Hunde

@cejar
hat sie abends weniger Bewegung?
Gehst Du abends früher als sonst?
Fütterst Du zu einer anderen Uhrzeit?


Pinkelt sie öfter, auch wenn es nur wenig Urin ist?

@Tussinelda
@Optimist


Ne, es ist alles wie immer - sie weckt mich einfach in einer Art Überschwang der Liebe, total gut drauf und will kuscheln, Spaß haben etc.

Aber ja, etwas ist anders seit 2 Wochen - seit 2 Wochen gehe ich wieder 3 Tage die Woche ins Büro nach vorher 2 Jahren home office - vielleicht sucht sie einfach Zeit mit mir die aktuell weniger ist als die letzten 2 Jahre. und denkt sich, schlafen kann ich auch wenn ich tot bin :)

cejar schrieb:Aber ja, etwas ist anders seit 2 Wochen - seit 2 Wochen gehe ich wieder 3 Tage die Woche ins Büro nach vorher 2 Jahren home office

das würde ich tatsächlich als die Ursache ansehen. Sie vermisst bestimmt die Zeit mit dir, die sie vorher viel mehr hatte. Kann sie gut alleine bleiben?

Übrigens dachte ich das damals bei meinem Hund, dass er das kann. Wenn ich weg ging blieb er ruhig. Aber irgendwann stellte ich ein Aufnahmegerät rein und sah dann, dass er erst nach ca. 5 Minuten anfing Rabatz zu machen. Aber auch nur, wenn er nicht gewöhnt war alleine bleiben zu müssen - nur die ersten 2-3 Tage. Danach war er wieder daran gewöhnt und ruhig.
Und dann kenne ich einen anderen Hund, der bellt grundsätzlich - auch erst nach ca. 5 Min - aber dies nur ganz kurz. Dafür wirklich jedes Mal, wenn er alleine gelassen wird.

cejar schrieb:und denkt sich, schlafen kann ich auch wenn ich tot bin :)

:D recht hat er :D

Optimist schrieb:das würde ich tatsächlich als die Ursache ansehen. Sie vermisst bestimmt die Zeit mit dir, die sie vorher viel mehr hatte. Kann sie gut alleine bleiben?

Keine Ahnung, sie ist nie alleine. Ich habe meine alten Eltern im Haus wohnen (getrennte Wohnungen aber in der Regel mit offenen Türen) - und wenn ich nicht da bin dann ist sie bei meinen Eltern. Aber meine Mutter berichtete schon das der Hund ab Mittags auf der Treppe liegt und auf mich wartet :( Die kleine Süße :)

Hunde geben einem so viel was man manchmal gar nicht zurückgeben kann, und wenn es nur Geduld ist :)

cejar schrieb:Hunde geben einem so viel was man manchmal gar nicht zurückgeben kann, und wenn es nur Geduld ist :)

da hast du Recht.

cejar schrieb:Aber meine Mutter berichtete schon das der Hund ab Mittags auf der Treppe liegt und auf mich wartet

da scheint sie sehr auf dich fixiert zu sein :)
Aber schön, dass sie nicht alleine ist.
Allerdings, wenn sie doch mal wegen irgend welcher Umstände plötzlich alleine bleiben müsste, könnte sie dies - hast du das schon mal probiert/geübt?

Das fänd ich wichtig, dass dies ein Hund "kann", bzw. allmählich daran gewöhnt wird, auch wenn man ihn gar nicht allein lassen müsste.
Habs schon bei manchen Leuten erlebt, wie frustrierend es für einen Hund werden kann (je nach Charakter) wenn er plötzlich ohne Eingewöhnungszeit längere Zeit alleine blieben muss.

cejar schrieb:Aber ja, etwas ist anders seit 2 Wochen - seit 2 Wochen gehe ich wieder 3 Tage die Woche ins Büro nach vorher 2 Jahren home office

dann hast Du weniger Zeit für sie, bist weniger anwesend, na dann hat es sich ja schon geklärt.

Optimist schrieb:Aber schön, dass sie nicht alleine ist.
Allerdings, wenn sie doch mal wegen irgend welcher Umstände plötzlich alleine bleiben müsste, könnte sie dies - hast du das schon mal probiert/geübt?

