Natur
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Hunde

18.641 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

28.11.2024 um 09:23
Zitat von OptimistOptimist schrieb:findest du also folgendes Beispiel richtig (habe ich in der Nachbarschaft genauso erlebt):
Eine Frau mit 80 Jahren war auf ihren kleinen Hund gefallen -> Hund tot
Tragisch, aber ein Gegenbeispiel: Vater fährt eigenes Kind mit Auto tot. Sollten Väter nun keine Kinder mehr zeugen weil so etwas passieren kann?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nun kann man es ja menschlich gesehen nachvollziehen, wenn sie ein neues Kuscheltier wollte. Aber sollte es denn nur um die Bedürfnisse des Menschen gehen und nicht in 1. Linie um die Bedürfnisse des Hundes?
Das ist ein Lebewesen (wie ein Kind), was einem anvertraut ist, wofür man Verantwortung hat. Da sollte man mMn schon doch auch bissel weiter denken - was wäre, wenn... - damit so ein armer Hund dann nicht im TH landet. Es mag ja Tierheime geben, wo es die Hunde gut haben, aber halt nicht in jedem TH (in meiner Stadt zumindest nicht).
Versuche bitte mit zu berücksichtigen, dass Menschen , alte und alleinstehende besonders nicht ein Kuscheltier, sondern eine Begleiter/Freund/Partner alles platonisch gesehen, suchen und daher zu Hund/Katze oder anderen geeigneten Tieren greifen?

Mir fällt dazu auch ein, dass Sittiche und Papageien sowie Kakadus gehalten werden, diese haben weitaus längere Lebenszeiten als Hunde. Es geht nicht ums Kuscheln, es geht ums nicht allein sein, ums kümmern, um jemand zu haben......

Wenn du sagst, diese Menschen sollten weiter denken, dann solltest du es ggf auch tun, wenn du die Gründe in Frage stellst.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:So, diese Frau schaffte sich also wieder einen Hund an, einen Welpen mit ihren 80 Jahren...
Dauerte nicht lange, war der gestorben (niemand weiß so richtig woran, die Frau war ihrem Umfeld gegenüber ziemlich garstig...)
Dann schaffte sie sich eine franz. Bulldogge an, die sie kaum halten konnte und dementsprechend auch nur mal ganz kurz mit dem raus ging.
Mit 80 kann ich das nicht gutheißen, aber ich kann es nachvollziehen, wenn man es aus Sicht der Frau betrachtet. Was willst du ihr abschreiben? Willst du ihr des Alters wegen oder des Unfalls wegen nicht gestatten wieder ein Tier zu besitzen? Die Frage wäre unabhängig ob Sie eine Welpen holt oder nicht, die Frage wäre bei einem Goldfisch oder einer Katze oder einem Hamster die selbe.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Eines Tages beobachteten Leute, wie sie das arme Tier schlug (weil es vielleicht nicht so parieren wollte, wie sie es sich vorgestellt hatte). Zum Glück riefen die Leute das Ordnungsamt an und der Frau wurde dieser Hund weggenommen. Danach wurde sie in die Psychiatrie eingewiesen. Vermutlich war sie ziemlich dement.

Das ist nun vielleicht ein - hoffentlich seltener - Extremfall. Aber generell plädiere ich dafür, es sich im hohen Alter gut zu überlegen, ob man einem Hund, vor allem Welpen, noch gerecht werden kann.
Schlagen ist nie gut, und wird denke ich von keinem hier gutgeheißen. Ich frage mich nur, warum du den wie du selbst schreibt Extremfall hier anführst um eine pauschale Debatte zu befeuern? Kann ich grad nicht verstehen, muss ich sagen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich z.B. habe mir bewusst keinen eigenen Hund mehr angeschafft, obwohl ich das Zusammenleben mit meinem Hund sehr genossen hatte.
Ich begnüge mich damit, Hunde anderer Leute ab und zu bei Bedarf zu betreuen. Da komme ich genug auf meine "Hunde-Kosten" und es ist allen Beteiligten geholfen.
Wenn mit mir was wäre, müssten diese Hunde wenigstens nicht ins Tierheim.
Das ist deine Angelegenheit und wie du das entscheidest ist es so richtig für dich. Aber es bleibt immer persönlich und subjektiv. Daraus von dir auf andere zu schließen geht meiner Meinung nach weit über das Ziel hinaus. Selbstverständlich muss jeder Tierhalter gut und gerecht für das Tier sorgen, aber ein Anschaffungsverbot pauschal wegen 1, 2 Prämissen halte ich für weit drüber. Einzelfallentscheidung ist dort sicher das Zauberwort.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:von Gesetz hatte ich nicht gesprochen, sondern nur von "Eigenverantwortung" dem Tier gegenüber :)
Die gibt es bereits. ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:... sehe ich eben zwiegespalten. Das ist es ja, wenn man den schon vorhandenen Tieren hilft, damit kann man eben diesen "mafiösen Markt" niemals austrocknen.

