Hunde

Photographer73 schrieb:Wie lang muss sie das pro Tag tragen?

das hatte ich hier beschrieben: Beitrag von Optimist (Seite 939)

Und hier auch, den Grund:

Tussinelda schrieb:das Auge wurde rausgenommen, weil der Hund am Kissen entlang streift?

Optimist schrieb:nein, natürlich nicht. Da war sie ja auf dem anderen Auge auch noch sehfähig und es konnte somit NICHT passieren, dass sie aus Versehen irgendwo mit dem Auge lang streift und es evtl. nicht schafft, RECHTZEITIG zu zu machen.
Hatte ich aber weiter oben schon zum Ausdruck gebracht, dass es mir darum geht.

Und ich hatte auch geschrieben, dass sie im Moment immer mal etwas Eiter am Auge hatte und ich vermute, dass es davon kommen könnte.

Optimist schrieb:glaubst du ich will meinen Hund leiden lassen? Sie schläft jedenfalls sehr gut damit und auch so sehe ich keine Anzeichen, dass sie sich damit unwohl fühlt.

@Photographer, man kennt doch seinen Hund und seine Reaktionen. Zudem hatte ich zuvor eine andere Variante gebastelt und da sah ich an ihrer Reaktion tatsächlich, dass es ihr lästig war - das wollte sie abstreifen. Bei dem jetzigen Modell hatte sie von Anfang an nicht einmal versucht, das loszuwerden. Wenn es sie stören würde, hätte sie das also längst versucht - soweit kenne ich meinen Hund. Oder traust du mir es nicht zu, dass ich das einschätzen kann?

Optimist schrieb:Es reicht wenn ein Auge rausgenommen werden musste. Es muss ja nun nicht sein, dass - wenn auch durch andere Ursachen - das andere auch noch in Mitleidenschaft gerät (ich bin ja nun nicht Rockefeller....)

Wie würdest du denn bei einem blinden und dementen Hund sicherstellen, dass das Auge nicht in Mitleidenschaft gerät, z.B. wenn sie sich im Kreis dreht und dabei oftmals aus Versehen die Kissen streift, manchmal aber auch absichtlich?
Und ich kann ja auch nicht sicher sein, dass sie es schafft, das Auge dabei rechtzeitig zu zu machen, da sie ja die Kissen nicht sieht...
Also, würdest du eine 2.Augen-OP riskieren? Sie wird im April 18 Jahre.

Draußen ist sie übrigens noch sehr interessiert und läuft teilweise noch ziemlich flott.
Und mit einem bestimmten Quietschding spielt sie sogar noch gerne.
Also kein Grund sie schon einzuschläfern. Das hatten mir nämlich manche Leute in der Umgebung schon angeraten, weil sie blind und dement ist.

@Optimist
Bevor sie nachts damit schlafen muss, wäre es da nicht besser, sie an eine lange Leine dran zu machen?
Ich finde, dass sieht sehr ungemütlich aus, aber auch wenn es gemütlich aussehen würde, ist es letztendlich ein Fremdkörper., wie @Photographer73
schon schrieb.

Auf jeden Fall ist es eine verzwickte Situation und eine bessere Idee habe ich leider auch nicht.

Ich kenne aber Hunde, die haben so eine Hundebrille zum Schutz an. Vielleicht wäre das praktischer

@Optimist
also optimal finde ich das nicht, vor allem, da die Konstruktion ja den ganzen Kopf bedeckt, inklusive Ohren. Und das nur, weil das Auge mal ein wenig entzündet war und man eh nicht weiß, woher es kommt......und sie sich "reibt" an Kissen und Du denkst, sie würde dann das Auge nicht schliessen....
Für mich zeigt das auf, was man als Mensch so alles dem Tier aufdrückt, solange es sich nicht wehrt oder es loswerden will, geht man davon aus, es sei ok. Für mich traurig. Mein alter Hund findet sich hervorragend zurecht in der Wohnung, trotz Demenz, wenn mal ein Auge entzündet ist, dann hilft Augentrost in der Regel sofort, wenn nicht, dann TA....kann ja auch mal am Tränennasenkanal liegen, an einem Fremdkörper etc.
Ich jedenfalls würde meinen alten Hund nicht so einschränken. Die einzige Einschränkung ist, dass sie nur noch an der Leine geht, da sie auch nix mehr hört und das sonst schwierig ist, sie zu dirigieren und zurückzurufen. Die ganzen Kommandos hört sie ja nicht mehr.
Mein alter Hund hat aber auch den Vorteil, sich am Dackel orientieren zu können, wenn wir draußen sind. Und sie nutzt ihre Nase.......

