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Hunde

18.754 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

09.12.2024 um 12:00
Wenn ich mich mal hierzu einmischen darf :) :
Zitat von DawnDawn schrieb:bei deiner Idee kann der Hund jederzeit die Decke verlassen und das Kind angreifen
@Rumo
@Dawn
ich weiß jetzt nicht, ob ich da etwas falsch verstanden oder falsch in Erinnerung habe, deshalb muss ich dazu mal etwas fragen:

Gehe ich recht in der Annahme, dass der Hund nur bei Anwesenheit des Kindes auf die Decke geschickt wird - und darauf solange bleibt/bleiben muss wie das Kind anwesend ist?

Falls ja: wäre es für den Hund nicht evtl. bissel Stress, wenn er längere Zeit dort bleiben muss, obwohl er vielleicht im Zimmer rumlaufen wöllte oder so?
Wenn er seine Ruhe will und man bietet ihm solch einen Rückzugsort an, dann ist das natürlich etwas anderes, dann ist er freiwillig dort.

Mir gehts also nur um den eventuellen Zwang und dies über einen längeren Zeitraum - diesbezüglich hätte ich Bedenken?


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09.12.2024 um 15:08
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn er seine Ruhe will und man bietet ihm solch einen Rückzugsort an, dann ist das natürlich etwas anderes, dann ist er freiwillig dort.
Du hast es richtig verstanden.
Von immer nur auf einer Decke liegen hab ich nix geschrieben. Ich hab nicht mal was von einer Decke geschrieben.


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09.12.2024 um 19:42
@Rumo
@Dawn
Lasst Madison doch erst einmal ankommen. Sie knurrt und warnt somit ehrlich auf hundisch vor. Pony hatte dazu zwar nichts geschrieben aber wenn Madison jetzt nicht von sich aus zu dem Kind geht oder sonst wie "Raum beansprucht" sollte das Kind es ERST MAL akzeptieren nicht zu dem Hund zu gehen.
Madison kommt aus einem Tierschutz der so es scheint mehrere Hunde im Rudel zu hält, Tierschutz heißt dann aber auch das das kein festes Rudel ist sondern eines in dem immer wieder Hunde kommen und gehen. Keine feste Struktur, ein ständiger Wechsel der Rangordnung, wenn da nicht ein wirklich gutes Menschenteam regelt ist das wohl der worst case in dem ein sensibler Windhund(mischling) aufwachsen kann. @Pony2.4
Alles nur Vermutungen aber wenn ich mir das Bild von Madison im Rudel stehend anschaue und dann die Aussage das ja mehrere Hunde am Flughafen ankamen liegt dieses Szenario nahe. Jetzt steht sie auf einmal nach langen Flug in einem kalten Land in einem reinen Menschenrudel, logisch das sie sich erst einmal wie in einem Hunderudel verhält und beim Auftauen abschätzt. Und klar hat ein 8 jähriges Kind eine (für den Hund) ähnliche Energie/ Ausstrahlung wie ein nerviger halbstarker Junghund. NICHT wie ein kleiner tapsiger Welpe. Und den knurrt man halt fairer weise an BEVOR man ihn mit den Zähnen seine Grenzen setzt. Sie ist also aus ihrer Sicht heraus völlig fair. Jetzt fangt bitte nicht an ihre ja klare Kommunikation zu sanktionieren, wenn sie OHNE GRUND oder RÄUMLICHE BEDRÄNGNIS schnappt oder gar das Kind treibt DANN ist es an der Zeit schnell und rigoros als Erwachsener einzugreifen. Schnappen wird natürlich immer unterbunden, aber ein abschnappen aus dem Effekt einer unbedachten Bewegung oder Berührung ist was anderes als ein gezieltes wegbeißen. Klar können wir hier nicht euren Alltag einsehen und damit sind alle Tips und Meinungen auch nur ins Blaue oder Leere. Es muss auf Pony2.4 und ihre derzeitige Situation passen um überhaupt hilfreich zu sein.
Maulkorb ja langsam versuchen, manche Hunde akzeptieren das sehr schnell sehr gut, in diesem Fall bitte keinen aus Metall, aus der Erfahrung einer angebrochenen Rippe raus. Die Dinger sind nicht nur hart sondern oftmals wenn sie bequem für den Hund sein sollen so groß das der UNERFAHRENE sensible Hund damit überall gegen stößt oder hängen bleibt. Harter Kunststoff und eher rund mit genügend großer Öffnung unten klappt meistens bei moderaten Schnappern besser. Mein Mali trägt in der Stadt einen Baskerville und kann damit prima Trockenfutter aus der Hand und vom Boden fressen, saufen und auch andere Hunde zwicken wenn sie ihn anmachen. Also beim WIRKLICH gefährlichen Hund sind die keine Option, zum Schutz vor unbedachte Momente ja. Aber bitte erst mal mit viel Ruhe und Üben und ohne Kind üben damit sie das Ding nicht mit dem Kind in Verbindung bringt. Was auf keinen Fall passieren darf ist das der Maulkorb ein zusätzlicher Stressfaktor wird. Auch mit Maulkorb keines Falls ohne Not das knurren unterbinden oder sanktionieren. Es ist eine klare, faire Sprache ihrerseits! Mein Rüde knurrt auch nach 10 Jahren noch beim Tierarzt wenn der ihn anfasst, aber er hat es "auszuhalten" ohne zappeln oder gar beißen, nein er "sagt" halt knurrend seine Meinung dazu. Selbst beim Blut abnehmen knurrt er zwar hält aber sonst still so lange ich ihn an der Leine habe.


