Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur
20.06.2023 um 10:09perttivalkonen schrieb:weswegen "nüschts" einfach nur ein Augen- und Ohrenkrebs verursachendes Unwort ist.Exacto mundo, sag ich ja. :Y:
perttivalkonen schrieb:weswegen "nüschts" einfach nur ein Augen- und Ohrenkrebs verursachendes Unwort ist.Exacto mundo, sag ich ja. :Y:
perttivalkonen schrieb:Gehört in die Kategorie "zumindestens", "einzigster", "Chay-Tee", "Nackidei"...Eben. Es gibt Mundart und es gibt...anderes.
perttivalkonen schrieb:Ob Du unter solchen Gartenbedingungen auch so ne Pracht hättest?Nein, sehr wahrscheinlich nicht. Die Bedingungen spielen tatsächlich eine große Rolle; Boden- und Luftqualität sowie Sonnenzeiten etc.
perttivalkonen schrieb:von Leuten, die das nicht können!Es sind leider wenige Filme, in denen Sprachen korrekt wiedergegeben werden. Vor allem ohne diese dabei lächerlich zu machen.
mitH2CO3 schrieb:Und dann muß ich zugeben, dass nicht alle meine Pflanzenfotos aus dem eigene Garten sind.Naja, von den rund 2500 m² "unseres" Gartens gehören unserer Einrichtung auch nur knapp 500 m² davon, die anderen gut 2000 m² werden von ner anderen Einrichtung betreut, incl. der dortigen Streuobstwiese. Und nur ich beschränk mich halt hauptsächlich auf "unseren" Garten mit den Bildern. Thema ist aber die Natur, nicht der Garten...
mitH2CO3 schrieb:Alleine die Tiere, die sich bei Euch eingefunden haben, sprechen für die Qualität des Lebensraumes, den Ihr geschaffen habt. Großartig!Wie viel passieren kann, wenn man mehr Natur zuläßt und weniger Chemie, kann man beispielhaft hier nachlesen:
perttivalkonen schrieb:Wie viel passieren kann, wenn man mehr Natur zuläßt und weniger Chemie, kann man beispielhaft hier nachlesen:
Trotz der geringen Größe von nur 3600 Quadratmetern fanden die Forscherinnen und Forscher auf der Wildblumenwiese etwa dreimal mehr Pflanzenarten sowie dreimal mehr Spinnen- und Käferarten als auf der benachbarten Rasenfläche. Insgesamt ermittelten sie eine um das 25-Fache erhöhte Biomasse an terrestrischen Wirbellosen. Fledermäuse wurden dreimal häufiger auf der Wiese gesichtet. Es wurden 14 Arten, die unter Naturschutz stehen, auf der Wiese gezählt – hingegen nur 6 auf dem Rasen.https://www.spektrum.de/news/wildblumen-erwecken-englischen-rasen-zum-leben/2148609
Zudem reduzierten der geringere Pflegeaufwand und die unterlassene Düngung der Wiese die Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Rasen um schätzungsweise 1,36 Tonnen CO2-Äquivalente pro Hektar und Jahr. Und die Wiese hatte noch einen weiteren klimatischen Vorteil: Sie reflektierte 25 Prozent mehr Sonnenlicht als der Rasen und trug so dazu bei, dem so genannten städtischen Wärmeinseleffekt entgegenzuwirken.
mitH2CO3 schrieb:Es kann doch gar nicht anders sein: die ‚Renaturierung‘ der Städte ist zwingend notwendig, wenn man zukünftig nicht vor Hitze zerschmelzen will 🥵Ob Stadt oder Land - die meisten Leute haben noch gar nichts begriffen.
Es gibt wohl auch bereits immer mehr urbane Projekte in Einrichtungen -wie bei Euch z.B.- oder eben in Hochhäusern -oder auch Privathäusern-, wo sich Menschen zusammentun, um Natur zurückzuholen; im Hinterhof, im Garten, auf den Dächern … cool, im wahrsten Sinne des Wortes :)
Nemon schrieb:Was nicht eckig wächst, wird eckig gemacht.Ich sage nur: Bundeskleingartengesetz
Karakachanka schrieb:Dann findest du den in dem Bild sicher auchEs dürften sogar zwei sein. ;)
perttivalkonen schrieb:ist sie gesundIn welcher Hinsicht?
perttivalkonen schrieb:von Leuten, die das nicht können!Das ist der eigentliche Knackpunkt.
PrivateEye schrieb:Die Szene ist aber auch ganz gut gemacht. Im Vergleich mit anderen Filmen.Dit "Deutsch" der Amitusse is aba ooch nich janz so katastrefal wie dit von dem Tüpen da...
mitH2CO3 schrieb:cool, im wahrsten Sinne des WortesDa hätt ich noch so ne aktuelle Nachricht, diesmal aus Spanien statt England.
off-peak schrieb:In welcher Hinsicht?
