perttivalkonen
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
anwesend
dabei seit 2012
dabei seit 2012
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
perttivalkonen schrieb:Mineralmangel.Daran hab ich gar nicht gedacht.
perttivalkonen schrieb:Ja, die Wegwarte hab ich am 26.6. bei uns aufm Hof neben den Mülltonnen ebenfalls blühen gesehen:Das ist ja ne Riesen-Wegwarte! Meine war ganz klein.
perttivalkonen schrieb:Der Käfer scheint einer der letzten Junikäfer dieses Jahres zu sein.FFF - Fliegen, Fressen, Fortpflanzen, das kurze Leben des Junikäfers...erst erwacht und schon wieder weg. :( Er ist auch weggeflogen, dachte schon sein Flügel ist kaputt. Wenigstens ist er nicht auf der Straße verendet...oder der ist wieder dahingeflogen...
Kephalopyr schrieb:Das ist ja ne Riesen-Wegwarte! Meine war ganz klein.Die Gemeine Wegwarte kann bis zu 2 m hoch werden. Dort, wo Menschen, aber auch Tiere entlang gehen können, bleibt sie aber oft sehr viel kleiner, so um die 30 cm (in der Blüte). Bei uns steht sie erhöht im Hof, da läuft niemand und nichts dadurch (die Katze von dem Typen Hinterhof Parterre, die dort langstreift, zählt nicht).
Kephalopyr schrieb:das kurze Leben des JunikäfersDer lebt ungefähr drei Jahre lang. Die allermeiste Zeit als Engerling im Boden, nur am Ende ein paar Wochen lang als ausgewachsener Käfer. Machen viele so. Auch der eng verwandte Maikäfer, ebenfalls 3 Jahre, und der ebenfalls nahestehende Nashornkäfer, der es sogar auf bis 5 Jahre bringen kann. Allen gemein ist, daß vom ersten Losfliegen bis zum letzten Atemzug nur wenige Wochen vergehen, ein guter Monat vielleicht. Die Hausmaus lebt auch nur 2...3 Jahre. Aber da sie ab Geburt schon "Maus" ist, denken wir, der "Käfer" da hätte ein viel kürzeres Leben.
perttivalkonen schrieb:Die Wegwarte wird auch Zichorie genannt, aus ihrer Wurzel kann man den Kaffee-Ersatz (Mucekfuck) machen, der ja auch (abschätzig) Zichorienkaffee oder "Zichori spezial" genannt wird.Und das schmeckt genau wie Kaffee?
perttivalkonen schrieb:Die Gemeine Wegwarte kann bis zu 2 m hoch werden.Wie hoch war die von Dir? :)
perttivalkonen schrieb:Die Hausmaus lebt auch nur 2...3 Jahre. Aber da sie ab Geburt schon "Maus" ist, denken wir, der "Käfer" da hätte ein viel kürzeres Leben.Dachte immer, dass kleine Tiere umso länger leben, als andere, aber da lag ich falsch. Alles irgendwie ziemlich kurz, aber gut, die leben auch anders, für die wird ein Tag ihrer Wahrnehmung nach anders sein als für uns ein Tag, Zeit ist ja relativ.
Einige Eintagsfliegen, die wegen ihrer kurzen Lebensspanne - als "Fliege" so heißen, leben sogar vier Jahre lang. Als Larve eben, im Wasser.
Kephalopyr schrieb:Und das schmeckt genau wie Kaffee?Natürlich nicht. Aber ähnlich. Schon mal Im Nu getrunken oder Caro?
Kephalopyr schrieb:Wie hoch war die von Dir?Hab ich nicht nachgemessen, aber über 1,20m sicher. Vorhin lag sie, blüht langsam ab.
Kephalopyr schrieb:Sah aus als ob sie um die 1,65m-1,70m hoch wäre.Hier mal ein Foto von jenem Hinterhof-"Beet" vom 12.Juni.
Das sehe ich an der Tonne daneben, über die kann ich nicht mehr rüberschauen, also muss diese um 1,65-70 sein, dann ist die Pflanze eigentlich so um die 1,75m.
Kephalopyr schrieb:ist das eine Königslibelle?Die Musterung weist sie eindeutig als Blaugrüne Mosaikjungfer aus.
