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02.12.2024 um 08:36Rumo schrieb:Ich hab hier auch 3 Hunde ohne Stammbaum, zwei aus dem Tierheim und einer von einer Freundin übernommen, die ihn nicht mehr halten konnte. Hab ich dann Notfallhunde?Ja hast du! Wenn du den Begriff so doof oder unverständlich findest, dann nutze eine anderen Begriff! Es geht um die Sache und nicht um Wortklauberei.
Ich komm auf den Begriff nicht klar. Was soll das sein.
Rumo schrieb:Ich find es einfach so lustig, dass Fakten so hart ignoriert werden. Züchter machen nen Reibach, aber über eine halbe Million importierte Hunde aus dem Ausland pro Jahr sind alles gerettete Notfällchen und man selbst ist der Held. Ne, da steckt keine Import mafia dahinter, das sind alles Tierschützer... Alter wenn für jeden Hund, der importiert wird, im Ausgangsland auch nur einer kastriert würde, wie toll wäre das denn? Da gäbe es dann ganz schnell keine mehr auf der Straße.Das ist stumpfsinnig, aber sowas vom! Beschäftige dich damit außerhalb von 2-3 reißerischen Reportagen. Die Reportagen sind ja sogar auf Qualzuchten zutreffend, aber doch keineswegs auf Tierschutzvereine. Du vermischt da unterschiedliche Sachen und diffamierst somit die schwere und emotional schwierige Arbeit aller Beteiligten.
Rumo schrieb:Ja ein Rassehund ist ein Rassehund, weil er sich benimmt und aussieht wie ein Hund seiner Rasse. Diese Eigenschaften möchte man erhalten und festigen. Nur die Hunde,Das ist einfach falsch, denn selbst Rassehundezüchter haben die Fehler der Vergangenheit erkannt und korrigieren zum wohle der Rasse gewissen Merkmale. Vor allem Atemprobleme und Hüftschäden sollten damit reduziert und auf mittlere Sicht eliminiert werden.
Kein Züchter der verantwortungsvoll züchtet will nur um eine veralteten Standard zu halten seine Tiere überzüchten oder kranke Tiere züchten. Sowas von blödsinnig.
Lese dich ins Thema ein! Wikipedia sollte der Anfang sein aber wenn du da aufhörst wird es schwer. Google geht auch, gibt es ne weile schon. ;)
https://www.yukicares.de/blogs/yukicares/mops-mit-nase#:~:text=Die%20artgerechte%20Zucht%20von%20einem,Eigenschaften%20des%20Mops%20ver%C3%A4ndert%20werden.
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02.12.2024 um 12:20gagitsch schrieb:Kein Züchter der verantwortungsvoll züchtet will nur um eine veralteten Standard zu halten seine Tiere überzüchten oder kranke Tiere züchten. Sowas von blödsinnig.Es will überhaupt gar keiner absichtlich falsche oder kranke Hunde züchten.
Als Züchter hast du eine Gewährleistungspflicht (übrigens auch als privater Verkäufer). Du musst dafür blechen, wenn der Hund innerhalb von 2 Jahren krank wird. Da reicht schon eine Zahnkorrektur, dass der ganze Wurf ein 4stelliges Minusgeschäft wird..
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02.12.2024 um 13:41Rumo schrieb:Es will überhaupt gar keiner absichtlich falsche oder kranke Hunde züchten.Das widerspricht aber deiner Aussage zu den alten Rassestandards. Auch wenn die Aussagen zu teils 100 Jahre alten Standards nicht so passt, denn die Mode und somit die gewissen Standards waren in den letzten Jahrzehnten doch sehr variabel, siehe Mops, Boxer oder der Schäferhund usw.
Als Züchter hast du eine Gewährleistungspflicht (übrigens auch als privater Verkäufer). Du musst dafür blechen, wenn der Hund innerhalb von 2 Jahren krank wird. Da reicht schon eine Zahnkorrektur, dass der ganze Wurf ein 4stelliges Minusgeschäft wird..
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04.12.2024 um 06:20Was für eine Süße @Pony2.4 🥰
Natürlich gibt es auch viele engagierte Menschen, die den Tieren zuliebe helfen wollen ohne Hintergedanken. Die haben natürlich mit der Importmafia nichts zu tun.
Rumo schrieb:Import mafiaEinen Riesengeschäft ist das.
