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Erich von Däniken

24.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Ufos, Ufologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erich von Däniken

18.11.2013 um 23:40
@PHK

Wenn ich die 1 als Bruch schreibe, dann habe ich 1/1 stehen.

Erweitere ich mit 2, dann steht da 2/2, erweiter ich mit 275
so steht da 275/275. Letztenendes ändert sich am Wert nichts.

Es bleibt immer 1.

Wo hat sich nun die Wahrscheinlichkeit geändert ?

Zudem, was hat das mit dem Thema zu tun ?



Und dann ist alles, was Du hier tust, nix anderes als herumbrem......
Dieselbe Masche, wie sie einst der Herr D.B. hier an den Tag legte.

Dieser flog nach einer Weile.
Ich sehe da Parallelen, die sich durchaus analog weiterentwickeln könnten.....


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Erich von Däniken

18.11.2013 um 23:49
@Gamma7
Zitat von Gamma7Gamma7 schrieb:Wo hat sich nun die Wahrscheinlichkeit geändert ?
An der Wahrscheinlichkeit ändert sich freilich nichts, solange die Ausgangspunkte sich nicht ändern. Ich wollte nur Kuno einen Gefallen tun ... er hatte mich so lieb gebeten ... :D
Zitat von Gamma7Gamma7 schrieb:Zudem, was hat das mit dem Thema zu tun ?
Das musst Du auch @kuno7 fragen. Er wollt auf einmal unbedingt seine Socken waschen und wusste nicht wie er sie aus dem Korb bekommt ...

Apropos Wahrscheinlichkeit: Man könnte natürlich auch eine Verhältnisgleichung aufstellen. In der West-Zone wird das Dreisatz genannt ...

Na, bin ich volksgruppenverbindend? Sogar mit Übersetzung ... :D


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Erich von Däniken

19.11.2013 um 00:06
Sach ma', @PHK
was an "und tschüß" verstehst Du nicht?
OK, rhetorische Frage, Verstehen war ja nie so Dein Ding...


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Erich von Däniken

19.11.2013 um 00:26
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Find ich zwar eigenwillig, diese Einschränkung, aber eigentlich frag ich mich, was z.B. ein Atheist mit einem theol. im Namen anfangen will.
aber eben darum ist Theologie keine Religionswissnschaft , eine objektive Basis ist gar nicht gegeben

zitat:

"Die Zugehörigkeit zu der jeweiligen Religionsgemeinschaft ist Eignungsvoraussetzung für die Hochschullehrer (konfessionell gebundenes Staatsamt). Insoweit ist es dem Staat wegen der Trennung von Staat und Kirche verboten, selbst die Lehrinhalte verbindlich festzulegen"

Wikipedia: Theologische Fakultät
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: In der Theologie wird nicht gelehrt, wie Gott so ist, sondern wie in der Kirchengeschichte Gott gesehen wird.Zu den biblischen Texten wird nicht gelehrt, daß das wahr ist, sondern mit welchen Mitteln man die Aussage eines Textes erfassen kann, welche verschiedenen Glaubensvorstellungen sich in den Texten niedergeschlagen haben, welche Ethik sich darin findet. Die Untersuchungsobjekte im Theologiestudium sind allesamt real und besitzen den Status des Faktischen.

Was das Theologiestudium einem mitgibt, das ist Handwerkszeug. Nicht Glaubensinhalt.
der springende punkt ist da aber der inhalt bezieht sich nur auf die glaubensvorstellungen der Kirche und ist an ihr dogma gebunden es fehlt da auch jegliche ergebnissoffenheit ,auch wenn es innerhalb des studiums in teilbereichen durchaus kritische auseinandersetzungen gibt ( die sogar innerhalb des kirchlichen denkapparats mal entstanden sind ) so ist das längst rückläufig . bspw wird die historisch kritische methode kaum noch angewandt.die pfarrer finden dies nicht sehr hilfreich.. ^^

Wikipedia: Historisch-kritische Methode

also selbst dieser Ansatz wird nicht gross weiter verfolgt weil es sie von ihrem glauben entfremdet und das ist eben nicht das ziel der bejahenden Theologie der Kirchen und von einer Religions wissenschaft ist die Theologie nunmal meilenweit daneben ..

Wikipedia: Religionswissenschaft
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und daß die Kirche sehr viel Geld besitzt, stimmt trotz Protzbischof leider nicht. Zumal es nicht mal "die Kirche" gibt.
das musst du dem Vatikan erzählen warum er wo bei wem knausert bei den ausgaben .es ändert nichts daran , dass die katholische kirche insgesammt sehr reich ist und auch geschäfte macht die rein gar nix mit Religion zutun haben.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du hast gerade einen guten Punkt genannt, wieso der Staat ein Interesse hat, das Studium der Theologie nicht aus den Händen zu geben: damit das nicht passieren kann, was Du fälschlicherweise als Tatsache behauptest.
du meinst was ich richtigerweise anprangere und wegen dem protzbischhof auch mal erstaunlicherweise endlich auch mal die medien aufnahmen in letzter zeit. auch wenn nur zaghaft schliesslich ist dass leider ein Tabuthema.
Was soll denn Missionologie sein??? Meintest Du Missiologie? Wikipedia: Missiologie
dann klick doch mal dein link an uns schau mal auf die bedenkliche Auswahl ;

"Missionswissenschaftliche Lehr- und Forschungsstätten im deutschsprachigen Raum"

diese Ethik der katholischen kirche ist ja nicht gerade etwas das mit den menschenrechten im einklang ist die ja im harten kampf gegen diese kirche erst sich etablierte. das grosse problem auch an Deutschland ist statt die längst überfällige Trennung mit der Kirche zu vollziehen ist genau das gegenteil der Fall. und dass wird noch von steuergeldern bezahlt . und dann beklagt man sich man habe kein Geld um Strassen zu flicken..

die kritik war allgemein und nicht an dich gerichtet ich habe nicht gewusst das du Theologe bist.

