Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur
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Tiere, Fotos, Fotografie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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04.07.2023 um 08:32perttivalkonen schrieb:Mineralmangel.Daran hab ich gar nicht gedacht.
Da werde ich mal sehen, wo ich einen bekomme.
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04.07.2023 um 12:09Ein sanftes Blau:
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Und ein hilfloser Käfer:
Original anzeigen (2,2 MB)Von der Straße gerettet und in die Erdbeeren gesetzt.
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Und ein hilfloser Käfer:
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04.07.2023 um 12:26Ja, die Wegwarte hab ich am 26.6. bei uns aufm Hof neben den Mülltonnen ebenfalls blühen gesehen:
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Der Käfer scheint einer der letzten Junikäfer dieses Jahres zu sein.
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Der Käfer scheint einer der letzten Junikäfer dieses Jahres zu sein.
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04.07.2023 um 14:20perttivalkonen schrieb:Ja, die Wegwarte hab ich am 26.6. bei uns aufm Hof neben den Mülltonnen ebenfalls blühen gesehen:Das ist ja ne Riesen-Wegwarte! Meine war ganz klein.
Deine ist in einem noch sanfteren Blau gehüllt.
perttivalkonen schrieb:Der Käfer scheint einer der letzten Junikäfer dieses Jahres zu sein.FFF - Fliegen, Fressen, Fortpflanzen, das kurze Leben des Junikäfers...erst erwacht und schon wieder weg. :( Er ist auch weggeflogen, dachte schon sein Flügel ist kaputt. Wenigstens ist er nicht auf der Straße verendet...oder der ist wieder dahingeflogen...
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04.07.2023 um 18:05Kephalopyr schrieb:Das ist ja ne Riesen-Wegwarte! Meine war ganz klein.Die Gemeine Wegwarte kann bis zu 2 m hoch werden. Dort, wo Menschen, aber auch Tiere entlang gehen können, bleibt sie aber oft sehr viel kleiner, so um die 30 cm (in der Blüte). Bei uns steht sie erhöht im Hof, da läuft niemand und nichts dadurch (die Katze von dem Typen Hinterhof Parterre, die dort langstreift, zählt nicht).
Die Wegwarte wird auch Zichorie genannt, aus ihrer Wurzel kann man den Kaffee-Ersatz (Mucekfuck) machen, der ja auch (abschätzig) Zichorienkaffee oder "Zichori spezial" genannt wird. Auch der Chicoree gehört zur Familie, bei dem fehlen aber die meisten Bitterstoffe, die das dunkle Zichoriengebräus so kaffee-ähnlich machen.
Kephalopyr schrieb:das kurze Leben des JunikäfersDer lebt ungefähr drei Jahre lang. Die allermeiste Zeit als Engerling im Boden, nur am Ende ein paar Wochen lang als ausgewachsener Käfer. Machen viele so. Auch der eng verwandte Maikäfer, ebenfalls 3 Jahre, und der ebenfalls nahestehende Nashornkäfer, der es sogar auf bis 5 Jahre bringen kann. Allen gemein ist, daß vom ersten Losfliegen bis zum letzten Atemzug nur wenige Wochen vergehen, ein guter Monat vielleicht. Die Hausmaus lebt auch nur 2...3 Jahre. Aber da sie ab Geburt schon "Maus" ist, denken wir, der "Käfer" da hätte ein viel kürzeres Leben.
Einige Eintagsfliegen, die wegen ihrer kurzen Lebensspanne - als "Fliege" so heißen, leben sogar vier Jahre lang. Als Larve eben, im Wasser.
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04.07.2023 um 20:25perttivalkonen schrieb:Die Wegwarte wird auch Zichorie genannt, aus ihrer Wurzel kann man den Kaffee-Ersatz (Mucekfuck) machen, der ja auch (abschätzig) Zichorienkaffee oder "Zichori spezial" genannt wird.Und das schmeckt genau wie Kaffee?
perttivalkonen schrieb:Die Gemeine Wegwarte kann bis zu 2 m hoch werden.Wie hoch war die von Dir? :)
Sah aus als ob sie um die 1,65m-1,70m hoch wäre.
Das sehe ich an der Tonne daneben, über die kann ich nicht mehr rüberschauen, also muss diese um 1,65-70 sein, dann ist die Pflanze eigentlich so um die 1,75m. Obwohl, kommt auch auf die Tonnenart an.
perttivalkonen schrieb:Die Hausmaus lebt auch nur 2...3 Jahre. Aber da sie ab Geburt schon "Maus" ist, denken wir, der "Käfer" da hätte ein viel kürzeres Leben.Dachte immer, dass kleine Tiere umso länger leben, als andere, aber da lag ich falsch. Alles irgendwie ziemlich kurz, aber gut, die leben auch anders, für die wird ein Tag ihrer Wahrnehmung nach anders sein als für uns ein Tag, Zeit ist ja relativ.