@Optimist
Bin hier bei Tussinelda. Wenn sie noch hört schränkt diese Konstruktion die Orientierung durch Geräusche ziemlich ein und erschwert ihr das zurechtfinden noch zusätzlich. Auch Gerüche kommen nicht mehr direkt an zumal diese Konstruktion selbst riecht und auch Gerüche aufnimmt die du nicht mit bekommst. Wenn es dir um den Schutz des Auges geht ist eine vernünftige Augenklappe besser. Nase und Ohren müssen grad in diesem Fall frei bleiben.

Yari schrieb:Ich finde, dass sieht sehr ungemütlich aus

sieht wirklich nur so aus.
Was ist denn dann aber mit diesen steifen Trichtern, die manche Hunde zeitweise ertragen müssen?
Ich würde in solche Trichter wenigstens noch Schaumstoff im Hals- und Ohrenbereich rein machen, damit es nicht so hart ist. Aber gibt ja heutzutage auch weiche Trichter...

Yari schrieb:Ich kenne aber Hunde, die haben so eine Hundebrille zum Schutz an

so eine Hundebrille hatte ich auch schon probiert - das kann sie gar nicht ertragen und versucht es ab zu machen - die verrutscht beim Liegen auch von alleine.

Yari schrieb:ist es letztendlich ein Fremdkörper.

eine Hundebrille wäre genauso ein Fremdkörper ;)

sybel schrieb:Wenn es dir um den Schutz des Auges geht ist eine vernünftige Augenklappe besser.

danach hatte ich im Internet auch schon geschaut - aber so wie die aussehen würden die verrutschen. Zudem wäre ja auch das ein Fremdkörperr.

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Tussinelda schrieb:Und das nur, weil das Auge mal ein wenig entzündet war

was heißt denn hier "nur"? Das ist innerhalb kurzer Zeit nun schon das 2. Mal dass Eiter drin war. Beim 1. Mal mit Antibiotika-Tropfen in den Griff bekommen, jetzt beim 2. Mal viel langwieriger. Und wenn es noch öfter auftritt, wirkt das Antibiotika vielleicht gar nicht mehr.
Und das Auge wird garantiert von Mal zu Mal nicht besser davon. Wie gesagt, ich möchte auf keinen Fall, dass es auch noch raus genommen werden muss.
Abgesehen von den Kosten (es ist mein Pflegehund, aber ich muss es trotzdem bezahlen, wenn Herrchen kein Geld hat...), besteht ja auch das OP-Risiko.
Jetzt werden vielleicht Einige sagen, macht doch nichts, sie wird ja 18 Jahre... Doch, ich fänds traurig, wenn sie dann wegen einer OP sterben würde, obwohl sie für ihr Alter noch relativ fit ist.

Tussinelda schrieb:wenn mal ein Auge entzündet ist, dann hilft Augentrost in der Regel sofort

das Auge ist nicht nur entzündet, sondern da ist Eiter drin.
Aber danke für den Tipp mit Augentrost (entzündet war es nämlich außerdem laufend, bevor ich den Schutz ran gemacht hatte)

Tussinelda schrieb:an einem Fremdkörper etc.

Fremdkörperr ist keiner drin, das hat der TA schon gecheckt.

Tussinelda schrieb:solange es sich nicht wehrt

wie oft soll ich noch betonen, dass sie sich sehr wohl wehren würde, wenn es ihr zu viel wäre. Kennst DU meinen Hund oder ich ihn evtl. bissel besser?
Sie zeigt auch durch Knurren und Bellen immer ganz genau, wenn ihr irgendwas nicht passt, da brauche ich nicht befürchten, dass sie "an Herzdrücken stirbt".