Zitat von PHKPHK schrieb:Aber wieso erkennst Du dann nicht, dass EvD prinzipiell wissenschaftlich arbeitet (aber es natürlich populär rüberbringt, weil er sonst keine Stimme und Chance gegen Religion UND offizielle Wissenschaft hätte)
Er arbeitet aber alles andere als wissenschaftlich er prangert diese ja tutti sogar an. im prinzip nimmt er sich auch irgendwelche religiöse Texte und ersetzt nur Gott durch Alien. an und für sich ist diese Idee nicht mal so schlecht sofern man die historischen fakten auch mit einbezieht . däniken geht nicht hin und erklärt den ring und die wandmalerein die mayas beim ballspiel auf selbem platz zeigen mit der kopfbedeckung aber nein er zieht sich ein einziges abbild aus dem ganzen kontext raus wo nur der kopf mit helm dargestellt wird und sagt das seien Astronuten wie er in seinem jüngsten Buch wieder erklärt.. ...Däniken manipuliert fakten .


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Erich von Däniken

19.11.2013 um 01:01
@smokingun
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:Däniken manipuliert fakten .
Nein. Er selektiert und zeigt die Fakten auf. Selbstverständlich lässt er dabei den ganzen überflüssigen Balast ringsum weg, weil sonst ja kaum einer die Fakten noch erkennen würde ...
Wenn Du ein kleines Loch in einer Pyramide betrachtes (und wissenschaftlich untersuchst) , schaust Du ja auch auf das Loch und nicht auf die komplette Pyramide ...

Und genau so ist das bei den Texten und allem Anderen. Selektion muss sein. Auch und gerade in der Wissenschaft! Sonst verliert man sich im Gewühl ...
Zitat von smokingunsmokingun schrieb: er prangert diese ja tutti sogar an.
Nein !!! Er prangert nicht die Wissenschaft an, sondern die wissenschaftliche Scheinwissenschaft bzw. die Scheinwissenschaft, die sich manchmal hinter der vorgeblichen Wissenschaft versteckt.
Und das kommt leider gar zu oft vor ...


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Erich von Däniken

19.11.2013 um 01:27
@smokingun
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:aber eben darum ist Theologie keine Religionswissnschaft , eine objektive Basis ist gar nicht gegeben
Ersteres ja klar. Zweiteres - wieso?

Und was soll das Wikizitat besagen?
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:der springende punkt ist da aber der inhalt bezieht sich nur auf die glaubensvorstellungen der Kirche und ist an ihr dogma gebunden es fehlt da auch jegliche ergebnissoffenheit ,auch wenn es innerhalb des studiums in teilbereichen durchaus kritische auseinandersetzungen gibt ( die sogar innerhalb des kirchlichen denkapparats mal entstanden sind ) so ist das längst rückläufig . bspw wird die historisch kritische methode kaum noch angewandt.die pfarrer finden dies nicht sehr hilfreich.. ^^
Lauter Behauptungen, aber irgendwie fehlt mir der Aufweis, daß an ihnen was dran ist.

Konfessionelle Gebundenheit eines konfessionellen Studiums - versteht sich irgendwie von selbst. Das ist aber schwerlich der "Beweis", daß da "jegliche Ergebnisoffenheit" fehlte. Ist also einfach nur ne von Dir eingestreute Behauptung. Eher ein Wunsch. Oder Wahn. Oder hast Du mal ein paar Seminare besucht?

Rückläufig ist da auch nix, der Kanon der historisch-kritischen Methoden ist und bleibt Pflicht.

Daß ihre Anwendung im Vollzug gemeindlicher Bibelauslegung sowohl angefragt wird als auch oft genug unterlassen wird, ist weder neu noch überraschend - und schon gar keine zunehmende Tendenz. Die Historische Kritik dient wissenschaftlichem Arbeiten, nicht seelsorgerischem Umgang. Da versteht es sich von selbst, daß Literarkritik angesichts der vorgegebenen kirchlichen Predigttextordnung nicht die Textauswahl bestimmt.

OK, das scheint dem Wiki-Artikelschreiber nicht klar zu sein.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:das musst du dem Vatikan erzählen warum er wo bei wem knausert bei den ausgaben .es ändert nichts daran , dass die katholische kirche insgesammt sehr reich ist und auch geschäfte macht die rein gar nix mit Religion zutun haben.
Ich würd eher sagen: es wird nicht wahrer, nur weil Du es erneut behauptest.
Du hast gerade einen guten Punkt genannt, wieso der Staat ein Interesse hat, das Studium der Theologie nicht aus den Händen zu geben: damit das nicht passieren kann, was Du fälschlicherweise als Tatsache behauptest.


du meinst was ich richtigerweise anprangere und wegen dem protzbischhof auch mal erstaunlicherweise endlich auch mal die medien aufnahmen in letzter zeit. auch wenn nur zaghaft schliesslich ist dass leider ein Tabuthema.
Doch nicht das Zeuchs! Sondern die "Aufsicht über die Lehrinhalte". Auch wenn, wie Du richtig zitiert hast, die Lehrinhalte nicht vom Staat vorgegeben werden, so finden sie doch unter seinen Augen statt, sodaß es Einspruch gäbe, wenn da der Dschihad gelehrt würde.