Wenn Sie sich nicht darüber sicher sind, ob die Scheinerdbeere im Vergleich zu den heimischen Erdbeeren (bot. Fragaria) giftig ist, können Sie sich beruhigt zurücklehnen. Duchesnea indica ist trotz der Bezeichnung Scheinerdbeere nicht giftig, was an den Inhaltsstoffen zu erkennen ist, die in den Pflanzenteilen gebildet werden:https://www.plantopedia.de/scheinerdbeeren-giftig/
Ascorbinsäure
Beta-Amyrin
Daucosterol
Fumarsäure
Ellagsäure
Lupeol
B-Sitosterin
Ursolsäure
Vitamin C
Mineralien: Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Kalium
Aufgrund ihrer Inhaltsstoffe ist die Mock Strawberry sogar eine effektive Ergänzung der eigenen Ernährung, solange Sie den bitteren Geschmack ertragen. Gerade Kinder sind zu Beginn begeistert von den Erdbeeren, bis sie diese einmal gekostet haben. Das Gute: Trotz des bitteren Geschmacks kommt es nach dem Verzehr egal welcher Pflanzenteile der Art nicht zu einer Vergiftung. Selbst Kinder, kranke oder schwache Menschen können ohne Bedenken mit der Pflanze umgehen oder diese verzehren. Folgende Eigenschaften hat Potentilla indica auf den Körper:
antiseptisch
antikoagulatorisch
entgiftend
reinigend
fiebersenkend
Das Gewächs ist Bestandteil der chinesischen Volksmedizin und wird dort auf vielerlei Weisen zubereitet. Selbst wildwachsende Exemplare, wie sie immer häufiger in Deutschland und Mitteleuropa anzutreffen sind, stellen keine Gefahr für den Menschen dar.
perttivalkonen schrieb:"einzigster"Da wird mir ja ganz "anderst", wenn ich das lese.
perttivalkonen schrieb:SonnenalleeDa wohnt meine Schwester, dazu wird gleich noch was angefügt:
mitH2CO3 schrieb:Es kann doch gar nicht anders sein: die ‚Renaturierung‘ der Städte ist zwingend notwendig, wenn man zukünftig nicht vor Hitze zerschmelzen willWas auch immer Renate-uierung ist, aber vermutlich die fehlenden Bebäumungen in den Straßen? Bei meiner Schwester ist, soweit ich es richtig in Erinnerung habe, überall die ganze Allee runter riesige Bäume am Straßenrand, glaube Kastanien. Auf jeden Fall riesig.
Nemon schrieb:Da mache ich mir nicht allzuviel Hoffnung bezüglich Naturschutz.A geeeeh ;) … Du selbst, Pertti und viele andere machen es doch schon anders. Und die steigende Sommerhitze könnte ihres dazutun, dass immer mehr Menschen verschwitzt aufwachen, und sich Fragen stellen. Ich bleib da optimistisch 🌻
perttivalkonen schrieb:Um wie viel kühler ist so ein Stein mit Bewuchs in den Fugen als einer ohne das Winzkraut?Fast 30° 😳 … das ist ein HEFTIGER Unterschied!
perttivalkonen schrieb:Und um wie viel kühler ist die Luft darüber auf Kopfhöhe?etwa 2°-3° kühler … was gefühlt sehr viel ausmachen kann ☝️ Und das Ganze dadurch, dass man nicht mehr wie doof alles dichtverfugt, sondern die Steinfugen mit den richtigen Kräutern zuwachsen lässt. Wow. So würden die Kommunen sogar Geld sparen. Also: was hält die Menschen davon ab, solche smarten Veränderungen durchzuführen? Unkenntnis vermutlich.
Kephalopyr schrieb:Was auch immer Renate-uierung ist, aber vermutlich die fehlenden Bebäumungen in den Straßen?Das wohl auch, ja. Aber eben so Projekte wie bei Pertti oder halt diese Fugengeschichte etc. Die verlinkten Spektrum-Artikel sind interessant.
mitH2CO3 schrieb:Das wohl auch, ja. Aber eben so Projekte wie bei Pertti oder halt diese Fugengeschichte etc. Die verlinkten Spektrum-Artikel sind interessant.Auf jeden Fall! Nur traurig, dass hier teilweise so Vorurteile gegenüber "Unkraut" und Bäume herrschen. Ich kenne einige, die sich darüber aufregen, dass ihre geparkten Autos am Straßenrand voller Pollenstaub und Harz sind, aber ganz ehrlich? Sollte man sich da als Autofahrer nicht mehr über ein kühles Auto freuen? Ohne Bäume heizt das doch dermaßen auf.
nairobi schrieb:Natürliche SchädlingsbekämpfungMarienkäfer sehe ich jetzt auch öfters. Die Saison beginnt wohl. Hoffentlich, denn auf meinen Färber-Kamillen machen sich immer wieder mal die Blattläuse zu schaffen - unterstützt von den Ameisen, wie ich hier im Forum erfahren habe.
perttivalkonen schrieb:Dit "Deutsch" der AmitusseDie "Amitusse" heißt Franka Potente und ist, tadaaaaa: Deutsche. Wikipedia: Franka Potente
perttivalkonen schrieb:is aba ooch nich janz so katastrefal wie dit von dem Tüpen da...Der Typ nun wieder, Matt Damon, ist tatsächlich Amerikaner. :D Das erklärt auch seinen Akzent beim sprechen.