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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.937 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.11.2022 um 01:17
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Überhaupt schon Mikroben vorzufinden, wäre DIE Sensation, die größte Entdeckung überhaupt, weil es sich dabei um außerirdisches Leben handelt. Die Nasa stellt da keine Erwartungen an irgendwelche fortgeschrittenen Hyperzivilisationen.
Ja, das wissen wir ja und den Käse nochmals zu kauen macht es nicht besser.
Ich wäre auch dafür das die mal 3 gleiche Rovers gleichzeitig an verschiedenen Orten herablassen könnten. Die Produktionskosten für 3 wären sich auch im enddefekt billiger und auch bei einem versagen, würden immerhin noch 2 Möglichkeiten bestehen. Glaube einen Prototyp bauen Sie sowiso 2x genau gleich. Um fehler eruieren zu können usw.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Muss nicht unbedingt sein. Sie können auch weit weniger herumlügen.
Ja, muss nicht sein. Aber es kann sein.
Es ist eine Subjektive Annahme von beiden.
Meine Annahme und These ist ein Erfahrungswert aus unseren Lebewesen von der Erde, wenn das zutrifft würden die definitiv mehr lügen, ausser Sie sind nicht intelligenter nur Erfahrener. ;)

Und wenn die tatsächlich da sind, lügen die uns schon nur nonverbal an. :) Wenn du verstehst was ich meine. ;)


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.11.2022 um 01:31
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Ja, das wissen wir ja und den Käse nochmals zu kauen macht es nicht besser.
So vieles wiederholt sich hier, so auch das unnötige Gezanke und darauf Herumreiten, wie oft irgendwas gesagt wurde. Und? Wo ist das Problem? Könnte man sich auch nur einmal normal hier über die Thematik unterhalten, gäbe es keinerlei Stress deswegen. Ich verstehe diese Kriegsführung hier nicht, echt nicht! Wir spekulieren über Aliens!
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Ja, muss nicht sein. Aber es kann sein.
Ich bin kein Freund solcher Diskussionsverläufe, denn allein DIESE führen wahrlich nirgendwohin! Du musst einfach ein ABER dranhängen, wenn man von irgendetwas ausgeht, oder? Obwohl nicht mal mit einer Silbe sagte, dass dem nicht so sein kann. Das ist das Gleiche wie mit der Suche nach Leben...das All kann bis auf uns vollkommen leer sein, oder auch nicht. Du konterst dagegen mit: "Ja, kann leer sein, muss es aber nicht!" Ne, muss es nicht, kann es aber. Ist doch genau das Gleiche. Ich verstehe diesen Verlauf einfach nicht. Beides ist möglich, weshalb ein ABER einfach vollkommen irrelevant wird. Egal, ob dir dies oder das besser gefällt als Vorstellung. Das macht es deshalb noch nicht möglicher. :)
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Meine Annahme und These ist ein Erfahrungswert aus unseren Lebewesen von der Erde
Stimmt. Dann kann ich ja nur außerirdisch sein, wenn ich etwas vollkommen anderes vermute. Vielleicht lüge ich ja bereits, sei vorsichtig.


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26.11.2022 um 09:49
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Ja, das wissen wir ja und den Käse nochmals zu kauen macht es nicht besser.
das geht aber schon seit jahren so.
:D
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Und wenn die tatsächlich da sind, lügen die uns schon nur nonverbal an.
...oder einige von uns machen sich hier etwas vor und lassen sich um keinen preis
davon abbringen und lassen sich gerne belügen.

eigenartig, das.


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26.11.2022 um 11:15
@Alienpe.
Zitat von Alienpe.Alienpe. schrieb:...oder einige von uns machen sich hier etwas vor und lassen sich um keinen preis
davon abbringen und lassen sich gerne belügen.

eigenartig, das.
Ja, das wird auch der Fall sein, bei einigen vielen. :)
Aber manchmal könnte es auch sein, das die Regierung sich auch bewusst/unbewusst selber anlügt? ;)


@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Könnte man sich auch nur einmal normal hier über die Thematik unterhalten, gäbe es keinerlei Stress deswegen.
Ja, da hast du recht. Aber da sind wir alle nicht unschuldig. aber das ist so wie du sagst.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich bin kein Freund solcher Diskussionsverläufe, denn allein DIESE führen wahrlich nirgendwohin!
Genau, dann bring nicht immer mit ein das das ganze Universum ausser uns Leer sein kann. Ich kann dir sogar bestätigen, das es sein kann, aber wie schon 1000 mal geschrieben, es bringt uns nicht weiter, weil wir es NIE überprüfen können. Deswegen bringt es das auch nicht darüber zu Diskutieren.

Wir wollen doch Diskutieren, wie kann überhaupt Leben entstehen unter welcher Voraussetzung und wo könnte man nachschauen gehen, wo Leben eventuell entstanden sein könnte neben unserem. Wo kommen wir hin und wie weit könnten Aliens von uns entfernt sein das Sie uns trotzdem noch erreichen könnten, angenommen Sie haben die gleichen Barrieren wie wir.

Ich finde wir sollten anfangen so zu diskutieren, ist auch interessanter und wir können alle lernen.

Oder auch wie @perttivalkonen den ich vom Wissen her und seiner Schreibweise (spannend) sehr schätze wenn er nicht gerade auf Egotrip ist ;) :) und manchmal erklärt er gewisse Sachen einfach sehr gut. Auch wenn diese mit anderen Usern dann nicht immer so matchen. Übrigens das ist kein Honig ums maul, der weiss wie ich von ihm sonst denke und er von mir. ;)

Aber ihn verstehe ich viel besser was er schreibt als @Inv3rt . Da kommen soviele Fremdwörter und das ist für mich dann sehr mühselig zu lesen und hat auch nicht den spannenden auf den Punkt gebrachten Flow wie beim anderen den ich erwähnt habe. Deswegen lese ich eigentlich @Inv3rt seine Sachen nicht gerne oder lasse es gerade, eigentlich schade. Aber so ist es halt. Der könnte keinen Geschichte schreiben, seine Bücher würden im Regal verrotten. :)

Ja, ich kann es halt nicht so gut. Aber lerne immer noch und mein Deutsch ist manchmal auch schwierig und von daher auch nicht besser zum Lesen, merke es ab und zu selber, deswegen immer einige Korrekturen. Aber es kommt immer besser...

Mal meine Definition des Diskutierens.