Is ja nich so, als ob ich das nich erklärt hätte, Du mußt schon selber wissen, wie Du das dergestalt mißverstehen konntest.
Was soll denn Missionologie sein??? Meintest Du Missiologie? Wikipedia: Missiologie


dann klick doch mal dein link an uns schau mal auf die bedenkliche Auswahl
Humboldt-Uni eine bedenkliche Lehranstalt? Oder wie meinst Du das? Ich seh da mehrheitlich renommierte Hochschulen. Und weniger als die Hälfte kirchliche Einrichtungen. Dabei gings doch grade erst darum, daß es ne Schande sei, daß die Leutz für ihre Studieninteressen staatliche Gelder an staatlichen Einrichtungen verschwenden. Wennse dann eigene Hochschulen betreiben, isses dem Herrn dann auch wieder nicht recht. Bleib mal hübsch bei Deinen eigenen Argumenten und dreh die nicht einfach ins Gegenteil, wenn Du dadurch ne Gelegenheit zum Motzen siehst.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:diese Ethik der katholischen kirche ist ja nicht gerade etwas das mit den menschenrechten im einklang ist
Waaas?
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:die ja im harten kampf gegen diese kirche erst sich etablierte
Waaaaaass???
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:das grosse problem auch an Deutschland ist statt die längst überfällige Trennung mit der Kirche zu vollziehen ist genau das gegenteil der Fall. und dass wird noch von steuergeldern bezahlt
Mach Dich einfach mal schlau. Nicht auf Seiten, die Dir Parolen zum Nachbrüllen geben, sondern richtig! Hintergründe, historische Wurzeln und so. Da kannste sogar die Wikipedia zu nutzen. Z.B.: Wikipedia: Kirchensteuer (Deutschland)
Im Jahr 2012 erhielt die katholische Kirche in Deutschland etwa 5,2 Milliarden Euro Kirchensteuer; die Evangelische Kirche in Deutschland nahm 4,6 Milliarden Euro ein. Daneben erhielten beide Kirchen insgesamt 460 Millionen Euro sogenannte Staatsleistungen sowie diverse zweckgebundene Zahlungen.[1]
...
Die Kirchensteuer ihrer Mitglieder macht den größten Teil der Einnahmen der Kirchen aus, im Fall des Kölner Erzbistums waren dies im Jahr 2011 etwa 79 Prozent
...
Von einer Kirchensteuer im heutigen Verständnis kann ansatzweise erst seit Beginn des 19. Jahrhunderts gesprochen werden. Durch den Reichsdeputationshauptschluss von 1803 wurde den weltlichen Fürsten des Reiches eine Entschädigung für die im Frieden mit Frankreich (Lunéville 1801) besiegelte Abtretung ihrer linksrheinischen Gebiete (an Frankreich) zugesichert. Im Zug dieser Entschädigung wurden fast alle rechtsrheinischen reichsunmittelbaren geistlichen Gebiete auf die zu entschädigenden Territorialherren aufgeteilt
...
Das gesamte Vermögen in der Hand der Kirchen, geistlicher und religiöser Institutionen, das die öffentliche Funktion der Kirche betraf, wurde von der öffentlichen Gewalt beansprucht.
...
Nach 1803 gab es also nur noch das der Seelsorge dienende „eigentümliche Kirchengut“.
...
Angesichts dieser und anderer Einnahmeminderungen wurde den Kirchen das Besteuerungsrecht anfangs aufgezwungen, um sich staatlicherseits zu entlasten.[4]
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:die kritik war allgemein und nicht an dich gerichtet ich habe nicht gewusst das du Theologe bist
Also erstmal, ich habe mich da nicht persönlich angegriffen gefühlt, keine Sorge. Meine Rückkritik ist rein inhaltlich, keine "Selbstverteidigung". Andererseits weiß ich jetzt nicht, wieso ich bei ner allgemeinen Theologenkritik nicht mitgemeint sein sollte. Du darfst mich ruhig mit einschließen.

Pertti


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Erich von Däniken

19.11.2013 um 02:45
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und was soll das Wikizitat besagen?
das egal wo sich das studium sich befindet die kirche den inhalt bestimmt und das man gläubig sein sollte .was hat dies mit objektiver wissenschaft zutun..`?

im selben link steht übrigens auch genau die selbe kritik :

"Es wird kritisiert, daß der Staat Aufgaben finanziere, die eigentlich den Kirchen selbst oblägen; außerdem wird behauptet, dass die Theologie selbst aufgrund ihrer Bekenntnisgebundenheit - im Gegensatz beispielsweise zur Religionswissenschaft - keine Wissenschaft sei und daher nicht an eine Universität gehöre"
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das ist aber schwerlich der "Beweis", daß da "jegliche Ergebnisoffenheit" fehlte. Ist also einfach nur ne von Dir eingestreute Behauptung. Eher ein Wunsch. Oder Wahn.
ach nö diese kritik findest du genauso auch in wikipedia also ist es weder mein wahn noch wunsch sondern ein berechtigter punkt :
die fehlende Ergebnisoffenheit: „Gott“, „der Glaube“, „die Offenbarung“ und dergleichen werden vorausgesetzt und sind nicht falsifizierbar. Ein solcher Anspruch auf absolute Wahrheit sei in Wissenschaften, die diesen Namen verdienen, ausgeschlossen. Wenngleich sich dies für Teildisziplinen anders darstelle, ginge die Theologie in ihrer Gesamtheit ohne die aktive Bejahung der Glaubenswahrheiten in Philologie, Hebraistik, Geschichte und Religionswissenschaft auf.
Wikipedia: Theologie

