@Missesfee Der Versuch wird schon im Hellen durchgeführt. Das ist halt ein Versuch, mit dem man Schülern die Photosynthese vorführt.
Man gibt einen Wasserpeststängel in einen Erlmeyerkolben, bestrahlt diesen mit der Lampe eines Overheadprojektors und zeigt nach einer Weile mit der Glimmspanprobe, dass in dem Kolben ein erhöhter Sauerstoffgehalt ist.
Engers "revolutionäre" Idee war es bei diesem Versuch nicht den Sauerstoffgehalt zu messen, sondern den CO
2-Gehalt im Kolben. Außerdem nimmt er keine Wasserpest, sondern Topfpflanzen. Der CO
2-Gehalt im Kolben scheint dabei anzusteigen, was hier auch niemand bezweifelt.
Ein Fehler, den Baanause und Enger machen (bzw. gemacht haben), ist zum einem zu denken, dass dieser Versuch der entscheidende Versuch ist, der die Photosynthese stützt.
Ein andere Fehler der beiden ist, dass sie keine Kontrollversuche machen. Damit macht Baanause genau das, was er uns Biologen vorwirft - er ignoriert das Gesamtsystem und kann nicht ausschließen, dass der CO
2-Anstieg andere Gründe hat, wie z.B. das Ausgasen von Kohlenstoffdioxid aus dem Wasser oder Mikroorganismen, die CO
2 produzieren.
Schlussendlich wurden die Versuche von Enger und Baanause auch nicht protokolliert. Das führt dazu, dass niemand wirklich sagen kann, was bei den Versuchen gemacht wurde.
Baanause schrieb:Frage: Wie groß ist der Anteil am Wachstum der Pflanzen durch die Photosynthesetheorie und welchen Anteil hätte eine wissenschaftlich durchgeführte Düngung.
Dr.Shrimp schrieb:Die Photosynthese ist nur der Vorgang, in dem die Energie der Sonne chemisch in Kohlenhydraten gespeichert wird. Das kann man dann veratmen oder anders damit weiterarbeiten.