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09.12.2024 um 20:23
Bei Windhundartigen sind die Maulkörbe vom Chic und Scharf sehr passgenau.


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09.12.2024 um 22:20
Zitat von sybelsybel schrieb:keines Falls ohne Not das knurren unterbinden oder sanktionieren. Es ist eine klare, faire Sprache ihrerseits!
dem kann ich nur beipflichten, habe ich auch immer respektiert, wenn ein Hund mich anknurrte.

Das ist z.Z. bei meinem Pflegehund - ein Chihuahua - der Fall, mit dem ich in ein paar Tagen zum TA muss.
Die Zähne müssen begutachtet werden.
Nun übe ich schon regelmäßig ihm die Lefzen hoch zu ziehen. Klappt manchmal ohne Knurren (dann gibts Lob), aber auch sehr oft noch mit Knurren - dann lasse ich von ihm ab.
Zitat von sybelsybel schrieb:Mein Rüde knurrt auch nach 10 Jahren noch beim Tierarzt wenn der ihn anfasst, aber er hat es "auszuhalten" ohne zappeln oder gar beißen, nein er "sagt" halt knurrend seine Meinung dazu. Selbst beim Blut abnehmen knurrt er zwar hält aber sonst still so lange ich ihn an der Leine habe
Bei meinem Pflegehund habe ich nun auch die Befürchtung, dass er den TA anknurren wird und vor allem dann auch keinesfalls still halten wird.
Hast du oder andere user einen Tipp für mich, wie wir das hinbekommen könnten?

Ich spiele mit dem Gedanken, den TA zu bitten, dass er mich die Lefzen hoch ziehen lässt.
Wenn er dies jedoch ablehnt (das traue ich ihm zu), dann wird das für den zarten Hund eine ganz schöne Tortour, denn leider ist dieser TA nicht gerade der Sanfteste (zu einem Anderen kann ich aber aus diversen Gründen nicht gehen...).
dann wird das für den zarten Hund eine ganz schöne Tortour
und wenn der Hund vielleicht von der Prozedur sehr verängstigt würde, dann hätte ich beim nächsten TA-Besuch große Schwierigkeiten..


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10.12.2024 um 01:19
Wir treffen manchmal beim Spaziergang eine recht große helle Hündin beim Spaziergang. Sie ist nach Angaben ihrer Besitzerin 2 Jahre und so, wie es aussieht, ist da Schäferhund mit drin. Ich müsste mal fragen, wo sie herkommt. Auf jeden Fall ist sie sehr ängstlich. Wenn ich ihr näher komme, weicht sie zurück.
Wenn sie unseren Fuzzi sieht, taut sie aber auf, springt herum wie verrückt und möchte mit ihm spielen. Ich mache ihn dann je nach Örtlichkeit/Uhrzeit meist los, damit es kein Leinenkuddelmuddel gibt.
Anfangs war sie auch ihm gegenüber ängstlich, hat das aber abgelegt, wahrscheinlich weil er ja kleiner ist als sie und sich nicht zu wild, sondern zugewandt, aber nicht stürmisch ihr gegenüber verhielt.


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10.12.2024 um 08:39
Zitat von RumoRumo schrieb:Bei Windhundartigen sind die Maulkörbe vom Chic und Scharf sehr passgenau.
Ja, an der Seite bin ich auch dran. Die bieten auch für kleines Geld eine Beratung an. Ich bin aktuell dabei, die ganzen Maße von der Schnauze zu messen.