Einige Eintagsfliegen, die wegen ihrer kurzen Lebensspanne - als "Fliege" so heißen, leben sogar vier Jahre lang. Als Larve eben, im Wasser.
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Hab Heut ne fliegende Made gesehen...
Original anzeigen (0,8 MB)das reicht mir auch...
@perttivalkonen ist das eine Königslibelle?
Original anzeigen (1,0 MB) sie war riesig! Wirklich riesig und majestätisch!!! Ich, als in ihrer Anwesenheit niedere Entität, wollte sie anfassen, da putzte sie sich kurz über die Augen und flog weg. Sie sehen so urzeitlich und extraterrestrisch aus, vor allem diese durchsichtigen Flügel und dass sie so lautlos ist...ich hätt sie nur all zu gern auf meiner Hand gehabt. :( Man sieht sowas so selten.
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Mysteriöses Geblume:
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Irgendwie sah das bisschen Gras schön aus:
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04.07.2023 um 21:40Kephalopyr schrieb:Und das schmeckt genau wie Kaffee?Natürlich nicht. Aber ähnlich. Schon mal Im Nu getrunken oder Caro?
(spätes) DDR-Outfit
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Vorläuferversionen
heute
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OK, die beiden sind auf Getreidebasis, aber es geht eben auch auf Zichorienbasis. Mit Zichorie läßt sich richtiger Kaffee auch gut strecken.
Wenn Du mal selber Zichorienkaffe basteln willst: https://www.mdr.de/mdr-garten/strebergaertner/kaffee-ersatz-zichorien-wegwarte-muckefuck-100.html
Kephalopyr schrieb:Wie hoch war die von Dir?Hab ich nicht nachgemessen, aber über 1,20m sicher. Vorhin lag sie, blüht langsam ab.
Kephalopyr schrieb:Sah aus als ob sie um die 1,65m-1,70m hoch wäre.Hier mal ein Foto von jenem Hinterhof-"Beet" vom 12.Juni.
Das sehe ich an der Tonne daneben, über die kann ich nicht mehr rüberschauen, also muss diese um 1,65-70 sein, dann ist die Pflanze eigentlich so um die 1,75m.
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Da ist die Zichorie noch nicht so groß, blüht noch nicht. Aber vorne links unten siehst Du gut, daß der Boden des Beetes mehrere Dezimeter höher ist als der Hofboden. Weiß nicht, vielleicht 40, höchstens 50 cm, geschätzt. Der Zaun im Hintergrund, dessen oberes Ende ist vielleicht 1,80 m höher als der Hofboden. Da ich nun kleiner bin als 1,80, meine Augen nochmals niedriger sind, geht meine Blickachse von den AUgen zum Zaun schräg leicht nach oben. Die Zichorie vom 26.6. nun schaut über diesen Zaun drüber, steht dabei aber sogar noch schräg. Wenn die aufgerichtet ist, könnte sie also vielleicht maximal so hoch reichen (real, nicht sichtachsentechnisch) wie der Zaun. Womit 1,40 als Maximalhöhe der Pflanze wahrscheinlich erscheint. Oder 1,30.
Kephalopyr schrieb:ist das eine Königslibelle?Die Musterung weist sie eindeutig als Blaugrüne Mosaikjungfer aus.
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Soweit ich es in Erinnerung habe, die zweitgrößte Libelle in Deutschland nach der Königslibelle. Auch unsere beiden frisch Geschlüpften waren solche.
Kephalopyr schrieb:Mysteriöses GeblumeLichtnelke
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04.07.2023 um 22:04perttivalkonen schrieb:Schon mal Im Nu getrunken oder Caro?Ne, noch nie, aber ich kenne die Packungen. :)
Das Heutige kenne ich optisch.
perttivalkonen schrieb:Wenn Du mal selber Zichorienkaffe basteln willstDanke für den Link, wenn der koffeinfrei ist, probiere ich es vielleicht mal aus. Ich vertrage kein Koffein. Aber Kaffee an sich riecht sehr gut.
perttivalkonen schrieb:Hab ich nicht nachgemessen, aber über 1,20m sicher. Vorhin lag sie, blüht langsam ab.Sie sieht ziemlich groß aus, bestimmt 1,50m. :)
perttivalkonen schrieb:Hier mal ein Foto von jenem Hinterhof-"Beet" vom 12.Juni.Immer mal ein paar rote und blaue Tupfen mittendrin sind schön, wie ein Gemälde.