Natürlich gibt es auch viele engagierte Menschen, die den Tieren zuliebe helfen wollen ohne Hintergedanken. Die haben natürlich mit der Importmafia nichts zu tun.
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04.12.2024 um 08:29nairobi schrieb:Einen Riesengeschäft ist das.Dann sollte aber unterschieden werden, zwischen dem mafiösen Welpengeschäft, was man sicher als Importmafia bezeichnen kann und der Tiernotrettung.
Natürlich gibt es auch viele engagierte Menschen, die den Tieren zuliebe helfen wollen ohne Hintergedanken. Die haben natürlich mit der Importmafia nichts zu tun.
Man muss das unterschieden, weil es 2 Themen sind ;)
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05.12.2024 um 03:42gagitsch schrieb:Man muss das unterschieden, weil es 2 Themen sindDenkst Du denn, die Importmafia verkauft nur Welpen?
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05.12.2024 um 03:51Bahoma schrieb am 01.12.2024:wie schnell sie sich in die Familie einfügt.Das ist ja auch ganz wichtig, vor allem, wenn Kind(er) da sind, was ja bei Euch auch der Fall ist.
Was ich schon von mehreren Hunden aus dem Tierschutz gehört habe ist, dass die Probleme mit Männern haben. Evtl. wurden die von einem Mann oder Männern schlecht behandelt. Einer biss in die Füße, wurde wahrscheinlich getreten.
Da braucht es viel Zeit, Geduld und Verständnis, damit das weniger wird.
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05.12.2024 um 08:54nairobi schrieb:Denkst Du denn, die Importmafia verkauft nur Welpen?Ich denke der Begriff ist falsch.
Ich denke, dass das Hauptgeschäft der Welpenhandel ist, und damit meine ich, dass 95% der Erlöse aus Welpenhandel geschehen/erzielt werden.
Und damit meine ich nicht die Welpen im Kopf auf dem Polenmarkt oder aus dem Transporter heraus. Das hat größere Stil, es läuft Europaweit, teils in großen Tierbadarfsgeschäften. Auch das WWW wird immer wichtiger dabei.
Und der Große Kopf kommt nicht aus Osteuropa sondern kommt bekannterweise aus Belgien.
Das ist keine Importmafia, sondern internationaler Welpenhandel. Das hat nichts mit Import allgemein zu tun. Das ist nicht begrenzt auf ein Importland. Der Name ist für mich falsch und trifft es nicht im Ansatz.
Und weiterführend, denke ich auch, das nicht nur Welpen verkauft werden, aber der Verkauf erwachsener Hunde ist im Verhältnis sehr gering und eher als Nebenprodukt zu bewerten.
Und Ja es kommen erwachsene Hunde aus Osteuropa zu uns, aber das sind Notfallhunde die durch Tierschutz vermittelt werden. Tierschutz die die Tiere aus furchtbaren Lebensverhältnisse retten, versorgen, aufpeppeln und vermitteln, wer vermittelbar ist.
Wer nicht vermittelbar ist, wird auf Altersstationen die über Spenden laufen versorgt oder, bei aggressiven Hunden oder so schwer verletzen Hunden die nicht zu retten sind, gibt es die Tötungsstation oder den Tierarzt mit der Spritze.
nairobi schrieb:Das ist ja auch ganz wichtig, vor allem, wenn Kind(er) da sind, was ja bei Euch auch der Fall ist.Das will ich mal aufgreifen, da ich das persönlich kenne. Unser Titos, der erste Notfallhund von uns, hatte Angst im Zwielicht und Dunkel vor menschliche Umrissen, vor Radfahrern und tiefen Stimmen, also vor Männerstimmen.
Was ich schon von mehreren Hunden aus dem Tierschutz gehört habe ist, dass die Probleme mit Männern haben. Evtl. wurden die von einem Mann oder Männern schlecht behandelt. Einer biss in die Füße, wurde wahrscheinlich getreten.
Da braucht es viel Zeit, Geduld und Verständnis, damit das weniger wird.