Am Freitag kommt ja die Hundetrainerin. Mit ihr habe ich auch schon besprochen, dass ihre Kollegin, die dafür geschult ist, mit mir die Maulkorbanpassung macht.

Und ein Update zu Madison und mir: ich habe alle Pläne über Bord geworfen. Sie kommt in nächster Zeit nicht mit an die Arbeit. Sie knurrt fast jeden an, ist scheinbar total überfordert. Demnach bleibt sie jetzt zuhause, geht dreimal täglich mit mir raus und ansonsten muss sie nirgendwo hin. Alles weitere erarbeite ich mit der Trainerin. Im Januar hab ich mir erstmal zwei Wochen frei geplant. Den Dezember müssen wir noch irgendwie durchhalten.

@sybel
Danke für deinen Beitrag. Ja, ich unterbinde das knurren nicht.
Zitat von sybelsybel schrieb:Jetzt steht sie auf einmal nach langen Flug in einem kalten Land in einem reinen Menschenrudel, logisch das sie sich erst einmal wie in einem Hunderudel verhält und beim Auftauen abschätzt
Zum einen das, zum anderen hatte sie wohl eine sehr innige Bindung zu ihrem Pflegefrauchen. Die Frau hat sie mit der Flasche aufgezogen und Madison hat ihr ganzes Leben dort verbracht. Auch dass sie jetzt fehlt, muss ein großer Einschnitt sein.
Spoiler
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10.12.2024 um 08:47
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Und ein Update zu Madison und mir: ich habe alle Pläne über Bord geworfen. Sie kommt in nächster Zeit nicht mit an die Arbeit. Sie knurrt fast jeden an, ist scheinbar total überfordert. Demnach bleibt sie jetzt zuhause, geht dreimal täglich mit mir raus und ansonsten muss sie nirgendwo hin. Alles weitere erarbeite ich mit der Trainerin. Im Januar hab ich mir erstmal zwei Wochen frei geplant. Den Dezember müssen wir noch irgendwie durchhalten.
Das ist doch ein guter Plan. Sie muss erst mal ankommen.
Das wird schon!
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Zum einen das, zum anderen hatte sie wohl eine sehr innige Bindung zu ihrem Pflegefrauchen. Die Frau hat sie mit der Flasche aufgezogen und Madison hat ihr ganzes Leben dort verbracht. Auch dass sie jetzt fehlt, muss ein großer Einschnitt sein.
Bestimmt ist es das. Aber es gibt immer mal Situationen, wo ein Tier aus seiner vertrauten Umgebung in ein neues Zuhause kommt. Das dauert halt seine Zeit, bis es sich eingewöhnt hat, bei dem einen länger, bei dem anderen kürzer.
Meine Tochter hat auch vor einigen Jahren einen Hund übernommen, der da so ca. 5/6 Jahre alt war. Die Besitzerin hat in der Gastronomie gearbeitet und dadurch immer wenig Zeit gehabt. Dann ging sie beruflich in die Schweiz.
Das mit der Umgewöhnung hat aber sehr gut geklappt. Der Hund ist ziemlich auf meine Tochter fixiert.


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10.12.2024 um 13:58
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Und ein Update zu Madison und mir: ich habe alle Pläne über Bord geworfen. Sie kommt in nächster Zeit nicht mit an die Arbeit. Sie knurrt fast jeden an, ist scheinbar total überfordert
Das hätte ich eh noch nicht gemacht. Wenn sie so sensibel ist, wie es scheint und sich erstmal komplett an euch, die Umgebung usw (ein)gewöhnen muss, fände ich die Menschen die du betreust, auch viel zu viel. Also tatsächlich eine Überforderung für das sensible Tier.
Daher sehr gute Entscheidung, das erstmal nicht zu machen.
Gib ihr Zeit.


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10.12.2024 um 19:14
Alles Gute, drücke die Daumen, dass ihr eine gute Trainerin an der Hand habt und da schnell einen Fuß in die Tür bekommt.

Mir liegen ängstliche Hunde überhaupt nicht. Mir liegt eher der Typ Hund, mit dem ich diskutieren und mich anlegen kann, als dass ich sie aus der Angstblase holen muss.
Ich hoffe, ihr bringt da mehr Geduld und ein besseres Händchen mit.