perttivalkonen schrieb:Der Zaun im Hintergrund, dessen oberes Ende ist vielleicht 1,80 m höher als der Hofboden. Da ich nun kleiner bin als 1,80, meine Augen nochmals niedriger sind, geht meine Blickachse von den AUgen zum Zaun schräg leicht nach oben. Die Zichorie vom 26.6. nun schaut über diesen Zaun drüber, steht dabei aber sogar noch schräg. Wenn die aufgerichtet ist, könnte sie also vielleicht maximal so hoch reichen (real, nicht sichtachsentechnisch) wie der Zaun. Womit 1,40 als Maximalhöhe der Pflanze wahrscheinlich erscheint. Oder 1,30.Lag ich doch gar nicht so weit entfernt, von den 1,40. :troll: so leicht lässt es sich täuschen auf Bildern, dachte echt die ist riesig...na ja, also für mich ist jede Pflanze über 160cm riesig! :)
perttivalkonen schrieb:Soweit ich es in Erinnerung habe, die zweitgrößte Libelle in Deutschland nach der Königslibelle. Auch unsere beiden frisch Geschlüpften waren solche.Die sehen so prächtig und majestätisch aus. Haben Libellen sich überhaupt großartig verändert im Laufe ihrer Evolution? Ich weiß es nicht, aber sie sehen so urzeitlich aus, finde ich. Die haben auch einfach immer was friedlich entspanntes an sich. Als ob sie einen auf "cool" machen. Sie sinds halt einfach.
perttivalkonen schrieb:LichtnelkeEin Beispielbild von Google:
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Schön kräftiger Farbton. :)
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04.07.2023 um 22:26Ein Puffpilz
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Komische Zapfen:
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Hier bin ich gern immer mal wieder...
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Original anzeigen (3,2 MB) es ist ein unscheinbarer Park, versteckt hinter der Kirche, als würde man kurzzeitig in eine völlig andere Welt abtauchen. Dort traf ich auch die riesige Libelle. :) Das ist immer meine Abkürzung zum Edeka an der berüchtigten B1. Bekannt für zahlreiche Unfälle an dieser Kreuzung, da laufe ich lieber vor der Kirche über die Straße, wenn sie weiter vorne alle an der Ampel warten. Nicht mal auf die Ampel will ich mich da verlassen. Nene.
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Komische Zapfen:
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Hier bin ich gern immer mal wieder...
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Original anzeigen (3,2 MB) es ist ein unscheinbarer Park, versteckt hinter der Kirche, als würde man kurzzeitig in eine völlig andere Welt abtauchen. Dort traf ich auch die riesige Libelle. :) Das ist immer meine Abkürzung zum Edeka an der berüchtigten B1. Bekannt für zahlreiche Unfälle an dieser Kreuzung, da laufe ich lieber vor der Kirche über die Straße, wenn sie weiter vorne alle an der Ampel warten. Nicht mal auf die Ampel will ich mich da verlassen. Nene.
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04.07.2023 um 23:15Gestern hat bei uns im Teich die Taglilie ihre erste Blüte geöffnet:
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Original anzeigen (1,6 MB)
Witzigerweise wurde die Pflanze uns als Sumpfschwertlilie geschenkt, und so haben wir sie in den Teich gesetzt, allerdings in den Flachwasserbereich. Dort steht und blüht sie nun schon das zweite Jahr. Jetzt wollt ich mal rausfinden, welche Art das ist, da unsere anderen Sumpfschwertlilien schon geblüht haben und andere Blüten hatten. Taglilie also. und die gehört an den Uferbereich, nicht direkt ins Wasser, wo sie verkümmern kann. Komischerweise tat sie es aber nicht. Mal sehen, ob wir sie demnächst mal umsetzen. Nach der Blüte, vielleicht...
Nachdem unsere Seerose nun seit ein paar Wochen ständig eine Blüte nach der anderen hervorgebracht hatte, gab es nun ein paar Tage Pause. Gestern nun waren wieder zwei Blüten da, und die nächsten Knospen kommen schon.
Original anzeigen (1,7 MB)
Unser Feigenbäumchen, das ich 2018 gekauft hatte.
Original anzeigen (3,8 MB)
Der wuchs aber immer krummer, sodaß ich Setzlinge abschnitt und nachzog. Auch die sind leider alles andere als kerzengerade geworden, aber man hofft ja immer, daß die sich noch in Richtung aufrechter Baum entwickeln. Die ursprüngliche Pflanze mag ich aber nicht wegwerfen. Solang die so klein ist, gehts, aber was die Zukunft bringt, keine Ahnung.
Na jedenfalls brachte diese "alte" Pflanze (aus der Späthschen Baumschule, selber ein Steckling) in den letzten beiden Jahren sogar Früchte. OK, vorletztes Jahr eine, die nicht ganz reif wurde, letztes Jahr schon drei, von denen zwei es schafften. Dieses Jahr hab ich bereits vier Früchtchen an ihr entdeckt, von "klein" bis "ganz klein":
Original anzeigen (1,3 MB)
Auf dem vorherigen Bild ganz links. Hat aber auch rechts ein paar Ansätze.