Man hilft also solch einem armen Hund (mein Herz sagt dazu ja auch "ja", aber der Verstand halt "nein") und was ist die Folge? Es wird wieder Platz für Nachschub seitens der Mafia.
Ich kann diene und allgemein den Zwiespalt schon nachvollziehen, auch wenn ich diesen nicht habe.

Ich erkläre es mal so. Diese Hunde denen im Tierschutz geholfen wird, sind weg von der Welpenmafia, weil diese die Hunde weggeschmissen, ausgesetzt hat oder gar töten wollte, weil kleine Makel vorhanden waren, weil die Rasse grad nicht im Trend ist und Welpen zu viele da waren usw. Das eine Thema hat nicht zwingend mit dem anderen zu tun, zumindest nicht direkt.
Zitat von RumoRumo schrieb:Soweit ich weiß, ist der einzig wirksame Schutz vor noch mehr Welpen aus anderen Ländern, die die Deutschen allesamt alle retten möchten, 1. Flächendeckende Kastrationsprogramme und 2. Lebensstandards der Leute so erhöhen und Bildung fördern, sodass sie nicht mehr drauf angewiesen sind 30-50Euro pro Welpe nach Export zu erhalten.
Es gibt Kastrationsprogramme, übrigens von Tierschutzvereinen meist zuerst bevor das Land etwas tut. Diese Programme haben auch nichts mit der Welpenmafia zu tun, sondern sollten das unkontrollierte ausbreiten von Straßenhunden und Straßenkatzen eindämmen.

Und noch etwas, jeder Verein den ich kenne, kastrierst seine Hunde und Katze vor der Vermittlung. Deine Angst das durch Notfallhunde eine Schwämme entsteht ist völlig unbegründet und wenn du es anders siehst , kannst du das sicher belegen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Bei mir nicht, denn ich hatte noch keinen Hund aus dem Tierschutz.
Hier im Ort gibt es aber mehrere solcher Hunde, ich kenne mindestens 6 in 5 Haushalten, und bei denen ist das so, dass die nie abgeleint werden, da sie sonst wohl abhauen/jagen gehen.
Das liegt aber am Halter nicht am Tier, das wird leider oft verwechselt. Der Mensch ist da die große Fehlerquelle.
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Ich bin so aufgeregt, ich weine schon vor Freude. Sie sitzt nun im Flieger, ich an der Arbeit.
Ich freue mich für dich und deinen Hund. Er fliegt in ein neues besseres Leben.


4x zitiertmelden

Hunde

28.11.2024 um 10:00
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:findest du also folgendes Beispiel richtig (habe ich in der Nachbarschaft genauso erlebt):
Eine Frau mit 80 Jahren war auf ihren kleinen Hund gefallen -> Hund tot
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Tragisch, aber ein Gegenbeispiel: Vater fährt eigenes Kind mit Auto tot. Sollten Väter nun keine Kinder mehr zeugen weil so etwas passieren kann?
Dein Beispiel hinkt:
Der Vater ist nicht alt und tapplig.
Während die Frau in meinem Beispiel dies war - deshalb (aufgrund ihres Alters) fiel sie ja auf den Hund. Ein junger und gesunder Mensch kann zwar evtl. mal über einen Hund stolpern, aber nicht direkt voll darauf fallen, denke ich - jedenfalls äußerst selten.

Aber gehen wir mal weg von dem "Fallen". Es ging mir ja bei dieser 80-Jährigen auch um die anderen Dinge ... dass sie halt einem Hund gar nicht mehr richtig gerecht werden konnte (schon gar nicht einem Welpen) und eben auch niemanden für den Hund hatte, wenn sie ausfällt.
-----------------------------------------
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nun kann man es ja menschlich gesehen nachvollziehen, wenn sie ein neues Kuscheltier wollte. Aber sollte es denn nur um die Bedürfnisse des Menschen gehen und nicht in 1. Linie um die Bedürfnisse des Hundes?
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Versuche bitte mit zu berücksichtigen, dass Menschen , alte und alleinstehende besonders nicht ein Kuscheltier, sondern eine Begleiter/Freund/Partner alles platonisch gesehen, suchen und daher zu Hund/Katze oder anderen geeigneten Tieren greifen?
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Mir fällt dazu auch ein, dass Sittiche und Papageien sowie Kakadus gehalten werden, diese haben weitaus längere Lebenszeiten als Hunde. Es geht nicht ums Kuscheln, es geht ums nicht allein sein, ums kümmern, um jemand zu haben......
Mein Argument "Kuscheln" war nur beispielgebend gemeint für all das was du auch noch aufgeführt hast.
Natürlich ist mir das bewusst. Auch ich - die sich ganz bewusst gegen einen weiteren Hund entschieden hatte (weil ich eben niemanden hätte, der ihn mal nehmen würde) - weiß alle Kritierien die du aufgezählt hast zu schätzen und hatte das mit meinem Hund genossen.
Und dennoch stehe ich weiterhin auf dem Standpunkt, dass es vordergründig um das Tier gehen sollte und eben nicht um die eigenen Bedürfnisse. Dass man - wenn man einen Hund hat - das Positive was du angeführt hast - gerne mitnimmt, ist klar und auch richtig. Aber das sollte mMn bei einer Entscheidung eben nicht das Primäre sein.
Dann schon lieber einen Vogel nehmen, finde ich - da hat man auch eine schöne Aufgabe