Kephalopyr schrieb:Mysteriöses GeblumeLichtnelke
perttivalkonen schrieb:Schon mal Im Nu getrunken oder Caro?Ne, noch nie, aber ich kenne die Packungen. :)
perttivalkonen schrieb:Wenn Du mal selber Zichorienkaffe basteln willstDanke für den Link, wenn der koffeinfrei ist, probiere ich es vielleicht mal aus. Ich vertrage kein Koffein. Aber Kaffee an sich riecht sehr gut.
perttivalkonen schrieb:Hab ich nicht nachgemessen, aber über 1,20m sicher. Vorhin lag sie, blüht langsam ab.Sie sieht ziemlich groß aus, bestimmt 1,50m. :)
perttivalkonen schrieb:Hier mal ein Foto von jenem Hinterhof-"Beet" vom 12.Juni.Immer mal ein paar rote und blaue Tupfen mittendrin sind schön, wie ein Gemälde.
perttivalkonen schrieb:Der Zaun im Hintergrund, dessen oberes Ende ist vielleicht 1,80 m höher als der Hofboden. Da ich nun kleiner bin als 1,80, meine Augen nochmals niedriger sind, geht meine Blickachse von den AUgen zum Zaun schräg leicht nach oben. Die Zichorie vom 26.6. nun schaut über diesen Zaun drüber, steht dabei aber sogar noch schräg. Wenn die aufgerichtet ist, könnte sie also vielleicht maximal so hoch reichen (real, nicht sichtachsentechnisch) wie der Zaun. Womit 1,40 als Maximalhöhe der Pflanze wahrscheinlich erscheint. Oder 1,30.Lag ich doch gar nicht so weit entfernt, von den 1,40. :troll: so leicht lässt es sich täuschen auf Bildern, dachte echt die ist riesig...na ja, also für mich ist jede Pflanze über 160cm riesig! :)
perttivalkonen schrieb:Soweit ich es in Erinnerung habe, die zweitgrößte Libelle in Deutschland nach der Königslibelle. Auch unsere beiden frisch Geschlüpften waren solche.Die sehen so prächtig und majestätisch aus. Haben Libellen sich überhaupt großartig verändert im Laufe ihrer Evolution? Ich weiß es nicht, aber sie sehen so urzeitlich aus, finde ich. Die haben auch einfach immer was friedlich entspanntes an sich. Als ob sie einen auf "cool" machen. Sie sinds halt einfach.
perttivalkonen schrieb:LichtnelkeEin Beispielbild von Google:
Kephalopyr schrieb:Danke für den Link, wenn der koffeinfrei ist, probiere ich es vielleicht mal aus. Ich vertrage kein Koffein. Aber Kaffee an sich riecht sehr gut.Kein Koffein. Gibt übrigens auch Lupinenkaffee. Der schmeckt ebenfalls ziemlich kaffeeähnlich, ebenfalls koffeinfrei.
Kephalopyr schrieb:Die sehen so prächtig und majestätisch aus. Haben Libellen sich überhaupt großartig verändert im Laufe ihrer Evolution? Ich weiß es nicht, aber sie sehen so urzeitlich aus, finde ich.Da gabs mal Meganeura. Das war zwar keine richtige Libelle, aber doch was recht Verwandtes, ein Vetreter der Stammgruppe der Libellen. Kein direkter Vorfahre, aber eine eng verwandte Seitenlinie. Meganeura, der bekannteste dieser frühen Libellenverwandten, sah vielleicht ungefähr so aus:
perttivalkonen schrieb:Dieses Jahr hab ich bereits vier Früchtchen an ihr entdeckt, von "klein" bis "ganz klein":Kann man sie essen? :)
perttivalkonen schrieb:aber niedlichNichts geht über die Dicke neulich von Dir, auf der Blume, mit dem kurzen breiten Hinterleib. :)
perttivalkonen schrieb:Während diese Blütendolden unserer Wildmöhren weiß waren, hab ich hier mal andersfarbige fotographiert. Find ich schön, diese Farbvielfalt.Die erinnert ein wenig an die, die so ähnlich aussieht und überall immer mal wieder rumsteht. Weiß nicht, wie sie heißt, sieht aber fast genauso aus. Glaube jedoch, sie stinkt wenn es regnet. Da gibt es irgendeine Blume die so widerlich riecht, wenn es nass draußen ist. Oder einfach nur noch schlimmer als im trockenen Zustand. Wie Schweinefett und ungewaschen.
perttivalkonen schrieb:Da war an der selben Stelle nochmal eine Larve rausfgeklettert, ist noch eine Libelle geschlüpft.Sind die Hüllen dann trocken? Kann man sie aufbewahren, oder gehen sie leicht kaputt?