Yari schrieb:wäre es da nicht besser, sie an eine lange Leine dran zu machen?

da spielt sie verrückt, weil sie sich da eingeschränkt fühlt (ich sag ja, wenn ihr etwas nicht passt, zeigt sie das :) ... und sie würde halt auch zeigen, wenn ihr der Augenschutz nicht passen würde).
Im Auto macht sie auch immer Rabatz, weil sie sich da nicht rumlaufen kann wie sie will - sie hat ständig Bewegungsdrang (wegen der Demenz) - nur wenn sie schläft ist alles okay. Manchmal läuft sie dann sogar noch im Traum - sieht man an den Pfoten :D

Tussinelda schrieb:Mein alter Hund findet sich hervorragend zurecht in der Wohnung, trotz Demenz

sei froh. Bei meiner wirkt sich die Demenz anscheinend anders aus.
Dreht sich deiner auch ab und zu x Mal schnell im Kreis und stößt dabei überall an (weil es so schnell geht)? Glaube ich kaum. Dann würdest du vielleicht auch alles mit (flachen) Kissen sichern...

sybel schrieb:Wenn sie noch hört schränkt diese Konstruktion die Orientierung durch Geräusche ziemlich

sie ist leider auch noch schwerhörig (hatte ich glaube hier, aber mindestens im Silvesterthread mal geschrieben).

sybel schrieb:Auch Gerüche kommen nicht mehr direkt an

schau bitte noch mal auf die eine Abbildung, die Nase ist total frei und wird nicht behindert. Sie kann mit der Konstruktion auch trinken und Trockenfutter fressen...

sybel schrieb:Nase und Ohren müssen grad in diesem Fall frei bleiben.

wie gesagt, die Nase ist frei und sie hört kaum noch was.

Tussinelda schrieb:also optimal finde ich das nicht, vor allem, da die Konstruktion ja den ganzen Kopf bedeckt

wo ist das Problem, dass der Kopf (ja auch nur zeitweise) bedeckt wird (bei obiger Prämisse), aber nirgends was drücken kann oder hart ist?

Optimist schrieb:Was ist denn dann aber mit diesen steifen Trichtern, die manche Hunde zeitweise ertragen müssen?

die tragen sie in der Regel nach OPs......und auch das ist schlimm für viele Hunde, hat aber gerade null mit Deinem Gebastel zu tun.

Der Punkt ist: ich lehne das Ding ab. Würde es meinem Hund nicht zumuten. Mehr gibt es da von meiner Seite aus nicht zu sagen.

Tussinelda schrieb:Mehr gibt es da von meiner Seite aus nicht zu sagen.

ja ist halt schade, dass du z.B. auf diese Frage nicht antworten magst:

Optimist schrieb:wo ist das Problem, dass der Kopf (ja auch nur zeitweise) bedeckt wird (bei obiger Prämisse), aber nirgends was drücken kann oder hart ist?

... das hier also ohne stichhaltiges Gegenargument bleibt. Du hattest ja auch noch geschrieben "vor allem", also anscheinend dein wichtigster Grund.

Tussinelda schrieb:die tragen sie in der Regel nach OPs......und auch das ist schlimm für viele Hunde

klar ist das schlimm, sagte ich ja auch und diese Dinger dürften wenn es nach mir ginge gar nicht mehr verkauft werden, weil es mittlerweile auch Bessere gibt.
Aber Tierärzte bieten die noch an, weil sie billig sind (kopfschüttel)

Aber im Gegensatz dazu ist mein weiches Modell für meinen Hund halt nicht schlimm, sie würde das wie gesagt deutlich zeigen, wenn es ihr unangenehm wäre.

Tussinelda schrieb:ich lehne das Ding ab

bei deinem Hund - so wie du es beschrieben hast - würde ich sicherlich auch keinen Schutz ran machen.
Aber bei meinem Hund ist es nun mal ein ganz anderer Fall (hab die Probleme ja beschrieben, das schnelle im Kreis laufen z.B., was bei deinem Hund sicherlich nicht der Fall ist).
Mehr habe auch ich nicht mehr dazu zu sagen.
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noch mal dazu:

Yari schrieb:wäre es da nicht besser, sie an eine lange Leine dran zu machen?

eine LANGE Leine ginge schon mal gar nicht, weil sie sich ja gerne mal (bis sie zur Ruhe kommt) im Kreis dreht. da würde sie sich mit der Leine verheddern...
Eine kurze ginge auch nicht, weil sie sich dann eingeschränkt fühlen würde und das mit Knurren und Bellen zeigen würde.

