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Hunde

18.888 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

05.01.2025 um 12:08
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Wala Euphrasia Augentropfen
Habe die von Weleda hier. Habe ich meinen Hund gestern erst verabreicht. Seine Augen tränen hin und wieder (kein Eiter) und diese Tropfen beruhigen die Augen.


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05.01.2025 um 12:53
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Demnach hatten die AB-Tropfen also doch geholfen. Beachtenswert ist wohl auch, dass man sie lang genug gibt.
Sofern Eiter mit im Spiel ist, brauchts meiner Erfahrung nach AB-haltige Tropfen oder Salben
so isses, bin der gleichen Meinung, deshalb ging ich auch sofort zum TA um AB zu bekommen.

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Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Wala Euphrasia Augentropfen
die hatte ich gestern gegoogelt (Amazon) und da stand in einigen Rezensionen, dass in den Pipetten sehr wenig drin ist (reicht gerade mal für EINE Anwendung) - stimmt das?
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Der Vorteil von den Einzeldosierungen ist, dass es nix ausmacht, wenn die Pipettenspitze in Kontakt mit der Augenschleimhaut kommt
aber was ist mit dem mechanischen Reiz, der kann doch dann auch zu Entzündungsreaktion führen?
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich würde in Deiner Situation alles waschen, womit die Kleine in Kontakt kommt/war (wenns sein muss, einen bestimmten Kissenbezug halt täglich wechseln), und sie von diesem Helm (den Du ihr in bester Absicht gemacht hattest) erlösen kannst
Waschen ist natürlich kein Problem und Thema. Was mir bei dem Kontakt mit den Kissen aber halt auch Sorgen macht, dass es zu mechanischem Reiz kommen kann, falls sie das Auge nicht zu macht (und das sieht für mich oft so aus, soweit man das sehen kann).
Das Eiter wegen möglicher Erreger ist also die eine Seite, aber der mechanische Reiz das Andere. Ich vermute halt stark, dass die Rötung, die sie bis jetzt immer mal mehr mal weniger stark hatte, an der Reizung gelegen haben könnte.
Nachdem ich das mit dem Augen-Schutz mache, hat die Rötung schon bissel nachgelassen.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Meine Golden-Hündin Wilma hatte zwei Mal dieses schreckliche Vestibuläre Syndrom. Ihr Schwanken und ihre Verwirrtheit habe ich nur mitgetragen, weil die Tierärztin sagte, dass es tatsächlich vorbei gehen kann, wenn man diese grauselige Phase übersteht. Das stimmte in Wilmas Fall beide Male, auch wenn sich das Leid bis zu 10 Tage hinzog. Wenn es aber keine Perspektive auf Verbesserung gegeben hätte, hätte ich sie bereits nach dem ersten Mal einschläfern lassen, damit sie sich nicht weiter quälen muss
Dieses "Vestibuläre Syndrom" hat meine Hündin allerdings nicht (also keine Schwankungen usw.).
Sie hat lediglich von Zeit zu Zeit (meistens wenn sie mal muss und wenn sie Hunger hat) diesen unbändigen Bewegungsdrang - also dann wenn sie etwas will. Und draußen dreht sie auch öfter mal "am Rad" bzw. kreiselt.

Wenn sie satt und zufrieden ist legt sie sich hin und schläft - je nachdem wie lange die Blase durchhält (sie trinkt sehr viel). Manchmal war ich draußen und nach einer Stunde wollte sie dann schon wieder raus.

Mein TA ist der Meinung, so fit wie sie körperlich noch ist und ja auch gut frisst, ist das alles kein Grund zum Einschläfern. Bei meinem eigenen Hund damals fragte ich auch immer, ob es schon "so weit ist" und da sagte man mir: Sie werden es merken, wenn es soweit ist. Und eines Tages merkte ich es tatsächlich.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Alles Gute Euch!
Danke dir :)


