Erich von Däniken
16.09.2016 um 11:37Also spöckenkieke hat schon recht, auch wenn es erstaunlich gut gemacht ist, sieht man die einzelnen Brüche durch das Abklopfen vom Meißel.
Tiglatpileser schrieb:Mein Recherche dazu steht Dritten als Argumentationshilfe selbstverständlich und jederzeit frei zur Verfügung.Welche Recherche meinst du? Wo kann man diese nachlesen?
US schrieb:Gib mal bei google Bildersuche (cheops pyramid) "antechamber" ein.Danke für den Tipp.
US schrieb:Allerdings gibt es direkt unterhalb der Decke einen Bereich, der auf ein nachträgliches Verschließen deutet.In der Tat ein sehr interessantes Detail.
US schrieb:Bohrungen hat man in Fragmenten von Granitblöcken gefunden, die man für Reste der Blockiersteine hält.Also auch hier: "Außer Spekulathesen nichts gewesen." ?
Spöckenkieke schrieb:Wo ist eigentlich das Märchen zu deiner Pharaohnenverfeuerungslightshow?Kann man in den Pyramidentexten nachlesen, ist da ziemlich ausführlich beschrieben. Die findet man aber auf FDs Seite eher nicht.
Spöckenkieke schrieb:Damit ist deine Aussage ja mal wieder die totale Lachnummer.Nein, meine Aussage entspricht den Tatsachen, die Lachnummer ist wieder mal dein untauglicher Versuch die zu negieren.
karoman67 schrieb:Wenn diese senkrechten Rillen "Seilführungsrillen" gewesen sein sollen, warum findet man Ähnliches nicht auch an der Nordseite der "Vorkammer" am Durchgang zur "Galerie"?Der erste (oben abgerundete) Stein, ist fest verbaut. Dass die "Seiltechnik" vom Durchgang zur Galerie aus bedient wurde, ist nichts weiter als unbelegte Spekulation. Genauso wenig weiß man, wie der "Mechanismus" in der Vorkammer überhaupt funktioniert hat.
Von dieser Seite aus soll doch die "Seiltechnik" bedient worden sein(?).
karoman67 schrieb:In der Tat ein sehr interessantes Detail.Das hat bisher noch niemanden interessiert. Du weißt doch, "der Drops ist gelutscht" wie FD immer so schön feststellt.
Da würde mich doch mal eine 14-C Gipsmörtelanalyse neugierig machen -- oder ist das kein Gipsmörtel?
karoman67 schrieb:Sollte dort tatsächlich ein ehemaliger Durchbruch verschlossen worden sein (...wann und von wem?...), stellt sich die Frage nach dem ursprünglichen Zweck des Durchbruches und für den Grund des Verschließens.Nicht nur das, denn wäre dem so, muss es ja dahinter zwangsläufig auch einen Raum geben, von dem aus ein wie auch immer gearteter Mechanismus bedient werden konnte. Und, um in diesen Raum zu gelangen erfordert das dann ebenso zwangsläufig, mindestens einen weiteren Gang und einen weiteren Zugang in- oder außerhalb der Pyramide, über den dieser erreicht werden konnte.
Natürlich könnte man auch von "Pfusch am Bau" ausgehen, als dass dort versehentlich ein zu kurzer Stein eingebaut und anschließend aufgemauert wurde. :ask:Nichts ist unmöglich, aber angesichts der baulichen Leistung insgesamt, halte ich das eher für unwahscheinlich.
karoman67 schrieb:Zurück zu den spekulativen Seilen:Die schwersten Steine sind im Turm über der Königskammer verbaut. Die Granitriegel wiegen ca. 40-50t, die Deckenplatten werden allgemein auf 70-80t geschätzt. Zumindest die Granitriegel mussten vom Hafen bis zur Pyramide transportiert werden.
Welche Lasten hätten diese Seile denn maximal bewegen bzw. tragen müssen und wie lang wären sie gewesen?
Also auch hier: "Außer Spekulathesen nichts gewesen." ?Ausnahmsweise mal eine recht wahrscheinlich Annahme.