Also meine Frage an euch mal:
- Wie weit könnten Aliens weg sein um trotzdem mit einem z.B. 1/4LG Raumschiff uns zu erreichen?
- Wäre es möglich auf die obere Frage, mit einem Generationenraumschiff? Wäre das sinnig sowas ins Leben zu rufen? Ausgegangen von uns, würden wir das auch machen wenn wir die Technik dazu erreichen?
- Was kann mit Gentechnik erreicht werden? Damit Raumfahrer länger und tiefer in den Weltraum sich bewegen können? Könnten wir zu den äusseren Planeten unserers Sonnensystems kommen?
- Könnte es Biologisch möglich sein, das es Aliens gibt, die eben die 1000 Jahre erreichen könnten damit diese die nahen Distanzen eben benutzen könnten? Es gibt ja auch bei uns auf der Erde Lebewesen die 500 jahre oder über 1000 Jahre alt werden. Warum nicht auch Aliens? Dann würde die Distanz anders wirken mit 1/4 LG.

Also mal so ein Versuch von mir....


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26.11.2022 um 11:36
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Ja, da hast du recht. Aber da sind wir alle nicht unschuldig. aber das ist so wie du sagst.
Es geht doch nicht mal darum, einen Schuldigen zu suchen.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Genau, dann bring nicht immer mit ein das das ganze Universum ausser uns Leer sein kann. Ich kann dir sogar bestätigen, das es sein kann, aber wie schon 1000 mal geschrieben, es bringt uns nicht weiter, weil wir es NIE überprüfen können. Deswegen bringt es das auch nicht darüber zu Diskutieren.
Ich muss mich immer nur bei dir diesbezüglich wiederholen. Jeder andere akzeptiert, dass beides möglich sein kann, oder denkst du ernsthaft, es könnte NUR eine Frage der Zeit sein, bis wir auf anderes Leben stoßen? Damit unterstellst du doch automatisch, dass es da draußen definitiv Leben gibt, aber dafür gibt es keinerlei Sicherheit. Wir können genauso gut auch NIE auf anderes Leben stoßen und ich sagte bereits, dass die Nasa nicht mit der Erwartung herangeht, das All zu erforschen, weil sie da Leben vermuten, sondern sie erforschen es, weil sie eben genau das feststellen wollen: OB da anderes Leben sein könnte oder nicht. Kein seriöser Wissenschaftler würde behaupten es sei nur eine Frage der Zeit bis man anderes Leben vorfindet, oder etwas, das wir definitiv erreichen werden, denn das würde bedeuten man wüsste bereits, dass da weiteres Leben ist.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Ich finde wir sollten anfangen so zu diskutieren, ist auch interessanter und wir können alle lernen.
Ja, DU findest das. Das ist hier alles eine Ansichtssache, aber die Deine stellst du über andere Ansichten und allein das macht die Diskussion hier gerade so schwierig. Nur weil DU eine andere Meinung hast als ich, darf ich hier meine Meinung nicht mehr wiedergeben, oder darüber diskutieren, oder wie?
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Oder auch wie @perttivalkonen den ich vom Wissen her und seiner Schreibweise (spannend) sehr schätze wenn er nicht gerade auf Egotrip ist
Und dann immer diese indirekten Spitzen hier, andere zu loben. Merkst du eigentlich wie toxisch das ist? Das tust du ständig mir gegenüber. Ist dir das eigentlich jemals mal aufgefallen? Ich finde das echt nicht fair. Du tust so, als käme von mir nichts lesenswertes, oder gar interessantes zu der Thematik und dabei bin ich hier mit am aktivsten dabei! Zumal ich des Öfteren ganz ähnliche Ansichten hatte/habe wie er und diese auch ähnlich wiedergab.


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26.11.2022 um 11:47
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Jeder andere akzeptiert, dass beides möglich sein kann, oder denkst du ernsthaft, es könnte NUR eine Frage der Zeit sein, bis wir auf anderes Leben stoßen?
Lies nochmals und studiere mein geschriebenes und du kommst selber drauf auf deine Antwort die du suchst.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich muss mich immer nur bei dir diesbezüglich wiederholen. Jeder andere akzeptiert
Krass wie bei einem Hund, der hört auf dich und wiederspricht dir nicht, aber die Menschen um dich herum schon. Kann sein das es verschiedene Meinungen gibt?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich finde das echt nicht fair. Du tust so, als käme von mir nichts lesenswertes, oder gar interessantes zu der Thematik und dabei bin ich hier mit am aktivsten dabei!
Doch manchmal ist es voll genial. Aber du driftest aus meiner Sicht sehr schnell ins Extreme ab. Und dann willst du disktuiren über ein leeres Universum. Dein Schreibstil finde ich auch gut und lese das auch. Ist halt nicht immer mein Thema, zumindest wenn ihr euch verliert.

Wenn wir nicht über ein Thema diskutieren können, über eines von dir was für mich Sinn macht oder von mir, dann halte ich mich lieber raus und warte.


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26.11.2022 um 11:48
Und nir mal so nebenbei...über Aliens spekulieren kann jeder, aber sich mal wirklich ernsthaft mit der komplexesten aller Fragen auseinandersetzen, was Lebensentstehung im gesamten Universum betrifft, bezieht automatisch auch ein mögliches: "Da ist kein weiteres Leben" mit ein und das Interessante daran ist doch, an dieser Möglichkeit, sich zu fragen, wie das möglich sein kann. Welche Ursachen könnte es dafür geben, dass Leben auch nur ein einziges Mal vorgekommen sein könnte?

Diese Überlegungen sind es genauso wert durchdacht zu werden und schließlich heißt der Thread auch "Glaubt ihr an Außerirdische?" Ja, ich glaube daran, und doch stelle ich mir die Frage, was wäre, wenn da draußen nix weiter ist? Man sollte immer beide Seiten der Medaille betrachten und ich sehe da weder Pessimismus, noch sonst irgendeine Negativität, nur weil ich mir auch die unangenehme Frage reinziehe, mit der sich die Wenigsten auseinandersetzen wollen, es sei denn man empfindet ein ernsthaftes Interesse an der Thematik.

Und nur weil man sich auch damit auseinandersetzt, heißt es eben noch lange nicht(wie es ja oft gern unterstellt wird), man solle doch aufhören das Universum zu erforschen. Nö, wieso? Weil man davon ausgehen kann, dass es auch genauso gut leer sein kann? Das Universum besteht ja nicht nur daraus, herausfinden zu wollen, ob da noch weiteres Leben existiert, sondern auch, was Leben an sich überhaupt darstellt und was dieser Raum noch für skurrile Eigenschaften bereithalten könnte, die es zu entdecken gilt.