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05.01.2025 um 15:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die hatte ich gestern gegoogelt (Amazon) und da stand in einigen Rezensionen, dass in den Pipetten sehr wenig drin ist (reicht gerade mal für EINE Anwendung) - stimmt das?
man benutzt die Pipette nur einmal, kann aber z.B. in beide Augen Tropfen geben, da sind einige Tropfen drin und es soll ja auch nur 1 Tropfen ins Auge.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aber was ist mit dem mechanischen Reiz, der kann doch dann auch zu Entzündungsreaktion führen?
man geht nicht so nah ans Auge, der Vorteil von Pipetten ist, dass man nicht eine ganze Flasche Augentropfen öffnet, die man dann oftmals nicht länger als 4 Wochen benutzen kann.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das Eiter wegen möglicher Erreger ist also die eine Seite, aber der mechanische Reiz das Andere. Ich vermute halt stark, dass die Rötung, die sie bis jetzt immer mal mehr mal weniger stark hatte, an der Reizung gelegen haben könnte.
Nachdem ich das mit dem Augen-Schutz mache, hat die Rötung schon bissel nachgelassen.
es ist normalerweise so: sie reibt, weil etwas mit dem Auge ist, dann kann natürlich die Reibung die Reizung verstärken. Wenn also nix am Auge stört oder juckt oder schmerzt, dann wird auch nicht gerieben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:(sie trinkt sehr viel)
hast Du das mit dem TA besprochen?


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05.01.2025 um 16:58
@Optimist
Ich benutze diese einzelnen Pipetten auch. Und zwar für mich, fürs Pferd und bei Bedarf auch für die Wauzis. Mit einer "Portion" komme bis zu 4 Anwendungen weit. Mann braucht nicht viel. Die Pipetten lassen sich wenn man den "Kopf" ab dreht mit selbigen mit etwas Geschick wieder verschließen. Sollten aber innerhalb von zwei Tagen aufgebraucht werden. Mein Pferd reagiert im Sommer teils extrem auf Fliegen mit eiternder Bindehautentzündung. Auch das bekomme ich damit ganz gut in den Griff. Ich selbst habe oft gereizte bis entzündete Augen, da nutze ich die auf der Arbeit dann ca. alle zwei Stunden und komme mit einer Pipette über den Tag. Augentropfen in größerer Abfüllung sollten nach Anbruch auch innerhalb von ein paar Tagen aufgebraucht werden oder entsorgt. Keinesfalls nach Anbruch gelagert und Wochen oder gar Monate später noch verwendet werden.


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05.01.2025 um 16:58
Zitat von OptimistOptimist schrieb:hab ich mal im Internet angeschaut - das ist für lang-Schnauzige sicher sehr gut
Nö, die gibt's extra für Möpse und andere Kurznasige. Das ist sogar deren bevorzugte Zielgruppe, weil die durch die großen exprimierten Augen sehr anfällig sind für Augenverletzungen oder Bulbus Prolaps.
Gibt's bei eBay Kleinanzeigen für 15-30euro. Musst nur den Kopf ausmessen.

Solche Rassen sind prädispositioniert für Augenerkrankungen und außerdem gehört der Hund dringend einem fähigen Augentierarzt vorgestellt, der auch mal den Augendruck misst usw. Da ist es auch völlig egal, ob der Hund nun uralt ist oder nicht. Alt heißt nicht, dass er mit Schmerzen rumlaufen kann. Wenn man ihn nicht anständig abchecken und behandeln will, lass ihn lieber einschläfern als auf seine alten Tage noch mit Augenschmerzen rumzulaufen. Wie furchtbar ist das denn bitte.


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05.01.2025 um 18:34
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nachdem ich das mit dem Augen-Schutz mache, hat die Rötung schon bissel nachgelassen.
Das könnte auch an den Tropfen gelegen haben, oder dass sich die Infektion/Reizung beruhigt hat, oder oder. Vieles ist möglich.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei meinem eigenen Hund damals fragte ich auch immer, ob es schon "so weit ist" und da sagte man mir: Sie werden es merken, wenn es soweit ist. Und eines Tages merkte ich es tatsächlich.
Ja, wenn dann iwann wirklich auch gar nix mehr geht. Zum Glück müssen Tiere grds. nicht so lange durchhalten wie wir Menschen. Man kann und darf sie rechtzeitig erlösen, als letztes Zeichen der Liebe- bzw. Freundschaft, ein Gnadenakt.
Hunde zeigen halt nicht gerne, wenn es ihnen schlecht geht. In der Natur werden sie ja bei Schwäche (und auch im höheren Alter) von den anderen zurückgelassen. Das bedeutet den sicheren Tod. In unserem Rudel wurde der Senior von seinen drei Rudelmitgliedern einfach umgerannt. War hart mit anzusehen, aber war so.