US schrieb:Kann man in den Pyramidentexten nachlesen, ist da ziemlich ausführlich beschrieben. Die findet man aber auf FDs Seite eher nicht.Fein, dann darfst Du sie uns zu Verfügung stellen - Du kennst ja das Spiel: Wer etwas behauptet, der belegt es auch!
US schrieb:Kauf sie dir gefällig selbst, oder besorg sie dir über Fernleihe, wenn du mitreden möchtest.Mit anderen Worten: Die Pyramidentexte geben das nicht her, was du behauptest.
Durch die Querschnitterweiterung des Ganges wird die Geschwindigkeit des auf die Kammer zurasenden Feuers verlangsamt Das Feuer in der Kammer wird entzündet, der Druck des entzündeten Gases in der Nische, lässt den Kragblock heraus schnellen der die Kammer verschließt. Gleichzeit schnellt die Mumie durch den Explosionsdruck aus dem Schacht und verbrennt – verschmilzt in der sich entfaltenden Explosion, zusammen mit allen Tieren – Göttern!Quelle:
Im oberen Teil der Galerie konnten theoretisch ca. 300 m³, also ca. 300 t Biomasse deponiert werden, wovon ca. 15% Knochenmasse und ein Wassergehalt von ca. 65% abzuziehen sind. Daraus ergibt sich eine Menge von etwa 90 t Trockensubstrat.Quelle: http://www.ramses-tai.de/der-treibstoff/ (Archiv-Version vom 29.04.2016)
BioGenEthiker schrieb:Mit 45 t Knochenmaterial in einer kalten Pyramide ist das in Sekundenschnelle schlicht nicht zu erreichen. Also kurz: Die Idee ist eine Schnapsidee.Oh du unwürdiger, du wagst es die Behauptungen eines "Ich verfüge über wesentlich mehr Fachkenntniss in dem Bereich als du und andere" in Zweifel zu ziehen...
FrankD schrieb:nur gibt es nicht den geringsten Hinweis darauf, dass das so gemacht wurdeMan müsste eine gleichmäßige Rußbedeckung auf den Wänden aller Schächte und Kammern feststellen, da bei der explosionsartigen Verbrennung neben CO2 und H2O auch Ruß entsteht, weil sich der Sauerstoff im Verlauf der Explosion verbraucht. Meines Wissens gibt es so eine Rußschicht nicht. Hast Du darüber genauere Kenntnisse?
Beim entzünden des Gasgemisches schossen die Reste verwester Tierteile aus den Schächten und wurden gegen die Mauern der Kammern, bzw. der Galerie geschleudert. Im Inferno der Explosion verbrannten noch anhängende Fleischreste und ein Teil der Knochen zersplitterte durch die Wucht des Aufpralls.Quelle:
karoman67 schrieb:Die Verwendung von Seilen hingegen ist seit ca. 4000 v.Chr. bezeugt.
karoman67 schrieb:Ja sicher!Die demagogische Kunst des Weglassens beherrschst Du ja schon. Ich schrieb nun mal ausdrücklich von einem Beleg für den Einsatz von Seilen als reißfeste Zugmittel. Da geht es zwar nicht um den Zugtransport tonnenschweren Materials, sondern nur um das Bändigen von Großwild, mythisch oder nicht. Klar ist, die Verwendung vo Seilen als Zugmittel war bekannt.
Als Schnürsenkel für Sandalen und zum Zusammenbinden von Bootsplanken.
karoman67 schrieb:Der Nachweis für Schiffstakelage aus der Zeit des "Cheops" (oder davor) ist bisher nicht erbracht worden.Was an "nicht nur" hast Du nicht verstanden? Takelage oder nicht, ist mir schei*egal. Naja, wenn Du sonst nix hast, mußt Du Dich halt auf Nehenschauplätzen austoben.
Die "Cheops"-Sonnenbarke -- gefunden am Fuße "seiner" Pyramide -- ist ein Ruderboot, ganz ohne Segel, Mast und Takelage.