die Theologie hat kein wissenschaftlicher anspruch .. capische?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Ich seh da mehrheitlich renommierte Hochschulen.
und genau das ist das problem sofern man laizistisch denkt . wenn du wirklich Theologie studiert hast weisst du das heute immer noch missionierung und verbreitung stark gefordert wirdt. das ist ja das problem und deswegen gehört dies schon gar nicht in eine staatliche Uni.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Waaaaaass???
mach dich mal schlau über die epoche der aufklärung und die kämpfe gegen die kirche die immer noch nicht beendet sind. die ethik der kirche ist nunmal immer noch untragbar und daran wird sich auch nix ändern .
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Mach Dich einfach mal schlau
und? willst du mir sagen das sei nicht zu kritisieren? ausserdem sind die kirchensteuern nicht die einzigen einkünfte damit meine ich nicht nur diesenn lächerlichen vertrag aus napoleons Zeiten wo der staat zusätzlich millionen gibt. die kiirche hat auch ein breites spektrum weitere tätigkeiten wo sie geld einehmen sei es der weltbild verlag oder Bankgeschäfte . die kirche muss dafür weder rechenschaft abliefern noch selber steuern bezahlen . desswegen kann man nur das vermögen schätzen und das beläuft sich c.a 270 Milliarden.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/katholische-kirche-der-geheime-milliardenschatz-des-klerus-a-686793.html

und trotzdem spruden die steuern weiter dahin und ihre pfarrer ausbildung müssen wir auch noch selber bezahlen. die kirchlichen institutionen wie kindergärten werden ebenso zu 95% vom stast bezahlt aber die kirche bestimmt wer da reindarf und wer schwul oder geschieden ist wurde ja rausgeworfen ja selbst krankenhäuser mit katholischen schirm bestimmten bei der hilfe ob sie ihren dogma entspricht und verweigerte ja dann den aerzten zu helfen

de fakto hat die kirche immer noch viel zu viel einfluss in weltliche geschehen und das ist gar nicht gut.


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Erich von Däniken

19.11.2013 um 03:17
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Mit anderen Worten: Schon vor Ankunft der Aliens hatten die Menschen eine Vorstellung davon, was Götter sind, weil sie sonst die Aliens nicht mit Göttern verwechseln konnten. Wie will man dann noch aus dem Vorkommen von Göttern in der Mythologie der Völker schließen, daß dies nicht Götter waren, sondern Aliens?
Meinst Du das ernst?

Wie haben sich denn die damaligen Menschen ihre Götter vorgestellt?

Und wie wurden doch gleich die göttlichen/vergöttlichten Wesen in den Alten Schriften (nicht nur AT/Bibel) genannt?

@smokingun
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:de fakto hat die kirche immer noch viel zu viel einfluss in weltliche geschehen und das ist gar nicht gut.
Eventuell sollte auch einmal in Erwägung gezogen werden, welche Partei diesen Staat zur Zeit regiert.


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Erich von Däniken

19.11.2013 um 08:28
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:das egal wo sich das studium sich befindet die kirche den inhalt bestimmt und das man gläubig sein sollte .was hat dies mit objektiver wissenschaft zutun..`?
Nein muss man nicht. Man muss einer Kirche angehören um einen kirchlichen Abschluss zu machen. Nicht weiter überraschend, weil dieser kirchliche Abschluss eben auch nur dazu dient in der Kirche zu arbeiten. Man kann aber beispielsweise Bachelor auch studieren ohne Mitglied der Kirche zu sein.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:die Theologie hat kein wissenschaftlicher anspruch .. capische?
Nur weil du das ständig wiederholst, wirds nicht wahrer. Nochmal: Praktisch jede Form der Bibelkritik, die hier im Forum breitgetreten ist, wurde von Theologen erarbeitet. Wenn du also die Bibel kritisierst, zitierst du indirekt Theologen, die du ja für unwissenschaftlich hältst.
Klingt irgendwie wie ein Zirkelschluss.


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Erich von Däniken

19.11.2013 um 10:32
@Schleierbauer
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Man muss einer Kirche angehören um einen kirchlichen Abschluss zu machen. Nicht weiter überraschend, weil dieser kirchliche Abschluss eben auch nur dazu dient in der Kirche zu arbeiten.
in diesem studium lernst du hauptsächlich wie man das glaubenskonstrukt bzw ihre wahrheit weiter gibt und die lehre des glaubens an die heiligen schriften der bibel sehen da eben nicht vor diese überhaupt wirklich zu hinterfragen .

guck dir doh mal den inhalt selbst an:

Wikipedia: Christliche Theologie

warum die theologie sich mit den rationalisten oder wissenschaft überhaupt beschäftigt findest du in den traktaten in der disziplin Fundamentaltheologie

"Die Aufgabe der Fundamentaltheologie ist es, die Grundlagen und Charakteristika des christlichen Glaubens vor der Vernunft zu rechtfertigen"

Wikipedia: Fundamentaltheologie

die kritische auseinandersetzung da besteht im wesentlichen dahin wie man ihre wahrheiten auch gegen die kritiker rhetorisch gut durchbringt , dass mein lieber lernt man da im studium.
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb: Praktisch jede Form der Bibelkritik, die hier im Forum breitgetreten ist, wurde von Theologen erarbeitet. Wenn du also die Bibel kritisierst, zitierst du indirekt Theologen, die du ja für unwissenschaftlich hältst.
Klingt irgendwie wie ein Zirkelschluss.
deine quadratur des kreises geht aber nicht auf oder gibts atheistische Priester? die kritiker damals landeten auf dem scheiterhaufen oder ihre bücher wurden verbrannt oder landeten auf der schwarzen liste jeder der so eine kritische schrift besass wurde ebenso bestraft und die theologischen kritiker aus eigen reihen wie Giordano Bruno der 7jahre gefoltert wurde bis man in verbrannte war die realität... das fegefeuer hat die kirche selbst erschaffen.

die vordenker des freien denkens findest du eher hier als beim der dogmatischen kirche:

Wikipedia: Vordenker der Aufklärung

die aufklärung brachte erst die heutige Religionswissenschaft hervor und die hat im gegensatz zur Theologie auch wirklich einen anspruch darauf wissenschaft genannt zu werden . kritiken der bibel werden auch durch zahlreiche interdisziplinären forschungsarbeiten und historikern erbracht die längst umfangreich damit aufzeigten das die bibel keinen anspruch auf realität geniesst weil sie schon an so vielen basisfakten scheitert die da historisch einfach nur falsch sind . während Theologen immer noch dabei sind am grübeln warum Evangelien sich direkt widersprechen und dabei sind daraus einen imaginären konsens zu basteln ..

herr däniken geht im prinzip ja genauso vor er glaubt ja diese texte beschreiben die realität oder das religion was überirdisches aufzeigt.