Daher vermeiden sie es wohl so lange nur möglich anzuzeigen, wie schlecht es ihnen tatsächlich geht. Wenn wir es dann ganz deutlich merken, haben sie sich ggf. schon ne Weile herumgequält. Ich hatte immer den Wunsch bzw. die Hoffnung, dass meine Hunde ihren letzten Gang selbständig und mit Würde in die TA-Praxis gehen, ohne Halsband oder Geschirr. Ich hab sie derart symbolisch zuvor freigegeben, losgelassen. Für sie verlief alles wie bei Untersuchungen. Leckerlies zur Begrüssung, kein Stress. So konnten sie dort entspannt einschlafen. Mein letzter Hundi (Labrador Rüde) wurde am 31.07.24 eingeschläfert. Das hatte ich zuvor auch noch nicht erlebt, aber er atmete während der Spritze einmal richtig lang und hörbar aus …. es wirkte auf die TA und mich, wie eine Erleichterung, dass er nunmehr gehen durfte.
Zitat von RumoRumo schrieb:Wenn man ihn nicht anständig abchecken und behandeln will, lass ihn lieber einschläfern als auf seine alten Tage noch mit Augenschmerzen rumzulaufen. Wie furchtbar ist das denn bitte.
This. Wenn genaue Diagnosen und entsprechende Therapien nicht möglich sind, ist es in dem hohen Alter mMn. besser den Hund loszulassen. Es geht doch um schmerzfreie und gute Lebensqualität, und nicht um ein würdeloses Dasein bei höchstens 20-30% Lebensqualität, finde ich zumindest.


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05.01.2025 um 20:12
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:man geht nicht so nah ans Auge
das ist klar. Ich hatte aber darauf reagiert:
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Der Vorteil von den Einzeldosierungen ist, dass es nix ausmacht, wenn die Pipettenspitze in Kontakt mit der Augenschleimhaut kommt
... darauf bezog sich meine Besorgnis wegen möglicher Reizung.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es ist normalerweise so: sie reibt, weil etwas mit dem Auge ist, dann kann natürlich die Reibung die Reizung verstärken. Wenn also nix am Auge stört oder juckt oder schmerzt, dann wird auch nicht gerieben.
im Nomalfall - ja, aber bei ihr ist es anders, sie hatte schon immer gerne ihr Gesicht an Stoff gerieben. Und es geht auch darum, dass sie wegen der Blindheit nun auch aus Versehen mit dem Auge an den Stoff kommt.
Zitat von RumoRumo schrieb:die gibt's extra für Möpse und andere Kurznasige
dann muss ich noch mal googeln, hatte nur für lange Nasen gesehen
Zitat von RumoRumo schrieb:Das ist sogar deren bevorzugte Zielgruppe, weil die durch die großen exprimierten Augen sehr anfällig sind für Augenverletzungen oder Bulbus Prolaps.
genau deshalb habe ich ja auch die Besorgnis, wenn das Auge ausversehen oder manchmal auch mit Absicht mit Stoff in Berührung kommt.
Zitat von RumoRumo schrieb:Solche Rassen sind prädispositioniert für Augenerkrankungen und außerdem gehört der Hund dringend einem fähigen Augentierarzt vorgestellt, der auch mal den Augendruck misst
genau das hatte ich vor ca. 1 Jahr machen lassen - beim Augentierarzt und Augendruck gemessen. Deshalb musste das eine Auge raus genommen werden. Der Druck in dem anderen Auge ist noch normal.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Wenn genaue Diagnosen und entsprechende Therapien nicht möglich sind, ist es in dem hohen Alter mMn. besser den Hund loszulassen. Es geht doch um schmerzfreie und gute Lebensqualität, und nicht um ein würdeloses Dasein bei höchstens 20-30% Lebensqualität
ich frage den TA regelmäßig ob sie schon ein Fall zum Einschläfern ist. Bis jetzt sagte er nein
Außerdem kann ich es sowieso leider nicht alleine entscheiden, ist ja nicht mein Hund
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Hunde zeigen halt nicht gerne, wenn es ihnen schlecht geht
das lässt sich mMn nicht so generell pauschalisieren. Sicher ist es bei vielen Hunden so, aber nicht bei allen.
Meine Hündin zeigt es, wenn es ihr nicht gut geht. Und mein eigener Hund damals hatte es auch gezeigt.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Man kann und darf sie rechtzeitig erlösen, als letztes Zeichen der Liebe- bzw. Freundschaft, ein Gnadenakt.
grundsätzlich bin ich ja auch dafür. Dennoch ist solch eine Entscheidung nicht so einfach.
Wenn ich von außen auf andere Tiere schaue, dann habe ich auch immer gut Reden und denke mir bei manchen, erlöst das arme Tier doch.
Wenn man jedoch selbst involviert ist, das Tier in und auswendig kennt, ist es halt bissel anders.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hast Du das mit dem TA besprochen?
ich habe in den nächsten Tagen einen Termin beim TA, da spreche ich das an.
Bin mir aber nicht mal sicher, ob sie tatsächlich ZU viel trinkt. Am Tag ca. 300-500 ml bei 6 kg
War es halt von meinem eigenen Hund damals gewöhnt, dass er nicht so viel getrunken hatte. Und im Alter haben die Hunde ja auch nicht mehr so ein Durstgefühl. Geht mir ja selbst auch so - muss mich immer zum Trinken zwingen.