@Optimist
Wie wäre es mit einer Augenklappe? Käme das nicht in Frage?

Optimist schrieb:man kennt doch seinen Hund und seine Reaktionen. Zudem hatte ich zuvor eine andere Variante gebastelt und da sah ich an ihrer Reaktion tatsächlich, dass es ihr lästig war - das wollte sie abstreifen. Bei dem jetzigen Modell hatte sie von Anfang an nicht einmal versucht, das loszuwerden. Wenn es sie stören würde, hätte sie das also längst versucht - soweit kenne ich meinen Hund. Oder traust du mir es nicht zu, dass ich das einschätzen kann?

Doch, ich gebe dir auch recht - natürlich kennt man seinen Hund und die Reaktionen. Aber die Kleine ist dement und zeigt sicherlich auch mal atypische Reaktionen.

Optimist schrieb:Also kein Grund sie schon einzuschläfern

Nein, das würde ich auch niemals vorschlagen, solange sie nicht sichtbar leidet. Altersschwäche wäre für mich kein Kriterium fürs einschläfern, wenn das Tier ansonsten noch frisst, spielt, Lebensqualität hat.

Ich verstehe auch dein Dilemma und gehe auch davon aus, dass du das Beste für sie willst. Aber diesen Augenschutz lehne ich ab.

Optimist schrieb:Abgesehen von den Kosten (es ist mein Pflegehund, aber ich muss es trotzdem bezahlen, wenn Herrchen kein Geld hat...), besteht ja auch das OP-Risiko.

Wieso müsstest du eine OP bezahlen, wenn es dein Pflegehund ist? Aber sie lebt doch auch dauerhaft bei dir, wieso ist sie dann nur ein Pflegehund?

OP Risiko ist nachvollziehbar, bei dem Alter und auch, dass du deshalb eine OP vermeiden willst. Ich glaube aber auch nicht, dass der Eiter vom reiben etc kommt. Klingt für mich eher nach chronischer Bindehautentzündung.

Ray. schrieb:Wenn die so extrem reagieren, wie reagieren die dann in normalen Zeiten? Auch da knallt es ja mal. Bei uns wird z.b. regelmäßig gejagt

Zum Glück nicht schlimm. Es geht wirklich darum, dass es täglich mehrfach knallt und immer mehr wird, schon 2 Wochen vor Silvester. Bis zum Silvester liegen die Nerven schon blank. Wir wohnen Richtung polnisch-tschechische Grenze, die Leute holen sich hier gefühlt halbe Sprengsätze rüber. Weil ist doch lustig, wenn richtig doll bumm.
Normale Geräusche oder Knallen sind kein Problem. Als Therapiehunde ist das sogar Teil der Prüfung, die jedes 2. Jahr wiederholt wird. Aber es macht einen Unterschied, ob man mal eine Drückjagd mitbekommt, ob irgendwo was richtig scheppert oder ob es täglich mehrfach in steigender Intensität böllert. Wenn es nur mal 2-3 Stunden wären um Mitternacht rum, wäre es auch ok und aushaltbar.


@Optimist
Vielleicht wäre ein Optivizor genau das, was du suchst.

Optimist schrieb:das Auge ist nicht nur entzündet, sondern da ist Eiter drin.

Optimist schrieb:Er sagte, es sei schwierig die tatsächliche Ursache rauszufinden und gab mir Antibiotika-Tropfen, was ich auch richtig fand. Wurde ja auch daraufhin besser.

Aber anscheinend nicht wirklich, wenn‘s nach wie vor derartige Probleme macht. Es gibt auch antibiotikahaltige Augensalben für die Hundies. Frag‘ den Tierarzt doch mal danach. Ich meine jetzt echt mal … was für ein TA ist mit diesem Konstrukt für seine Patientin zufrieden, häh?

Er sollte doch mal den Keim bestimmt haben, damit man weiss welches AB greifen würde. Theoretisch kann er ihr innerlich ein AB verordnen und eine antibiotikahaltige Augensalbe. Da würde schon was wirken.
Echt mal, sowas regt mich auf, wenn man einer blinden, dementen Hündin auch noch das Gehör verschlechtern muss, weil diese Pfeife von TA seine Arbeit nicht zu beherrschen scheint.