Original anzeigen (4,3 MB)
Das sind die beiden "neuen", auch schon 2 oder 3 Jahre alt. Und auch an denen hab ich gestern winzige Fruchtansätzchen gefunden.
Und wieder ne Wolfsspinne in unserem Garten entdeckt, gestern. Wieder ein Weibchen mit Eierbeutel:
Original anzeigen (1,5 MB)
Diesmal aber eine, die es lieber feuchter hat, die Dunkle Wolfsspinne. Sie saß da in unserem Komposthaufen für Frisches, unweit des Teiches, im Schatten der Brombeeren.
In unserem (im Aufbau befindlichen) Bienenbeet fand ich heute in den Wildmöhrenblüten diese kleinen Viecherl:
Original anzeigen (1,4 MB)
Original anzeigen (1,4 MB)
Stachelkäfer (weiß aber nicht, welche Art). Keinen Zentimeter lang, aber niedlich. Und flink sind die. Beim Wegfliegen konnt ich nicht mal was von käfertypischen Deckflügeln erkennen, deswegen dacht ich, das ist irgendwas anderes, keine Käfer. Google aber sagt, es sind diese Stachelkäfer. Und die im Net gefundenen sehen auch so aus.
Während diese Blütendolden unserer Wildmöhren weiß waren, hab ich hier mal andersfarbige fotographiert. Find ich schön, diese Farbvielfalt.
Original anzeigen (3,8 MB)
Original anzeigen (2,4 MB)
Gestern übrigens hatte ich am Teich nachgesehen, ob vielleicht noch eine Libelle am Schlüpfen wäre, fand aber nichts. Immerhin aber hab ich mich gewundert, daß die Exuvie der zweitgeschlüpften Larve am Mittwoch so quer im Röhricht hing, gestern aber ordentlich senkrecht ausgerichtet war. Heut hab ich genauer hingesehen:
Original anzeigen (1,5 MB)
Da war an der selben Stelle nochmal eine Larve rausfgeklettert, ist noch eine Libelle geschlüpft.
Original anzeigen (0,6 MB)
Das kleine Tierlein lebte vor gut 300 Millionen Jahren im späten Karbon. Und "klein" ist da arg relativ - bei 70 Zentimetern Flügelspannweite! Meganisoptera aus ungefähr der selben Zeit und bis zum Ende des Perm kam sogar auf 72 cm!
https://de.dreamstime.com/meganeura-libelle-gattung-ausgestorbener-insekten-aus-der-sp%C3%A4ten-kohlehaltigen-antiken-libellengr%C3%B6%C3%9Fe-vergleich-mit-menschen-image218561641
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Witzigerweise wurde die Pflanze uns als Sumpfschwertlilie geschenkt, und so haben wir sie in den Teich gesetzt, allerdings in den Flachwasserbereich. Dort steht und blüht sie nun schon das zweite Jahr. Jetzt wollt ich mal rausfinden, welche Art das ist, da unsere anderen Sumpfschwertlilien schon geblüht haben und andere Blüten hatten. Taglilie also. und die gehört an den Uferbereich, nicht direkt ins Wasser, wo sie verkümmern kann. Komischerweise tat sie es aber nicht. Mal sehen, ob wir sie demnächst mal umsetzen. Nach der Blüte, vielleicht...
Nachdem unsere Seerose nun seit ein paar Wochen ständig eine Blüte nach der anderen hervorgebracht hatte, gab es nun ein paar Tage Pause. Gestern nun waren wieder zwei Blüten da, und die nächsten Knospen kommen schon.
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Unser Feigenbäumchen, das ich 2018 gekauft hatte.
Original anzeigen (3,8 MB)
Der wuchs aber immer krummer, sodaß ich Setzlinge abschnitt und nachzog. Auch die sind leider alles andere als kerzengerade geworden, aber man hofft ja immer, daß die sich noch in Richtung aufrechter Baum entwickeln. Die ursprüngliche Pflanze mag ich aber nicht wegwerfen. Solang die so klein ist, gehts, aber was die Zukunft bringt, keine Ahnung.
Na jedenfalls brachte diese "alte" Pflanze (aus der Späthschen Baumschule, selber ein Steckling) in den letzten beiden Jahren sogar Früchte. OK, vorletztes Jahr eine, die nicht ganz reif wurde, letztes Jahr schon drei, von denen zwei es schafften. Dieses Jahr hab ich bereits vier Früchtchen an ihr entdeckt, von "klein" bis "ganz klein":
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Auf dem vorherigen Bild ganz links. Hat aber auch rechts ein paar Ansätze.