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05.01.2025 um 20:25
Zitat von OptimistOptimist schrieb:... darauf bezog sich meine Besorgnis wegen möglicher Reizung.
Jessas, das war natürlich so gemeint, dass man mal mit der Pipette gegen die Augenschleimhaut kommen KÖNNTE, wenn man das so ungeschickt macht wie ich (man muss ja gleichzeitig das Augenlied etwas nach unten ziehen).

Selbstredend brauchst Du NICHT besorgt zu sein, dass die Pipetten selbst die Augen reizen. Du wirst die Tropfen bestimmt ohne Kontakt zu den Augenschleimschleimhäuten geben können. Aber vllt. findet sich noch eine andere Besorgnis, weshalb die Pipetten nicht passen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich frage den TA regelmäßig ob sie schon ein Fall zum Einschläfern ist. Bis jetzt sagte er nein
Außerdem kann ich es sowieso leider nicht alleine entscheiden, ist ja nicht mein Hund
Die Tragik der Situation hab ich verstanden. Der arme Hund.


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05.01.2025 um 20:34
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Jessas, das war natürlich so gemeint, dass man mal mit der Pipette gegen die Augenschleimhaut kommen KÖNNTE
Das hatte ich auch so verstanden, dass das aus Versehen passieren kann. Wollte doch Tussinelda nur klar machen worauf ich es bezogen hatte ;)
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:brauchst Du NICHT besorgt zu sein, dass die Pipetten selbst die Augen reizen
bin ich auch nicht, geht mir nur um den Stoff
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Aber vllt. findet sich noch eine andere Besorgnis, weshalb die Pipetten nicht passen.
nun komm doch bitte nicht SO, das hast du einfach nur in den falschen Hals bekommen und das tut mir leid.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Der arme Hund
ja, ich finde das auch alles nicht so prickelnd und wünschte ich hätte das Herrchen nie kennengelernt, dann hätte ich jetzt eine Sorge weniger.


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05.01.2025 um 20:42
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:This. Wenn genaue Diagnosen und entsprechende Therapien nicht möglich sind, ist es in dem hohen Alter mMn. besser den Hund loszulassen. Es geht doch um schmerzfreie und gute Lebensqualität, und nicht um ein würdeloses Dasein bei höchstens 20-30% Lebensqualität, finde ich zumindest.
Genau so sehe ich das auch.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:genau deshalb habe ich ja auch die Besorgnis, wenn das Auge ausversehen oder manchmal auch mit Absicht mit Stoff in Berührung kommt.
Ja dann Optivizor drauf, guck nochmal und miss den Kopf aus. Aber es hat einen Grund und das sind Schmerzen oder juckreiz.
Ich weiß nicht, ob du dir vorstellen kannst, wie schlimm Augenschmerzen sind. Die sind...wesensverändernd.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bin mir aber nicht mal sicher, ob sie tatsächlich ZU viel trinkt. Am Tag ca. 300-500 ml bei 6 kg
Auf Cushing untersuchen lassen.


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05.01.2025 um 20:48
@Optimist

Das Herrchen schert sich nicht um den Hund. Du kümmerst Dich, bezahlst sogar das Futter.
Der TA sieht den Hund nicht im Alltag, er kennt nur den Moment in der Praxis.
Der Hund hat nur einen Anwalt: das bist Du.