Bei einem Vogel sehe ich es nicht so problematisch, wenn sich ein älterer Mensch einen nimmt. Denn wenn der Vogel mal nicht mehr versorgt werden kann, kommt er zu anderen Vöglen in einen Käfig - zumindest in der Regel nicht in "Einzelhaft" so wie viele Hunde in einem TH.

Erst mal auf die Schnelle bis hier hin, bin noch nicht fertig mit lesen, werde ich später nachholen.


1x zitiertmelden

Hunde

28.11.2024 um 10:18
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die Frage wäre unabhängig ob Sie eine Welpen holt oder nicht, die Frage wäre bei einem Goldfisch oder einer Katze oder einem Hamster die selbe.
Das sehe ich nicht so - einen Hund zu betreuen und zu umsorgen (seinen vielfältigen Bedürfnissen gerecht zu werden) gehört mMn bisschen mehr dazu als z.B. bei Hamster oder Goldfischen ;)
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Mit 80 kann ich das nicht gutheißen, aber ich kann es nachvollziehen, wenn man es aus Sicht der Frau betrachtet. Was willst du ihr abschreiben? Willst du ihr des Alters wegen oder des Unfalls wegen nicht gestatten wieder ein Tier zu besitzen
ich kann und will niemanden etwas verbieten, sondern appeliere nur an das Verantwortungsgefühl.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:aber ein Anschaffungsverbot pauschal wegen 1, 2 Prämissen halte ich für weit drüber.
wie gesagt, ich hatte kein Verbot gefordert. Ich wollte lediglich ein Feedback wie Andere diese Sache sehen und dieses habe ich jetzt :)
(an dieser Stelle danke ich Allen für die sachliche und konstruktive Diskussion 👍 )
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Schlagen ist nie gut, und wird denke ich von keinem hier gutgeheißen. Ich frage mich nur, warum du den wie du selbst schreibt Extremfall hier anführst um eine pauschale Debatte zu befeuern? Kann ich grad nicht verstehen, muss ich sagen
auf einen Hund rauf fallen und das Schlagen können wir gerne bei dieser Debatte raus nehmen, aber so etwas kann mMn nach bei ziemlich alten Menschen immer mal passieren (das Schlagen z.B. wenn jemand dement ist - und das war diese Frau dann zuletzt wie mir berichtet wurde). Aber wie gesagt, können wir gerne weglassen diese Punkte.

Das andere was ich dazu schrieb, sehe ich weiterhin so.
Und damit scheine ich nicht alleine zu stehen, denn ohne Grund werden Hunde sicherlich nicht an 65-jährige von einer Tierschutzorganisation vermittelt (wie gestern jemand schrieb - weiß nicht mehr wer es war).
Natürlich tut man dann denjenigen unrecht, die noch fit genug sind. Aber irgendwo muss die Organisation halt eine Grenze ziehen.
Könnte mir aber vorstellen, dass die dann auch nicht stur nach dem Ausweis gehen, sondern im Einzelfall individuell entscheiden, also Ermessensspielraum haben.


2x zitiertmelden

Hunde

28.11.2024 um 10:29
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich freue mich für dich und deinen Hund. Er fliegt in ein neues besseres Leben
ich freue mich auch für dich @Pony2.4 und für deinen Hund und drücke dir die Daumen, dass du viel Freude mit ihm haben wirst. 🙂

Jetzt mal nur ganz allgemein gesprochen, nicht speziell auf dich und deinen Hund bezogen:
Solch ein Flug ist dann allerdings ziemlich stressig für so einen Hund -> eingesperrt in einem relativ kleinen Käfig - so ganz alleine im Frachtraum....
Ungewohnte Geräusche, die er nicht zuordnen kann - da wird so ein Tierchen sicherlich große Angst haben.

Ist halt schade, dass dies bei Auslandshunden wohl nicht anders geht.


2x zitiertmelden

Hunde

28.11.2024 um 10:37
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Vater ist nicht alt und tapplig.
Während die Frau in meinem Beispiel dies war - deshalb (aufgrund ihres Alters) fiel sie ja auf den Hund. Ein junger und gesunder Mensch kann zwar evtl. mal über einen Hund stolpern, aber nicht direkt voll darauf fallen, denke ich - jedenfalls äußerst selten.
Wer weiß.....

