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Hunde

18.414 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

20.06.2024 um 14:27
@Optimist

Bei mir kam es auch böser rüber als gemeint. Mein Hund ist - sorry, war - genauso wie von @gagitsch beschrieben. Kein Respekt vor der Straße trotz aller Bemühungen, ihr das beizubringen. Ich hatte die Flexileine genau zwei Tage um dann einzusehen, dass es viel zu gefährlich ist, zumindest in Hamburg. Im Park brauche ich keine Leine, ich war immer in Hundefreilaufzonen unterwegs, zum Glück habe ich innerhalb 10-15 Minuten Fussweg 3 Stück davon, also in drei der vier Himmelsrichtungen.

Ach man, morgen ist es jetzt 4 Wochen her, ich vermisse meine Kleine so sehr.

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20.06.2024 um 14:59
Zitat von cejarcejar schrieb:Bei mir kam es auch böser rüber als gemeint
okay 🙂
Zitat von cejarcejar schrieb:Ach man, morgen ist es jetzt 4 Wochen her, ich vermisse meine Kleine so sehr.
das kann ich sehr gut nachfühlen.
Ich hatte damals nun das Glück, dass ich mehr oder weniger unfreiwillig durch meine Pflegehündin abgelenkt worden war. Und mittlerweile habe ich sie genauso ins Herz geschlossen, wie damals meinen Eigenen.
Dabei hatte sie mir am Anfang nicht mal gefallen (war nicht "mein Typ")


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20.06.2024 um 17:25
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:In Bezug auf welchen Kontext negierst du meine Aussage? Meinst du ein Hund ist nicht erziehbar, weil er Charakter und Instinkte hat
Hab ich doch oben geschrieben. Du bist der Meinung, mit Erziehung bekommt man jeden Hund geregelt und ein Hund kann von sich aus nicht gefährlich sein.
Ich bin der Meinung, der Hund ist immer noch ein Beutegreifer und es gibt durchaus Kombinationen aus Genetik, Epigenetik, dem Hund inhärenten Eigenschaften, dass er völlig von selbst gefährlich sein kann.
Oder du hast eben das Glück, diese Hunde einfach nicht zu kennen, wo die Schaltkreise eine Fehlverschaltung haben.
Hast du je einen Hund gesehen, der auf Bewegungsreize mit Töten reagieren will? Da hilft Erziehung nur in winzigem Rahmen. Solche Hunde sind gefährlich.

Und diese ständige Mähr von mit Erziehung und Liebe kriegt man alles hin ist einfach ein Trugschluss und wird niemandem gerecht. Ich hoffe nur, dass die gefährlichen Kaliber in kompetente Hände kommen und so leben und geführt werden, dass da kein Idealist seine Vorstellungen ausleben möchte...


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20.06.2024 um 17:50
Zitat von RumoRumo schrieb:Hast du je einen Hund gesehen, der auf Bewegungsreize mit Töten reagieren will? Da hilft Erziehung nur in winzigem Rahmen. Solche Hunde sind gefährlich.

Und diese ständige Mähr von mit Erziehung und Liebe kriegt man alles hin ist einfach ein Trugschluss und wird niemandem gerecht. Ich hoffe nur, dass die gefährlichen Kaliber in kompetente Hände kommen und so leben und geführt werden, dass da kein Idealist seine Vorstellungen ausleben möchte...
Tatsächlich hatte ich bisher einmal so einen Hund erlebt und besessen. Einen TWH aus fehlerhafter Haltung, bzw die vorbesitzerin war durchaus bemüht freundschaftlich zu dem Hund. In dem Haushalt gab es einen extremen Vorfall mit dem Hund, wahrscheinlich noch dutzende kleinere.
Bei mir wurde der Hund abgegeben, ich wusste von dem Vorfall. In der Haltung war der Hund speziell, man musste immer zu 100 Prozent darauf bedacht sein was man macht. Ein Fehler ist mir jedoch auch mal unterlaufen beim füttern und der ist sofort umgeschlagen und hat zugebissen.