perttivalkonen schrieb:Kein Koffein. Gibt übrigens auch Lupinenkaffee. Der schmeckt ebenfalls ziemlich kaffeeähnlich, ebenfalls koffeinfrei.Danke für die Info! :)
perttivalkonen schrieb:Meganeura, der bekannteste dieser frühen Libellenverwandten, sah vielleicht ungefähr so aus:Die sieht so plastisch aus, aber echt riesig!
perttivalkonen schrieb:bei 70 Zentimetern Flügelspannweite! Meganisoptera aus ungefähr der selben Zeit und bis zum Ende des Perm kam sogar auf 72 cm!Das kann man sich gar nicht vorstellen... :o:
off-peak schrieb:Ist Dir das vierblättrige Kleeblatt in Deinem Foto auch aufgefallen?Oh...OH!!!! :o: ne! Da habe ich nicht einmal hingeguckt bisher, aber danke, dass Du es mir zeigst. Bringt das jetzt trotzdem mir Glück, oder Dir, weil Du es vor mir gesehen hast? :D
perttivalkonen schrieb:LupinenkaffeeInteressant, noch nie gehört, wo bekommt man den denn, im Naturkostladen eventuell?
off-peak schrieb:Ist Dir das vierblättrige Kleeblatt in Deinem Foto auch aufgefallenAuf welchem genau?
perttivalkonen schrieb:(spätes) DDR-OutfitJetzt sag aber nicht, dass du so alte Bestände daheim und noch in Nutzung hast?! :ask:
Kephalopyr schrieb:Kann man sie essen?Nur deswegen hab ich die Feige gekauft. Hab vor ca. 10 Jahren mehrere Jahre lang in Schöneberg Nord Feigen vom Baum gepflückt und gegessen. Das wollt ich wieder haben. Rein als Schmuckpflanze besorg ich mir nix, das hier nicht heimisch ist - Stand 2018. Mittlerweile kaum mehr was Nichtheimisches, und gleich gar nichts, was nur zum Schmuck da is.
Kephalopyr schrieb:die Dicke neulich von Dir, auf der Blume, mit dem kurzen breiten HinterleibJa! Wie sagte man hier früher von der Prignitz bis zur Oder? Die hat nen Ar*** wie'ne Dreitalerhummel.
Kephalopyr schrieb:Die erinnert ein wenig an die, die so ähnlich aussieht und überall immer mal wieder rumsteht. Weiß nicht, wie sie heißt, sieht aber fast genauso aus. Glaube jedoch, sie stinkt wenn es regnet.Doldenblütler sehen viele "eins wie's andere" aus, auch solche mit Doppeldolden und Scheindolden. Jedenfalls für mich, der ich erst nach und nach die Vielfalt von Pflanz und Tier auseinanderzuhalten lern. Bis vor zehn Jahren beschränkte sich meine botanische Großstädter-Kompetenz weitgehend auf "Baum", "Blume", "Strauch", "Unkraut", "Gemüse" und "irgendwas".
Kephalopyr schrieb:Sind die Hüllen dann trocken? Kann man sie aufbewahren, oder gehen sie leicht kaputt?Original anzeigen (1,3 MB)
Kephalopyr schrieb:Ob sie dann auch Mäuse oder so gejagt hätte, bei der Größe, lebte sie zur heutigen Zeit?Man geht davon aus, daß die kleineren Landwirbeltiere (Amphibien- und frühe Reptilien-Artige) auf dem Speiseplan der damaligen großen räuberischen Arthropoden standen wie Meganeura.
nairobi schrieb:Interessant, noch nie gehört, wo bekommt man den denn, im Naturkostladen eventuell?Ne Bekannte kauft den regelmäßig in nem Unverpackt-Laden hier in Neukölln, Kilopreis um 10 €. Gibt aber auch supermarktverpackte Varianten. Ich kann heut mal fragen.