Ob die Frau wegen des Alter auf den Hund viel hast du nicht geschrieben, oder?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber gehen wir mal weg von dem "Fallen". Es ging mir ja bei dieser 80-Jährigen auch um die anderen Dinge ... dass sie halt einem Hund gar nicht mehr richtig gerecht werden konnte (schon gar nicht einem Welpen) und eben auch niemanden für den Hund hatte, wenn sie ausfällt.
Da bin ich auch deiner Meinung. Das hat aber nichts mit dem Alter zu tun oder ob jemand 2-3 Ausweichadressen anbieten kann! Kümmern muss sich ein Halter im können.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mein Argument "Kuscheln" war nur beispielgebend gemeint für all das was du auch noch aufgeführt hast.
Natürlich ist mir das bewusst
ok.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dann schon lieber einen Vogel nehmen, finde ich - da hat man auch eine schöne Aufgabe
Da frage ich mich spontan, warum es gerechter für den Vogel sein soll, als für den Hund? Wo ist da die Abwegung und zu welchen Lasten?

Ein Papagei oder Kakadu werden ja nach Art 40-60 Jahre alt, also bauen die weil Sie auch sehr schlau sind auch Bindungen uas. Sittiche ähnlich, auch wenn die nicht ganz so alt werden. kümmern muss man sich um jedes Tier, ein Nicht kümmern macht es bei dem ein oder anderen Tier nicht weniger schlimm. Die Abwägung halte ich für schwierig.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das sehe ich nicht so - einen Hund zu betreuen und zu umsorgen (seinen vielfältigen Bedürfnissen gerecht zu werden) gehört mMn bisschen mehr dazu als z.B. bei Hamster oder Goldfischen ;)
Wo ich dir zustimme ist, das die Aufgaben sich im Detail unterscheiden. Wenn die jeweiligen Aufgaben aber nicht erfüllt werden, dann leidet jedes Tier, daher betrachtet ich es nicht als egal oder weniger problematisch.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich kann und will niemanden etwas verbieten, sondern appeliere nur an das Verantwortungsgefühl.
Tja, da sind wir beim Menschen. Verantwortung, Taktgefühl, Soziale Umgangsformen und Benehmen sind nicht überall gleich. Also wir es mit Appellen nicht gehen. Wenn der Appell ausreichen würde, wäre es toll.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das andere was ich dazu schrieb, sehe ich weiterhin so.
Und damit scheine ich nicht alleine zu stehen, denn ohne Grund werden Hunde sicherlich nicht an 65-jährige von einer Tierschutzorganisation vermittelt (wie gestern jemand schrieb - weiß nicht mehr wer es war).
Natürlich tut man dann denjenigen unrecht, die noch fit genug sind. Aber irgendwo muss die Organisation halt eine Grenze ziehen.
Könnte mir aber vorstellen, dass die dann auch nicht stur nach dem Ausweis gehen, sondern im Einzelfall individuell entscheiden, also Ermessensspielraum haben.
Es hat ja auch Gründe die der Tierschutz bedenkt. Die Vermittlungstiere, egal ob Hunde oder Katzen oder was alles im Tierschutz vermittelt wird, hat ja bisher schlechte Bedingungen, Leid und Missbrauch erlebt. Die Tieren benötigen ja Gewohnheit und Bezugspersonen. Ich bin der Meinung das ältere Menschen das alles bieten können, aber ein Hund soll halt nicht nach 5 Jahren ggf durch Tod wieder ein neues Heim benötigen und sich nochmal umstellen müssen. Das dient dem Schutz der Tiere. Ob da das Alter mit 65 nicht zu früh ist, wäre interessant, aber irgend ein Alter muss man wohl als Grenze ziehen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jetzt mal nur ganz allgemein gesprochen, nicht speziell auf dich und deinen Hund bezogen:
Solch ein Flug ist dann allerdings ziemlich stressig für so einen Hund -> eingesperrt in einem relativ kleinen Käfig - so ganz alleine im Frachtraum....
Ungewohnte Geräusche, die er nicht zuordnen kann - da wird so ein Tierchen sicherlich große Angst haben.

Ist halt schade, dass dies bei Auslandshunden wohl nicht anders geht.
Es geht anders. Mit dem Transporter. Aber das wird vermieden, wenn die Reisen über 24 Stunden dauern.

Unsere 3 kamen auch alle mit einem Transporter.

Ich denke in dem Fall von Pony ist das Fliegen sinnvoller und schonender als der Transport auf der Straße. Vor allem wird es schneller gehen.


1x zitiertmelden

Hunde

28.11.2024 um 10:49
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Es geht anders. Mit dem Transporter. Aber das wird vermieden, wenn die Reisen über 24 Stunden dauern
aha, ist dann halt Abwägungssache.

