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Erich von Däniken

24.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Ufos, Ufologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erich von Däniken

15.09.2016 um 19:36
Auch wenn sich ein Steinerweichen realisieren lassen wuerde,-ich sehe das Hauptproblem im anschliessenden Aushaerten auf Ursprungswerte! Selbst wenn man mit Alraunensaft und Jungfrauenpipi etwas auf/anloest kriegt mans nicht mehr fest, es wird trocken und kruemelig!
Und ich haette immernoch gern die Antwort auf die Frage: warum hat man noch alles aus Ton hergestellt?
Kanopen aus Granit geknetet machen doch viel mehr her, oder Werkzeuge die fast Unvergaenglich waeren!?
:pony:


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Erich von Däniken

15.09.2016 um 20:26
Hier mal ein Artikel zu dem "Mysterium" mit den Hubschraubern, Aliens & co.:

Bild-1-500x374
Dieses Relief (...) zeigt einen altägyptischem Helikopter, ein Flugzeug, ein UFO und mehr.
;)

Autor: Andreas Bühler

Der gesamte Artikel: http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2016/09/14/das-mysterium-der-altaegyptischen-hochtechnologie/

Mir fehlt das Wissen, aber für mich klingt das vernünftig. Was haltet ihr von dem Text?


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Erich von Däniken

15.09.2016 um 21:03
@HBZ
Ich schaue regelmäßig und eigentlich gerne ZDFinfo. Aber einiges was dort als sog. Doku läuft ist wirklich kaum zu ertragen. Unkritisch aus den USA übernommen, tw. schlecht übersetzt (mein Lieblingsbeispiel: "Arms race" als Ausdruck für evolutionär bedingten Riesenwuchs der Pflanzenfresser gegen Zähne der Säbelzahnkatzen wurde mit "Armdrücken" statt "Rüstungswettlauf" übersetzt) und schlecht recherchiert. Im Moment laufen unter irgend einem Mysterien Titel häufig sog. Geschichtssendungen, die sich mit der "wissenschaftlichen" Auslegung der Bibel beschäftigen. OTon: Wenn man begründen kann, dass sich die 10 Plagen so und so abgespielt haben KÖNNTEN hat man den BEWEIS, dass es den Exodus tatsächlich gegeben hat. ARGH!!!!
Ansonsten klingen Texte von Florian Freistätter IMMER vernünftig, der hats echt drauf und würde auch nichts unvernünftiges in seinen Blog einstellen (auch nicht von Gastautoren). Der Text zeigt aber ein einfaches Sensationsschema das wir bei den üblichen Verdächtigen immer wieder finden und vor dem auch ZDFinfo nicht gefeit ist: Ah ha, dies und das ist unter /bel. Wissenschaft einsetzen/ umstritten. Das ist der BEWEIS dass da mehr dahinter steckt (bei Ägyptologie eben Hochtechnologie etc.). Daher MUSS meine "Theorie" richtig sein. Ich kann dem Text nur zustimmen: wie so häufig viel Lärm um nichts.


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Erich von Däniken

15.09.2016 um 21:21
@Rolly22

Bist du sicher, dass wir über den selben Artikel schreiben? Oder hast du nur die Einleitung gelesen?
Zitat von Rolly22Rolly22 schrieb:Der Text zeigt aber ein einfaches Sensationsschema das wir bei den üblichen Verdächtigen immer wieder finden und vor dem auch ZDFinfo nicht gefeit ist
Wo denn? Er beschreibt doch eben genau damit nur die Arbeitsweise dieser "Dokumentations"-Produzenten.


*verwirrt-bin*


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Erich von Däniken

15.09.2016 um 21:23
@HBZ
Ich rede vom Tenor von ZDFInfo und nicht vom Autor selbst. OTon: "Warum ist diese Inschrift denn dann so umstritten unter Ägyptologen, so wie es in der Doku mehrfach betont wurde?". Der Autor grenzt sich durch seine EIGENE Recherche deutlich von der Doku ab.


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Erich von Däniken

15.09.2016 um 21:27
@Rolly22

Okay, ich verstehe. War nur verwirrt, weil ich ja explizit danach gefragt habe, wie ihr den Text als solches findet und direkt den Autor erwähnt habe.