Wenn es irgendwelche Umstände gebe sollte kommt sie mit ins Büro. 😀

Tussinelda schrieb:dann hast Du weniger Zeit für sie, bist weniger anwesend, na dann hat es sich ja schon geklärt.

Jau sorry, nachdenken statt schreiben wäre hier besser gewesen 😀

Guten Morgen

Spoiler

cejar schrieb:Aber meine Mutter berichtete schon das der Hund ab Mittags auf der Treppe liegt und auf mich wartet :( Die kleine Süße

Die Hunde wissen, wann Herrchen ungefähr zurück kommt. Das hat mit Geruchsmolekülen zu tun, die sich abbauen, was der Hund mit seinem extrem feinen Geruchsapparat wahrnimmt. Müsste es mal googeln später.

cejar schrieb:au sorry, nachdenken statt schreiben wäre hier besser gewesen 😀

nö wieso? Ist doch gut, erstens hast Du Dir Gedanken gemacht und zweitens biste dann drauf gekommen :D

@cejar
Das ist mein Vermissen, das ist eine Verhaltenskette, bei der der Hund Stress bei Alleinebleiben hat, weil du es anscheinend nicht geübt hast, dass er auch mal alleine sein soll. Schon ein dolles Alarmzeichen, wenn der Hund so früh vorher stresshechelt und nervt, weil er weiß, dass du später gehst.

nairobi schrieb:Es wird ja gefragt, wie es zu einer Verletzung gekommen ist. Das wird aufgenommen. Und wenn Kosten entstehen, was ja bei einer ärztlichen Behandlung der Fall ist, dann versucht die Krankenkasse, sich die Kosten von dem Verantwortlichen zurück zu holen. Nach dem Verursacherprinzip

Genau. Und bei Tierbisse weiß man nicht, wie die sich entwickeln. Da kann auch eine ganz harmlose Wunde extrem ausarten, insbesondere bei Händen und Finger ist das auch arbeitsrechtlich relevant, wenn es deswegen zu Ausfällen kommt. Und die Krankenkasse ist ja daran interessiert, die Kosten für die Behandlung dem Verursacher in Rechnung zu stellen, weil dies nicht selbstverschuldet war.
Dafür hat man als Halter dann eine Hundehalterhaftpflicht.

@Rumo


Ne, das stimmt ja nicht, der Hund ist a) nicht alleine und b) war ich vor Corona jeden Tag im Büro, dh der Hund kennt das

cejar schrieb:b) war ich vor Corona jeden Tag im Büro, dh der Hund kennt das

er war es aber offensichtlich nicht mehr gewöhnt - weil du 2 Jahre immer bei ihm warst (Homeoffice).
Bei meinem Hund war es auch so: wenn der es wochenlang nicht mehr gewöhnt war, regelmäßig alleine zu sein, hatte er - wenn er dann doch mal wieder alleine sein musste - Probleme mit Verlustängsten. Nach ein paar Tagen gings dann wieder, weil er es wieder gewöhnt war (so ein Hund ist eben auch nur ein "Gewohnheitstier" ;) )
Also habe ich ihn dann pro Woche mindestens 1 Mal alleine gelassen, auch wenn ich gar nicht weg musste, nur damit er es gewöhnt blieb. Und das klappte dann die restliche Zeit seines Lebens sehr gut.

cejar schrieb:Ne, das stimmt ja nicht, der Hund ist a) nicht alleine

aber du - als primäre Bezugsperson bist nicht da - und das ist er seit deiner Home-Office-Zeit nicht mehr gewöhnt gewesen.

Deshalb sehe ich das genau so:

Rumo schrieb:bei der der Hund Stress bei Alleinebleiben hat, weil du es anscheinend nicht geübt hast, dass er auch mal alleine sein soll

alleine-bleiben meint hier (ich sehe das jedenfalls so) - allein ohne DICH.
Die Eltern scheinen kein ausreichender Ersatz zu sein - da können sie noch so liebevoll sein. Hundi vermisst anscheinend DICH ;)

cejar schrieb:der Hund ist a) nicht alleine

aber wie gesagt, halt ohne dich

@Optimist

Naja, ich habe das schon Mal erwähnt, ich habe ein Haus mit einem Hausflur und zwei Wohnungen darin, über mir wohnen meine Eltern und in der Regel lassen wir beide unsere Türen auf, das heißt der Hund wandert auch wenn ich da bin den ganzen Tag zwischen den Wohnungen hin und her. Wenn ich beispielsweise zu Hause arbeite ist sie die meiste Zeit bei meinen Eltern. Oder wenn ich geschäftlich verreisen muss, wenn ich Besorgungen machen, wenn ich mich mit anderen Menschen treffe, usw.