Was ich mir bei solchen Hunden - egal ob im Transporter oder Flugzeug - vorstellen könnte:
Die könnten sich dann beim nächsten Transport mit dem Privatfahrzeug des neuen Halters zickig haben, falls sie bei dem Transport aus dem Ausland evtl. eine Phobie entwickelt hatten?
Da muss man die dann vielleicht erst mal ganz langsam und geduldig an Autofahrten gewöhnen, denke ich mal.


1x zitiertmelden

Hunde

28.11.2024 um 13:40
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die könnten sich dann beim nächsten Transport mit dem Privatfahrzeug des neuen Halters zickig haben, falls sie bei dem Transport aus dem Ausland evtl. eine Phobie entwickelt hatten?
Da muss man die dann vielleicht erst mal ganz langsam und geduldig an Autofahrten gewöhnen, denke ich mal.
Möglich ist das, aber auch da kann ich das keineswegs bestätigen bei unseren Hunden.

Mal aus meiner Welt:

Unser Titos liebt sogar Auto fahren, spring wenn er darf sofort in den Kofferraum aus seinen Platz(Hundebox) und guckt während der Fahrt ruhig und neugierig was so passiert.

Titos wurden von Ungarn per Transporter zu der Pflegestelle in Münster gebracht. dort war er bis wir Ihn geholt haben 7 Tage. Wir selbst mussten mit dem Auto fahren und haben für ausreichend Pausen und ein möglichst angenehme Fahrt gesorgt, das geht schon wenn man will.

Bei Alexa und Drops, beide von der gleichen Tierschutzorganisation wurden die Hunde aus Serbien per Transporter in die Nähe Hannover gefahren. Dort haben die neuen Besitzer Ihren Hunde begrüßen dürfen und sind von dort aus in Ihre Heimat gefahren.

Auch hier haben beide Hunde kein Trauma. Ich bin persönlich der Meinung, dass auch diese Angstverhalten, wenn es stattfindet sehr bezogen auf das Herrchen ist, denn diese kann Verschlimmern und verbessern.

Pauschal eine Trauma-Annahme zu treffen kann den Kern wohl nur verfehlen.

Wir Menschen fahren ja auch mit unseren Baby, wenn es aus der Geburtenklinik oder wo auch her kommt mit dem Auto im Normalfall nach Hause und vermuten kein Trauma, weil es vorher ja auch so krasse Sachen erlebt hat.


1x zitiertmelden

Hunde

28.11.2024 um 14:10
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Wir selbst mussten mit dem Auto fahren und haben für ausreichend Pausen und ein möglichst angenehme Fahrt gesorgt, das geht schon wenn man will.
das ist auch vollkommen richtig so. Leider machen das nicht Alle so und wundern sich dann, wenn ein Hund nicht gerne Auto fährt.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Pauschal eine Trauma-Annahme zu treffen kann den Kern wohl nur verfehlen.
ja klar, jeder Hund ist anders. Hatte auch nur gemeint, dass es passieren könnte :)
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Unser Titos liebt sogar Auto fahren, spring wenn er darf sofort in den Kofferraum aus seinen Platz(Hundebox) und guckt während der Fahrt ruhig und neugierig was so passiert
Die Hunde sind da wirklich sehr unterschiedlich.
Mein Hund fuhr damals auch sehr gerne und konnte mit seiner Nase immer gar nicht weit genug an der Scheibe sein (wenn es nach ihm gegangen wäre) :D

Dagegen interessierte sich meine Pflegehündin auch in jungen Jahren kein Stück was draußen passiert. Sie verhielt sich immer ruhig und relext im Auto.
Jedoch mittlerweile (sie ist 17) bellt sie immer im Auto. Aber nicht so wie ein normaler Hund hintereinander weg bellt, sondern ein Beller in regelmäßigen Abständen von ca. 3-5 Sekunden. Zwischendurch auch mal ein paar unzufriedene und wütende Knurr-Laute.

Bei der Gelegenheit muss ich mal fragen, da heißt es von Manchen, "Adaptil" soll angeblich beruhigend wirken. Aber damit hatte ich bei ihr keinen Erfolg. Weißt du oder andere user zufällig ein gutes Mittel?
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Auch hier haben beide Hunde kein Trauma. Ich bin persönlich der Meinung, dass auch diese Angstverhalten, wenn es stattfindet sehr bezogen auf das Herrchen ist, denn diese kann Verschlimmern und verbessern
sehe ich genauso.
Jedoch wenn es um einen Flug geht, da hat dann das künftige Herrchen/Frauchen keinerlei Einfluss.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Wir Menschen fahren ja auch mit unseren Baby, wenn es aus der Geburtenklinik oder wo auch her kommt mit dem Auto im Normalfall nach Hause und vermuten kein Trauma, weil es vorher ja auch so krasse Sachen erlebt hat
ja klar. Aber da ist ja dann die Mutter auch dabei.
Mir gings also nur um weite Transporte, wo keine Bezugsperson dabei ist :)