Wenn Du der Meinung bist, dass es soweit ist, den Hund gehen zu lassen, dann machst Du es. Egal was dieses „Herrchen“ sagt, und gegenüber dem TA wirst Du Dich dann auch so ausdrücken, dass dieser versteht.

WAS soll sich an der Demenz verbessern? Was soll sich an der Blindheit verbessern? Es bräuchte weitere Untersuchungen und ggf. Therapien für den Hund. Geht das? Macht das Sinn?

Nach meinem Verständnis der Situation, musst Du die Entscheidung im Sinne des Hundes treffen.
Wenn Du die Entscheidung getroffen hast, wird sich alles andere finden. Du schaffst das!


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05.01.2025 um 20:56
Zitat von RumoRumo schrieb:Aber es hat einen Grund und das sind Schmerzen oder juckreiz.
lt meines TA ist das halt nicht immer der Grund - könnte auch ein Tick sein, sagte er
In jungen Jahren, wo sie sicherlich noch keine Augenprobleme hatte, machte sie das ja auch schon ab und zu (also dieses Gesicht-reiben an Unterlagen).
Mein TA sagte, wenn ein Hund Probleme mit den Augen hat, dann geht er mit der Pfote ran (sie kommt ja mit ihren Pfoten dort hin, könnte es also tun).
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Der TA sieht den Hund nicht im Alltag, er kennt nur den Moment in der Praxis
das ist richtig, aber trifft eben auch auf Euch zu (sh dazu auch was ich nach dem Strich weiter unten schrieb).
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Wenn Du der Meinung bist, dass es soweit ist, den Hund gehen zu lassen, dann machst Du es
ganz genau, das habe ich mir vorgenommen. Kann ich aber halt dennoch nicht über seinen Kopf hinweg.
Ich habe echt Angst vor dem Moment, wenn ich ihm damit konfrontieren muss - wie er dann reagiert. Und hoffe, er sagt dann nicht sowas in der Art: wenn sich L. bei dir nicht mehr wohl fühlt, dann will ich sie wieder haben (das wäre der Gau für die Arme).
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:WAS soll sich an der Demenz verbessern? Was soll sich an der Blindheit verbessern?
ja, aber jeder TA wird dir sicherlich sagen, dass Demenz und Blindheit noch kein Grund zum Einschläfern ist. Das muss man also ganz individuell und von Fall zu Fall entscheiden.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Wenn Du die Entscheidung getroffen hast, wird sich alles andere finden. Du schaffst das!
klar, das hoffe ich auch. Und bis jetzt wirkt es halt noch so, als hat sie noch genug Lebenslust.
Sie frisst gerne (das alleine ist kein Kriterium, ich weiß), sie ist draußen immer noch sehr interessiert. Und sie spielt sogar noch gerne mit einem Quietschding (das war bei meinem eigenen Hund nicht mehr der Fall).

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Alles in allem glaube ich, ich hätte euch gar nicht alles so genau beschreiben sollen (und das ist keinesfalls böse gemeint, sondern nur sinnierend - mehr für mich).
Ihr könnt alle nur von außen schauen, seid nicht Tag und Nacht mit meinem Hund zusammen - kennt alles nur von meinen dürftigen Erzählungen.

Für den einen oder anderen Tipp bin ich aber dennoch dankbar. 👍


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05.01.2025 um 21:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Alles in allem glaube ich, ich hätte euch gar nicht alles so genau beschreiben sollen (und das ist keinesfalls böse gemeint, sondern nur sinnierend - mehr für mich).
Du hättest besser leise sinnieren sollen. Du wolltest Meinungen haben, hast sie bekommen. Wenn Dir diese nicht passen, dann stell halt das Thema nicht öffentlich zur Diskussion. Für meinen Teil werde ich nicht mehr auf dieses Thema eingehen.


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05.01.2025 um 21:34
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ganz genau, das habe ich mir vorgenommen. Kann ich aber halt dennoch nicht über seinen Kopf hinweg.
Ich habe echt Angst vor dem Moment, wenn ich ihm damit konfrontieren muss - wie er dann reagiert. Und hoffe, er sagt dann nicht sowas in der Art: wenn sich L. bei dir nicht mehr wohl fühlt, dann will ich sie wieder haben (das wäre der Gau für die Arme).
Klar kann man das. Dann ist der Hund halt einfach eingeschlafen. 🤷‍♂️
Man sollte halt im Sinne des Tieres entscheiden und nicht im Sinne des unfähigen Tierbesitzers.