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20.06.2024 um 20:05
@Ray.
Wir hatten früher auch so einen Hund. Im Rahmen der Möglichkeiten hatte er ein akzeptables Leben (durch Krebs wurde er nicht alt).
Für uns Kinder, die sich einen Hund zum Spielen und Kuscheln gewünscht haben, leider unerreichbar. Sehr schade für uns. Um den Hund tat es mir auch leid. Am Ende war es aber auch eine Erlösung für uns alle, als er nicht mehr da war.


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20.06.2024 um 20:29
Zitat von RumoRumo schrieb:Wir hatten früher auch so einen Hund. Im Rahmen der Möglichkeiten hatte er ein akzeptables Leben (durch Krebs wurde er nicht alt).
Für uns Kinder, die sich einen Hund zum Spielen und Kuscheln gewünscht haben, leider unerreichbar. Sehr schade für uns. Um den Hund tat es mir auch leid. Am Ende war es aber auch eine Erlösung für uns alle, als er nicht mehr da war.
Ich hatte damals zum Glück viel Platz und ein großes Gehege besessen. Da gab es dann noch ein paar Änderungen und er konnte mit den anderen zwei leben wie ein Wolf. Mit ihm Arbeiten konnte man, wobei eigentlich nur ich. Die Kinder durften aber nie rein zu ihm.


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21.06.2024 um 08:27
Zitat von RumoRumo schrieb:Hab ich doch oben geschrieben. Du bist der Meinung, mit Erziehung bekommt man jeden Hund geregelt und ein Hund kann von sich aus nicht gefährlich sein.
Ich bin der Meinung, der Hund ist immer noch ein Beutegreifer und es gibt durchaus Kombinationen aus Genetik, Epigenetik, dem Hund inhärenten Eigenschaften, dass er völlig von selbst gefährlich sein kann.
Oder du hast eben das Glück, diese Hunde einfach nicht zu kennen, wo die Schaltkreise eine Fehlverschaltung haben.
Hast du je einen Hund gesehen, der auf Bewegungsreize mit Töten reagieren will? Da hilft Erziehung nur in winzigem Rahmen. Solche Hunde sind gefährlich.

Und diese ständige Mähr von mit Erziehung und Liebe kriegt man alles hin ist einfach ein Trugschluss und wird niemandem gerecht. Ich hoffe nur, dass die gefährlichen Kaliber in kompetente Hände kommen und so leben und geführt werden, dass da kein Idealist seine Vorstellungen ausleben möchte...
Ok, jetzt versteh ich was du meinst. Grundsätzlich bleibe ich bei meiner Meinung, dass Liebe und Führsorge eine Bindung entstehen lässt die ein ängstlichen oder auch streitigen oder bissigen Hund "heilen" kann.

Aber ich gebe dir auch Recht wenn es um Rassenspezifische Eigenschaften geht die dies erschweren. Bei Kangals als Beispiel wird eine Erziehung dahingehend schwierig, da Sie nicht die Rudelbindung haben und eher selbstständig agieren. Schäferhunde und Retriever sind oft Angstbeißer, was sie zwar nicht gefährlich macht aber ein stück weit unberechenbar. Nicht umsonst gibt es viele Beißunfälle mit Retrievern und Schäferhunden.

Zum Schluss treffen sich aber unsere Einschätzungen denke ich dort, was so ein Hund erlebten musste und was ihn so gemacht hat. Kein Hund ist grundböse oder gefährlich, es gibt Eigenarten ja. Und es gibt wie bei den Menschen sicher auch Hunde die so aggressiv geworden sind, dass eine Erziehung extrem schwierig ist.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Einen TWH aus fehlerhafter Haltung, bzw die vorbesitzerin war durchaus bemüht freundschaftlich zu dem Hund. In dem Haushalt gab es einen extremen Vorfall mit dem Hund, wahrscheinlich noch dutzende kleinere.
Bei mir wurde der Hund abgegeben, ich wusste von dem Vorfall. In der Haltung war der Hund speziell, man musste immer zu 100 Prozent darauf bedacht sein was man macht. Ein Fehler ist mir jedoch auch mal unterlaufen beim füttern und der ist sofort umgeschlagen und hat zugebissen.
TWH sind ja recht urspüngliche Rassen. Daher ist die Bindung an den Menschen mMn geringer, Der Wolfsanteil ist ja deutlich. Die Sind sehr selbstständig und selbstbewusst, und in die Enge will man diese Arten wirklich nicht treiben, dann beginnt die Flucht nach vorn.