3x zitiertmelden

Hunde

28.11.2024 um 14:18
Screenshot 20241128-141719 GalleryOriginal anzeigen (0,5 MB)


❤🤪


1x zitiertmelden

Hunde

28.11.2024 um 14:23
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Ich bin so aufgeregt, ich weine schon vor Freude. Sie sitzt nun im Flieger, ich an der Arbeit.
Ich hab mir jetzt das Video im Laufe des Vormittags bestimmt schon 10 mal angeguckt, und ich finde sie wirklich superschön. 🥰
Heisst sie Madison?😍 Bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden hab.
Wie gross ist sie eigentlich, und was wiegt sie?
In der Transportbox wirkt sie kleiner als auf dem letzten Bild, aber sowas täuscht ja gerne, wenn man nicht den gesamten Raum sieht.

Ich freu mich so mit dir, obwohls nicht meiner ist 😁
Am Tag bevor meine ankam wars mir speiübel vor Aufregung. Extremer Wetterwechsel war ausserdem. Ausserdem hab ich mir viele Gedanken gemacht, ob das alles so richtig ist. Ob sie zu uns passt, ob sie uns mag und lauter so Dinge die einen eben durch den Kopf gehen.

War alles unbegründet. Sie hat gefressen wie Pumba und gesoffen wie ein Loch. Hat ein paar Tage gedauert, bis sie begriffen hat, dass es ihr eigener Napf ist. 😉

Wann kommt sie an?


1x zitiertmelden

Hunde

28.11.2024 um 14:37
Zitat von BahomaBahoma schrieb:Heisst sie Madison?
Ja. Da sie auch schon fast drei Jahre so heißt, wird es dabei bleiben.
Zitat von BahomaBahoma schrieb:Wie gross ist sie eigentlich, und was wiegt sie?
Die Frau, bei der sie lebte, sagte 54cm und 15 Kg. Lange Beine :D
Zitat von BahomaBahoma schrieb:Extremer Wetterwechsel war ausserdem. Ausserdem hab ich mir viele Gedanken gemacht, ob das alles so richtig ist. Ob sie zu uns passt, ob sie uns mag und lauter so Dinge die einen eben durch den Kopf gehen
Furchtbar. Ich hatte gestern auf heute noch Nachtbereitschaft und bis vorhin Frühdienst. Hab kaum geschlafen und bin fix und fertig :D
Zitat von BahomaBahoma schrieb:Wann kommt sie an?
16.55 Uhr ist die Landung geplant. Wir starten hier um kurz vor vier. Ich hab extra ein großes Auto gemietet, damit es keine Probleme mit der Box gibt...


melden

Hunde

28.11.2024 um 15:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das ist auch vollkommen richtig so. Leider machen das nicht Alle so und wundern sich dann, wenn ein Hund nicht gerne Auto fährt.
Ok, dann wirst du ja auch dem zustimmen, das man das nicht pauschalisieren kann. So las es sich, mit deiner Trauma-Annahme.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja klar, jeder Hund ist anders. Hatte auch nur gemeint, dass es passieren könnte :)
Wenn wir alles immer annehmen was passieren könnte, was wäre dann nur alles nicht möglich.... ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei der Gelegenheit muss ich mal fragen, da heißt es von Manchen, "Adaptil" soll angeblich beruhigend wirken. Aber damit hatte ich bei ihr keinen Erfolg. Weißt du oder andere user zufällig ein gutes Mittel?
Ich halte von solchen Firmen und Produkten nicht viel. Da verweise ich mal schnell auf die Opiatkrise in den USA. Schnell mal was reinpfeifen wird schon passen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jedoch wenn es um einen Flug geht, da hat dann das künftige Herrchen/Frauchen keinerlei Einfluss.
Ja, das stimmt, aber wie oft fliegt ein Hund? Soll er sein neues Zuhause nicht finden, weil er nicht fliegen soll?
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:❤🤪
Ein toller Bobtail. Oder sogar ein Bobtail-Lagotto-Mix?


melden

Hunde

28.11.2024 um 15:19
@gagitsch
Für die einen ein eisbär , für die anderen ein reiner bobtail ;) sry , nur per Zufall dem thread gesehen - wollt nich stören
IMG-20201213-WA0043


2x zitiertmelden

Hunde

28.11.2024 um 16:12
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Für die einen ein eisbär , für die anderen ein reiner bobtail ;) sry , nur per Zufall dem thread gesehen - wollt nich stören
Hier stört niemand 😉 Hübscher Wuschel. 🤗
Bobtails sieht man auch nur noch selten, fällt mir grad so auf.