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05.01.2025 um 21:45
noch mal dazu:
Zitat von RumoRumo schrieb:Aber es hat einen Grund und das sind Schmerzen oder juckreiz
da sie sich auch auf DER Seite an Stoff reibt, wo das Auge fehlt, gehe ich davon aus, dass es schon alleine deshalb nicht unbedingt mit Juckreiz oder Schmerz zu tun haben muss. Und wie gesagt, das hatte sie schon immer so gemacht.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Du wolltest Meinungen haben, hast sie bekommen.
dafür bin ich auch dankbar (schrieb ich doch auch).
Aber leider hast du wohl evtl. etwas in den falschen Hals bekommen. Es ist nun mal so, dass man von außen schlecht beurteilen kann, ob ein Hund eingeschläfert werden sollte.
Ich kann das bei anderen Hundebesitzern genauso wenig. In diesem Sinne hatte ich meine Bemerkung gemeint.
Schade nun, dass du dich dadurch evtl. bissel angegriffen fühlst (oder so ähnlich), war ja nun ganz und gar nicht meine Absicht. Vielleicht drücke ich mich manchmal auch zu ungeschickt aus, dann sorry.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Dann ist der Hund halt einfach eingeschlafen
da hast du Recht, das wäre eine Möglichkeit. Aber wer weiß was ich mir dann anhören kann ;) (aber da müsste ich dann halt durch).


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gestern um 07:52
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mein TA sagte, wenn ein Hund Probleme mit den Augen hat, dann
Hallo Optimist,
meine Tierärztin sagt da, sofort zum Facharzt für Augenheilkunde. Das wäre nicht ihr Spezialgebiet. Lass doch bitte nochmal den Augeninnendruck vermessen, wenns schon ein Jahr her ist, dann bist du auf der sicheren Seite.

Mein vorheriger Tierarzt, hat sogar trotz Einfärbung mal eine kleine Verletzung im äußersten Augenwinkel übersehen. Wir sind dann zur Fachärztin, weils einfach nicht besser wurde, und zack war das Thema in einer Woche erledigt.

Ansonsten geb ich dir teilweise recht. Es sind immer nur Momentaufnahmen, die wir bei anderen beurteilen können.
Ich hab auch schon alte Hunde gesehen, wo ich mir dachte, um Himmelswillen.

Wieviele Jahre kümmerst du dich jetzt eigentlich schon um diesen Hund? Zahlst Futter, Tierarzt?
Warum hast du Angst vor diesem Menschen, der sich nicht die Bohne für "seinen" Hund interessiert?

Wenns soweit ist, entscheide bitte du. Und zwar ohne den Besitzer zu informieren. Dann wars eben ein Notfall, basta.


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gestern um 08:22
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Dazu kann ich nur gratulieren! Ne, so einfach ist es mit Alvaro nicht, aber es ist auch nicht aussichtslos. Man kann ja umseitig ne Menge voneinander lernen und überhaupt dazulernen.
Wenn er immer so ist, wäre das jedenfalls nicht Rassetypisch und eine Erziehungssache.

Lagottos haben wenige Revierverhalten und keine Jagdtrieb. Das bekommt man also denke ich mit ein wenig Training gut reduziert. ;)
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Hatte nur gedacht, ob dieser vllt. auch so eine Art „Kontrollposten“ sein könnte, da unterm Küchentisch. Dunno.
Es kann schon sein, dass er dort gute Übersicht hat. Unserer Titos legt sich gern auch dort hin, wo er "alles im Blick" hat.

Solange er niemand weg beißt der sich da hin setzt is alles easy.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:War eine ganz schöne Bastelei, bis ich es einigermaßen optimal hinbekommen hatte.
Puhhh, ich hab da so Zweifel, ob das gut fürs Tier ist. Versuchs mal mit nem Stirnband, ist weich und weniger hinderlich. Deine Konstruktion ist glaube ich nicht toll fürs Tier.


