Pflanzen fressen den Boden

Baanause schrieb:Ich sehe ein, vielleicht ist das auch das falsche Forum für solch eine Innovation

Jop. Hier sind zuviele gebildete Leute.

@Gabrieldecloudo,
bitte vergiss nicht. Ich habe hier den schwierigeren Part als Diskussionsleiter übernommen.
Ich muss diese These vertreten, damit die Diskussion aufrecht erhalten bleibt.

Es ist die 12 Seite und realistisch betrachtet gab es noch keine ernsthafte Diskussion, ausser vielleicht ansatzweise mit affenjunge.

@alle,

Baanause schrieb:Ich muss diese These vertreten, damit die Diskussion aufrecht erhalten bleibt.

was mir allerdings nicht wirklich schwer fällt, da ich davon überzeugt bin dass sie richtig ist.

@interrobang,

interrobang schrieb:Jop. Hier sind zuviele gebildete Leute.

gebildet waren auch die Leute im 15 Jahrhundert. Hatten die schon Computer?
Leider ist es häufig so, dass die Leute gebildet bleiben sollen, so wie man es sich wünscht. Die vielen Religionen würden sonst nicht funktionieren. Nur wenn man den Standard erhalten kann und sich die Bildung nicht hinterfragt kann man das System erhalten.

Mir sind solche Menschen lieber, die aktiv sind und sich noch unbequeme Fragen stellen können, als die, die der Masse des 'status quo' hinterher laufen.

@Baanause
Die wissenschaft erneuert sich auch laufend :D

@interrobang,

interrobang schrieb:Die wissenschaft erneuert sich auch laufend

Nicht ganz richtig. Sie sollte aber in der Lage sein sich permanent zu hinterfragen.

@Baanause
Und das tut sie :D

@interrobang,

interrobang schrieb:Und das tut

stimmt. Allerdings wie in diesem Fall nur mit unglaublich viel Energieeinsatz.

Das ist eben das Problem gegen ein Dogma an zu kämpfen.

Es ist nicht zu verstehen, dass die Überprüfung einfachster Versuche so vehement abgelehnt wird.
Die Begründung liegt allerdings nur in der momentan anerkannten Theorie.
Es ist ja vermeintlich nicht notwendig.

Ich stells hier auch nochmal ein

Wikipedia: Photorespiration


bei diesem Stoffwechsel produzieren Pflanzen CO2. und zwar Tag und Nacht.

@freebee,

danke Dir für den Link.
Das ist ein sehr schönes Beispiel dafür, wie durch eine falsche Grundlage eine wissenschaftliche Hypothese zum Dogma wird.
Es ist schon erstaunlich, wie die Biologie sich die Dinge hingebogen hat.
Jemand der sich wenig mit der Materie beschäftigt hat, sieht sich diese Wiki an und erstarrt in Ehrfurcht. Das dies aber nur auf Hypothesen aufbaut, das merkt der kaum noch und hält das alles für die Wahrheit.

Sicherlich ist nicht alles dort falsch, aber es kommt verdammt viel Arbeit auf die Biochemie zu.

Es ist schon erstaunlich, wenn man sich das einmal überdenkt. Wissenschaftlich atmet die Pflanze nachts. Sie gibt also CO2 ab. Sogar unter Lichteinfluss atmet die Pflanze. Das ist dann Photorespiration. Nur falls alles stimmt, dann soll die Pflanze Sauerstoff produzieren, allerdings hat man dabei vergessen, dass dieser Sauerstoff aus der abgegebenen Feuchtigkeit kommt.

Ein einfacher Versuch verdeutlicht das. Dusche aufdrehen und die Temperatur des Wassers erhöhen. Man misst mit der steigenden Temperatur auch einen Anstieg des Sauerstoffgehaltes.

Also nicht nur die Pflanze, sondern auch die Dusche führt eine Photosynthese durch!

Dass bei steigenden Wassertemperaturen der Sauerstoffanteil sinkt, weiß jeder Fisch.
Noch ein lustiger link

http://sciencev1.orf.at/science/news/47745

@freebee,
genau, eigentlich schon.
Nur die Biologie hat dies fast 300 Jahre ignoriert.

Das Thema hatten wir hier

Fehler der Wissenschaft - Widerlegung der Photosynthese-Theorie (Seite 3)

@freebee,

freebee schrieb:Das Thema hatten wir hier

danke für den Link. War mir nicht bekannt.
Werde es mir erst einmal durchlesen.

Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen

Zu dem Bild am Anfang
Jeder der öfter mit Topfpflanzen zu tun hat wird sehen das die Erde nicht komplett verschwunden ist
sondern sich im inneren des Wurzelballens befindet, was durchaus ganz logisch ist da die meisten Pflanzen bestrebt sind sicher in der Erde zu stehen und sich daher weitverzweigt verwurzeln. Diese art von Wurzelballen entsteht dadurch das die wurzel versucht an dem Hindernis Blumentopf vorbeizukommen.
Die Pflanze hat eindeutig schon sehr lange in einem zu kleinen Topf gestanden da schwemmt sich im Laufe der Zeit auch immer etwas Erde aus.
Normale Blumenerde besteht zu 100% aus Torf der aufgedüngt wird also ein nicht fertig verrottetes Substrat. Durch Mikroorganismen in der Erde wird die Erde weiter zersetzt und verändert ihre Strucktur sie wird feiner, kleinteiliger, und lässt sich somit auch kompackter zusammendrücken

das ist mal aus der Sicht von Jemandem der sich nicht nur mit der Theorie beschäftigt!

