Erich von Däniken
31.12.2010 um 17:50D-Bremer schrieb:Ich lese nicht jeden Beitrag mitDas könnte einiges erklären.
Also nochmal zu den Knochen. In welchem Buch von Zillmer werden die Belege genannt? Ich hab leider sein Dinobuch nicht, sondern nur die anderen Bücher?
Aber mal grundsätzlich. Ein Dinosaurerknochen ist der versteinerte Rückstand eines Knochen. Dabei ist der ursprüngliche Knochen meist vollständig durch Mineralien ersetzt nur bei jüngeren Fossilien ist noch ein geringer Rest an organischer Materie vorhanden. Wikipedia: Fossilisationslehre
Wenn wir nun einen Stein einer C14 Untersuchung unterziehen, dann kann dieser durchaus C14 Atome enthalten. Da Mutterisotope von Thorium und Uran auch zu C14 zerfallen können, zumindest ein Teil davon (So werden unter anderem Steine datiert). Deswegen wird ja auch C14 ausdrücklich auf organische Materialien beschränkt.
Die Frage nach dem Schellack, der ja auch datieren würde ist dann aber eine andere, allerdings muss man hier fragen, ob der Schellack überhaupt bei der C14 Datierung anwesend war oder nicht. Sprich wurde die Probe sorgfältig vorbereitet oder nicht.
Aus diesem Grund kann man an einem einzigen C14 Wert garnichts ablesen. Nur die Summe der C14 Untersuchungen, man macht normalerweise mindestens 3 Proben möglichst in verschiedenen Laboren, kann eine C14 Datierung ermöglichen.
Aber man kann da ja nu ewig weiter erklären. Solange ich nicht weis wo du das gelesen hast kann ich nicht nachvollziehen was das für ein Knochen war, wieviele C14 Untersuchungen an dem Rest des Tieres vorgenommen wurde und ob es diese Untersuchung überhaupt gegeben hat, da Zillmer auch gerne zu Märchen neigt.