Selbst erlebt nicht mit einem TWH aber mit einem kanadischen WH. Die sind genauso im Charakter aber eben anders im Fell. Der Hund war best Buddy mit meiner Jenny(Jack Russel), aber als Mensch der nicht im Kreis der Familie war, wurde es schwierig an ihn ran zu kommen.


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Hunde

21.06.2024 um 19:44
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Zum Schluss treffen sich aber unsere Einschätzungen denke ich dort, was so ein Hund erlebten musste und was ihn so gemacht hat. Kein Hund ist grundböse oder gefährlich, es gibt Eigenarten ja. Und es gibt wie bei den Menschen sicher auch Hunde die so aggressiv geworden sind, dass eine Erziehung extrem schwierig ist
Genau das meine ich nicht. Ich meine nicht die Geschichte vom armen armen Hund aus dem Tierschutz, der alles Vertrauen verloren hat und der aus Angst beißt.

Ich meine Hunde, die beispielsweise fehlgeleiteten Beutetrieb haben. Eine zu schnelle Bewegung - packen - totschütteln. Haste nen Terrier, haste nen Hund, der eher stirbt als seine Aufgabe einfach so zu beenden.
Hunde, die von Grund auf so territorial sind, dass die Besitzer sich nicht mehr bewegen können.
Hunde, die von jetzt auf gleich ohne Grund oder Vorahnung austicken und nicht mehr loslassen.
Hunde, die man mit einem Brecheisen aufhebeln muss..

Meine Freundin hatte so einen Hund. Vom super Züchter, viele Gedanken gemacht, beste Aufzucht, gesund, Hundeschule, nette Erziehung.
Der ist 3x ausgetickt, hat die Eltern beide ins Krankenhaus gebissen und kam zurück zum Züchter. Dort lebte er 1 Jahr unauffällig, freundlich, lernbegierig und dann aus dem Nichts ein Rudelmitglied getötet und die Züchterin mehrfach schwer verletzt.
Der Hund wurde durch den MRT geschoben, mehrere Trainer kamen. Er blieb am Ende eine tickende Zeitbombe. Eine falsche Bewegung, irgendein Trigger und der ganze Hund veränderte sich von jetzt auf gleich. Der Auslöser wurde nie gefunden. Übrigens ein plüschiges 15kg Hündchen.

Wer das noch nicht erlebt hat, kann es gar nicht glauben. Tatsache gibts solche Hunde. Die sind eben gefährlich. Zum Glück die allerwenigsten. Die meisten Hunde, die gefährlich sind, sind gefährlich bei falscher Haltung durch die Leute, das ist klar...


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22.06.2024 um 10:04
Zitat von OptimistOptimist schrieb:- weil du "vor" und nicht "für den Kopf" geschrieben hast, hatte ich es nicht verstanden
hahaha ja war ein dicke Fehler. Da hapert es noch bei mir. Muss ich mehr nachdenken bevor ich schreibe ;-)


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22.06.2024 um 14:27
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Da hapert es noch bei mir
mach dir nichts draus, im Zweifelsfalle kann man ja nachfragen.
Und du bist ja auch nicht die Einzige, die da Schwierigkeiten hat - den holländischen Akzent finde ich immer süß 😊