Die Wurzel frisst keine Erde,wenn sie wächst,verdrängt sie die Erde.
Durch Zugabe von Wasser werden die Schlämmstoffe die in der Erde vorhanden sind aufgelöst und von der Pflanze verwertet.

Die Erde in der die Pflanze steht dient nur als Medium.Man kann ebenso gut Kokosmatten,Steinwolle etc.dafür nehmen,jedoch muss man dann organischen Dünger zugeben um die Pflanze zu ernähren.
Der Pflanze ist es egal in was sie steht.

Nach Jahren im selben Topf ist die Erde deshalb aufgelöst weil durch gießen alles rausgeschwemmt wurde,Bakterien und Mikroorganisemen erledigen den Rest.
Stellt euch mal nen Baum vor der sein eigenes Medium futtert...ein Baum müsste demnach umkippen wenn er die Erde frisst.

@Missesfee,
@andreasko,

andreasko schrieb am 31.10.2011:jedoch muss man dann organischen Dünger zugeben um die Pflanze zu ernähren.

das ist der Punkt. Ohne diese Nährstoffe könnte die Pflanze nicht überleben.
Diese Nährstoffe hat sich die Pflanze auf dem Bild eben über den Boden geholt.
Das Substrat wird auch durch die angeblichen Microben nicht in der Tüte zersetzt, die man nach dem Umtopfen noch übrig hat..

andreasko schrieb am 31.10.2011:.ein Baum müsste demnach umkippen wenn er die Erde frisst.

Falsch. Weit mehr als 80% der Pflanze ist Wasser.
Der Boden wird weniger. Das kann man sehr schön sehen wenn man einen Baum ausgräbt. Da bleibt ein grosses Loch, obwohl noch massenhaft Wurzelwerk dort verblieben ist.
Es fehlt einfach Boden und das, obwohl man ja das Erdreich stark aufgelockert hat.

Die Erde im Topf verschwindet auch nicht einfach durch Wind, oder Microorganismen. Das ist einfach nur eine Erklährung um dem Dogma der Biologie gerecht werden zu können.
Ich habe vergessene Blumentöpfe ohne Pflanzen nach Jahren gesehen, die waren voll. Da hat kein
Microorganismus, oder Wind etwas reduziert.

Baanause schrieb:das ist der Punkt. Ohne diese Nährstoffe könnte die Pflanze nicht überleben.
Diese Nährstoffe hat sich die Pflanze auf dem Bild eben über den Boden geholt.

Falsch den Torf enthält die notwendigen Nährstoffe nicht oder nicht in ausreichendem Maß

Schau Dir doch das Foto nochmal an und du wirst sehen das in der mitte des Wurzelballens die erde Vorhanden ist und wenn Du vielleicht mal Lesen würdest da geht es umAusschwämen der Erde und nicht darum das der Wind sie davin weht
Erde im Beutel Ist Hitze behandelt um die Zersetzung zu stopen sonst würde sie nämlich ganzschön stinken! Wenn man Erde von Topfpflanzen abklopft dan rieht man das auch ewas

soweit ich weiß komen die Mikroorganismen über das Gießwasser in die erde aber Keine Ahnung ich bin Praktiker und weiß das Torf die Strucktur Ändert so wie es Bei Kompost auch der Fall ist

@Missesfee,
Torf ist doch hauptsächlich Kohlenstoff. Das wurde von der Pflanze vollständig aufgenommen.
Ich kenne diesen Vorgang. Da ist wirklich kein Krümel mehr in dem Topf.
Natürlich ist dieses Extrem nicht bei allen Pflanzen in dem kurzen Zeitraum zu beobachten.

Baanause schrieb:Ich habe vergessene Blumentöpfe ohne Pflanzen nach Jahren gesehen, die waren voll. Da hat kein
Microorganismus, oder Wind etwas reduziert.

vergessene Blumentöpfe werden ja auch nicht mehr mit Wasser versorgt die die Mikroorganismen zum überleben brauchen.In Staubtrockenden Töpfen kann nichts überleben,es kann auch nichts ausgeschlemmt werden.

Missesfee schrieb:soweit ich weiß komen die Mikroorganismen über das Gießwasser in die erde

Die sind schon drin in der Erde,wäre ja schlimm wenn du Leitungswasser voll mit ungewollten Mikroorganismen hast,anders wäre es mit Regenwasser aus der Tonne.

andreasko schrieb am 31.10.2011:ein Baum müsste demnach umkippen wenn er die Erde frisst.

meiner Meinung nach würde er umkippen...
Die Wurzel wächst nach unten,die Erde vor der Wurzel wird zur Seite verdrängt,die Wurzel wird dicker und der Sand drumherum wird verdichtet,so stabilisiert sich das ganze von allein.