PrivateEye schrieb:Jetzt sag aber nicht, dass du so alte Bestände daheim und noch in Nutzung hast?!Muckefuck hab ich nie gemocht, der kam mir nicht ins Haus! OK, wenige Jahre nach der Wende hab ich mal an nem Stand nahe S-Bahnhof Schönhauser ein paar Im-Nu-Altbestände gekauft, aber ich glaub, die hab ich dann verschenkt gehabt, nicht selbst getrunken. Eine Packung immerhin hatte ich doch selbst verwendet, und zwar zum Kaffee-Strecken. Weil einer mir mal gesagt hatte, bei 2/3 Bohne und 1/3 Im Nu merkste keinen Unterschied im Geschmack. Doch lohnte das nur zu DDR-Zeiten, als das Viertelpfund (125 g) Kaffeebohnen noch 8,75 Mark gekostet hat. Ein Pfund Kaffee 35 Mark mit meinem DDR-Gehalt (537,20 M) war schweineteuer; so viel mußte ich für meine Wohnung im Monat Miete zahlen (35,35 M)! Selbst meine Zigarettenmarke Cabinet kam in der Stange (zehn Packungen á 20 Zichten) "nur" 32 Mark - und ich hab damals täglich ne Schachtel weggeballert, knapp nen Hunni im Monat. Zu DDR-Zeiten war Kaffee-Strecken also wirklich noch sinnvoll. - Naja, bei den heutigen Preisen vielleicht: wieder...
perttivalkonen schrieb:Zu DDR-Zeiten war Kaffee-Strecken also wirklich noch sinnvoll. - Naja, bei den heutigen Preisen vielleicht: wieder...Da könnte was dran sein. Obwohl ich eher quantitativ weniger konsumiere als dann zu strecken auf Teufel komm raus. Getreu dem Motto: "Weniger ist mehr!"
perttivalkonen schrieb:Nur deswegen hab ich die Feige gekauft. Hab vor ca. 10 Jahren mehrere Jahre lang in Schöneberg Nord Feigen vom Baum gepflückt und gegessen. Das wollt ich wieder haben. Rein als Schmuckpflanze besorg ich mir nix, das hier nicht heimisch ist - Stand 2018. Mittlerweile kaum mehr was Nichtheimisches, und gleich gar nichts, was nur zum Schmuck da is.Sowas gibt es hier? Wonach schmecken diese Feigen? Ich denke dabei immer an Kaktusfeigen, aber das ist nicht das Gleiche.
perttivalkonen schrieb:Die hat nen Ar*** wie'ne Dreitalerhummel.Dicke Hummel! :hug: :}
perttivalkonen schrieb:Doldenblütler sehen viele "eins wie's andere" aus, auch solche mit Doppeldolden und Scheindolden. Jedenfalls für mich, der ich erst nach und nach die Vielfalt von Pflanz und Tier auseinanderzuhalten lern. Bis vor zehn Jahren beschränkte sich meine botanische Großstädter-Kompetenz weitgehend auf "Baum", "Blume", "Strauch", "Unkraut", "Gemüse" und "irgendwas".
perttivalkonen schrieb:Naja, stinken tut so manche Blüte bei uns im Garten. Der Stinkstorchschnabel etwa. Aber die Wildmöhre nicht. Nicht doll jedenfalls, muß ich mal gegenprüfen heut. Wird wohl am ehesten der Gefleckte Schierling sein. Dessen Duftnote wird allerdings weniger mit "Wie Schweinefett und ungewaschen" angegeben, sondern mit "nach Mäuseurin".Mach mal, bin mal gespannt wonach es riecht. :}
perttivalkonen schrieb:Die hab ich letztes Jahr im Juli mitgenommen, grad eben fotographiert.Eigentlich müsste die ja so bleiben, wenn sie luftdicht verschlossen bleibt? Sieht wirklich schön aus, vor allem sieht man auch die Augen und Flügel. :)
perttivalkonen schrieb:warf sie anschließend wieder in den Teich. Gestern war die schon ziemlicher Matsch.Schade, sowas ist bestimmt auch selten.
perttivalkonen schrieb:Man geht davon aus, daß die kleineren Landwirbeltiere (Amphibien- und frühe Reptilien-Artige) auf dem Speiseplan der damaligen großen räuberischen Arthropoden standen wie Meganeura.Ob die auch so lautlos durch die Lüfte flogen, wie ihre heutigen Verwandten? Schon eine kuriose Vorstellung, dass es mal Zeiten gab, in denen Libellenartiges kleinere Tiere jagte.
perttivalkonen schrieb:satte 200 Gramm Lebendgewicht, wie ein Turmfalke!Ich stell mir immer vor, dass man sowas an der Wand hat und statt ein Glas zu nehmen, kommt man mit der Salatschüssel, weil groß...
PrivateEye schrieb:Manchmal muss man sich auch echt selber fragen, ob es denn wirklich so viel sein muss.Genau, hören Sie auf Ihr Inneres. Widerstehen Sie der Lust nach diesem braunen Pulver, Herr Eye. Greifen Sie stattdessen zu Kakao! :}