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Erich von Däniken

19.11.2013 um 12:23
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:in diesem studium lernst du hauptsächlich wie man das glaubenskonstrukt bzw ihre wahrheit weiter gibt und die lehre des glaubens an die heiligen schriften der bibel sehen da eben nicht vor diese überhaupt wirklich zu hinterfragen .
Nein tut man nicht und nur weil du hier ständig Wikipediaartikel verlinkst wird es nicht wahrer. Guck dir die Vorlesungsverzeichnisse der theologischen Fakultäten an oder noch besser: Geh mal selbst in eine Vorlesung. Die sind öffentlich, kannst dich also reinsetzen und zuhören.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:die kritische auseinandersetzung da besteht im wesentlichen dahin wie man ihre wahrheiten auch gegen die kritiker rhetorisch gut durchbringt , dass mein lieber lernt man da im studium.
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten ;)
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:deine quadratur des kreises geht aber nicht auf oder gibts atheistische Priester? die kritiker damals landeten auf dem scheiterhaufen oder ihre bücher wurden verbrannt oder landeten auf der schwarzen liste jeder der so eine kritische schrift besass wurde ebenso bestraft und die theologischen kritiker aus eigen reihen wie Giordano Bruno der 7jahre gefoltert wurde bis man in verbrannte war die realität... das fegefeuer hat die kirche selbst erschaffen.
Was hat das mit heutiger Theologie zu tun? Nichts!!!
Nochmal: Einfach mal die Fresse halten.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:die aufklärung brachte erst die heutige Religionswissenschaft hervor und die hat im gegensatz zur Theologie auch wirklich einen anspruch darauf wissenschaft genannt zu werden . kritiken der bibel werden auch durch zahlreiche interdisziplinären forschungsarbeiten und historikern erbracht die längst umfangreich damit aufzeigten das die bibel keinen anspruch auf realität geniesst weil sie schon an so vielen basisfakten scheitert die da historisch einfach nur falsch sind . während Theologen immer noch dabei sind am grübeln warum Evangelien sich direkt widersprechen und dabei sind daraus einen imaginären konsens zu basteln ..
Die Theologie war ein wichtiger Antrieb der Aufklärung, mal so nebenbei.


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Erich von Däniken

19.11.2013 um 13:12
@smokingun
Zitat von smokingunsmokingun schrieb: im prinzip nimmt er sich auch irgendwelche religiöse Texte und ersetzt nur Gott durch Alien.
Er ersetzt nicht Gott - (im Sinne von einem übergeordneten Schöpfergeist) - durch Alien - ( wenn man dann unbedingt diesen Ausdruck verwenden möchte .... )

Vielmehr "die Götter, die vom Himmel kamen".


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Erich von Däniken

19.11.2013 um 18:34
@smokingun
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:das egal wo sich das studium sich befindet die kirche den inhalt bestimmt und das man gläubig sein sollte .was hat dies mit objektiver wissenschaft zutun..`?
Gläubig sollte man für den offiziellen Abschluß des Studiums sein, was ja irgendwie Sinn macht. Und das kirchliche Bestimmen der Inhalte ist bei einem konfessionellen Studiengang ebenfalls sinnig, wenn eben die Studienabgänger dann innerhalb dieser Kirche die Studieninhalte anwenden sollen. Daß deswegen die Wissenschaftlichkeit und Ergebnisoffenheit usw. flöten gegangen sein muß, begreif ich nicht.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:im selben link steht übrigens auch genau die selbe kritik
Daß Theologie eine Wissenschaft ist, darauf kann ich problemlos verzichten. Das hindert freilich keine Wissenschaftlichkeit.

Jedenfalls ist diese Debatte offen, da gbt es keine endgültige Entscheidung. Bis dahin ist es Deine persönliche Annahme, daß dem so sei, aber keine bestätigte Tatsache.
perttivalkonen schrieb:
Das ist aber schwerlich der "Beweis", daß da "jegliche Ergebnisoffenheit" fehlte. Ist also einfach nur ne von Dir eingestreute Behauptung. Eher ein Wunsch. Oder Wahn.


ach nö diese kritik findest du genauso auch in wikipedia also ist es weder mein wahn noch wunsch sondern ein berechtigter punkt
Das ist ne vorgebrachte Kritik, keine Tatsachendarlegung.

Ich sage es nochmals: Gott ist gar nicht Untersuchungsgegenstand im Theologiestudium. Daher ist die Vorabfestlegung, daß Gott existiere, kein Thema der Theologie. Win Wissenschaftler, der an Gott glaubt, ist dennoch in seinem Fach ergebnisoffen wie der, der glaubt, daß kein Gott sei. Außer, in ihrem Fach käme es inhaltlich darauf an, daß dieser Gott existiere bzw. nicht. Dann erst wäre das Fach selbst nicht ergebnisoffen.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:die Theologie hat kein wissenschaftlicher anspruch .. capische?
Weil Du das sagst? Nö, da spiel ich nicht mit.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:und genau das ist das problem sofern man laizistisch denkt . wenn du wirklich Theologie studiert hast weisst du das heute immer noch missionierung und verbreitung stark gefordert wirdt
Mist, jetzt mußte ich erst mal meinen Monitor putzen. Gerade weil ich wirklich Theologie studiert habe, weiß ich, daß Mission alles andere als stark gefordert war. Du schießt Dich immer mehr in eine Phantasiewelt, in der Du Deinem ideologischen Affen gehörig Zucker gibst. Komm mal wieder in die Realität!
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:mach dich mal schlau über die epoche der aufklärung und die kämpfe gegen die kirche die immer noch nicht beendet sind. die ethik der kirche ist nunmal immer noch untragbar und daran wird sich auch nix ändern .
Aufklärung war eine christliche Strömung (aus dem Deismus heraus), die sich in manchen Regionen wie Frankreich besonders stark von ihrer Wurzel gelöst hat. Daß Aufklärung mit ihrem betont antikonfessionellen Charakter auf wenig Liebe bei den konfessionellen Kirchen stieß, ist kein Wunder, und in der Tat kann man hier von Auseinandersetzungen, gar von "einander bekämpfen" sprechen. Aber da gab es eine kirchliche Ablehnung der Aufklärung, nicht der Menschenrechtsdebatte odgl.