Warum kann das so sein? Titos ist ein Lagotto, wurde in einem kleine Käfig gehalten mit zu kleinem Halsband(Narbe ist heute noch da) und sollte den Hof bewachen, ggf als Lagotto auch Trüffel suchen. Seine Nase war nicht normal gut als wir Ihn bekommen haben, vermutlich weil er nur im Käfig war. Er konnte so vermute ich, nie vertrauen aufbauen zu einem/seinem Rudel. Er wurde eingesperrt, er wurde nicht richtig versorgt. Etwas Futter aber zu wenig. Er konnte nicht mehr laufen. Wer macht das? Meist Männer, die die Hunde als Jagd- Wach- oder Zuchthund wollen und wenn der nicht spurt gibt es Strafe.
Ein Kind was so aufwächst hätte kein Vertrauen, beim Hund ist das das unangenehm. Hmm Tja der Mensch ist das Problem nicht der Hund.
Noch ein Beispiel weil Notfallhunde ja hier so oft so schlecht dargestellt werden. Unsere Alexa sollte lebendig auf einer Müllkippe vergraben werden, sie wurde in eine Loch geschmissen und der Bagger mit Müll und Dreck in der Schaufel kam schon angefahren. Zum Glück haben die Tierschützer die Umstände seit ein paar Tagen beobachtet und konnten eingreifen. Alexa ist unser Doodledame die so chillig auf der Couch fletzt. Natürlich hat diese Angst, weil sie nur Schmerz, Angst usw kennt. Und ja sie ist immer noch schreckthaft obwohl sie seit über einem halbe Jahr bei uns ist. Aber es wird besser.
Die Hunde egal ob ängstlich oder nicht, ob mit Narben oder nicht, ob offen oder zurückhaltend, sind nie das Problem, der Mensch ist es. Das Problem auf den Hund zu schieben ist mMn falsch, einfach falsch.
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05.12.2024 um 13:24gagitsch schrieb:Das will ich mal aufgreifen, da ich das persönlich kenne. Unser Titos, der erste Notfallhund von uns, hatte Angst im Zwielicht und Dunkel vor menschliche Umrissen, vor Radfahrern und tiefen Stimmen, also vor Männerstimmen.Wir haben auch ein Problem. Madison kann meinen Sohn nicht einschätzen und sie ist total verunsichert. Sie hat ihn auch schon angeknurrt. Er darf sie daher nicht mehr streicheln. Das einzige, was wir momentan machen, ist Leckerlis aus der Hand füttern. Das klappt gut. Wir arbeiten daran. Die letzten Tage waren anstrengend. Die Hundeschule und Einzelstunden starten erst im Januar.
Ansonsten ist sie aufgetaut und super verschmust.
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05.12.2024 um 13:54Pony2.4 schrieb:Wir haben auch ein Problem. Madison kann meinen Sohn nicht einschätzen und sie ist total verunsichert. Sie hat ihn auch schon angeknurrt. Er darf sie daher nicht mehr streicheln. Das einzige, was wir momentan machen, ist Leckerlis aus der Hand füttern. Das klappt gut. Wir arbeiten daran. Die letzten Tage waren anstrengend. Die Hundeschule und Einzelstunden starten erst im Januar.Also ich bin keine Tiertrainer und weiß nicht ob das passt, aber ich habe bei misstrauischen Hunden gute Erfahrungen gemacht, wenn du Hunde den Schritt hin zum Menschen gemacht haben.
Bezogen auf dein Beispiel, dein Sohn geht nicht zum Hund und setzt oder stellt sich daneben, sondern dein Sohn setzt sich mal so 2-3 Meter entfernt hin und der Hund geht zu ihm, aus Neugier, oder aus Wissen, dass dein Sohn ein Leckerlie hat?! Dann wird die Neugier und das Vertrauen mit einem streicheln oder dem Leckerlie belohnt.
Ich denke das ist ein positive Prägung und kann gut funktionieren. Wenn dein Sohn aber noch klein und ggf laut und zappelig ist, würde ich da etwas warten. Ruhi und Geduld sind da immer recht wichtig. So ist mein Idee.
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05.12.2024 um 14:46Pony2.4 schrieb:Wir haben auch ein Problem. Madison kann meinen Sohn nicht einschätzen und sie ist total verunsichert. Sie hat ihn auch schon angeknurrt. Er darf sie daher nicht mehr streichelnErstmal gut im Auge behalten. Nur noch in deinem Beisein in die Nähe lassen.
gagitsch schrieb:Bezogen auf dein Beispiel, dein Sohn geht nicht zum Hund und setzt oder stellt sich daneben, sondern dein Sohn setzt sich mal so 2-3 Meter entfernt hin und der Hund geht zu ihm, aus Neugier, oder aus Wissen, dass dein Sohn ein Leckerlie hat?! Dann wird die Neugier und das Vertrauen mit einem streicheln oder dem Leckerlie belohnt.So würde ich es auch versuchen. Dein Sohn sollte den Hund erstmal gar nicht gross beachten, der Hund soll neugierig werden. Keine hektischen Bewegungen, Lautstärke etwas einschränken...