Man kann aber nicht davon ausgehen, dass dies oder das wahrscheinlicher ist als das Andere, nur weil man es persönlich besser und "logischer" findet. Die Logik liegt da draußen und deshalb erforschen wir das Universum. Nicht aber etwa, weil diesem angeblich unterstellt wird, da ist zweifellos noch weiteres Leben vorhanden. Ne, das weiß niemand. Es wird lediglich versucht zu überprüfen, ob da noch weiteres Leben ist, oder auch nicht.

Wenn uns Morgen ein Asteroid trifft, mit einem Durchmesser von 500km, dann ist es auch vorbei mit der Suche nach außerirdischem Leben. Mag witzig klingen, aber das ist eine durchaus realistische Möglichkeit, die auch mal für ein Versagen diesbezüglich sorgen kann. Also ist es definitiv nicht einfach nur eine Frage der Zeit, bis man anderes Leben vorfindet.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.11.2022 um 12:04
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Da ist kein weiteres Leben" mit ein und das Interessante daran ist doch, an dieser Möglichkeit, sich zu fragen, wie das möglich sein kann. Welche Ursachen könnte es dafür geben, dass Leben auch nur ein einziges Mal vorgekommen sein könnte?
Aus meiner Sicht eben voll der falsche weg.
Weiss nicht ob wir rausfinden können warum wir einzig sind und es kein anderes Leben entstehen konnte.
Weil eventuell belügen wir uns an und gehen von was aus was nie stimmt und auch nie bewiesen werden kann. Eigentlich für mich total der Trugschluss im Voraus.

Auch das alles ist für mich nur Pessimistisches Extremes Denken in eine lineare verengte Richtung. Aber wenn das deins ist, ist das ja auch ok, es ist halt nicht meines.

Deswegen werde ich mich, wenn es um "nichts", aus der Diskussion raushalten. Und wieder einsteigen, wenn es um die genannten Themen geht, wo ich mit Diskutieren kann und will.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.11.2022 um 12:23
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Aus meiner Sicht eben voll der falsche weg.
Nein, das ist ja kein falscher Weg, sondern liegt mit auf dem Weg der Weltraumforschung. Da wird alles durchdacht, so auch diese Möglichkeit. Die Kernfrage lautet ja: "Ist da draußen weiteres Leben?"

Dass da draußen weiteres Leben herrscht, kann genauso wenig bewiesen werden, wenn dieses mögliche Leben außerhalb der uns erreichbaren Reichweite liegt. Wenn wir in unserem möglichen Radius nichts vorfinden, wie willst du dann darüber hinaus? Womit? Der Trugschluss ist, zu glauben, dass es alles ausschließlich eine Zeitfrage darstellt. Man darf sich nicht zu sehr auf die Zeit verlassen, was das betrifft.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Auch das alles ist für mich nur Pessimistisches Extremes Denken in eine lineare verengte Richtung. Aber wenn das deins ist, ist das ja auch ok, es ist halt nicht meines.
Das ist dein persönliches Empfinden, aber bitte höre auf es so darzustellen, als wäre es im Allgemeinen pessimistisch, oder ich wäre pessimistisch. Allein du interpretierst den Pessimismus da gerade hinein. Nicht ich.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Deswegen werde ich mich, wenn es um "nichts", aus der Diskussion raushalten. Und wieder einsteigen, wenn es um die genannten Themen geht, wo ich mit Diskutieren kann und will.
Ist natürlich deine Entscheidung. Ich persönlich finde es schade, dass man immer nur die eine Seite der Medaille betrachten und sich nie auch mal mit den sensibleren Themen auseinandersetzen möchte, obwohl auch diese Themen sehr viel Aufschluss geben und neue Hinterfragungen hervorbringen können, denn nichts anderes können wir gerade tun, als das. Wenn schon, kann man sich doch beide Seiten reinfahren, als immer nur die eine Übliche, die ja nun bei aller Liebe, mehr als durchgekaut wurde.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.11.2022 um 17:50
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wenn wir in unserem möglichen Radius nichts vorfinden, wie willst du dann darüber hinaus?
Innerhalb unseres Spielplatzes, der mit viel Geld, Geduld und Spucke bis kurz hinter den Bowshock der Sonne reicht, gibt es keine schwarzen Löcher, keine Quasare, keine Quasargruppen, keine Pulsare, keine Magnetare, keine heißen Jupiter, keine Supererden, keine Säulen der Entstehung, keine Sombrero-Galaxie, keine unterschiedlchen Sternen-Populationen, keine Radioquelle für die Hintergrundstrahlung, keine braunen Zwerge keine OBAFKMRNS-Sterne, keine Emissionsnebel, keine Molekülwolken, keine H2-Region, keine Novae und sooo vieles mehr nicht, für das ich gerade zu faul und uninteressiert bin, es zusammenzutragen.

Kurzum: Es lässt sich viel über das Universum erfahren, ohne innerhalb unseres Aktionsradius zu liegen, um dort mal vorzuschwimmen und zu klingeln. Muss man sich nur mit abfinden. Oder wie hat es mir mal ein weiserer Mensch gesagt: Ungeduld ist ein Hemd aus Brennnesseln.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Man darf sich nicht zu sehr auf die Zeit verlassen, was das betrifft.
Aufjedenfall sollte man sich nicht darauf verlassen, zu Lebzeiten eine Antwort auf alles zu erhalten.
So alt wird kein Mensch. So alt wird nichtmal das Universum.
Brennnesseln, die Zweite.

@continuum

Empört Sie mein Duktus? Bedauerlich bis tragisch.