Wüßtest Du, wenn Du Dich mal schlau gemacht hättest. Aber wie das schon bei der Aufklärung und ihrer Massenproduktion an Historenmythen war, so gehts auch heute munter weiter. Man hat ne Überzeugung und bastelt sich die dazu passende Geschichte zurecht - und hält sie für überzeugend wahr, weil das für einen selbst so den besten Sinn macht. Finsteres Mittelalter mit Scheibenwelt und Galileihatz, alles Erfindungen der Aufklärung.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:und? willst du mir sagen das sei nicht zu kritisieren?
Daß die Kirche durch den Staat ihre finanzielle Lebensgrundlage dauerhaft verloren hat und vom Staat die Krücke der Kirchensteuer aufs Auge gedrückt bekommen hat? O ja, das ist kritikwürdig.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:ausserdem sind die kirchensteuern nicht die einzigen einkünfte
Nicht ohne Grund hab ich das mit den weiteren Einkünften ausdrücklich zitiert - ebenso aber auch das Wiki-Beispiel mit den 79% der Einkünfte via Kirchensteuer im Erzbistum Köln. Aber was scheren Dich schon Fakten, wenn Du mit Deiner Ideologiebrille bestimmen kannst, was Wahrheit (tm) ist.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:die kiirche hat auch ein breites spektrum weitere tätigkeiten wo sie geld einehmen sei es der weltbild verlag
Der macht laut Spiegel 1,9mrd € Umsatz im Jahr, nach Wikipedia 1,59mrd. Umsatz ist aber nicht Gewinn. Das meiste kann also nicht als verfügbares Vermögen bezeichnet werden. Und so ist das mit dem Meisten.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:und trotzdem spruden die steuern weiter dahin und ihre pfarrer ausbildung müssen wir auch noch selber bezahlen. die kirchlichen institutionen wie kindergärten werden ebenso zu 95% vom stast bezahlt aber die kirche bestimmt wer da reindarf und wer schwul oder geschieden ist wurde ja rausgeworfen ja selbst krankenhäuser mit katholischen schirm bestimmten bei der hilfe ob sie ihren dogma entspricht und verweigerte ja dann den aerzten zu helfen
Glaub ruhig, daß Du die Wahrheit (tm) kennst. Ich für meinen Teil habe in drei katholischen Krankenhäusern gearbeitet und kenne Weltanschauung, sexuelle Ausrichtung und so manch anderes von manch einem von den Ärzten bis Zivis. Ohne daß die alles verheimlichen.

Aber da Du nicht dazu bereit bist, mal nachzurecherchieren, mal was Fundiertes zu bringen statt Kritiken anderer zu zitieren und den Rest gleich ganz aus den Fingern zu saugen, soll es das jetzt hier gewesen sein. Es war von Anfang an nur ein themenferner Einwurf. Wenn DU lust hast, schreib gerne nochmal ein Thesenpotpourrie hier rein, aber ich werde es mir nicht noch einmal antun. Du hast von Anfang an par excellence vorexerziert, wie das Fehlen von Ergebnisoffenheit aussieht, das wird wohl auch im nächsten Post nicht anders ausfallen.

Und tschüß!

Pertti


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Erich von Däniken

19.11.2013 um 18:52
@karoman67
perttivalkonen schrieb:
Mit anderen Worten: Schon vor Ankunft der Aliens hatten die Menschen eine Vorstellung davon, was Götter sind, weil sie sonst die Aliens nicht mit Göttern verwechseln konnten. Wie will man dann noch aus dem Vorkommen von Göttern in der Mythologie der Völker schließen, daß dies nicht Götter waren, sondern Aliens?

Meinst Du das ernst?
Meinst Du Deine Frage ernst?

Wenn einer, der an Naturgeister glaubt, einen Alien trifft, besteht die Möglichkeit, daß der den für einen Naturgeist hält. Wenn einer an Engel und Dämonen glaubt, besteht die Möglichkeit, einen gesehenen Alien für einen Engel oder Dämonen zu halten. Richtig? Wenn nun einer nicht an Naturgeister, Engel, Dämonen, Götter, Elfen, Wichtel usw. usf. glaubt, und er trifft auf einen Alien - wofür wird er den halten? Womit soll er ihn verwechseln, wenn er nichts zum Verwechseln hat? Naja, er kennt Lebewesen, Tiere, fremde Menschen, womöglich sagt er: ist irgendein fremdes Lebewesen. Was sollte er sonst annehmen? Hat ja nix zum Vergleich!