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24.06.2024 um 08:34
Zitat von RumoRumo schrieb:Genau das meine ich nicht. Ich meine nicht die Geschichte vom armen armen Hund aus dem Tierschutz, der alles Vertrauen verloren hat und der aus Angst beißt.
Dann hab ich dich falsch verstanden.
Zitat von RumoRumo schrieb:Ich meine Hunde, die beispielsweise fehlgeleiteten Beutetrieb haben. Eine zu schnelle Bewegung - packen - totschütteln. Haste nen Terrier, haste nen Hund, der eher stirbt als seine Aufgabe einfach so zu beenden.
Hunde, die von Grund auf so territorial sind, dass die Besitzer sich nicht mehr bewegen können.
Hunde, die von jetzt auf gleich ohne Grund oder Vorahnung austicken und nicht mehr loslassen.
Hunde, die man mit einem Brecheisen aufhebeln muss..
Welche schweben dir vor? Sterben oder Aufgabe beenden? Ich hatte ein Jack-Russel, könnte passen gibt aber sicher sehr viele die ebenso ticken, da gibt es Rasen da denkt man am Anfang nicht dran. Pudel sind ähnlich, Jagdhund, kein Schoßhund ;)

Territorial? Ich hab die krasseste Erfahrung da mit Rhodesian Ridgebacks gemacht. Grenzwertig wenn man falsche Signale schickt

austricksen? Dackel fallen mir da ein, aber austricksen und nicht loslassen also verbeißen ist mMn sehr untypisch.

Also ich lese ja jetzt deine Erfahrung und sicher gibt es Psychos ;), aber dass kannst du nicht auf eine Rasse abtun. Ich dachte ursprünglich du beziehst dich aus spezielle Rassen. Dann sry für das Missverständnis.


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Hunde

24.06.2024 um 21:14
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich hatte ein Jack-Russel, könnte passen gibt aber sicher sehr viele die ebenso ticken, da gibt es Rasen da denkt man am Anfang nicht dran.
Viele Solitär-Jagdhunde. Auch Listenhunde teils. Viele Terrier.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Pudel sind ähnlich, Jagdhund, kein Schoßhund
Pudel werden seit 150 Jahren nicht mehr für die Jagd gezüchtet. Die kleineren Varietäten sind durch sehr frühe Einkreuzung von Bichons entstanden. Und auch bei der Jagd waren das Retriever, keine Hunde, die sich direkt mit dem Wild angelegt haben. Schwer zu vergleichen. Aber im Pudelpointer beispielsweise steckt ja tatsächlich noch ein Hauch "Jagdpudel".
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Also ich lese ja jetzt deine Erfahrung und sicher gibt es Psychos ;), aber dass kannst du nicht auf eine Rasse abtun.
Es gibt eben Rassen, die durch ihre Eigenschaften eher dafür prädispositioniert sind bestimmte Eigenschaften zu entwickeln und in unserer heutigen Plüschtier-Gesellschaft negativ aufzufallen. Hunde, die schneller in Stereotypien fallen als andere. Problematisch wird das immer dann, wenn die Umwelt dadurch gefährdet wird.
Ein Border Collie, der Lichtreflexe hütet, hat einen an der Waffel, aber keiner stört sich dran, weil er keinem was tut. Ein Jack Russell, der sich an seinem Ball wie an einer Droge berauscht und von seiner Umwelt keine Notiz mehr nimmt, ist zwar eine arme Sau, aber keine Gefahr.
Ein Hund, der bei einer falschen Bewegung als Trigger Menschen angreift und sich in ihnen verbeißt, wird in unserer Gesellschaft nicht funktionieren. Da hab ich ja schon heutzutage mit meinem Katzenkiller ein Problem. Und dieser Hund ist ein Lämmchen in jeder Situation - bis auf Katzen im eigenen Garten.