Ich weiss nicht wie alt und vernünftig dein Sohn schon ist. Für Kinder ist es ja sehr schwer sich etwas zurückzuhalten wenn etwas neu und so spannend ist.
Sie ist ja erst ne Woche bei euch.
In den ersten zwei bis drei Wochen hat mich unsere Hündin nicht aus den Augen gelassen. Sie hat sich null für den Rest der Familie interessiert obwohl sich alle um sie bemüht haben. Bin ich zur Toilette sass sie fiepsend vor der Tür, bin ich in den Keller, sass sie fiepsend im Flur, obwohl mein Mann und teilweise auch unsere erwachsene Tochter anwesend waren und versucht haben sie abzulenken.
Sie war komplett auf mich fixiert. Die anderen waren ihr irgendwie unheimlich. Sie hat sich eine Person (mich) als ihre absolute Sicherheit ausgesucht. Sie musste erst lernen, dass sie hier mehrere Bezugspersonen hat. Wir haben sie seit Mitte September und mittlerweile klappt es auch mit dem Rest der Familie. Nummer Eins bin aber immer noch ich für sie. Allerdings kein Wunder, ich verbring den Tag mit ihr.
Ich hoffe, das gibt sich. 🍀Ansonsten ist die Sache mit dem Hundetrainer, der sich das ganze Vorort ansieht, immer ne gute Sache.
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05.12.2024 um 16:26Bahoma schrieb:Erstmal gut im Auge behalten. Nur noch in deinem Beisein in die Nähe lassen.Ja, die zwei sind nicht mal für eine Sekunde alleine zusammen in einem Raum.
Bahoma schrieb:Ich weiss nicht wie alt und vernünftig dein Sohn schon istEr ist fast acht und verhält sich ihr gegenüber ziemlich gut, wie ich finde. Allerdings ist er halt einfach insgesamt wuseliger, als Erwachsene.
Ich hab jetzt auch eine Hundetrainerin gefunden, die vor Weihnachten noch zu uns nach Hause kommt. :Y:
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05.12.2024 um 19:40@Pony2.4
das ja mal ne Süße. Und sie scheint ja auch langsam anzukommen. In Bezug auf deinen Sohn, kannst du die Tierschützerin auf den Azoren nochmal kontaktieren und fragen wie sie sich dort mit Kindern verhalten hat.
Ich hab meinen Mali Rüden vor 11 Jahren damals 2 jährig übernommen, bin der vierte Besitzer. Mir wurde gesagt mag keine Kinder, lässt sich nicht von jedem anfassen, mag keine Männer. Tja nach zwei Wochen stellte ich fest das er Kinder hasst, zum Glück angeleint. Hat ein Jahr gedauert bis er Kinder zumindest ignorierte, anfassen kann ihn bis heute kein Kind. Späterer Kontakt mit der Züchterin hat ergeben das die ersten Besitzer ihn zum Einschläfern gegeben haben da es zum ernsten Beißvorfall mit dem Kind der Familie kam. Nicht nur schnappen, Krankenhausaufenthalt! Die Kinder müssen den jungen Hund wohl über längeren Zeitraum geärgert haben. VDH Papiere, Schauerfolge als junger Hund und trotzdem Wanderpokal geworden. Männer mochte er übrigens von Anfang an lieber als Frauen. Und sobald die Kinder in der Pubertät sind findet er sie OK, vor allem wenn sie ausdauernd Ball werfen.
Will dir keine Angst machen und ein Malinois ist auch ganz klar ein anderer Hund als ein Podenkomix, aber wenn die Möglichkeit besteht versuche möglichst Zeitnah raus zu bekommen ob sie vielleicht mal schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht hat.
Wünsch dir und deiner Familie jedenfalls alles gute mit der Süßen.
das ja mal ne Süße. Und sie scheint ja auch langsam anzukommen. In Bezug auf deinen Sohn, kannst du die Tierschützerin auf den Azoren nochmal kontaktieren und fragen wie sie sich dort mit Kindern verhalten hat.