Wir wissen nur eines mit Bestimmtheit: viele Kulturen haben Götter. Und selbst wenn es möglich ist, auf Aliens zu treffen und sie für Götter zu halten, so kann eine Göttererzählung eben auch von den bereits zuvor geglaubten Göttern handeln und muß nicht notwendig auf den Sonderfall zurückgehen, daß es sich um nen Alienkontakt handelt, bei dem es ne Götterverwechslung gab.
Wie haben sich denn die damaligen Menschen ihre Götter vorgestellt?
Lies doch einfach mal ein paar Götterlegenden der Völker, dann kannst Du es daraus ableiten.
Und wie wurden doch gleich die göttlichen/vergöttlichten Wesen in den Alten Schriften (nicht nur AT/Bibel) genannt?
Ja, wie denn? Etwa so: "Die vom Himmel auf die Erde kamen"? Ich hoffe, DU sagst jetzt nicht "ja", denn in dem Falle hätt ich gern mal ein konkretes Beispiel.

Pertti


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Erich von Däniken

20.11.2013 um 00:25
@perttivalkonen

Woher nimmst Du denn die Weisheit, dass unsere Altvorderen an ihre Götter geglaubt haben - geglaubt in dem Sinne, wie es heute definiert wird?
„Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht“
( Hebr 11,1 )
Wie kann man etwas bildhaft vergleichend beschreiben, was man nicht sieht, seine Worte, seine Taten?

Mit Glauben kommen wir in dieser Thematik nicht weiter - schrieb ich Dir an anderen Orten schon in's Muttiheft.

Die Religionen und Kulturen sind ( laut Theorie EvD und Andere ) ja erst aus diesen Kontakten heraus entstanden.
Natürlich hat man Dir etwas Anderes beigebracht. Das nennt man Bildung ( etwas formen, gestalten ).

Wer sprach denn zu wem, als er sagte: "Lasset uns den Menschen machen, uns ähnlich nach unserem (Eben-)Bilde."?
Der Wichtel zur Elfe? Der Dämon zum Engel? Der Donnergott zum Regenwurm?

Verwechselt wurde da Nichts mit Niemandem, es wurde nur verglichen:

leuchtend wie die Sonne,
laut wie der Donner,
schnell wie der Wind,
zischend wie eine Schlange,
glänzend wie Erz,
rauschend wie viele große Wasser…

…das Mächtige, Überirdische, aus dem Himmel kommende…

Ja, die Menschen hatten schon eine Vorstellung davon, was Götter sind.

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Erich von Däniken

20.11.2013 um 01:15
@karoman67
Woher nimmst Du denn die Weisheit, dass unsere Altvorderen an ihre Götter geglaubt haben
Wie ich bereits sagte: Aus der Grundannahme der PS selbst.
geglaubt in dem Sinne, wie es heute definiert wird?
Strohmann.
Die Religionen und Kulturen sind ( laut Theorie EvD und Andere ) ja erst aus diesen Kontakten heraus entstanden.
Und womit wird diese These belegt?

Daß es Religionen gibt, ist ne Tatsache. Daß sie entstanden sein müssen, ne Gewißheit. Wie das geschah, ist eine Frage. Entweder mit Aliens oder ohne, das ist ebenfalls gewiß. Mit Aliens, das ist schon mal ein Fall für Occams Rasiermesser - außer natürlich, es gelingtder Nachweis, daß Religionen ohne Aliens nicht entstehen können. Gibts dafür nen Nachweis? Nein? Schnippschnapp: die Religionsentstehung ohne Aliens ist die einfachere Erklärung, die mit weniger Annahmen auskommt.

Haeckel hatte damals die Biogenetische Grundregel formuliert, der zufolge die Ontogenese die Phylogenese rekapituliert (nicht wiederholt, sondern rekapituliert). Die Entwicklungspsychologie hat ähnliches für die geistige Entwicklung des Menschen zutage gefördert. Demnach rekapituliert ein Mensch in seiner geistigen Entwicklung die Kulturgeschichte der Homininen: das Aufkommen des Selbst-Bewußtseins, das Erlernen einer Sprache, der Umgang mit Werkzeugen (gib nem Kleinkind was Längliches in die Hand, und es wird "hämmern"). In einer späteren, aber noch immer kleinkindlichen Phase kommt irgendwann der kindliche Animismus auf. Das ist z.B., wenn ein Kind gegen die Tür rennt, sich stößt, daraufhin die Tür haut und sagt "Böse Tür!"

Der Animismus ist eine frühe Vorstufe der Religion. Alles gilt als beseelt. Sobald eine Interaktion mit diesen beseelten Dingen einsetzt, ist Kult entstanden. Die nächste Stufe, die heute noch existiert, sind die animistischen Naturreligionen, in denen Naturgeister verehrt werden. Hier ist nicht mehr alles eigenständig beseelt, sondern es gibt den Geist des Wassers, den Geist des Windes, den Geist des Bären usw., der sich noch in jedem entsprechenden Objekt manifestiert. Auf der selben Stufe steht der Ahnenglaube. Und der ist verdammt alt: tatsächlich sind Begräbnisse in der Menschheitsgeschichte deswegen entstanden, weil man den Verstorbenen noch immer für präsent hält. Die ältesten Bestattungen sind mehrere Jahrzehntausende alt. Neandertaler bestatteten schon, stets in Hockerstellung (Embryonalposition).

Vom Geister- und Ahnenglauben zur Götterreligion ist es nicht weit. Tatsächlich haben schon griechische Philosophen der Antike darüber gestritten, ob der Götterglaube aus der Naturverehrung oder aus der Ahnenverehrung heraus entstanden sei.

