perttivalkonen
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Auf Baalbek sollten Raumschiffe landen?
19.10.2014 um 03:17PHK schrieb:Ist Dir der Begriff "Torweg" etwa nicht geläufig? Das ist sowas, wie es da beschrieben steht:Und ist Dir eigentlich klar, wie egal das ist? Ist zwar Quatsch, was Du da erzählst, da der Hesekieltext in 43,4 nicht von einem östlichen Torweg mit Vorderseite nach Osten spricht, sondern von einem östlichen Tor, dessen Vorderseite nach Osten zeigt (siehe 42,15; 43,1!), und von einem eingeschlagenen Weg durch dieses Tor.
6 Ellen breit, 7 Ellen tief ... :D (Oft erheblich größer - etwa bei Burgen oder so)
PHK schrieb:Oh nein! Den durfte ja keiner angucken !!!Dessen Antlitz darf niemand angucken. Tut Hesekiel auch nicht. Aber Gott sehen, wenn Gott selbst es einem erlaubt, ist möglich nach Darstellung des AT. 2.Mose24,9-11:
Da stiegen Mose und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels hinauf, und sie sahen den Gott Israels. Und unter seinen Füssen war es wie Arbeit in Saphirplatten und wie der Himmel selbst an Klarheit. Gegen die Edlen der Söhne Israel aber streckte er seine Hand nicht aus, sondern sie schauten Gott und assen und tranken.
Daß es sich um eine nicht übliche Ausnahmeregelung handelt, zeigt die unterstrichene Passage. Aber eben: das galt als möglich. Und wenn Gott einen zum Propheten macht und ihm eine Vision gewährt und persönlich vorbeischaut, wäre es ja reichlich blöde, wenn der beauftragte Profet nen Abgang macht, weil er den Gott Israels gesehen hat, ohne die Message zu überbringen.
PHK schrieb:Das war (im hier besprochenen Fall) ganz einfach der Pilot des Hesikopters ... ein Teil der "Götter"-Crew oder sogar ein Android / Roboter ... HdH wurde aber mitunter auch der ganze Flugkomplex genannt ...Du schilderst einfach nur die Gegenauffassung, aber bringst nichts, woran sich dies festmachen ließe. Auf der anderen Seite entkräftest Du nicht meinen Aufweis, wieso das ganze Drumrum eben nicht Teil der Herrlichkeit des HERRN sein kann. Das ist keine Diskussion, das ist Verbohrtheit und Ignoranz.
PHK schrieb:Offensichtlich hielt Hesekiel aus Unwissenheit das alles für EIN einziges Ganzes !Unwissenheit? Offensichtlich? Du wünschst Dir was, und erklärst das zur offensichtlichen Tatsache. Wie billig!
Hesekiel differenziert durchaus zwischen den Elementen des Thronwagens, wie ich ausdrücklich aufzeigen konnte. Hier die HdH, darunter die Cherubim. Hier die Wolke, da die HdH. Dort steht, geht und redet die HdH, und hier ist ihr Gefährt.
PHK schrieb:So, und jetzt erklärst Du mir bitte, was genau Cheruben sind.Inexistentes Mythengeflügel. Die Viecher kommen von Ägypten bis Persien vor, sind Wächtertiere und Thronträger, Mischwesen, oft geflügelt. Zumeist Vierbeiner, aber es scheint, daß es auch Zweibeiner gab, die zur selben Kategorie mitzuzählen sind, zumindest in der Levante und in Mesopotamien. In Persien Geryften, in Babylon Karabu / Karibu, in der Bibel Cherub, auf griechisch für Ägypten Sphinx.
perttivalkonen schrieb:... von der Erde empor ...Na und? Ich hab 1,19-21 zitiert, wo das Sich von der Erde Erheben nur in Gehen und schließlich Stehenbleiben mündet. Ist also bezogen auf die Cheruben und Räder des Thronwagens eindeutig nur ein Ausdruck des "Loslegens".
Ein Verlust des Bodenkontaktes wird da nicht ausgesagt, da ist 1,19-21 eindeutig.
PHK schrieb:Propellerflugzeuge flattern auch solange im Gehen, bis sie abhebenSchön für sie, aber die Cheruben flattern nur beim Gehen, nicht beim Stehen. Auch darin ist der Text eindeutig. Und von Fliegen oder fehlendem Bodenkontakt ist wie gesagt nicht die Rede. Scheiß drauf, ob andere Dinger erst flattern und dann fliegen. die hier tun es nicht so. Oder Du zeigst es auf, daß das irgendwo steht. Zeig, daß sie erst flattern und sich dann erheben (vom Boden), und daß dann entweder ein Verb für Fliegen folgt oder zumindest eine Erwähnung, daß die Viecher sich irgendwo befinden, daß klar ist: geht nur ohne Bodenkontakt.
Und wenn Du jetzt nicht endlich mal sowas bringst statt nur so'n Quark "jaaberhelisflatternauch", dann spar Dir gleich jegliche Antwort. Dennohne irgendwas Substantielles von Deiner Seite bleibt schlicht nur meine Darlegung über.
PHK schrieb:Das mag Deine Interpretation sein, meine ist das nicht.Das ist nicht meine Interpretation, der Text selber zeigt das durch die komplementären Verben der Bewegung für die Cheruben Gehen und Stehenbleiben/Stellen/Stehen. Andere kommen nicht vor, die dem Sicherheben eine andere Bedeutung geben könnten. Das ist wie mit der Bedeutung von "vor". Was meint "vor". Steht komplementär "zurück", meint es eine Vorwärtsbewegung. Steht komplementär ein "hinter", dann geht es um eine Positionierung von etwas in Bezug sowohl zu einem Objekt als auch zum Betrachter. Steht komplementär ein "nach", so geht es um eine zeitliche Einordnung. Das "vor" wird inhaltlich vom Kontext bestimmt. Nicht vom Gusto des Lesers, der da ne "Interpretation" hat. Nicht Deine Interpretation, nicht meine Interpretation, sondern Definierung durch den Text als Kontext der Wendung.
PHK schrieb:"empor" ist nämlich OBENDas deutsche "Auf!" meint streng genommen, jemand möge die sitzende oder liegende Position aufgeben und sich aufrichten, jedoch nicht um in den Zustand des Stehens zu wechseln, sondern darüber hinaus aktiv zu werden, seinen Platz zu verlassen, z.B. zu gehen. Aber selbstverständlich kann man jemandem auch ein "Auf!" zurufen, der schon steht. "Auf, laß uns gehen!" Sprache ist lebendig, man versteht durchaus, wie dieses "Auf" gemeint ist. Niemand klebt da sklavisch am Wörterbuch und reitet darauf rum, daß unbedingt eine Aufwärtsbewegung folgen muß. Der Kontext, die Ausgangssituation entscheidet, was gemeint ist. Wenn Du also wissen willst, wie ein "Auf" gemeint ist, schau Dir den Kontext an.
perttivalkonen schrieb:Lies selber. Lies richtig. Lies nicht Deine Wünsche hinein.
perttivalkonen schrieb am 15.10.2014:dto.Paßt zwar nicht, aber das begreifst Du natürlich nicht.
Die letzten beiden Beiträge hab ich ehrlich gesagt nicht geschrieben, weil ich hoffte, zu Dir durchdringen zu können, sondern mehr in der Hoffnung, daß es für die anderen hier interessant und nützlich sein könnte. Du zeigst grad mal wieder alle Symptome der Vernagelung...