@perttivalkonen

Danke für die Ausführungen 👍


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.11.2022 um 19:51
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:bis kurz hinter den Bowshock der Sonne reicht, gibt es keine schwarzen Löcher, keine Quasare, keine Quasargruppen, keine Pulsare, keine Magnetare, keine heißen Jupiter, keine Supererden, keine Säulen der Entstehung, keine Sombrero-Galaxie, keine unterschiedlchen Sternen-Populationen, keine Radioquelle für die Hintergrundstrahlung, keine braunen Zwerge keine OBAFKMRNS-Sterne, keine Emissionsnebel, keine Molekülwolken, keine H2-Region, keine Novae und sooo vieles mehr nicht, für das ich gerade zu faul und uninteressiert bin, es zusammenzutragen.
Ist schon klar und unser Radius reicht aber noch viel weiter. Jedoch gibt es selbst hier auf den anderen Planeten noch so einiges zu entdecken, das nichts mit Leben zutun haben muss und dennoch sehr viel Aufschluss zum Universum geben kann. ;)
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Kurzum: Es lässt sich viel über das Universum erfahren, ohne innerhalb unseres Aktionsradius zu liegen, um dort mal vorzuschwimmen und zu klingeln. Muss man sich nur mit abfinden. Oder wie hat es mir mal ein weiserer Mensch gesagt: Ungeduld ist ein Hemd aus Brennnesseln.
In meiner Frage spreche ich jedoch von dem Punkt, ab dem es uns physikalisch aktuell nicht mehr möglich ist, überhaupt noch etwas zu erforschen. Und da fängt das Universum überhaupt erst an. Natürlich nicht wörtlich, aber unser Kreis der Möglichkeiten ist sehr klein! Und irgendwann erreicht man da technologisch und physikalisch eine Grenze, aufgrund der Größe und der Distanzen des Universums. Zumal es auch sehr sehr viel Zeit erfordern würde, so weit zu kommen, wenn es denn physikalisch möglich wäre. Jetzt mal abgesehen von unserer kurzen Lebenszeit.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:So alt wird nichtmal das Universum.
Das hat ohnehin nichts mit der Zeit zu tun, hinsichtlich aller Fragen, denn es gibt einfach auch solche, die man nicht beantworten kann.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.11.2022 um 20:55
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ist schon klar und unser Radius reicht aber noch viel weiter.
... Ja.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Jedoch gibt es selbst hier auf den anderen Planeten noch so einiges zu entdecken, das nichts mit Leben zutun haben muss und dennoch sehr viel Aufschluss zum Universum geben kann.
... Ja.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:In meiner Frage spreche ich jedoch von dem Punkt, ab dem es uns physikalisch aktuell nicht mehr möglich ist, überhaupt noch etwas zu erforschen. Und da fängt das Universum überhaupt erst an. Natürlich nicht wörtlich, aber unser Kreis der Möglichkeiten ist sehr klein!
Entgegen der Annahme vom Albert über den Radius mancher Standpunkte, die gegen Null nivellieren, ist ein Erkenntnishorizont kein statisches Gebilde, sondern ein zu Teilen überexponentiell wachsender Sprengkörper wie die seismischen Bomben von Boba Fett, der sich nicht unbedingt qualitativ auszeichnet, der jedoch quantiativ - gerade in der Kosmologie - zu einem enormen Problem wird. Der Kreis der Möglichkeiten wächst "uns" wortwörtlich mit Big Data über den Kopf, bevor wir überhaupt richtig hingeschaut haben können, um was es sich handelt.

The information age has just begun.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Zumal es auch sehr sehr viel Zeit erfordern würde, so weit zu kommen, wenn es denn physikalisch möglich wäre.
Wiegesagt: Irrelevant.

Wir - als große Kinder - müssen nichtmehr wie unsere kleineren Pendants alles mit den Fingern anfassen, um es sprichwörtlich zu begreifen. Was es benötigt sind naturwissenschaftliche bzw. ingenieurwissenschaftliche Grundlagenforschungen, die es "uns" ermöglichen das zu machen was wir als Menschen am besten können und wozu uns ein Bewusstsein mit Reflexionsvermögen geschenkt wurde.

Werkzeuge zu konstruieren, die uns helfen, uns über unsere von der Natur gegebenen Schwächen zu erheben, indem sie zu unseren nimmer müden Augen, Ohren und Analysten werden, die diese schiere Menge an Informationen handeln können, um das für uns Wichtige dabei herauszuselektieren.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das hat ohnehin nichts mit der Zeit zu tun, hinsichtlich aller Fragen, denn es gibt einfach auch solche, die man nicht beantworten kann.
... Ja.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.11.2022 um 21:31
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Werkzeuge zu konstruieren, die uns helfen, uns über unsere von der Natur gegebenen Schwächen zu erheben, indem sie zu unseren nimmer müden Augen, Ohren und Analysten werden, die diese schiere Menge an Informationen handeln können, um das für uns Wichtige dabei herauszuselektieren.
Abgesehen von dem respektlosen "Ja", erreicht auch unsere technologische Möglichkeit irgendwann, wie bereits schon gesagt, eine Grenze. Irgendwann sind die Distanzen für uns einfach zu groß, als dass irgendein Wunderwerk der Technik da noch helfen könnte. Ich befürchte, dass die eigentliche Größe des Universums hier ein wenig unterschätzt wird. Aber nun gut, ich für meinen Teil entziehe mich der Diskussion, denn ich habe keinen Interesse daran, hier mit einem "...Ja." abgespeist zu werden, als wäre das Meiste was ich von mir gebe, irrelevant, wenn die Diskussionen hier doch bereits von anderer Stelle in irgendwelche persönlichen Kriege gezogen wurden. Nix neues.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.11.2022 um 22:21
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Abgesehen von dem respektlosen "Ja"
Das war keine Respektlosigkeit, das war an-mich-haltend.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:erreicht auch unsere technologische Möglichkeit irgendwann, wie bereits schon gesagt, eine Grenze.
Welche Grenze konkret?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Irgendwann sind die Distanzen für uns einfach zu groß, als dass irgendein Wunderwerk der Technik da noch helfen könnte.
Für was?
Geht es dir um Raumreisen oder um die Astronomie?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:als wäre das Meiste was ich von mir gebe, irrelevant, wenn die Diskussionen hier doch bereits von anderer Stelle in irgendwelche persönlichen Kriege gezogen wurden.
Dann bitte ich dich darum mal konkret zu werden. Konkret heißt - nenne mir beim Namen eine technische Barriere, die es "irgendwann" ab einer "Distanz" deiner Meinung nach verhindert oder kategorisch verunmöglich Leben auf anderen Planeten nachzuweisen.

Schreibst du von Spektralanalysen in anderen Galaxien? Dürfen wir erstmal in der Milchstraße anfangen? Sind dir die Spiegeldurchmesser zu klein? Soll die Sonne als Gravitationslinse genutzt werden? Weltraumteleskope in den Lagrange-Punkten, um die in Reihe zu schalten?

Ich werfe dir btw deshalb auch einen gewissen Pessimismus vor - und dabei bleibe ich auch - weil du jetzt, 2022 - bevor überhaupt richtig angefangen wurde, Exoplaneten/Monde mit den passenden Instrumenten und Verfahren abzuklappern - schon konstatierst oder in Aussicht stellst, dass es vllt. gar nicht ausreicht, zu wenig ist, nicht schnell genug geht oder bedingt durch die Distanen strikt unmöglich sein könne. Selbstverständlich hast du Recht, dass diese Möglichkeit besteht.