Ein Kleinkind braucht nicht den Besuch einer außerirdischen intelligenten Tür, um zu seiner animistischen Weltvorstellung zu gelangen. Nachweislich. Wozu also Aliens für den kulturgeschichtlichen Anfang der Religion!
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Natürlich hat man Dir etwas Anderes beigebracht. Das nennt man Bildung
Ich wurde gelehrt, Argumente, Fakten, Belege, Herleitungen zu erbringen. Thesenschwingende Bildungsverächter für [zensiert] zu halten, ergab sich dann von selbst.
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Wer sprach denn zu wem, als er sagte: "Lasset uns den Menschen machen, uns ähnlich nach unserem (Eben-)Bilde."?
Gott zu sich selbst. Das nennt man pluralis deliberationis, Plural der Selbstberatung. Schau doch an, was der Text anschließend sagt, wer das da beschlossene ausführt: die Verben stehen allesamt im Singular, also agiert nur einer. Das gleiche passiert in 1.Mose11 bei der Turmbaugeschichte. Der HERR schaut nach, was die da machen und beschließt, die Sprache der Menschen zu verwirren mit den Worten "Wohlan, lasst uns herabfahren und dort ihre Sprache verwirren" (Vers 7). Aber es spricht nur einer, JHWH (der Gottesname, wird im Deutschen oft mit "der HERR" wiedergegeben). Und es geht nur einer hin, und nur einer verwirrt die Menschensprache. Und sonst ist keiner anwesend, es ist nur die Rede von den turmbauenden Menschen am Boden und dem HERRN, der das beobachtet. Pluralis deliberationis. Den gibts sogar im Deutschen! Wenn einer zu sich selbst sagt "na dann wolln wir mal".
Verwechselt wurde da Nichts mit Niemandem, es wurde nur verglichen:
Wie jetzt, die besuchenden Aliens wurden nicht mit Göttern verwechselt, sondern mit Göttern verglichen? Macht ja noch weniger Sinn!
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:…das Mächtige, Überirdische, aus dem Himmel kommende…
Die ältesten Götter sind chthonisch, die kommen nicht aus dem Himmel, sondern aus der Erde. Dumm gelaufen!

Pertti


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Erich von Däniken

20.11.2013 um 08:37
Schlau,wie der Erich immer wieder seine "Theorien" mittels einiger Bibelstellen,versucht zu untermauern....In der Schrift,wimmelt es ja vor lauter Anspielungen auf Raumschiffe,Ausserirdische und Kontaktaufnahmen.Meine Meinung: Alles Schweizer Käse.Warum sollten Ausserirdische vor langer Zeit,einfach so zur Erde geflogen sein um den Menschen dort unter die Arme zu greifen oder nur um sich als Götter zu präsentieren?Wahrscheinlich,hat Däniken in Geschichte früher auch schon behauptet,das die Erbauer der Pyramiden nicht die Ägypter waren,sondern die Aliens. ;-)


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Erich von Däniken

20.11.2013 um 10:22
Es ist sogar schlimmer noch. Im Hesekielbuch kommt ja der Klassiker eines biblischen Alienbesuches via Raumschiff / Shuttle vor. Da kommt also ein Raumschiff / Shuttle, wird von Hesekiel in allen möglichen Details beschrieben, sodaß ein Nasa-Ingenieur das Ding sogar rekonstruieren kann (kicher). Toll! Und was macht der Besucher, der sich mit Hesekiel unterhält? Der erzählt dem Propheten, dieser solle zu "meinem Volk" Israel sagen, daß sie ihn verlassen hätten, sündig seien und dafür in die Verbannung nach Babylon müßten. Aber eines Tages würden sie wieder die Gebote halten und nach Hause dürfen.

Um was sich Aliens so ne Rübe machen. Opferrituale, Tempelbau, "Immer hübsch an mich glauben".

Ja wenn Hesekiel erzählt hätte, daß der Typ aus dem Vehikel ihm Sprache, Schrift, das Feuer, das Rad oder sonst irgendwas für den kulturellen Fortschritt Nützliches gegeben hätte. Aber der Kerl kümmert sich doch tatsächlich nur um das religiöse und soziale Fehlverhalten. Und zwar eines einzigen kleinen Volkes.

Nain! Latürnich hat der Hesekiel nur das Raumschiff wirklich gesehen. Was der Alien ihm dann gesagt hat, das hat der Hesekiel dann selber zugesponnen. Daß damit die Frage auf dem Tisch steht, ob der Prophet sich auch die Begegnung gleich mit ausgesponnen hat, fällt den PSlern nicht auf.


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Erich von Däniken

20.11.2013 um 10:44
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Gott zu sich selbst. Das nennt man pluralis deliberationis, Plural der Selbstberatung.
Könnte man dieses "uns" nicht auch so interpretieren, dass hier ein Nachhall des Polytheismus in die Genesis "gerutscht" ist, der dem Monotheismus vorausgegangen ist. Gerade die Teile, die von der Handlung her vor den Abraham-Geschichten liegen, sind ja offenbar dem kulturellen Umfeld des gesamten Vorderasiens entnommen (z.B. der Sintflutmythos aus dem Gilgamesch-Epos, welches wiederum dem sumerischen Ziusudra-Mythos entstammt). Insofern würde ich hier "Elohim" durchaus mit "Götter" übersetzen. Und wenn die Götter beschließen, Menschen zu machen bzw. die Sprachen zu verwirren, ergibt sich von selbst die Plural-Form, auch wenn am Ende nur einer die "Drecksarbeit" erledigt ...


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Erich von Däniken

20.11.2013 um 10:47
@perttivalkonen
in " Die Götter waren Astronauten " hackt Erich besonders auf dem " Du sollst keine anderen Götter haben neben mir " rum .
Für ihn ein klarer Beweis dass mehrere da waren .
Dass die Israeliten die ersten und damlas einzigen Monothisiten waren wird natürlich verschwiegen genauso wie die damals übliche Praxis fremden Göttern aus Höflichkeit oder Vorsicht auch zu opfern oder diese sogar in den eigenen Götterkanon zu übernehmen , wie z.B. die Isis bei den Römern .
So schaft man sich dann seine Fakten und Mysterien einfach durch weglassen " unnötiger und verwirrender Fakten " .....


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