1x zitiertmelden

Hunde

28.11.2024 um 19:20
Zitat von OptimistOptimist schrieb:gibts gegen solche Risiken keine Versicherung, bzw. greift da die normale Hundeversicherung nicht?
Es gibt inzwischen Versicherungen, die auch das zumindest teilweise abdecken. Früher gab es sowas nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:warum müssen/sollen die Rassen überhaupt erhalten bleiben?
Da geht es doch vielen Züchtern oftmals hauptsächlich um Äußerlichkeiten - zumindest wenn es z.B. heißt, der Körperbau, das Ohr oder der Schwanz muss so und so aussehen
Form follows function. Schon mal gehört?
Hunderassen sehen so aus, wie sie aussehen, weil sie einen Zweck erfüllen.
Und dieser Zweck ist selbstverständlich immer noch da. Auch der Zweck als Begleithund ist kein einfacher Job. Hier hat jeder Jäger mehrere Hunde, die auch jagdlich eingesetzt werden. Ich habe auch Hunde für einen bestimmten Zweck.
Und genau deswegen hab ich eben auch Rassehunde. Der größte Schwachsinn ist halt, dass manche Leute glauben, dass man jeden Hund sich so zurecht erziehen kann, wie man will. Wenn man nur Liebe und Spucke investiert, lässt sich Genetik komplett ausschalten. Und das ist eben nicht so. Die Rassen sind so gezüchtet, die sind selektiert auf ihre Eigenschaften. Und die sind genetisch gefestigt. Mit einem Rassehund kenne ich die Ahnen, kann die Gesundheit zurückverfolgen und planvoll so verpaaren, wo mein Ziel ist. Das ist ja das Spannende an Zucht.
Außerdem finde ich es einfach unfair, mir einen Hund zu holen, den ich besonders hübsch finde, obwohl er null zu mir passt. Wenn man immer gegeneinander arbeitet, statt miteinander, weil man etwas absolut nervig findet, was den gesamten Hund in seinem Wesen ausmacht.
Sonst hätte ich hier Malamutes sitzen. Die find ich wunderschön. Oder Afghanen. Hab ich aber nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mischlinge sind doch auch oftmals sehr schön und vom Wesen her sehr gut?
Kann sein, kann nicht sein. Es gibt schon Mischlinge, die körperlich absolut nur Mist mitbekommen haben. Und vom Wesen her genauso. Und dazu weiß man bei Mischlingen nie, was am Ende durchschlägt. Auch gesundheitlich nicht. Des Weiteren gibt es auch keine Sicherheit über Genetik und Epigenetik. Hat man einen Welpen von einer Hündin von der Straße und sie hungert während der Trächtigkeit und hat Stress oder Angst, ist eine unsichere Mutter, kann ihre Welpen nicht versorgen, hat nicht genug Milch, die Welpen werden nicht entwurmt, haben die ersten Wochen keinen oder schlechten Kontakt zu Menschen etc. Was meinst du, wie sich das auf die erste Entwicklung der Welpen niederschlägt? Da läuft so viel schlecht in den ersten wichtigen Lebenswochen, dass es völlig egal ist, was danach kommt. Die Weichen sind gestellt, körperlich wie geistig. Das fängt schon im Mutterleib an.
Ich hab meine Mischlinge sehr lieb, aber nicht immer passt es 100% zusammen. Ich erwarte nichts, aber ich habe auch die Bedingungen dafür. Ich wohne nicht in der Stadt, nicht in einer Wohnung, habe keine Kinder und der Hund muss nicht mit in die Arbeit.


3x zitiertmelden

Hunde

28.11.2024 um 19:33
Zitat von RumoRumo schrieb:Der größte Schwachsinn ist halt, dass manche Leute glauben, dass man jeden Hund sich so zurecht erziehen kann, wie man will. Wenn man nur Liebe und Spucke investiert, lässt sich Genetik komplett ausschalten. Und das ist eben nicht so
Das glaube ich. Das würde doch dann aber bedeuten, dass die Kampfhunde tatsächlich eine "kürzere Zündschnur" haben und somit gefährlicher sind (wenn sie entsprechend so gezüchtet worden waren)? Es sagen doch aber Viele - und ich glaubte das auch - dass es bei Kampfhunden nur an den Haltern liegt, ob die gefährlich sind oder nicht.
Zitat von RumoRumo schrieb:Die Rassen sind so gezüchtet, die sind selektiert auf ihre Eigenschaften. Und die sind genetisch gefestigt
wie gesagt, müsste doch dann auch auf Kampfhunde zutreffen?
Zitat von RumoRumo schrieb:Was meinst du, wie sich das auf die erste Entwicklung der Welpen niederschlägt? Da läuft so viel schlecht in den ersten wichtigen Lebenswochen, dass es völlig egal ist, was danach kommt. Die Weichen sind gestellt, körperlich wie geistig. Das fängt schon im Mutterleib an.
also im Grunde genau so wie bei Babys und Kleinkindern.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei der Gelegenheit muss ich mal fragen, da heißt es von Manchen, "Adaptil" soll angeblich beruhigend wirken. Aber damit hatte ich bei ihr keinen Erfolg. Weißt du oder andere user zufällig ein gutes Mittel?
hast du diesbezüglich einen Tipp für mich?