Also es ist nicht ungewöhnlich für den Hund das ich Mal ein paar Stunden bis ein paar Tage nicht da bin, das kennt sie.

cejar schrieb:Also es ist nicht ungewöhnlich für den Hund das ich Mal ein paar Stunden bis ein paar Tage nicht da bin, das kennt sie.

war das auch in deiner Homeoffice-Zeit der Fall?
Falls ja, will ich nichts gesagt haben.

Falls nein, dann sehe ich das so (bezüglich, dass Hundchen nicht mehr gewöhnt war dass du auch mal weg bist):

cejar schrieb:der Hund wandert auch wenn ich da bin den ganzen Tag zwischen den Wohnungen hin und her.

das hatte ich auch von Anfang an so verstanden.
Aber es ist für den Hund dennoch ein Unterschied, ob er weiß, wenn er wieder in deine Wohnung spaziert, dass DU dann darin bist oder ob er kommt und du bist weg.
Und da du seine wichtigste Bezugsperson zu sein scheinst, vermisst er dich dann, wenn er in deine leere Wohnung spazierte (denke ich zumindest).

Ich vergleiche das mal mit einem Kind (aber bitte nicht mit Vermenschlichen kommen, manches kann man mMn mit Kindern vergleichen, weil Hunde im Verhalten manchmal ähnlich ticken):
Wenn ein Kind zwischen 2 Haushalten hin und her geht und weiß, dort und dort sind die Eltern, dann ist für das Kind alles okay, es fühlt sich sicher. Es möchte zwar mal die Abwechslung auch zu den Großeltern gehen zu können, aber wenn es bei denen ist, hat es im Hinterkopf, in der anderen Wohnung sind die Eltern.
Und nun kommt es aber und die Eltern sind nicht mehr drin. Denke mal, für ein Kind wäre das auch erst mal sehr ungewohnt und es bräuchte Zeit, sich an diesen Zustand zu gewöhnen.

Und ich erlebe ähnliches auch bei anderen Hunden. Die Gewöhnungszeit ist dann auch manchmal sehr unterschiedlich. Bei manchen dauert es sehr lange und wie bei meinem Hund z.B. ging das sehr schnell.

Meiner Hündin ist es völlig egal, wenn andere da sind. Ich bin nicht da und sie akzeptiert es, aber sie findet es doof und wartet am Fenster. Selbst wenn Herrchen sie weglocken will. Blöd ist sie nicht, sie hängt auch woanders herum, aber sie weiß, dass ich zuhause bin.
Unsere anderen Hunde können gut alleine bleiben und machen sich da nichts draus. Bei meinem "Herz" geht's aber nur um "Mutti". Übrigens keine Verlustangst, sondern purer Kontrollwahn. Wie kann ich es wagen ohne sie unterwegs zu sein. Und was mache ich da. Und wehe, ich rieche nach fremden Hunden. Unerhört.

Rumo schrieb:Wie kann ich es wagen ohne sie unterwegs zu sein. Und was mache ich da

:D
Ich sag ja, sowas erinnert mich auch sehr an Kinder ;)

Grinsebacke ❤️
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@Pura
so ein Hübscher :)
Aber kein Schamgefühl hat er :D (wie meiner damals :) )

Grinsebacke

:D

Sieht so aus als hat er fast kein Fell oder nur ganz kurzes. Oder täuscht das Foto?

@Optimist
Täuscht nicht, er hat wirklich kaum Fell am Bäuchlein und generell kein wärmendes Unterfell

Werde oft belächelt, wenn ich mit den Unterfelllosen im Winter mit Mantel rausgehe 🙁😁