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Das sind die beiden "neuen", auch schon 2 oder 3 Jahre alt. Und auch an denen hab ich gestern winzige Fruchtansätzchen gefunden.
Und wieder ne Wolfsspinne in unserem Garten entdeckt, gestern. Wieder ein Weibchen mit Eierbeutel:
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Diesmal aber eine, die es lieber feuchter hat, die Dunkle Wolfsspinne. Sie saß da in unserem Komposthaufen für Frisches, unweit des Teiches, im Schatten der Brombeeren.
In unserem (im Aufbau befindlichen) Bienenbeet fand ich heute in den Wildmöhrenblüten diese kleinen Viecherl:
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Stachelkäfer (weiß aber nicht, welche Art). Keinen Zentimeter lang, aber niedlich. Und flink sind die. Beim Wegfliegen konnt ich nicht mal was von käfertypischen Deckflügeln erkennen, deswegen dacht ich, das ist irgendwas anderes, keine Käfer. Google aber sagt, es sind diese Stachelkäfer. Und die im Net gefundenen sehen auch so aus.
Während diese Blütendolden unserer Wildmöhren weiß waren, hab ich hier mal andersfarbige fotographiert. Find ich schön, diese Farbvielfalt.
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Gestern übrigens hatte ich am Teich nachgesehen, ob vielleicht noch eine Libelle am Schlüpfen wäre, fand aber nichts. Immerhin aber hab ich mich gewundert, daß die Exuvie der zweitgeschlüpften Larve am Mittwoch so quer im Röhricht hing, gestern aber ordentlich senkrecht ausgerichtet war. Heut hab ich genauer hingesehen:
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Da war an der selben Stelle nochmal eine Larve rausfgeklettert, ist noch eine Libelle geschlüpft.
Kephalopyr schrieb:Danke für den Link, wenn der koffeinfrei ist, probiere ich es vielleicht mal aus. Ich vertrage kein Koffein. Aber Kaffee an sich riecht sehr gut.Kein Koffein. Gibt übrigens auch Lupinenkaffee. Der schmeckt ebenfalls ziemlich kaffeeähnlich, ebenfalls koffeinfrei.
Kephalopyr schrieb:Die sehen so prächtig und majestätisch aus. Haben Libellen sich überhaupt großartig verändert im Laufe ihrer Evolution? Ich weiß es nicht, aber sie sehen so urzeitlich aus, finde ich.Da gabs mal Meganeura. Das war zwar keine richtige Libelle, aber doch was recht Verwandtes, ein Vetreter der Stammgruppe der Libellen. Kein direkter Vorfahre, aber eine eng verwandte Seitenlinie. Meganeura, der bekannteste dieser frühen Libellenverwandten, sah vielleicht ungefähr so aus:
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Das kleine Tierlein lebte vor gut 300 Millionen Jahren im späten Karbon. Und "klein" ist da arg relativ - bei 70 Zentimetern Flügelspannweite! Meganisoptera aus ungefähr der selben Zeit und bis zum Ende des Perm kam sogar auf 72 cm!
https://de.dreamstime.com/meganeura-libelle-gattung-ausgestorbener-insekten-aus-der-sp%C3%A4ten-kohlehaltigen-antiken-libellengr%C3%B6%C3%9Fe-vergleich-mit-menschen-image218561641
Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur
04.07.2023 um 23:36Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur
04.07.2023 um 23:46perttivalkonen schrieb:Dieses Jahr hab ich bereits vier Früchtchen an ihr entdeckt, von "klein" bis "ganz klein":Kann man sie essen? :)
perttivalkonen schrieb:aber niedlichNichts geht über die Dicke neulich von Dir, auf der Blume, mit dem kurzen breiten Hinterleib. :)
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perttivalkonen schrieb:Während diese Blütendolden unserer Wildmöhren weiß waren, hab ich hier mal andersfarbige fotographiert. Find ich schön, diese Farbvielfalt.Die erinnert ein wenig an die, die so ähnlich aussieht und überall immer mal wieder rumsteht. Weiß nicht, wie sie heißt, sieht aber fast genauso aus. Glaube jedoch, sie stinkt wenn es regnet. Da gibt es irgendeine Blume die so widerlich riecht, wenn es nass draußen ist. Oder einfach nur noch schlimmer als im trockenen Zustand. Wie Schweinefett und ungewaschen.
perttivalkonen schrieb:Da war an der selben Stelle nochmal eine Larve rausfgeklettert, ist noch eine Libelle geschlüpft.Sind die Hüllen dann trocken? Kann man sie aufbewahren, oder gehen sie leicht kaputt?
perttivalkonen schrieb:Kein Koffein. Gibt übrigens auch Lupinenkaffee. Der schmeckt ebenfalls ziemlich kaffeeähnlich, ebenfalls koffeinfrei.Danke für die Info! :)
Kaffee habe ich ehrlich gesagt noch nie getrunken.