Wie "die" arbeiten ist schon klar. Jedenfalls für mich.


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Erich von Däniken

15.09.2016 um 21:33
@HBZ
Zitat von HBZHBZ schrieb:für mich klingt das vernünftig. Was haltet ihr von dem Text?


Überlagerung von zwei verschiedenen Inschriften, mmh ...

Die ältere Inschrift von Sethos I. wurde in Stein (Granit?) hinein gemeißelt oder geschnitten (wie auch immer).
Später kommt der Herr Ramses II. und lässt die alte Inschrift mit Gips o.Ä. zuspachteln, damit seine eigenen Namenszüge angebracht werden können.

Was spricht dafür?

Dass es mit Stift und Papier (oder Folie) ganz gut funktioniert, da man die Größe der verschiedenen, sich überlagernden Hieroglyphen anpassen kann.
Die Rekonstruktion des Vorganges ist zweidimensional.

Was spricht dagegen?

Nach dem Zuspachteln ist die ursprüngliche Inschrift nicht mehr zu erkennen, der Stuckateur hätte also Schwierigkeiten, die Zeilen wieder exakt zu treffen.
Nehmen wir an, dass er die alte Inschrift vorher genau vermessen hat und sich den Verlauf der Zeilen markierte.

Nun nimmt er sein Gipsmesser o.Ä. und fängt an, die Spachtelmasse zu schnitzen.
Plötzlich trifft er auf die harte Oberfläche des Steines darunter.

Mir ist jetzt nicht bekannt, ob es eine ägyptische "DIN"-Norm für die Tiefe der Hieroglyphen gegeben hat -- jedenfalls wechselt er sein Instrument (Dolerit-Hammer?) und schlägt damit durch seine Spachtelmasse tiefer in den härteren Stein.

Zu seinem Glück hatte er die Tiefe der alten Hieroglyphen vorher genauestens vermessen (...oder die "DIN"-Norm noch im Kopf...), so dass die neuen Zeichen nahtlos in die unsichtbaren Zeichen darunter übergehen konnten.

Zu seinem zweiten Glück ist auch nichts von seiner Spachtelmasse herausgeplatzt, als er den härteren Stein darunter bearbeitete, denn dann hätte er das Ganze von vorne anfangen können ...

DAS klingt für mich vernünftig.

(...Leider ist Dein eingestelltes Foto nicht vergrößerbar, als dass man Details im Übergangsbereich zwischen alten und neuen Zeichen erkennen kann. )

.


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Erich von Däniken

15.09.2016 um 21:39
@HBZ
Zum Text selbst habe ich ja was gesagt:
Zitat von Rolly22Rolly22 schrieb:Ansonsten klingen Texte von Florian Freistätter IMMER vernünftig, der hats echt drauf und würde auch nichts unvernünftiges in seinen Blog einstellen (auch nicht von Gastautoren).



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Erich von Däniken

15.09.2016 um 21:57
@Rolly22

Und genau das
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ansonsten
hat mich rausgebracht. Erst bringt's du ja ein gutes Beispiel für die Methoden der Schwurbler und dann kommt dieses "ansonsten".
Das klang für mich so, als würde der Artikel in dieselbe Bresche schlagen, weil ANSONSTEN
Zitat von Rolly22Rolly22 schrieb:klingen Texte von Florian Freistätter IMMER vernünftig, der hats echt drauf und würde auch nichts unvernünftiges in seinen Blog einstellen (auch nicht von Gastautoren).
Würde man das "ansonsten" gegen ein "dagegen" tauschen, hätte ich es sofort richtig verstanden.

So und nun mal zu etwas Anderem, als meiner Verständnisschwäche! ;)


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US ehemaliges Mitglied

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Erich von Däniken

15.09.2016 um 22:23
@elfenpfad
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb:Das hat mich interessiert, und ich habe im wikipedia link die Kapitel des Papyrus Westcar durchgelesen und nichts zur Planung, Beschreibung ect gefunden. Deshalb würde mich auch interessieren, welche Zitate FrankD meint, die das belegen.
Das ist nur mal wieder so ein typisches Beispiel für FDs unseriöse Arbeitsweise, deshalb schweigt er auch lieber.