@all
mit meinem Laptop stimmt etwas nicht, ich kann mich dort nicht mehr einloggen (angeblich ist mein Nick oder Passwort falsch, kann aber nicht sein, denn ich schreibe ja jetzt hier im Smartphone.
Aber das ist dermaßen belastend, da kann ich nur jetzt das Nötigste schreiben.

Werde mal im Smartphon-Thread nachfragen ob jemand eine Idee hat, woran das liegen könnte.

Ich kann also erst später auf alles antworten.
Also dann bis später.🙋‍♀️

@Optimist
Mir ging es nicht um die Nase bedecken. Das Ding hat eigene Gerüche die es schwerer machen andere Gerüche zu sortieren. Fast taub macht es noch schlimmer dann kann auch das Restgehör noch schlechter die Geräuschquelle orten.
Meine alte Hündin hatte aufgrund ihrer Demenz die letzten Monats so wenig Orientierung das sie sich in meiner Wohnung verlaufen hat, dann fing sie auch an zu "kreiseln", allerdings hat die dabei dann noch panisch gefiept. Das ist auch passiert wenn sie nur einen Raum zur Verfügung hatte. Bei ihr funktionierten Augen und Ohren noch einwandfrei, hatte sie nen guten Tag hat sie mit Schleppleine gesichert auch noch Mäuse gefangen, hatte sie nen schlechten Tag musste ich sie aus der Hand füttern. Demenz ist mit ziemlichen Schwankungen verbunden. Wichtig ist aber das Hirn so weit möglich auch durch Sinneswahrnehmung zu fordern damit es nicht noch schneller abbaut.
Gibt Schwimmbrillen für Hunde, da sind dann auch die Ohren frei.
www.amazon.de/Enjoying-Schwimmbrille-Pudel-Sonnenbrille-Motorradbrille-verstellbare/dp/B0CQYJG1YZ

Es gibt doch angepasste Brillen für Hunde, Optivizor ist ein Anbieter für Augenschoner und beispielsweise Rex Specs sind Spezialanfertigungen, die ihr Geld absolut wert sind und eine Investition fürs Leben.

sybel schrieb:Gibt Schwimmbrillen für Hunde,

das hatte ich schon probiert - mag sie nicht und zudem verrutscht das leicht, vermutlich wegen ihrer kurzen Nase.

Rumo schrieb:Vielleicht wäre ein Optivizor genau das, was du suchst

hab ich mal im Internet angeschaut - das ist für lang-Schnauzige sicher sehr gut.
Bei meiner Hündin wäre das Problem, dass die Augen vorstehen und seitlicher sind als bei den Hunden mit längerer Schnauze. Wenn sie auf der Seite liegen würde, könnte das Visier seitlich das Auge berühren.
Und auch so sieht mir das mit den Riemen an der Seite nicht so richtig bequem aus, wenn Hundi auf der Seite liegt.

Yari schrieb:Wie wäre es mit einer Augenklappe

das würde vermutlich genauso leicht verrutschen wie die Taucherbrille.

Rumo schrieb:Es gibt doch angepasste Brillen für Hunde,

Sie wird jetzt bald 18 und wer weiß wie lange sie noch lebt.
Sowas kostet doch sicher mindestens 100 Euro wenn nicht gar mehr?
Ich muss zusehen, dass ich für die TA-Rechnungen die noch kommen könnten, Geld weglegen kann.
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Photographer73 schrieb:Wieso müsstest du eine OP bezahlen, wenn es dein Pflegehund ist? Aber sie lebt doch auch dauerhaft bei dir, wieso ist sie dann nur ein Pflegehund?

sie lebt bei mir, aber gehört halt immer noch dem Herrchen. Er könnte jederzeit verlangen, dass sie wieder zu ihm kommt. Und wenn es SEIN Hund ist, müsste er ja normalerweise den TA bezahlen. Aber wenn er kein Geld hat, muss ich es tun. Das Futter bezahle ich auch sowieso schon.

Photographer73 schrieb:natürlich kennt man seinen Hund und die Reaktionen. Aber die Kleine ist dement und zeigt sicherlich auch mal atypische Reaktionen.

ja da hast du Recht. Aber all diese A-typischen kenne ich mittlerweile auch und kann sie irgendwie einordnen.
Bis jetzt ist es aber halt immer noch so, dass sie genau weiß was sie will oder nicht und dies auch ganz offensiv zeigt :)

Photographer73 schrieb:Ich glaube aber auch nicht, dass der Eiter vom reiben etc kommt. Klingt für mich eher nach chronischer Bindehautentzündung

und so eine Bindehautentzündung kann Eiter erzeugen? Oder wie meinst du das jetzt?