perttivalkonen schrieb:Meganeura, der bekannteste dieser frühen Libellenverwandten, sah vielleicht ungefähr so aus:Die sieht so plastisch aus, aber echt riesig!
perttivalkonen schrieb:bei 70 Zentimetern Flügelspannweite! Meganisoptera aus ungefähr der selben Zeit und bis zum Ende des Perm kam sogar auf 72 cm!Das kann man sich gar nicht vorstellen... :o:
Ob sie dann auch Mäuse oder so gejagt hätte, bei der Größe, lebte sie zur heutigen Zeit?
off-peak schrieb:Ist Dir das vierblättrige Kleeblatt in Deinem Foto auch aufgefallen?Oh...OH!!!! :o: ne! Da habe ich nicht einmal hingeguckt bisher, aber danke, dass Du es mir zeigst. Bringt das jetzt trotzdem mir Glück, oder Dir, weil Du es vor mir gesehen hast? :D
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05.07.2023 um 05:10perttivalkonen schrieb:LupinenkaffeeInteressant, noch nie gehört, wo bekommt man den denn, im Naturkostladen eventuell?
off-peak schrieb:Ist Dir das vierblättrige Kleeblatt in Deinem Foto auch aufgefallenAuf welchem genau?
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Die Eierschalen sind vermutlich von Tauben. Da gibt es immer mal Pärchen um meine Arbeitsstelle.
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05.07.2023 um 07:35perttivalkonen schrieb:(spätes) DDR-OutfitJetzt sag aber nicht, dass du so alte Bestände daheim und noch in Nutzung hast?! :ask:
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05.07.2023 um 09:27Kephalopyr schrieb:Kann man sie essen?Nur deswegen hab ich die Feige gekauft. Hab vor ca. 10 Jahren mehrere Jahre lang in Schöneberg Nord Feigen vom Baum gepflückt und gegessen. Das wollt ich wieder haben. Rein als Schmuckpflanze besorg ich mir nix, das hier nicht heimisch ist - Stand 2018. Mittlerweile kaum mehr was Nichtheimisches, und gleich gar nichts, was nur zum Schmuck da is.
Kephalopyr schrieb:die Dicke neulich von Dir, auf der Blume, mit dem kurzen breiten HinterleibJa! Wie sagte man hier früher von der Prignitz bis zur Oder? Die hat nen Ar*** wie'ne Dreitalerhummel.
Kephalopyr schrieb:Die erinnert ein wenig an die, die so ähnlich aussieht und überall immer mal wieder rumsteht. Weiß nicht, wie sie heißt, sieht aber fast genauso aus. Glaube jedoch, sie stinkt wenn es regnet.Doldenblütler sehen viele "eins wie's andere" aus, auch solche mit Doppeldolden und Scheindolden. Jedenfalls für mich, der ich erst nach und nach die Vielfalt von Pflanz und Tier auseinanderzuhalten lern. Bis vor zehn Jahren beschränkte sich meine botanische Großstädter-Kompetenz weitgehend auf "Baum", "Blume", "Strauch", "Unkraut", "Gemüse" und "irgendwas".
Doldenblüten riechen nicht so, wie mans von Blüten erwartet. Deswegen gehen Bienen auch nicht auf Dolden. Die werden, wie ich grad gelernt habe, von versechidenen Käfern und Schwebfliegen geliebt, besucht und befruchtet. Das immerhin war auch schon meine Beobachtung, daß ich häufig solche Viecherln auf Dolden gesehen habe (auch übrigens auf Lauchblüten seh ich mehr Schwebfliegen als Bienenartige).
Naja, stinken tut so manche Blüte bei uns im Garten. Der Stinkstorchschnabel etwa. Aber die Wildmöhre nicht. Nicht doll jedenfalls, muß ich mal gegenprüfen heut. Wird wohl am ehesten der Gefleckte Schierling sein. Dessen Duftnote wird allerdings weniger mit "Wie Schweinefett und ungewaschen" angegeben, sondern mit "nach Mäuseurin".
Kephalopyr schrieb:Sind die Hüllen dann trocken? Kann man sie aufbewahren, oder gehen sie leicht kaputt?Original anzeigen (1,3 MB)
Original anzeigen (1,3 MB)
Die hab ich letztes Jahr im Juli mitgenommen, grad eben fotographiert. Diese Hüllen haben z.T. bis weit in den Herbst noch an den Stengeln im Teich gesessen. Von den Hüllen der am Mittwoch geschlüpften Libellen hatte eine Mitarbeiterin eine mitgenommen, um sie drinnen in unseren Räumen noch weiteren Leuten zu zeigen, warf sie anschließend wieder in den Teich. Gestern war die schon ziemlicher Matsch. In Feuchtigkeit können die sich also wie's scheint gut auflösen. Aber am Röhricht hängend, und da unser Teich nicht zu schattig ist, trocknen die Exuvien wie's scheint auch nach Regen schnell genug, um lange zu halten.