2x zitiertmelden

Hunde

28.11.2024 um 19:37
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Deine Angst das durch Notfallhunde eine Schwämme entsteht ist völlig unbegründet und wenn du es anders siehst , kannst du das sicher belegen
Was sind Notfallhunde? Die sitzen hier im Tierheim als Langzeitinsassen. Hast du dir mal Die Hunde im Tierheim Lübeck angeschaut, die auf diese Notfälle ausgerichtet sind?


https://bnn.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/das-geschaeft-mit-hunden-aus-rumaenien-boomt-nicht-immer-erwartet-sie-ein-besseres-leben

https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/br/rumaenien-hundemord-100.html


https://www.dognews.at/problemhunde-landen-im-tierheim/


https://www.nationalgeographic.de/tiere/2022/11/pro-und-contra-wie-sinnvoll-ist-der-import-von-strassenhunden


1x zitiertmelden

Hunde

28.11.2024 um 19:44
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das glaube ich. Das würde doch dann aber bedeuten, dass die Kampfhunde tatsächlich eine "kürzere Zündschnur" haben und somit gefährlicher sind (
Ja von den Eigenschaften her schon. Kurze Zündschnur, wenig Mimik, hohe Artgenossenunverträglichkeit, hohe Durchsetzungskraft, gegenüber Menschen meistens sehr lieb, nicht selten fehlgeleiteter Beutetrieb. Bullrassen und Terriereinschlag eben. Das heißt nicht, dass sie wahllos sich auf alles stürzen, was sich bewegt. Aber man kriegt sie leichter dahin. Plus das passende Klientel, die es auch noch geil finden, wenn die Hunde unkontrolliert schützen, pöbeln, dann wird da unter der Hand gern noch "scharf gemacht" (und damit meine ich nicht modernen IGP Sport) und sich über den krassen Hund gefeiert...

Bei einem Malinois spricht einem doch auch keiner die Eigenschaften ab. Oder beim Jagdterrier. Oder beim Labrador Retriever oder beim Malteser oder einem Greyhound oder ein Kangal.


melden

Hunde

28.11.2024 um 19:48
@Rumo
aha, danke für dein Feedback. :)

Zu deinen Links:
ich finde es sehr schade dass sowas nicht groß in den Medien (Zeitung, Fernsehen...) publiziert wird. Vielleicht würde es dazu führen, dass dann doch der Eine oder Andere es sich reiflicher überlegen würde.


melden

Hunde

28.11.2024 um 19:55
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Für die einen ein eisbär , für die anderen ein reiner bobtail ;) sry , nur per Zufall dem thread gesehen - wollt nich stören
schön das du dich beteiligst, hier wird jeder gern gesehen :)
Zitat von RumoRumo schrieb:Was sind Notfallhunde?
Jetzt nagel mich nicht auf den Begriff fest.

Grundsätzlich stimme ich dir auch zu, dass es Handel und schwarze Schaafe bei Hunden , auch unter dem Deckmantel Notfallhunde gibt.

Es ist grundsätzlich, bei den Vereinen die ich kenne so.

Es gibt Helfer vor Ort
- die sichten
- die halten Augen und Ohren offen
- holen Hunde aus Tierwohlgefährdenden Haltungen oder wenn die Hunde auf der Straße leben
- versorgen diese
- bereiten die vermittelbaren medizinisch und Zolltechnisch vor für mittel- und Westeuropa
- organisieren mit den Vereinen in D, F ,UK usw die Transporte.
- Hunde die massive Traumata haben oder Beisser werden nach meiner Kenntnis nicht transportiert und vermittelt

Helfer in den Vermittlungsländern
- nehmen vor Ort organisation vor
- vermitteln und kontaktieren die Interessenten
- prüfen die Interessenten
- organisieren die Abholung
- organisieren Schutzgebühr und Papiere mit den Helfern in den jeweiligen Ländern

Allg. nach meiner Kenntnis werden in Einzelfällen nur Hunde mit Vermittlungsaussicht die sehr positiv ist transportiert oder nur die bereits vermittelt sind. Hund ohne Chance oder ohne Bewerber verbleiben meist im Herkunftsland.

Transporte auf gut Glück will ich, was ich weiß, mal bei normalen Tierschutzvereinen komplett ausschließen.

Unsere Alexa und unser Drops wären ohne die Vermittlung an uns nicht nach D gekommen. Titos hatte auf Grund seines Wesens und seiner Rasse eine sehr gute Vermittlungschance und war nur wenige Tage bei der Pflegestelle in Münster.

Dein Schwarzgemahle ist einfach viel zu ein seitig @Rumo.


melden