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11.12.2024 um 18:35
Zitat von RumoRumo schrieb:Mir liegen ängstliche Hunde überhaupt nicht. Mir liegt eher der Typ Hund, mit dem ich diskutieren und mich anlegen kann, als dass ich sie aus der Angstblase holen muss.
Ich hoffe, ihr bringt da mehr Geduld und ein besseres Händchen mit.
Mir auch. Ich hatte, wenn nicht von Welpen auf, immer nur Hunde, mit denen ich die Rangordnung klären musste. Wobei mir wieder die schon vorhandenen Hunde geholfen haben. Und auch meine Erfahrung mit solchen Hunden. Rein von der Kraft her wäre ich meinen Karakachanen hoffnungslos unterlegen, wenn sie mich zu dritt angreifen würden.
Aber das machen sie eben nicht, weil ich ihr "Alpha" bin.

Mit Angstbeissern habe ich auch schon ne ziemlich fiese Erfahrung gemacht. War ein Alabai, der vorher seinen Besitzer angegriffen hatte. Im Grunde war der Hund echt nur unsicher. Hat bei mir aber auch nicht funktioniert.


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11.12.2024 um 19:00
@Pony2.4
Da ich weiß das im Alltags vor weihnachtlichen Stress plus neues nicht einfaches Familienmitglied manchmal einfache Dinge untergehen. Hol dir vom Tierarzt was zur Beruhigung nicht nur für Sylvester direkt je nachdem wie du wohnst eventuell auch für die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr etwas leicht beruhigendes um ihr etwas Stress zu nehmen. Nicht das sie endgültig ins Panikbeißen umschlägt. Bei so einem unsicheren Hund der noch keine wirkliche Bindung aufgebaut hat können schon gruselige flackernde leuchtende Rentierschlitten oder andere Weihnachtsdeko Panik auslösen. Von Knallern und Leuchtraketen zwischen den Tagen mal ganz abgesehen.
Ich empfinde übrigens keine Organisation in irgendeiner Weise als seriös die kurz vor Weihnachten Tiere ohne zumindest Erstkontakt auch noch in eine völlig andere Umgebung verschickt. Musste ich mal los werden. Bitte gib nicht auf, die kleine Maus ist es wert und dein Sohn lernt so nebenbei jede Menge Empathie 🙂.


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11.12.2024 um 20:30
Zitat von RumoRumo schrieb am 05.12.2024:Hast du da belastbare Zahlen oder woher kommt deine Einschätzung?
Ähhhhm

Meine Einschätzungen Anhand meiner Dokuinfos und Infos von Helfern die ich in D und im Ostblock kenne. Sind sicher nicht so viele aber wenn alles zum selben Ergebnis kommt, dann ist meist was dran.

Wie weit wollen wir da einsteigen? Da müssen wir erstmal auch die Begrifflichkeiten klären, das scheint ja nicht einfach.....
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 05.12.2024:mich wundert es dass die immer wieder Abnehmer finden. Bei diesen Massen, die die "produzieren", müsste doch der "Markt" (traurig dass man da von einem Markt reden muss) langsam gesättigt sein, alle Leute die billige Hunde wollen, versorgt sein?
Es wundert nicht wenn man die Preise vergleicht und Wartezeiten sich ansieht.
Zitat von nairobinairobi schrieb am 06.12.2024:Es geht eher darum, dass man besonders aufpassen muss, wenn kleine Kinder mit Tieren zusammen kommen.
Insbesondere, wenn man einen erwachsenen Hund hat, von dem man nicht richtig weiß, was er möglicherweise für schlechte Erlebnisse in sich trägt.
Ja das stimmt, aber diese Verhalten sollte jeder Erwachsene an den Tag legen völlig unabhängig ob Notfallhund oder von Züchter mit Papieren gekauft. Hund bleibt Hund und der Umgang ist in jeder Hinsicht gleicht vernünftig zu handeln.
Zitat von psreturnspsreturns schrieb am 07.12.2024:Für deinen Hund ist dein Sohn ein Welpe. Neues Rudel und gleich noch unter dem Welpen zu stehen ist natürlich
kein Lottogewinn, um es mal einfach zu erklären.
Du als "Chef" musst händeln, dass die beiden nicht in Konkurenz stehen. ;)
doppelt Stress für die Hündin kann man so sagen.
Zitat von sybelsybel schrieb:Lasst Madison doch erst einmal ankommen. Sie knurrt und warnt somit ehrlich auf hundisch vor. Pony hatte dazu zwar nichts geschrieben aber wenn Madison jetzt nicht von sich aus zu dem Kind geht oder sonst wie "Raum beansprucht" sollte das Kind es ERST MAL akzeptieren nicht zu dem Hund zu gehen.
Danke. Der Hund braucht Raum, Ruhe, Zeit und wird so Zutrauen und Vertrauen gewinnen, mit allem der Familie.