Es gibt nichts, was Auskunft oder einen Hinweis in Bezug auf die Planung der gr. Pyramide gibt.
Der Papyrus Westcar gilt allgemein als Sammlung märchenartiger Erzählungen, von denen man zudem nicht sicher sagen kann, wie viele Jahrhunderte nach Cheops diese Erzählungen überhaupt entstanden sind. Selbst wenn darin etwas derartiges stünde, hätte das keinen belegenden, sondern eben allenfalls einen märchenhaften Charakter.

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/L23D5Y33QLK2VXTDYFGI4RKKEL2MWOZP


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Erich von Däniken

15.09.2016 um 23:50
Zitat von USUS schrieb:...deshalb schweigt er auch lieber.
Mein Recherche dazu steht Dritten als Argumentationshilfe selbstverständlich und jederzeit frei zur Verfügung.


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Erich von Däniken

16.09.2016 um 00:20
@perttivalkonen
Die Verwendung von Seilen hingegen ist seit ca. 4000 v.Chr. bezeugt.
Ja sicher!
Als Schnürsenkel für Sandalen und zum Zusammenbinden von Bootsplanken.
Nicht nur als Spezialanfertigung für Takelagen!
Der Nachweis für Schiffstakelage aus der Zeit des "Cheops" (oder davor) ist bisher nicht erbracht worden.
Die "Cheops"-Sonnenbarke -- gefunden am Fuße "seiner" Pyramide -- ist ein Ruderboot, ganz ohne Segel, Mast und Takelage.
Und selbst in der Blockiersteinkammer der Cheopspyramide selbst lassen sich Steindurchbohrungen und Führungsrillen nur sinnvoll erklären, wenn sie zur Verwendung von Transportseilen für den Blockierstein interpretiert werden.
Falls diese "Steindurchbohrungen" und "Führungsrillen" tatsächlich existieren und mit dem Bau der Pyramide in Einklang gebracht werden können, hast Du dafür sicher einen Beleg in Form von Anschauungsmaterial?
Ein Transport mit Seilen ist ohne Schlitten nicht unmöglich, nur eben personalintensiver.
Sofern zum Transport geeignete Seile zur Verfügung standen.
"Personalintensiver" bedeutet: mehr Leute als Zugmannschaft, bedeutet: längere Seile zum Anfassen der größeren Zugmannschaft, bedeutet: stabilere Seile zum Aufnehmen der höheren Zugkräfte, etc. pp. ...
was stimmt denn nicht an den zahlreichen Sonnenbarken aus dem Alten Reich?
Schau Dir doch einmal deren "Takelage" an -- dann kommst Du evtl. selber darauf?
Auch die Verwendung von Seilen.
Jaja -- natürlich wurden Seile verwendet, es sind ja welche gefunden worden.
Nur, welchem ZWECK dienten die Seile?
Was ist zweifelsfrei belegt und was ist InterpretationsSpekulation?

Ich selbst würde jedenfalls niemals auf die Idee kommen, aus den Schnürsenkeln meiner Schuhe ein Abschleppseil fürs Auto zu basteln und auch noch einzusetzen. :D

.


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Erich von Däniken

16.09.2016 um 00:36
@Spöckenkieke

Es geht nicht um viereckig gemeißelte Sandsteinblöckchen für irgendein Pfarrhaus.
Wir haben es hier mit was anderem zu tun.

10  SACSAYHUAMAN


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Erich von Däniken

16.09.2016 um 00:46
@Spöckenkieke

Siehst Du auch was ich sehe?

kori2Original anzeigen (5,8 MB)

=> Tip: Mörtel ist es nicht. :D


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US ehemaliges Mitglied

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Erich von Däniken

16.09.2016 um 01:18
@karoman67
Falls diese "Steindurchbohrungen" und "Führungsrillen" tatsächlich existieren und mit dem Bau der Pyramide in Einklang gebracht werden können, hast Du dafür sicher einen Beleg in Form von Anschauungsmaterial?
Gib mal bei google Bildersuche (cheops pyramid) "antechamber" ein. In der Vorkammer selbst, die übrigens bei Wikipedia "Blockiersteinkammer" genannt wird, gibt es keine Bohrungen. Allerdings gibt es direkt unterhalb der Decke einen Bereich, der auf ein nachträgliches Verschließen deutet.

http://www.ramses-tai.de/img/great_pyramid_33

Bohrungen hat man in Fragmenten von Granitblöcken gefunden, die man für Reste der Blockiersteine hält.