Nur. Um es dir nochmal zu verdeutlichen, bevor sich das Karussell wieder endlos im Kreis dreht und ich mir die Lust vergeht, mich von Millenials oder Zs draggen zu lassen: Jemand der ein Spiel/Film/Buch als ungenügend jinxt, weil er die ersten 5 Zeilen aus dem Einband gelesen hat und in den Raum stellt "Vielleicht ist das Spiel/Film/Buch ja doch doof" ist für mich ein notorischer Nörgler, neurotischer Nörgler. Rantman, Hater. Bevor etwas beurteilt werden kann, sollte man sich erstmal die Mühe machen und es spielen/schauen/lesen.

Wenn dir das Cover nicht passt oder du Zweifel hast - leg es weg, kein Thema. Gibt auch andere Sachen, die schmoof sind. Go for it. Vielleicht mal im Wald spazieren oder ein Springseil kaufen. Allerdings - eine negative Produktrezension für einen analogisierten Open-World-Titel zu schreiben, wobei nur 0,6 Stunden Spielzeit angegeben wurden ist für mich Rant oder wenn es gemeinschaftlich begangen wird rewiew bombing, weil einem irgendnen Furz vom Publisher, Entwickler oder am Gamedesign nicht passt - aus Prinzip. Weil die Figur zu dick, dünn, zu männlich oder zu weiblich war. Entweder man versucht es oder man lässt es bleiben. Nach 40 Minunten allerdings den Eindruck zu haben, "Mnee, also Bitte, die Open-World ist vielleicht zu groß für den Computer/die PS/XB" is BS, weil scheinbar die Produktbeschreibung falsch verstanden oder nicht richtig gelesen wurde.

Die Suche nach außerirdsichem Leben ist kein Sprint, sondern ein Ausdauerlauf. Keine schnellen Ergebnisse, kein Hopplahop, da sind sie. Vielleicht dauert es noch Jahre, Jahrzente, Jahrhunderte - vielleicht kommt man auch nie ans Ziel. Das ist der Preis von Neugier. Das ist das Spiel. Spiel es mit oder spiel etwas anderes. Aber bombe nicht die Kommentarspalte mit "Das ist ja Open-World, ich hab mit Schlauchleveln gerechnet".


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26.11.2022 um 23:05
Eigentlich reicht doch schon unsere Galaxie, um sich ein Bild vom Universum zu machen. Kann man dann mit den weiteren Galaxien parallelisieren, die großen (planetaren) Leerräume dazwischen sind geradezu zu vernachlässigen, wenns um die Frage nach belebten Welten geht. Und bei der Frage nach denkbaren Kontakten dürfte ohnehin nur unsere Milchstraße eine Rolle spielen.

Vor ein paar Monaten hatte ich mal die Liste der extrasolaren Planeten aus der WIkipedia in ne Exceltabelle übertragen. Aufgelistet wurden 3387 Exoplaneten (die solaren Acht außen vor). Die Liste hab ich dann nach Entfernung sortiert. Hier mal die Verteilung:

Exoplaneten-Verteilung-01Original anzeigen (1,1 MB)

3227 der gelisteten Exoplaneten, also mehr als 95 1/4 Prozent aller Exoplaneten liegen innerhalb des roten Kreises. In der rot und gelb umrandeten Kreisscheibe finden sich weitere 67 Exoplaneten, unter 2%, zwischen gelb und grün liegen 27, zwischen grün und türkis 23, zwischen türkis und blau 37. Außerhalb des blau markierten Bereiches liegen gerade noch sechs der 3387 Exoplaneten, und zwar fünf zwischen blau und violett sowie einer zwischen rosa und braun.

Jene erstgenannten 95,276% aller gelisteten Exoplaneten stammen also aus dem direkten solaren Umfeld der Milchstraße, also jener Region, in der die Entfernung vom Bulge wie vom äußeren Rand ziemlich gleich ist, ebenso die Sternendichte sowie der Verteilung der Sternenalter. In diesem Bereich haben wir ungefähr gleich viel Sterne entsprechender Metallizität, die für das Entstehen von Planeten nötig ist. Selbst von zahlreichen der weiter entfernten Exoplaneten können wir davon ausgehen, daß diese ebenfalls aus dem ringförmigen Bereich um das Galaktische Zentrum herum stammen, in dem auch der rote Kreis liegt.

Zu deutsch: wenn die Auswertung der Exoplanetenzahl dazu führt zu sagen, daß praktisch jeder Stern Planeten besitzt, in der Regel auch mehrere, so gilt dies streng genommen nur für die sogenannte Galaktische Habitable Zone. Über den Bulge im Zentrum wie über die Randgebiete des Spiralbereichs, gar über den Galaktischen Halo reichen bis heute die entdeckten Exoplaneten nicht aus, um auch für jene Bereiche verläßliche Extrapolationen abgeben zu können.

In der GHZ ist die Sternendichte hoch genug, daß Sterne der dritten Generation wie unsere Sonne schon eine ausreichende Metallizität besitzen. In den Außenbereichen ist die Sternendichte deutlich geringer, sodaß die von sterbenden Sternen ausgestoßenen "Metalle" (alle Elemente oberhalb Helium) die Gaswolken der Sternenentstehungsgebiete noch nicht ausreichend angereichert haben dürften. Und im Bulge gibt es vor allem Sterne der ersten Generation, die eher keine Planeten besitzen. Dort ist auch die Sternendichte so hoch, daß es regelmäßig zu nahen Sternentransiten kommt, die eventuell vorhandene Planeten aus deren Bahnen kicken. Auch steigt mit der Sternendichte die Chance rasant an, binnen weniger Milliarden Jahre eine Supernova / einen Gamma Ray Burst aus größerer - tödlicher! - Nähe zu erleben. Planetares Leben, das mehrere Milliarden Jahre bis zum Hervorbringen einer intelligenten Spezies zur Verfügung hat, dürfte dort also die extreme Ausnahme sein - in Relation zur GHZ.

Die allermeisten gefundenen Exoplaneten erlauben also nur Aussagen für einen begrenzten Bereich der Milchstraße, eben die GHZ. Und die wenigen Exoplaneten, die womöglich in anderen Bereichen liegen, erlauben durch ihre geringe Zahl keine Verallgemeinerungen. Das wird sich hoffentlich bald ändern, da bin ich optimistisch. Was wir allerdings bereits über die Bedingungen wie Sternendichte, Sternenalter / -generation, Metallizität, Transit, GRB usw. wissen, können wir freilich auch heute schon vage Prognosen auch über diese galaktischen Bereiche abgeben.