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Hunde

25.06.2024 um 08:37
Zitat von RumoRumo schrieb:Viele Solitär-Jagdhunde. Auch Listenhunde teils. Viele Terrier.
Wobei ich das nicht auf die Solitäre Jagd beziehen würde.
Zitat von RumoRumo schrieb:Pudel werden seit 150 Jahren nicht mehr für die Jagd gezüchtet. Die kleineren Varietäten sind durch sehr frühe Einkreuzung von Bichons entstanden. Und auch bei der Jagd waren das Retriever, keine Hunde, die sich direkt mit dem Wild angelegt haben. Schwer zu vergleichen. Aber im Pudelpointer beispielsweise steckt ja tatsächlich noch ein Hauch "Jagdpudel".
Unsere Lilli, möge sie in Frieden ruhen, war ein Maltipoo, also l/Pudel. Sie hatte einen extremen Jagdtrieb. Ich persönlich beobachten bei vielen Pudeln und Pudelmixen Jagdtrieb. Der Kuschelhundehalter ;) wird es als spielen oder Spieltrieb deuten?!

wie schätzt du Collies ein? Ich habe dort viel von Futterneid gehört und einmal mit Beißerei erlebt. Für mich rührt das auch vom Solitärjagdinstinkt her.
Zitat von RumoRumo schrieb:Es gibt eben Rassen, die durch ihre Eigenschaften eher dafür prädispositioniert sind bestimmte Eigenschaften zu entwickeln und in unserer heutigen Plüschtier-Gesellschaft negativ aufzufallen. Hunde, die schneller in Stereotypien fallen als andere. Problematisch wird das immer dann, wenn die Umwelt dadurch gefährdet wird.
Eigenschaften entwickeln unter bestimmten Bedingungen gehe ich mit, aber nur rassertypische Gefahr wäre etwas drüber für mich :)
Zitat von RumoRumo schrieb:Ein Border Collie, der Lichtreflexe hütet, hat einen an der Waffel, aber keiner stört sich dran, weil er keinem was tut. Ein Jack Russell, der sich an seinem Ball wie an einer Droge berauscht und von seiner Umwelt keine Notiz mehr nimmt, ist zwar eine arme Sau, aber keine Gefahr.
Gute Beschreibung! Meine Jenny(JRT) hat bis zur Erschöpfung immer den Bällen hergejagt...
Zitat von RumoRumo schrieb:Ein Hund, der bei einer falschen Bewegung als Trigger Menschen angreift und sich in ihnen verbeißt, wird in unserer Gesellschaft nicht funktionieren.
Aber genau das sehe ich nicht. Für mich sind die gefahren bei falschen Bewegung eher bei Angstbeißern wie Retrievern und Schäferhunden zu erkennen, aber die beißen sich nicht fest. Dass sind eher Groß-Terrier. Diese Reagieren aber in der Beutejagd weniger auf Menschen, es sei denn sie werden erzieherisch getriggert. Hast du das oft beobachten können wie du es darstellst oder wieso deine Argumentation?
Zitat von RumoRumo schrieb:Da hab ich ja schon heutzutage mit meinem Katzenkiller ein Problem. Und dieser Hund ist ein Lämmchen in jeder Situation - bis auf Katzen im eigenen Garten.
Er will wohl keine Konkurrenz auf den Hof. Das passt ja auch zum Territorialschutzverhalten eines Hundes. Wenn aber ein Hund grundsätzlich alles killen will was sich bewegt wirds irgendwann auch für den Menschen gefährlich, das ist aber sehr selten.....


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Hunde

29.06.2024 um 16:34
Zitat von gagitschgagitsch schrieb am 25.06.2024:Er will wohl keine Konkurrenz auf den Hof
Nein schlicht Jagdtrieb, der an Katzen ausgelebt wird. Und ich muss sagen... Mich stört es auch eher weniger.
Wenn die Leute ihre Katzen überall frei rumlaufen lassen und überall hinscheißen lassen und die Katze einmal in den falschen Garten kommt, dann hat der Besitzer eben Pech. Wer seine Tiere liebt, lässt die eben nicht allein draußen rumlaufen, lässt sie einmütig überfahren oder eben reißen.

Ich hab 5 Hunde. Gestern noch 3 zu Besuch. Konkurrenz ist hier kein Thema. Und Konkurrenz wird auch nicht getötet, sondern im Normalfall vertrieben.