Kephalopyr schrieb:Ob sie dann auch Mäuse oder so gejagt hätte, bei der Größe, lebte sie zur heutigen Zeit?Man geht davon aus, daß die kleineren Landwirbeltiere (Amphibien- und frühe Reptilien-Artige) auf dem Speiseplan der damaligen großen räuberischen Arthropoden standen wie Meganeura.
Ob es auch Riesenspinnen damals gab, ist nicht bekannt. Die gute Megarachne mit menschenkopfgroßem Körper und 70 cm Beinspannweite aus dem Karbon jedenfalls galt bis vor einigen Jahren noch als Spinne, wurde dann aber als Seeskorpion erkannt. Die größten bekannten Spinnen leben heute mit 35 cm Beinspannweite und 8cm Körperlänge (die Riesenkrabbenspinne Heteropoda maxima aus Laos) bzw. 30 cm Beinspannweite und 12 cm Körperlänge (die südamerikanische Goliath-Riesenvogelspinne Theraphosa blondi) - satte 200 Gramm Lebendgewicht, wie ein Turmfalke!
https://www.gutefrage.net/frage/welche-ist-die-groesste-ausgestorbene-spinne
nairobi schrieb:Interessant, noch nie gehört, wo bekommt man den denn, im Naturkostladen eventuell?Ne Bekannte kauft den regelmäßig in nem Unverpackt-Laden hier in Neukölln, Kilopreis um 10 €. Gibt aber auch supermarktverpackte Varianten. Ich kann heut mal fragen.
PrivateEye schrieb:Jetzt sag aber nicht, dass du so alte Bestände daheim und noch in Nutzung hast?!Muckefuck hab ich nie gemocht, der kam mir nicht ins Haus! OK, wenige Jahre nach der Wende hab ich mal an nem Stand nahe S-Bahnhof Schönhauser ein paar Im-Nu-Altbestände gekauft, aber ich glaub, die hab ich dann verschenkt gehabt, nicht selbst getrunken. Eine Packung immerhin hatte ich doch selbst verwendet, und zwar zum Kaffee-Strecken. Weil einer mir mal gesagt hatte, bei 2/3 Bohne und 1/3 Im Nu merkste keinen Unterschied im Geschmack. Doch lohnte das nur zu DDR-Zeiten, als das Viertelpfund (125 g) Kaffeebohnen noch 8,75 Mark gekostet hat. Ein Pfund Kaffee 35 Mark mit meinem DDR-Gehalt (537,20 M) war schweineteuer; so viel mußte ich für meine Wohnung im Monat Miete zahlen (35,35 M)! Selbst meine Zigarettenmarke Cabinet kam in der Stange (zehn Packungen á 20 Zichten) "nur" 32 Mark - und ich hab damals täglich ne Schachtel weggeballert, knapp nen Hunni im Monat. Zu DDR-Zeiten war Kaffee-Strecken also wirklich noch sinnvoll. - Naja, bei den heutigen Preisen vielleicht: wieder...
Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur
05.07.2023 um 10:33perttivalkonen schrieb:Zu DDR-Zeiten war Kaffee-Strecken also wirklich noch sinnvoll. - Naja, bei den heutigen Preisen vielleicht: wieder...Da könnte was dran sein. Obwohl ich eher quantitativ weniger konsumiere als dann zu strecken auf Teufel komm raus. Getreu dem Motto: "Weniger ist mehr!"
Manchmal muss man sich auch echt selber fragen, ob es denn wirklich so viel sein muss. Ich selber habe früher auch viel mehr Kaffee getrunken. Mittlerweile bin ich wieder runter. Früh eine Tasse und Nachmittags eventuell, das passt schon. Ansonsten gibt es viel Tee bei uns. Gerne mit etwas Honig gesüßt, keinen Raffinade Zucker.
Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur
05.07.2023 um 11:09perttivalkonen schrieb:Nur deswegen hab ich die Feige gekauft. Hab vor ca. 10 Jahren mehrere Jahre lang in Schöneberg Nord Feigen vom Baum gepflückt und gegessen. Das wollt ich wieder haben. Rein als Schmuckpflanze besorg ich mir nix, das hier nicht heimisch ist - Stand 2018. Mittlerweile kaum mehr was Nichtheimisches, und gleich gar nichts, was nur zum Schmuck da is.Sowas gibt es hier? Wonach schmecken diese Feigen? Ich denke dabei immer an Kaktusfeigen, aber das ist nicht das Gleiche.