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12.12.2024 um 05:52
Falls es jemand noch nicht gehört hat: die Tierklinik Hofheim beobachtet seit Monaten neurologische Erkrankungen bei Hunden und warnt Hundebesitzer. Als gemeinsamen Faktor hat man bei den erkrankten Hunde Kauknochen aus Bueffel/Rindsleder gefunden.

Das sind diese gepressten Teile, die wie ein Knochen geformt sind und giftige Rueckstaende aus gegerbten Leder beinhalten. Gibt es in vielen Groessen, oft einzeln und ohne Verpackung. Ob auch noch andere Snacks betroffen sind, ist noch nicht klar.

Ich habe deswegen kuerzlich bei einer großen Tierfutterkette im Geschaeft nachgefragt, ob sie denn sagen koennen, welche Inhaltsstoffe diese Knochen haben und aus welchem Land sie kommen.

Konnte man mir nicht sagen. Ich bin mittlerweile mehr als skeptisch gegenueber Hundesnacks und deren Inhaltsstoffe.
In den letzten Monaten haben Tierärzte in ganz Deutschland eine Zunahme an neurologischen Erkrankungen bei Hunden beobachtet. Viele dieser Fälle weisen Symptome auf, die auf eine mögliche Vergiftung hindeuten. Eine der Hauptverdächtigen in diesen Fällen sind Kauknochen, die als Belohnung und zur Dentalpflege bei Hunden weit verbreitet sind. Dieser Artikel untersucht die Risiken, die von belasteten Kauknochen ausgehen, und gibt Empfehlungen, wie Hundebesitzer die Sicherheit ihrer Haustiere gewährleisten können.
Quelle:
https://tierarzt-karlsruhe-durlach.de/potenzielle-gefahren-durch-belastete-kauknochen-fuer-hunde/


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12.12.2024 um 06:01
https://www.t-online.de/region/hannover/id_100544656/mysterioese-hundekrankheit-experten-aus-hannover-warnen-in-deutschland.html

Ich habe das hier gelesen von der Uni Hannover.


Mein Hund hat/hatte eine ganz ähnliche Symptomatik.


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12.12.2024 um 06:28
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Mein Hund hat/hatte eine ganz ähnliche Symptomatik
Das tut mir sehr leid. Ich hoffe, er hat sich mittlerweile erholt.

Ich finde es beunruhigend, wie verantwortungslose Hersteller teilweise mit der Tiergesundheit umgehen.


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12.12.2024 um 06:33
@Dawn
Das erste Mal hatter er eine Attacke von 1 Uhr nachts bis morgens 9 Uhr. Da dachte ich, es wäre ein Schlaganfall und ich müsste ihn einschläfern lassen. Dann war er innerhalb von Sekunden wieder normal.

In den Tagen danach hatte er noch zwei bis dreimal ähnliche Anfälle, aber nicht so extrem.

Der TA tippt auf eine Form aus epileptoiden Spektrum.

Ich hab ihm den Artikel auch mal zukommen lassen. Wenn das allerdings wirklich so zeitnah zu den Kauknochen auftreten soll, schließe ich das aus. Diese unverpackten Knochen aus Rinderhaut hat er eh nicht bekommen, keine Ahnung wo das noch alles lauern kann.

Im Moment geht es ihm zum Glück sehr gut.


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12.12.2024 um 06:51
Das hört sich schlimm an. zumal ich auch immer das Gefühl habe, dass man bei einem kranken Hund als Besitzer quasi hilflos ist und auch die TÄ oft nur raten können, was der Auslöser oder die Ursache für eine Krankheit war.


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12.12.2024 um 06:57
Ja, man macht eben nicht das ganze Diagnoseprogramm wie bei Menschen.
Ist ja auch sehr aufwendig und teuer.

Meiner bekommt jetzt Schmerzmittel und Physio, das nimmt schon mal ne Menge Stress aus dem Körper.
Wenn die Anfälle wiederkommen, gibt der TA ein Epilepsiemedikament.


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12.12.2024 um 07:00
Ich habe auch davon gelesen.

@Bundeskanzleri
Wann war das bei euch? Kürzlich?


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