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Erich von Däniken

16.09.2016 um 07:14
Zitat von TiglatpileserTiglatpileser schrieb:Siehst Du auch was ich sehe?
Keine Ahnung, ich sehe jede Menge Meißelspuren, was siehst du?

Noch eine Frage zur Weichverformung. Warum einzelne Steine formen und nicht gleich ne ganze Mauer? An der größe kann es ja nicht gelegen haben.


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Erich von Däniken

16.09.2016 um 08:00
Zitat von USUS schrieb:Es gibt nichts, was Auskunft oder einen Hinweis in Bezug auf die Planung der gr. Pyramide gibt.
Das ist eine merkwürdige Aussage von jemandem, der von sich sagt:
Zitat von USUS schrieb:verfüge ich über wesentlich mehr Fachkenntniss in dem Bereich als du und andere.
So lese ich doch in Zeile 11 und 12 im Papyrus Westcar den Text:
König Cheops verbrachte viel Zeit mit der Suche nach dem Geheimnis der Kammern des Heiligtum des Thoth, mit der Absicht, diese in seiner Pyramide nachzubauen.
Damit ist deine Aussage ja mal wieder die totale Lachnummer. @elfenpfad hat den Text beim googeln vielleicht nicht gefunden. Du aber als "Experte" hättest aber doch mal schnell bei Frank nachschlagen können und dir dann den Text ja auch selber durchlesen können oder nicht?
Zitat von USUS schrieb:Selbst wenn darin etwas derartiges stünde, hätte das keinen belegenden, sondern eben allenfalls einen märchenhaften Charakter.
Wo ist eigentlich das Märchen zu deiner Pharaohnenverfeuerungslightshow? Sollange es solch ein Märchen nicht gibt, belegt das Westcarmärchen zumindest, dass die Cheopspyramide von den Leuten mindestes im Mittleren Reich nicht als Abschussrampe für Pharaonenleichen sondern als Grabmal für Pharaonen hielt.


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Didy ehemaliges Mitglied

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Erich von Däniken

16.09.2016 um 11:13
Aussagen:

1. T. sagt, es KÖNNTE sein, dass die Steine (Fotos siehe oben) von füheren hochkulturellen, hochtechnologischen aber verschwundenen Menschen wie Knete geformt worden seien. Man nennt die Erbauer Steineverformer.

2. Ich sage, es KÖNNTE sein, dass Aliens die Steine mitgebracht haben, um einem Herrn T. in der Zukunft einen Streich zu spielen.

3. Die Archäologen sagen, es waren die Inkas (u.a.).


Umstände:

zu 1) Es wurde von den Steineverformern -außer diese Steine- nichts gefunden, rein garnichts, nicht einmal eine Tonscherbe.

zu 2) siehe zu 1)

zu 3) Gefunden wurden abertausende Artefakte; Skelette, Siedlungen, Werkzeuge, etc. Modernste archäologische Techniken wie C14 kamen zum Einsatz. In der Zeitskala der Archäologen passen diese Befunde sehr gut zusammen (auch wenn hier und da unbestimmt oder lückenhaft). Die Archäologen haben sogar die Schrift seit ca. 4 Jahren komplett und ausnahmslos entziffert.


Ergebnis:

Aus logischem Zusammenhang heraus bleibe ich bei den Aliens.


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Didy ehemaliges Mitglied

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Erich von Däniken

16.09.2016 um 11:24
@karoman67
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Ich selbst würde jedenfalls niemals auf die Idee kommen, aus den Schnürsenkeln meiner Schuhe ein Abschleppseil fürs Auto zu basteln und auch noch einzusetzen.
In dem Moment, als du den Satz geschrieben hast, bist du doch auf die Idee gekommen.


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Erich von Däniken

16.09.2016 um 11:35
@Didy
Zitat von DidyDidy schrieb:In dem Moment, als du den Satz geschrieben hast, bist du doch auf die Idee gekommen.
Wie ich sehe, denkst Du mit.

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