US schrieb:Falls diese "Steindurchbohrungen" und "Führungsrillen" tatsächlich existieren und mit dem Bau der Pyramide in Einklang gebracht werden können, hast Du dafür sicher einen Beleg in Form von Anschauungsmaterial?Da hat Tante Wiki sogar Fotos von.
karoman67 schrieb:Sofern zum Transport geeignete Seile zur Verfügung standen.Auch so'n blödes Rumgetrickse der Rückzugsgefechtler. Als ich vor Jahren mal auf nem anderen Forum für jede Formationsbesonderheit von Yonaguni Beispiele natürlicher Entstehung gebracht hatte, kam auch nur noch ein schäbiges "ja, aber nicht in exakt der selben Kombination"... Fällst Du eigentlich selbst auf Dein eigenes "Argument" rein? Bis ins neue Reich hinein veränderte sich die Seilerei nicht (nicht mal das Material), und spätestens dort haben wir bildliche Darstellungen vom Seiltransport von Dutzendtonnern. Die bei (einer) der Cheopsbarke(n) gefundenen Seile haben bereits die Stärke der Seile von der Statuentransport-Darstellung. Was brauchst Du jetzt noch - außer nem Zeitzeugen-Foto, versteht sich.
"Personalintensiver" bedeutet: mehr Leute als Zugmannschaft, bedeutet: längere Seile zum Anfassen der größeren Zugmannschaft, bedeutet: stabilere Seile zum Aufnehmen der höheren Zugkräfte, etc. pp. ...Oder auch nur mehr Seilmannschaften gleicher Mannschaftsstärke, Seillänge und Zugfestigkeit. Hatte ich übrigens schon darauf hingewiesen, daß die (168) Statuenzuppler sich auf dem Bild nicht sonderlich ins Zeug legen? Körperliche Anstrengung bildlich wiederzugeben lag durchaus im Vermögen altägyptischer Maler; sieht man sogar an den "Vorarbeitern" der vier Zugannschaften im selben Bild. Mit anderen Worten: wer weiß, ob ohne Schlitten überhaupt mehr Leute gebraucht worden wären. Die vermehrte Zugkraft wäre dann auch mit zwei Seilen pro Mannschaft kompensierbar gewesen.
karoman67 schrieb:Schau Dir doch einmal deren "Takelage" an -- dann kommst Du evtl. selber darauf?Ach, ich schau mir die mitgefundenen Seile an, passt scho. Daß ich ausdrücklich auf ebendiese mitgefundenen Seile hingewiesen habe in dem kurzen Beitrag, aus dem Du da zitiert hast, ist wieder so ne Demagogie des Weglassens. Ne mißlungene, versteht sich.
Nicht, dass der Eindruck entsteht, ich würde behaupten, zu Khufus Zeiten hätte es keine Seile gegeben (denn siehe: Sandalen).Na und für Sandalenriemen sind die bei denBarken gefundnen Seile nun doch um einiges zu dick.
Ich fand lediglich die zeitlich sinnvolle Auswahl der Beispiele für deren Anwendung mangelhaft.
Jaja -- natürlich wurden Seile verwendet, es sind ja welche gefunden worden.Klipp und klar: die Verwendung als Zugmittel ist seit Narmer belegt, und nur diese Verwendung interessiert in dieser Diskussion ja.
Nur, welchem ZWECK dienten die Seile?
Was ist zweifelsfrei belegt und was ist InterpretationsSpekulation?
karoman67 schrieb:Ich selbst würde jedenfalls niemals auf die Idee kommen, aus den Schnürsenkeln meiner Schuhe ein Abschleppseil fürs Auto zu basteln und auch noch einzusetzen. :DZumindest bist Du hier der einzige, der über sowas nachdenkt und redet. Und der eizige, dem noch nicht klar ist, daß aus dem AR Seile weit dicker und weit zugfester als Schnürsenkel belegt sind. (OK, gäbe vielleicht noch einen, aber dessen Verweildauer zwischen zwei Sperrungen ist grad arg knapp bemessen... Seine Hinnweise zu Steinbohrung und Führungsrillen sollteste jedenfalls besser gegenprüfen, etwa mit weiteren Seiten.)
karoman67 schrieb:Überlagerung von zwei verschiedenen Inschriften, mmh ...Eigentlich ist es ja sooo simpel.