Alles in allem reicht das noch immer vorne und hinten nicht, näheres über die Wahrscheinlichkeit von Exoleben auszusagen (auch wenn immer wieder mal, selbst von Astronomen, purer Optimismus, ja geradezu Gewißheit versprüht wird). Aber allein in den letzten paar Jahrzehnten hat sich schon ne Menge getan, und in den nächsten wird das heutige Wissen zu Exoplaneten und deren Bedingungen, Verteilung und Häufigkeit, sicher erheblich anwachsen. Was wir in hundert Jahren über Exowelten aussagen können, ich wage es mir gar nicht vorzustellen! Leider werd ich das nicht erleben, ich wäre sehr gespannt...


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26.11.2022 um 23:33
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:RogerHouston schrieb:
perttivalkonen schrieb:
Wieso also sollten Aliens uns gegenüber mental um so viel weiter sein wie wir den Ameisen gegenüber?

Eben weil sie es selber vielleicht möglich gemacht haben könnten.
Was sie freilich nicht schlecht auf uns herunterblicken läßt. Denn unbehandelt würden auch Alienkids mental "so wie wir" auf die Welt kommen.
Also davon würde ich mal nicht automatisch ausgehen. Wenn die künstliche Verbesserung der Gehirnleistung durch beispielsweise Gentechnik erfolgt, kann das
a.) auf die nächsten Generationen vererbbar sein
und
b) kann das auch bereits in vitro erfolgen - also ein Alien-Kind kommt schon "verbessert" zur Welt, und dass seit Generationen.

Und die Vorstellung "die sind so ähnlich wie unsere unverbesserten Vorfahren oder gar Kinder, ist einfach nur eine romantische Annahme - kann so sein, klar, ist aber keineswegs zwingend so.

Dir geht es doch um den Ameisenhaufen-Vergleich.
Damit ein "Entdecker" die "Entdeckten" für minderwertig, ja gar für eine andere (Tier)-Art hält, bedurfte es schon in der Menschheitsgeschichte keiner wirklich großen Unterschied zwischen den beiden Gruppen. Objektiv betrachtet Brüder und Schwestern einer Art. Kulturell verschieden, aber nicht mit einem Gefälle, das die Minderwertigkeits-Einstufung rechtfertigen würde. Und dennoch wurden lange Zeit die amerikanischen, afrikanischen und australischen Ureinwohner genau so betrachtet - als minderwertige (Tier)-Art. Und nur so konnte auch gerechtfertigt werden, wie mit denen umgegangen wurde. Das waren keine "richtigen" Menschen.

Warum sollten also gentechnisch gepimpte und mit vielleicht einer Millionen Jahre älteren Zivilisation nicht noch viel krasser mit uns, als mit einem Ameisenhaufen umgehen?*

Muss nicht - keine Frage. Kann aber durchaus so sein.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Freilich gibt es bei der "technischen Erweiterung des Geistes" gewisse Problemchen. Die könnten sicher die Speicherkapazität hochsetzen, die Rechenleistung beschleungen, sowas halt. Aber "eine höhere Ebene der Vernunft"? Man kann nicht bauen, was man nicht kennt. Wie sollte ein Hund, der Selbstbewußtsein nicht kennt, nach dem Erlangen von Selbstbewußtsein streben?
Naja, das ist nun aber wirklich sehr vereinfacht gedacht.
Die höhere Ebene der Vernunft, wie Du es nennst, stellt sich ja fast automatisch ein, je mehr Erkenntnisse gewonnen werden. Eine Millionen Jahre alte Zivilisation hätte da also schon ne Menge mehr angesammelt - das gepaart mit z.B. gentechnischen Verbesserunen, damit das mit der Erkenntnisgewinnung noch besser klappt, könnte den Abstand Mensch zu Alien immens anwachsen lassen, so dass vielleicht Einer den Anderen nicht wirklich versteht, und eben die unterlegene Spezies in die Röhre guckt. Ein Zuwachs an Vernunft heißt nicht, das da moralisch, ethisch was Ameisenfreundliches rum kommt.

Und wenn man weiß, wie ein Gehirn funktioniert - jetzt mal so als fortschrittlicher Alien gedacht - dann weiß man auch, was man machen muss, damit das noch besser funktioniert, an welchen Schrauben da gedreht werden muss.

Dein Hunde-Vergleich passt nicht.

Und von einer völlig andersartigen Art der Alien-Intelligenz mal ganz zu schweigen. Könnte durchaus etwas völlig kaltes, unethisches sein, eine nur auf das eigene Vorankommen gebürstete "Moral" bzw. "Ethik", der Ameisen absolut egal ist.

*Btw: das Ameisenhaufen-Bild finde ich nicht besonders treffend, da den meisten Menschen Ameisenhaufen nicht egal sind, sondern diese als schützenswert betrachten. Da gibt's bessere Bilder, wie Ungeziefer und Unkraut ... also seltendämliche Kategorisierungen bestimmter Tier- oder Pflanzenarten mit entsprechendem menschlichem Verhalten denen gegenüber.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.11.2022 um 00:14
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was wir in hundert Jahren über Exowelten aussagen können, ich wage es mir gar nicht vorzustellen! Leider werd ich das nicht erleben, ich wäre sehr gespannt...
Selbst nicht mal ich...das ist schon ziemlich mies. Klar, kann ja keiner was dafür, aber ich werde mich eben niemals mit dieser Tatsache anfreunden. Man muss sich da nix schönreden, denn es ist einfach sch, es nicht miterleben zu können.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Da gibt's bessere Bilder, wie Ungeziefer und Unkraut ... also seltendämliche Kategorisierungen bestimmter Tier- oder Pflanzenarten mit entsprechendem menschlichem Verhalten denen gegenüber.
Eigentlich gibt es doch weder Ungeziefer, noch Unkraut, finde ich. :)
Wenn ich sehe, was für schöne Pflanzen als Unkraut bezeichnet werden, klar, weil sie schlecht für andere Pflanzen sein können, aber ist halt so.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.11.2022 um 01:00
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Wenn die künstliche Verbesserung der Gehirnleistung durch beispielsweise Gentechnik erfolgt, kann das
a.) auf die nächsten Generationen vererbbar sein
In der Regel werden Implantate á la Cyborg deutlich bessere Ergebnisse zeitigen; von direkter Genumschreibung erwarte ich mehr das Beseitigen von Mängeln, Krankheitsgefahren etc.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:b) kann das auch bereits in vitro erfolgen - also ein Alien-Kind kommt schon "verbessert" zur Welt, und dass seit Generationen.
Und Du meinst, das kann hundert Prozent der Weltbevölkerung betreffen? Ich vermute sogar, daß es diverse Verbesserungsmöglichkeiten geben wird, und für jeden Einzelfall sucht man sich eine oder mehrere Sachen aus dem Gesamtrepertoire aus, es dem Kind einbasteln zu lassen. Sodaß nicht alle über alles verfügen. Wozu Supermuskeln, wenn das Kind ein Genie werden soll? In diesem Fall wird es für jeden einzelnen Aspekt also zahlreiche "Normalos" geben. Ohne daß die deswegen für weniger gelten.