Also eine Bindehautentzündung hat sie auf alle Fälle (das Weiße in den Augen mal mehr mal weniger rötlich, also geplatzte Äderchen). Das ist allerdings jetzt besser geworden, seit ich den Schutz ran mache, wenn ich sie nicht unter Kontrolle haben kann - also nachts und wenn ich mal für 1 Stunde weg bin.
Die meiste Zeit des Tages ist sie also oben ohne. Und Nachts schläft sie ja, da stört es ja erst recht nicht - wie gesagt, sie würde das auch zeigen, wenn es ihr nicht passt.
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Optimist schrieb:Er sagte, es sei schwierig die tatsächliche Ursache rauszufinden und gab mir Antibiotika-Tropfen, was ich auch richtig fand. Wurde ja auch daraufhin besser

mitH2CO3 schrieb:Aber anscheinend nicht wirklich, wenn‘s nach wie vor derartige Probleme macht. Es gibt auch antibiotikahaltige Augensalben für die Hundies. Frag‘ den Tierarzt doch mal danach

im Moment hat sie kein Eiter mehr - hatte also geholfen. Ca. um den 15.12.24 hatte sie Eiter drin -> Tropfen rein und nach paar Tagen war es weg. Und jetzt hatte sie es vor paar Tagen wieder bekommen und jetzt ists wieder weg.

Als ich beim TA war, wollte ich eigentlich auch Salbe, aber der war der Meinung, Salbe lässt sich nicht so gut applizieren wie Tropfen und da hat er schon auch recht (ich hatte vor paar Monaten von einem anderen TA Salbe bekommen).

mitH2CO3 schrieb:Er sollte doch mal den Keim bestimmt haben, damit man weiss welches AB greifen würde

naja, das AB half ja eigentlich. Aber wenn sie es wieder bekommt, werde ich wirklich mal fragen ob er es untersuchen kann. Aber ob bei so geringen Mengen wie sich im Auge ansammelt eine Untersuchung überhaupt möglich ist?
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sybel schrieb:Meine alte Hündin hatte aufgrund ihrer Demenz die letzten Monats so wenig Orientierung das sie sich in meiner Wohnung verlaufen hat, dann fing sie auch an zu "kreiseln", allerdings hat die dabei dann noch panisch gefiept

das ist ja gar nicht schön und traurig für die Maus

Meine Hündin (ich schreibe mal nicht immer dazu "Pflegehündin") kreiselt hauptsächlich dann, wenn sie irgendwas will oder Bewegungsdrang hat, habe ich heute ganz deutlich gemerkt. Als ich z.B. mit ihr von Draußen rein kam, lief sie unruhig hin und her und kreiselte auch manchmal. Dann stellte ich Futter hin. Da ging sie aber nicht sofort ran. Nach einer Weile dann doch. Und als sie satt war, legte sie sich zufrieden hin. Demnach hatte sie also Hunger.
Das unruhige Laufen hat bei ihr also weniger mit Orientierungslosigkeit zu tun, denke ich mal.
Und draußen kreiselt sie mitten übern normalen Laufen auch manchmal rum. Geht paar Schritte, dann eine Kehrtwende, dann wieder paar Schritte usw Und manchmal halt auch in einem großen Kreis gehend und dies ziemlich schnell. Da muss ich dann immer aufpassen dass sie mit dem Kopf nicht an hohe Borsteine anstößt.

sybel schrieb:Wichtig ist aber das Hirn so weit möglich auch durch Sinneswahrnehmung zu fordern damit es nicht noch schneller abbaut

ja das mache ich - draußen z.B. immer mal andere Wege gehen und drinnen auch verschiedene Anreize...

@Optimist
So eine Bindehautentzündungssalbe kostet nicht viel und du kannst auch die nehmen, die für Menschen sind.

Ich habe bisher Augentropfen, Ohrentropfen und Augensalbe vom TA ausgegeschrieben bekommen und jedesmal waren es die gleichen Produkte, die ich selbst schon benutzt habe.