So mach ichs mit den Erdbeeren, auch wenn man sie hier überall bekommt, aber ich habe nun fast jeden Tag rote Erdbeeren an 6 Pflanzen, die jeweils 2 Euro kamen. Es macht auch Spaß sich darum zu kümmern und sie schmecken einfach ganz anders. :)
Außerdem wohnen meine kleinen Kreuzspinnen da drinne...
Original anzeigen (0,9 MB)Wenn sie groß sind, dürfen sie auch gern ausziehen...
perttivalkonen schrieb:Die hat nen Ar*** wie'ne Dreitalerhummel.Dicke Hummel! :hug: :}
So fühl ich mich - ab Hüfte abwärts... :troll:
perttivalkonen schrieb:Doldenblütler sehen viele "eins wie's andere" aus, auch solche mit Doppeldolden und Scheindolden. Jedenfalls für mich, der ich erst nach und nach die Vielfalt von Pflanz und Tier auseinanderzuhalten lern. Bis vor zehn Jahren beschränkte sich meine botanische Großstädter-Kompetenz weitgehend auf "Baum", "Blume", "Strauch", "Unkraut", "Gemüse" und "irgendwas".
Es ist erstaunlich, wie viele unterschiedliche Pflanzen und Insekten man doch selbst hier in einer Stadt antrifft. Man muss nur das erst Unscheinbare sehen lernen, was meiner Meinung nach so einigen Leuten verborgen bleibt. Sie gehen einfach dran vorbei: "Ist alles Pflanze, fertig". Aber wenn man mal stehen bleibt und sich umschaut, erkennt man solch eine wunderschöne Vielfalt, die dazu einlädt, sie zu studieren und sich an ihrem Aussehen zu erfreuen. :hug:
perttivalkonen schrieb:Naja, stinken tut so manche Blüte bei uns im Garten. Der Stinkstorchschnabel etwa. Aber die Wildmöhre nicht. Nicht doll jedenfalls, muß ich mal gegenprüfen heut. Wird wohl am ehesten der Gefleckte Schierling sein. Dessen Duftnote wird allerdings weniger mit "Wie Schweinefett und ungewaschen" angegeben, sondern mit "nach Mäuseurin".Mach mal, bin mal gespannt wonach es riecht. :}
Ist der gefleckte Schierling nicht hochgiftig? Ich glaube man kann ihn anhand seiner enormen Größe von den anderen Dolden unterscheiden, weil nur er bis über 2m wächst. Man darf ich nicht mal mit bloßen Händen berühren! :o: aber solch eine Pflanze wird sicher kaum noch vorzufinden sein hier, obwohl auch giftige Pflanzen irgendeinen Nutzen haben, zumindest für manche Insekten.
Mäuseurin riecht nach Urin, eben geschaut. Ammoniak? Wenn ich jetzt nochmal an den Geruch denke, würde das passen, aber nie und nimmer kann das dieser Schierling gewesen sein...der war bei meinen Eltern im Garten, vielleicht 30cm hoch. Oder noch eine sehr junge Pflanze. Jetzt ist er sowieso weg.
perttivalkonen schrieb:Die hab ich letztes Jahr im Juli mitgenommen, grad eben fotographiert.Eigentlich müsste die ja so bleiben, wenn sie luftdicht verschlossen bleibt? Sieht wirklich schön aus, vor allem sieht man auch die Augen und Flügel. :)
perttivalkonen schrieb:warf sie anschließend wieder in den Teich. Gestern war die schon ziemlicher Matsch.Schade, sowas ist bestimmt auch selten.
perttivalkonen schrieb:Man geht davon aus, daß die kleineren Landwirbeltiere (Amphibien- und frühe Reptilien-Artige) auf dem Speiseplan der damaligen großen räuberischen Arthropoden standen wie Meganeura.Ob die auch so lautlos durch die Lüfte flogen, wie ihre heutigen Verwandten? Schon eine kuriose Vorstellung, dass es mal Zeiten gab, in denen Libellenartiges kleinere Tiere jagte.
perttivalkonen schrieb:satte 200 Gramm Lebendgewicht, wie ein Turmfalke!Ich stell mir immer vor, dass man sowas an der Wand hat und statt ein Glas zu nehmen, kommt man mit der Salatschüssel, weil groß...
Willkommen in Australien:
wo mal beim morgendlichen Rundgang aufs Klo, ne Spinne gerade dabei ist, ne Maus zu jagen...hach...ist das Leben nicht schön? :troll:
PrivateEye schrieb:Manchmal muss man sich auch echt selber fragen, ob es denn wirklich so viel sein muss.Genau, hören Sie auf Ihr Inneres. Widerstehen Sie der Lust nach diesem braunen Pulver, Herr Eye. Greifen Sie stattdessen zu Kakao! :}