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gestern um 10:19
Zitat von BahomaBahoma schrieb:Lass doch bitte nochmal den Augeninnendruck vermessen, wenns schon ein Jahr her ist, dann bist du auf der sicheren Seite.
wie kommst du darauf, dass es 1 Jahr her ist?
Mein TA hat auch ein Augendruckmessgerät und es ist noch nicht allzu lange her, dass er gemessen hatte.
Zitat von BahomaBahoma schrieb:Warum hast du Angst vor diesem Menschen, der sich nicht die Bohne für "seinen" Hund interessiert?
"nicht die Bohne", kann man nicht sagen, er liebt seinen Hund ja auch, aber bestimmte Umstände sprechen halt dagegen, sie bei ihm zu lassen und ich war froh, dass er das selbst eingesehen hatte. Ausführlicher dazu werde ich dir mal per PN antworten.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Versuchs mal mit nem Stirnband, ist weich und weniger hinderlich.
meine Konstruktion IST eine Art Stirnband, was halt auch über die Ohren mit geht (anders würde das gar nicht halten) - gefüllt mit Schaustoffflocken. Und zwar deshalb, weil ja etwas Abstand zum Auge geschaffen werden muss, damit das Visier nicht ans Auge kommen kann (die Augen stehen bei dieser Rasse etwas seitlicher als z.B. bei Hunden mit längerer Schnauze).
meine Konstruktion IST eine Art Stirnband...
daran habe ich dann lediglich das Visier angenäht und nach hinten zu dann den Stoff zwecks Befestigung.
Ein einfaches Stirnband würde gar nicht halten, weder wenn es über die Ohren ginge, und erst recht nicht, wenn es tatsächlich nur über die Stirn und Hinterkopf ginge.

Oder wie meintest du das genau, wie würdest du bei einem Stirnband den Schutz des Auges sicherstellen?
Meintest du vielleicht, dass dieses über das Auge mit gehen sollte?
Da wäre wieder die Rutschgefahr über das Auge. So eine Lösung hatte ich auch mal versucht und gesehen, dass sie leider das Auge nicht immer vollständig schließt, wenn man etwas Weiches auf dieses legt.
Insofern würde auch keine Augenklappe funktionieren, hauptsächlich auch da wegen des Verrutschens.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Deine Konstruktion ist glaube ich nicht toll fürs Tier.
naja ich verstehe, dass dies jeder von außen SO sieht. Vielleicht würde ich es bei anderen Leuten genauso sehen.
Aber ihr seid halt nicht mit dem Hund zusammen, seht nicht seine Reaktionen und könnt diese somit nicht einordnen (und das ist nicht abwertend oder böse gemeint, sondern einfach ein Fakt).
Viel schlimmer finde ich dagegen z.B. diese mehr oder weniger steifen Trichter, die manche Hunde manchmal auch über sehr lange Zeit tragen müssen - und dies dann sogar durchgängig. Wie gesagt, die meiste Zeit des Tages lasse ich sie ja ohne diesen Schutz. Und am Tag schläft sie auch viel (oben ohne).

Über solche Themen gibts halt Kontroversen, genauso z.B. auch, ob man einem lahmen oder amputierten Hund ein fahrbares Gestell verpassen sollte. Da sagen auch die Einen, ist doch Quälerei und Andere finden das ganz toll und hilfreich für den Hund.


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gestern um 10:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Viel schlimmer finde ich dagegen z.B. diese mehr oder weniger steifen Trichter, die manche Hunde manchmal auch über sehr lange Zeit tragen müssen - und dies dann sogar durchgängig.
warum immer dieses Ablenkungsmanöver? Was ist das denn für eine Argumentation, dieses "aber was anderes finde ich schlimmer..."?


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gestern um 10:29
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:warum immer dieses Ablenkungsmanöver?
tja, vielleicht kannst du nun besser verstehen, wenn manche user in anderen, vor allem politischen Threads auch so manche Aberlenkungsmanöver nicht gut finden ;) ("aber die xy ja auch...")

Selbst wenn ich es als Ablenkungsmanöver gedacht hätte (habe ich aber nicht), wollte ich halt nur das Mitleid mit meinem Hund seitens einiger Leute hier bissel relativieren. Es steht dir natürlich frei, es als Ablenkung zu sehen, ändert halt nichts an den Tatsachen, dass es Schlimmeres gibt als meine Konstruktion.


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