Kannst du auch einfach googlen. Somit sparst du dir die TA Kosten und brauchst nur die Salbe zu zahlen.

@Yari
Aha, das ist ja schön - danke dir 🙂

Für Antibiotika wird das aber vermutlich nicht gelten? Schätze mal, das wird man sicher gar nicht rezeptfrei bekommen.

Tussinelda riet mir zu Augentrost - hattest du das auch schon mal probiert?

Also bei den Tieren habe ich mit Antibiotika noch keine Erfahrung gemacht.

Augentrost habe ich bisher nicht benutzt.

Nur Augentropfen, Augensalbe und Ohrentropfen. Ah ja und etwas gegen Durchfall.

Solange es "kleine Problemchen" sind, befrage ich Google und habe mir somit einiges an Kosten erspart.

Sich mal bei Google einlesen, kostet ja nichts.

Optimist schrieb:im Moment hat sie kein Eiter mehr - hatte also geholfen. Ca. um den 15.12.24 hatte sie Eiter drin -> Tropfen rein und nach paar Tagen war es weg. Und jetzt hatte sie es vor paar Tagen wieder bekommen und jetzt ists wieder weg.

Demnach hatten die AB-Tropfen also doch geholfen. Beachtenswert ist wohl auch, dass man sie lang genug gibt.
Sofern Eiter mit im Spiel ist, brauchts meiner Erfahrung nach AB-haltige Tropfen oder Salben.
Wenn es sich um Bindehautreizungen (also ohne Entzündungsgeschehen) handelt, sind die von @Tussinelda genannten Augentrost-Tropfen hilfreich, und zumeist ausreichend. Ich hatte für meine Vierbeiner die in einzelnen Pipetten abgepackten Wala Euphrasia Augentropfen genommen. Der Vorteil von den Einzeldosierungen ist, dass es nix ausmacht, wenn die Pipettenspitze in Kontakt mit der Augenschleimhaut kommt. D.h. es werden ggf. keine Keime bei den nächsten Gaben weitergegeben.

Ich würde in Deiner Situation alles waschen, womit die Kleine in Kontakt kommt/war (wenns sein muss, einen bestimmten Kissenbezug halt täglich wechseln), und sie von diesem Helm (den Du ihr in bester Absicht gemacht hattest) erlösen kannst, damit sie -gerade auch in der einen Stunde Deiner Abwesenheit tagsüber und auch in der Nacht- wenigstens noch so viel hören kann, wie es halt nur geht.

Optimist schrieb:Wie würdest du denn bei einem blinden und dementen Hund sicherstellen, dass das Auge nicht in
Mitleidenschaft gerät, z.B. wenn sie sich im Kreis dreht und dabei oftmals aus Versehen die Kissen streift, manchmal aber auch absichtlich?
Und ich kann ja auch nicht sicher sein, dass sie es schafft, das Auge dabei rechtzeitig zu zu machen, da sie ja die Kissen nicht sieht...
Also, würdest du eine 2.Augen-OP riskieren? Sie wird im April 18 Jahre.

Ich bin da sehr anders als Du. Meine Golden-Hündin Wilma hatte zwei Mal dieses schreckliche Vestibuläre Syndrom. Ihr Schwanken und ihre Verwirrtheit habe ich nur mitgetragen, weil die Tierärztin sagte, dass es tatsächlich vorbei gehen kann, wenn man diese grauselige Phase übersteht. Das stimmte in Wilmas Fall beide Male, auch wenn sich das Leid bis zu 10 Tage hinzog. Wenn es aber keine Perspektive auf Verbesserung gegeben hätte, hätte ich sie bereits nach dem ersten Mal einschläfern lassen, damit sie sich nicht weiter quälen muss.
Ich beziehe nicht nur die reinen krankheitsbezogenen Aspekte in diese Entscheidung mit ein, sondern auch die Würde meines Tieres.
Schlussendlich entscheidet natürlich der TA, und wir waren bisher immer einer Meinung (ok, meine Tierärztin kannte alle meine Tiere auch schon lange).

Alles Gute Euch!

mitH2CO3 schrieb:sind die von @Tussinelda genannten Augentrost-Tropfen hilfreich, und zumeist ausreichend. Ich hatte für meine Vierbeiner die in einzelnen Pipetten abgepackten Wala Euphrasia Augentropfen genommen.

genau die habe ich auch.