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Hunde

29.06.2024 um 18:01
Zitat von RumoRumo schrieb:Wenn die Leute ihre Katzen überall frei rumlaufen lassen und überall hinscheißen lassen und die Katze einmal in den falschen Garten kommt, dann hat der Besitzer eben Pech. Wer seine Tiere liebt, lässt die eben nicht allein draußen rumlaufen, lässt sie einmütig überfahren oder eben reißen.
du bist offensichtlich kein "Katzen-Mensch" - wie der Rütter immer so schön sagt 😉

Ich bin bei diesem Thema zwiegespalten. Einerseits hätte ich auch nur Angst um meine Katze. Andererseits - was ist die Alternative? Katze einsperren? Oder diese an einer Leine "zu einem Hund machen "? Beides nicht so toll für die Katze.
Meine Alternative ist, gar keine Katze anschaffen, aber davon halten "Katzenmenschen" nichts. Genauso wie umgedreht "Hundemenschen" es sich nicht vorstellen keinen Hund zu haben.


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Hunde

29.06.2024 um 21:07
Katzen sind in der Tat schwer zu halten. Würde ich welche haben, dann würde ich den Garten so abnetzen, dass sie einen Garten hätten mit Kletter- und Abenteuermöglichkeiten. Oder zumindest einen Balkon und dann die ganze Wohnung für die Katzen herrichten mit Klettermöglichkeiten, Hängematten usw. Ja, das ist verdammt teuer. Tür aufmachen ist einfacher. Man kann auch Egoist sein.

ABER ich kann auch nichts dafür, wenn die Katzen hier über einen 1,80m Zaun springen und einer meiner Hunde dann zuschnappt.
Ich mache ja auch nicht einfach so die Haustür auf und lasse meine Hunde durch die Öffentlichkeit oder die Natur rennen und beschwere mich dann auch noch, wenn ein Jäger die schießt oder ein Auto einen überfährt.


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Hunde

29.06.2024 um 21:15
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Einerseits hätte ich auch nur Angst um meine Katze. Andererseits - was ist die Alternative? Katze einsperren?
Och, wenn der Platz vorhanden ist, kann man eine Katze - noch besser mehrere - auch prima im Haus halten.
Mit abgesichertem Balkon und/oder Garten und vielleicht sogar auf zwei Etagen und genügend Kletter- und Spielmöglichkeiten, geht das schon.

Edit: Aber das Thema ist ja "Hunde".
Also, ich hab auch einen. Damit hätten wir dann auch den Bogen zurück zum Topic geschlagen. 😀


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Hunde

29.06.2024 um 21:26
@Pusemuckel
@Rumo
Da habt ihr sicher mit allem Recht.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Aber das Thema ist ja "Hunde".
Also, ich hab auch einen. Damit hätten wir dann auch den Bogen zurück zum Topic geschlagen. 😀
richtig 😃 ... und das Schöne, Hunde und Katzen vertragen sich oft ausgesprochen gut - entgegen mancher Vorurteile und obwohl deren Körpersprache in manchen Dingen ziemlich gegensätzlich ist.

(Hoffe, dieser halbe Abschweif ist noch genehmigt)


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Hunde

29.06.2024 um 22:08
Ich kann wunderbar damit leben, dass einer meiner 5 Hunde Katzen zum Fressen gern hat 😉 Hab aber auch keine Katzen. Das schöne an Hunden ist doch, dass man die alle ins Auto setzen und wegfahren kann.
Für Katzen braucht man permanent Haussitter oder liebe Nachbarn, wenn man mal für ein Wochenende wegfahren möchte. Und Hauskatzen mehrere Tage komplett alleine lassen, auch wenn da einer Wasser frisch hinstellt, füttert und das Klo sauber macht, ist doch bestimmt auch doof für die Miez...
Nene da lob ich mir meine Hunde, die nehm ich einfach mit und erlebe schöne Abenteuer und am Ende verarbeiten wir zusammen auf dem Sofa die schönen Tage.


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