Ich hab meinen Mali Rüden vor 11 Jahren damals 2 jährig übernommen, bin der vierte Besitzer. Mir wurde gesagt mag keine Kinder, lässt sich nicht von jedem anfassen, mag keine Männer. Tja nach zwei Wochen stellte ich fest das er Kinder hasst, zum Glück angeleint. Hat ein Jahr gedauert bis er Kinder zumindest ignorierte, anfassen kann ihn bis heute kein Kind. Späterer Kontakt mit der Züchterin hat ergeben das die ersten Besitzer ihn zum Einschläfern gegeben haben da es zum ernsten Beißvorfall mit dem Kind der Familie kam. Nicht nur schnappen, Krankenhausaufenthalt! Die Kinder müssen den jungen Hund wohl über längeren Zeitraum geärgert haben. VDH Papiere, Schauerfolge als junger Hund und trotzdem Wanderpokal geworden. Männer mochte er übrigens von Anfang an lieber als Frauen. Und sobald die Kinder in der Pubertät sind findet er sie OK, vor allem wenn sie ausdauernd Ball werfen.
Will dir keine Angst machen und ein Malinois ist auch ganz klar ein anderer Hund als ein Podenkomix, aber wenn die Möglichkeit besteht versuche möglichst Zeitnah raus zu bekommen ob sie vielleicht mal schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht hat.
Wünsch dir und deiner Familie jedenfalls alles gute mit der Süßen.
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05.12.2024 um 19:51gagitsch schrieb:Ich denke, dass das Hauptgeschäft der Welpenhandel ist, und damit meine ich, dass 95% der Erlöse aus Welpenhandel geschehen/erzielt werdenHast du da belastbare Zahlen oder woher kommt deine Einschätzung?
Optimist
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05.12.2024 um 20:07gagitsch schrieb:Und damit meine ich nicht die Welpen im Kopf auf dem Polenmarkt oder aus dem Transporter heraus. Das hat größere Stil, es läuft Europaweit, teils in großen Tierbadarfsgeschäften. Auch das WWW wird immer wichtiger dabeimich wundert es dass die immer wieder Abnehmer finden. Bei diesen Massen, die die "produzieren", müsste doch der "Markt" (traurig dass man da von einem Markt reden muss) langsam gesättigt sein, alle Leute die billige Hunde wollen, versorgt sein?
...
Das ist keine Importmafia, sondern internationaler Welpenhandel
gagitsch schrieb:Die Hunde egal ob ängstlich oder nicht, ob mit Narben oder nicht, ob offen oder zurückhaltend, sind nie das Problem, der Mensch ist es. Das Problem auf den Hund zu schieben ist mMn falsch, einfach falschsehe ich ganz genauso.
Pony2.4 schrieb:Ansonsten ist sie aufgetaut und super verschmust😊👍
gagitsch schrieb:Ich denke das ist ein positive Prägung und kann gut funktionierenkönnte ich mir auch gut vorstellen, dass es SO gut funktioniert.
wenn ich es nicht falsch in Erinnerung habe, hatte der Rütter sowas in der Art auch mal gezeigt.
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06.12.2024 um 05:54gagitsch schrieb:wurde in einem kleine Käfig gehalten mit zu kleinem Halsband
gagitsch schrieb:sollte lebendig auf einer Müllkippe vergraben werden, sie wurde in eine Loch geschmissen und der Bagger mit Müll und Dreck in der Schaufel kam schon angefahren.Fürchterlich 😖🥺
gagitsch schrieb:Das Problem auf den Hund zu schieben ist mMn falsch, einfach falsch.Es geht eher darum, dass man besonders aufpassen muss, wenn kleine Kinder mit Tieren zusammen kommen.
Insbesondere, wenn man einen erwachsenen Hund hat, von dem man nicht richtig weiß, was er möglicherweise für schlechte Erlebnisse in sich trägt.
Bei unserem Fuzzi müssen wir auch aufpassen, wenn der Enkel kommt. Der Hund freut sich total, wenn Besuch kommt und ist dann auch schon mal etwas stürmisch mit der Begrüßung. Dabei könnte der Kleine (20 Monate) zu Fall kommen. Der Hund frisst dem Kleinen aber auch aus der Hand und ist dabei trotz Gier sehr vorsichtig. Und er möchte ihn gerne ablecken, das muss ja auch nicht sein.