Vor allem würde in so einem Fall erst recht keine ungepimpte Alienspezies für "weniger" gehalten. Wenn man die doch ebenfalls eins-drei-fix pimpen könnte. Klar muß man die eigene Technologie erst auf deren "Bauweise" abstimmen, aber das ist kein Grund, die für Ameisen zu halten...
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Und die Vorstellung "die sind so ähnlich wie unsere unverbesserten Vorfahren oder gar Kinder, ist einfach nur eine romantische Annahme
Oder eine saubere Akzeptanz jener Individuen der eigenen Gesellschaft, welche für sich das Pimpen bewußt ablehnen. Erst, wo solche Akzeptanz fehlt, müssen die Nichtpimper hoffen, wenigstens wegen "Romantik" nicht für "unwert" befunden zu werden. Ich weiß ja nicht, wie Du Dir so ne "tolle" Gesellschaft vorstellst, vielleicht gibts wegen Gleichschaltung gar keine freiwilligen Nichtpimper, aber ich behalte meine bereits erwähnte Blauäugigkeit dann doch lieber, daß es sowas wie Mindest-Ethos gibt.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Damit ein "Entdecker" die "Entdeckten" für minderwertig, ja gar für eine andere (Tier)-Art hält, bedurfte es schon in der Menschheitsgeschichte keiner wirklich großen Unterschied zwischen den beiden Gruppen.
Eben, Menschheitsgeschichte. Ich sprach sogar ausdrücklich noch vom 20.Jh. Dennoch sehe ich gewisse "ethische Mindeststandards", auf die wir zusteuern, und hinter die wir auch in Zukunft hoffentlich nicht mehr zurückfallen. Je mehr Kräfte wir dank technologischem Fortschritt kontrollieren, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit des Overkills, wenn die Menschheit (oder eine x-beliebige Alienheit) keine ethischen Standards dauerhaft halten kann. Wer hingegen hier bei uns ankommt, von dem erwarte ich entsprechend meiner Blauäugigkeit, daß er mich als Kulturwesen, als Intelligenz, als "Geschwister" erkennt und behandelt, wie primitiv auch immer ich technologisch und erkenntnistechnisch erscheine.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Objektiv betrachtet Brüder und Schwestern einer Art.
Nein, so wurden sie eben nicht betrachtet. Noch heute gilt vielen in den USA z.B. der "Neger" als nicht zu den selben Verstandesleistungen fähig wie der "Weiße". Auch den Juden wurde - Untermenschen! - erst ihre Menschlichkeit genommen, dann klappte es auch mit der Gewalt gegen sie. Erst wird die Ebenbürtigkeit abgesprochen, dann der Lebenswert. Und sei es, daß Menschen durch ihr Verhalten ihre Ebenbürtigkeit "verspielen": "Verbrecher verdienen es zu sterben!", "Die da wollen ja gar nicht so zivilisiert sein wie wir!", "Schwule sind einfach pervers!" usw.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Naja, das ist nun aber wirklich sehr vereinfacht gedacht.
Die höhere Ebene der Vernunft, wie Du es nennst, stellt sich ja fast automatisch ein, je mehr Erkenntnisse gewonnen werden.
Nee Du, ein gebildeter Affe hat trotzdem nur die Neuronenschaltungen seines Affengehirns, der wird nicht durch das tausendundeinste erlernte Wort zum Wesen menschlicher Intelligenz. Wissensmenge macht keinen Intellekt. Aber sowas von: Nein!

Nach so einer Auffassung wären die Andamanen gegenüber einem Einstein wohl noch halbe Tiere.

Und kein Supercomputer der Welt hat bis heute allein durch die Quantität der Datenmenge und Rechenleistung die Qualität "Bewußtsein" erlangt. Da entscheidet das OS bzw. die entsprechende Verarbeitungs-Software, nicht die Datenwut.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Und wenn man weiß, wie ein Gehirn funktioniert - jetzt mal so als fortschrittlicher Alien gedacht - dann weiß man auch, was man machen muss, damit das noch besser funktioniert, an welchen Schrauben da gedreht werden muss.
Eben. Wie das bereits Bekannte, Verstandene verbessert werden kann. Nicht, wie noch Unbekanntes erzeugt werden kann. Keine "höhere Stufe".
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Dein Hunde-Vergleich passt nicht.
Und wie der paßt! Du machst Dir nur kein Bild davon, vor was für einem Problem die Töle steht, sich ne Lösung für etwas ausdenken zu können, von dem sie nicht mal weiß, daß es das gibt. Du bringst doch nur Allgemeinplätze, Floskeln, aber keinen inhaltlichen Weg, wie man ne andere Qualität von Bewußtsein erzeugen könnte. Dein
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:damit das noch besser funktioniert
erschöpft sich doch in der Relation zum Bekannten. Schnell? ---> Schneller! Viel? ---> Mehr! Wir kennen fünf Sinne, und wir könnten diese verbessern. Wir kennen sogar andere Lichtspektren, also können wir auch (mit Geräten) Infrarot oder Ultraviolett sehen. Aber vielleicht gibt es ja noch einen sechsten Sinn? Den jedoch können wir nicht zusammenbasteln - solange wir nicht wissen, welcher das sein könnte. So können wir auch nicht vierdimensional sehen, uns gar einen Hyperwürfel vorstellen, ein Tesserakt (auch wenn wir wissen, wie viele Ecken, Kanten, Flächen und Volumina der hat).
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Und von einer völlig andersartigen Art der Alien-Intelligenz mal ganz zu schweigen.
Wie gesagt, eine zum Overkill fähige Menschheit / Alienheit wird ohne Mindest-Ethos nicht lange genug leben, um andere zu besuchen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.11.2022 um 07:26
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wissensmenge macht keinen Intellekt. Aber sowas von: Nein!
Sicher nicht; aber die Wissensmenge ist ein Indikator für die sagen wir mal Leistungsfähigkeit des Erkenntnisvermögens - zudem wirkt Wissen hier offenbar auch als eine Art Nahrung für den Intellekt, der wie ein Muskel zu fuktionieren scheint. Use oder lose, hört man ja oft. Heißt, dass Wissen offenbar einen entscheidenden Einfluß auf die Ausweitung, Erhaltung und Hygiene des Denkapparates hat.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nee Du, ein gebildeter Affe hat trotzdem nur die Neuronenschaltungen seines Affengehirns, der wird nicht durch das tausendundeinste erlernte Wort zum Wesen menschlicher Intelligenz. Wissensmenge macht keinen Intellekt. Aber sowas von: Nein!
Ich kann dir bei dem Beispiel jetzt nicht ganz folgen, aber falls ich das richtig verstehe, ergibt sich meiner Einschätzung nach Folgendes:

Die Übergänge sind da sicher auch irgendwo fließend, nur wenn ein Affe tatsächlich im Stande ist, 1001 Wörter zu lernern, ihren Sinn und Zweck zu erfassen, sie zu kombinieren, und in eine saubere Syntax zu packen, ist er schlauer als manch ein Mensch. Völlig egal, welche Neuronen dafür verantwortlich wären.

Möglich, dass du es aber so meinst, dass er nur die Worte auswendig kann, und alles drum rum, nicht versteht. Das ist dann aber meines Erachtens kein "Wissen" im klassischen Sinn sondern ein "Nachplappern" wie bei Kindern oder Papageien.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und kein Supercomputer der Welt hat bis heute allein durch die Quantität der Datenmenge und Rechenleistung die Qualität "Bewußtsein" erlangt. Da entscheidet das OS bzw. die entsprechende Verarbeitungs-Software, nicht die Datenwut.
Hier stellt sich natürlich gleich die Frage, ob man überhaupt ein Bewusstsein braucht, um von "intelligentem Verhalten" sprechen zu können. Siehe Flora und Fauna.
Da wird auch aus unserer Sicht so viel Schlaues ja geradezu faszinierend Kluges offenbart, ohne, dass sich da besonders viel oder gar überhaut irgendein Ansatz von Bewusstsein erahnen lässt. Intelligenz ist alles andere als gut definierbar.

Hab das kürzlich dazu gelesen:
Bereits zu Beginn des Jahrhunderts definierte William Stern Intelligenz als Fähigkeit zur Anpassung an unbekannte Situationen bzw. zur Lösung neuer Probleme. Eine pragmatisch-operationale Definition legte Boring vor, der Intelligenz als das festsetzte, was der Intelligenztest mißt. Heute wird Intelligenz zumeist als ein theoretisches, nur mittelbar erschließbares Konstrukt behandelt. Expertenbefragungen belegen die größte Übereinstimmung bei höheren mentalen Prozessen, wie Problemlösen, Entscheidungsfindung, abstraktem Denken und Repräsentation. Dabei hat die moderne Intelligenzforschung auch den Brückenschlag zu Nachbarwissenschaften geschafft, beispielsweise der Neurophysiologie, der Kognitionswissenschaft und nicht zuletzt der Computerwissenschaft, insbesondere der künstlichen Intelligenzforschung.
Quelle: spektrum.de
(kann hier leider keinen Link rein setzen, der Browser des TV bringt es nicht; falls gefordert, muss ich das später am Computer nachholen)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Eben. Wie das bereits Bekannte, Verstandene verbessert werden kann. Nicht, wie noch Unbekanntes erzeugt werden kann. Keine "höhere Stufe".
Wenn man das Bekannte, Verstandene verbessert hat, dann heißt das, dass das vorher noch nicht ganz bekannt und verstanden wurde - sonst hätte man es gleich besser machen können. Im Grunde wäre das, was man da neu erkannt und verbessert hat, schon die höhere Stufe im Vergleich zu vorher. Das baut ja sukzessiv aufeinander auf, und große revolutionäre Erkenntnisse werden eher passieren, wenn man ganz neue Grundlagen erschlossen hat.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Schnell? ---> Schneller! Viel? ---> Mehr! Wir kennen fünf Sinne, und wir könnten diese verbessern. Wir kennen sogar andere Lichtspektren, also können wir auch (mit Geräten) Infrarot oder Ultraviolett sehen. Aber vielleicht gibt es ja noch einen sechsten Sinn? Den jedoch können wir nicht zusammenbasteln - solange wir nicht wissen, welcher das sein könnte. So können wir auch nicht vierdimensional sehen, uns gar einen Hyperwürfel vorstellen, ein Tesserakt (auch wenn wir wissen, wie viele Ecken, Kanten, Flächen und Volumina der hat).
Klar; wir können aber die bekannten Sinne so schärfen und optimieren, bis sich ganz neue Möglichkeiten der Erkenntnis von Zusammenhängen einstellt, die es vorher nicht gab. Daraus erwachsen neue Möglichkeiten der Weiterentwicklung in welche Richtung auch immer.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie gesagt, eine zum Overkill fähige Menschheit / Alienheit wird ohne Mindest-Ethos nicht lange genug leben, um andere zu besuchen.
Ein Ethos (etwas das das Gros der Gesellschaft in ihrer Gefühlswelt brührt; aus welchen Gründen auch immer) ist sicher hilfreich, gerade in emotional labilen Gesellschaften, wie der Menschlichen, in der es nicht immer besonders logisch zugeht, aber wie ich glaube hier nicht zwingend notwendig - zumal auch wenn man annimmt, dass es um eine fortschrittlichere Gesellschaftsform geht, die ihre emotionale Ebene hoffentlich besser im Griff hätte, als wir.

Es könnte also durchaus auch auf ganz banalen im Gleichgewicht gehalteten Kräfteverhältnissen ihrer Gesellschaftsstruktur liegen, dass sie sich nicht selbst erledigen. Ihre Ethik könnte damit (im Vergleich zu unseren Wertvorstellungen) so verkommen sein, wie wir es uns kaum vorstellen können - trotzdem würde die innere Logik der Sozialdynamik verhindern, dass zu viel risktiert würde um das System nicht zu gefährden, weil völlig klar wäre, dass es keine Vorteile für jemanden dort brächte.


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