Rumo schrieb:Hast du da belastbare Zahlen oder woher kommt deine Einschätzung?Das würde mich auch mal interessieren @gagitsch
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06.12.2024 um 08:06@Pony2.4
Estmal Glückwunsch zu deiner schönen Huendin.
Dass sie deinen Sohn anknurrt ist ja erstmal bloed, das kann aber auch mit ihrer fehlenden Erfahrung zusammen haengen.
Um das schnell zu klaeren, wuerde ich sie demnaechst oft an Kindergaerten und Schulen vorbei fuehren.Viele Hunde finden "kleine Menschen " erstmal gruselig und lernen mit der Zeit, dass es tolle Spielkameraden sind.
Maulkorbtraining wuerde ich sehr bald anfangen, dann kann dein Sohn ( Hund nur kurzzeitig mit MK ) ohne Gefahr tolle Leckerlies geben und herzhaft spielen, ohne dass etwas passieren kann.Und moeglicherweise gibt sich diese Unsicherheit dann.
Andernfalls ist man immer angespannt, sobald Kinder in der Naehe sind und diese Energie spuert der Hund und wird weiter unsicher sein.
Sie ist kein reiner Podenco, da ist noch etwas zusaetzlich drin, diese Kippohren kommen beim Podenco nicht vor.
Ob sie für immer an die Leine muss, ist deshalb strittig. Es kommt auf ihren Jagdtrieb an und man muss es beobachten und mit Schleppleine trainieren.
Hunderennen /Coursing würde ich nicht empfehlen, denn hier wird der Jagdtrieb extrem gefoerdert. Jedes Rennen ist ein Erfolg & Trigger für den Trieb. Eine Freundin hatte zwei Whippets, die nach den Rennen 2 Tage voellig "angefixt" waren und zuhause Schatten und Fliegen ueber Tische und Baenke gejagt haben.
Estmal Glückwunsch zu deiner schönen Huendin.
Dass sie deinen Sohn anknurrt ist ja erstmal bloed, das kann aber auch mit ihrer fehlenden Erfahrung zusammen haengen.
Um das schnell zu klaeren, wuerde ich sie demnaechst oft an Kindergaerten und Schulen vorbei fuehren.Viele Hunde finden "kleine Menschen " erstmal gruselig und lernen mit der Zeit, dass es tolle Spielkameraden sind.
Maulkorbtraining wuerde ich sehr bald anfangen, dann kann dein Sohn ( Hund nur kurzzeitig mit MK ) ohne Gefahr tolle Leckerlies geben und herzhaft spielen, ohne dass etwas passieren kann.Und moeglicherweise gibt sich diese Unsicherheit dann.
Andernfalls ist man immer angespannt, sobald Kinder in der Naehe sind und diese Energie spuert der Hund und wird weiter unsicher sein.
Sie ist kein reiner Podenco, da ist noch etwas zusaetzlich drin, diese Kippohren kommen beim Podenco nicht vor.
Ob sie für immer an die Leine muss, ist deshalb strittig. Es kommt auf ihren Jagdtrieb an und man muss es beobachten und mit Schleppleine trainieren.
Hunderennen /Coursing würde ich nicht empfehlen, denn hier wird der Jagdtrieb extrem gefoerdert. Jedes Rennen ist ein Erfolg & Trigger für den Trieb. Eine Freundin hatte zwei Whippets, die nach den Rennen 2 Tage voellig "angefixt" waren und zuhause Schatten und Fliegen ueber Tische und Baenke gejagt haben.
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07.12.2024 um 22:12Dawn schrieb:Viele Hunde finden "kleine Menschen " erstmal gruselig und lernen mit der Zeit, dass es tolle Spielkameraden sind.Und ich dachte, die Niveau-Limbo-Latte liegt hier schon tief. Aber es schafft doch tatsächlich noch jemand drunter. :D
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07.12.2024 um 23:18psreturns schrieb:Und ich dachte, die Niveau-Limbo-Latte liegt hier schon tief. Aber es schafft doch tatsächlich noch jemand drunter. :DWow, woher kommt deine professionelle Erfahrung nur? Na, ich hoffe, dass du überhaupt über diese Latte gucken kannst. Sieht aber nicht so aus :D