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Hunde

18.754 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

07.12.2024 um 23:19
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Madison kann meinen Sohn nicht einschätzen und sie ist total verunsichert. Sie hat ihn auch schon angeknurrt. Er darf sie daher nicht mehr streicheln.
Für deinen Hund ist dein Sohn ein Welpe. Neues Rudel und gleich noch unter dem Welpen zu stehen ist natürlich
kein Lottogewinn, um es mal einfach zu erklären.
Du als "Chef" musst händeln, dass die beiden nicht in Konkurenz stehen. ;)


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07.12.2024 um 23:22
Zitat von DawnDawn schrieb:Na, ich hoffe, dass du überhaupt über diese Latte gucken kannst.
Ist das etwa Neid, wenn man nur drunter stolpert? :D


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07.12.2024 um 23:36
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Ist das etwa Neid, wenn man nur drunter stolpert? :D
Kannst du auch normal diskutieren oder willst du nur trollen? Ich habe meine Meinung zum Umgang mit Hunden und die basiert auf Erfahrung. Falls du deine Meinungen vertreten willst, dann auf sachliche Weise.
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Für deinen Hund ist dein Sohn ein Welpe. Neues Rudel und gleich noch unter dem Welpen zu stehen ist natürlich
kein Lottogewinn, um es mal einfach zu erklären.
Du als "Chef" musst händeln, dass die beiden nicht in Konkurenz stehen. ;)
Wenn Hunde nicht früh mit Kindern sozialisiert wurden, dann kann es vorkommen, dass sie Kinder einfach seltsam und bedrohlich finden. Ist ja schön, wenn der Hund zuhause "reglementiert" werden kann. Und was ist draußen im Restaurant, in der Stadt, im Ferienpark?

Da ist schon Feierabend und mit viel Pech muss man ständig auf der Hut sein.


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07.12.2024 um 23:40
Zitat von DawnDawn schrieb:Kannst du auch normal diskutieren
Wenn ich normal angesprochen werde, ja. :Y:


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07.12.2024 um 23:45
Zitat von DawnDawn schrieb:Wenn Hunde nicht früh mit Kindern sozialisiert wurden, dann kann es vorkommen, dass sie Kinder einfach seltsam und bedrohlich finden. Ist ja schön, wenn der Hund zuhause "reglementiert" werden kann.
Zitat von DawnDawn schrieb:Wenn Kinder nicht früh mit Kindern sozialisiert wurden, dann kann es vorkommen, dass sie Kinder einfach seltsam und bedrohlich finden. Ist ja schön, wenn das Kind zuhause "reglementiert" werden kann.
Einfache Antwort. ;)


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07.12.2024 um 23:48
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Wenn ich normal angesprochen werde, ja. :Y:
Hä, du hast doch vom Start weg rumgezickt :D
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Dawn schrieb:
Wenn Hunde nicht früh mit Kindern sozialisiert wurden, dann kann es vorkommen, dass sie Kinder einfach seltsam und bedrohlich finden. Ist ja schön, wenn der Hund zuhause "reglementiert" werden kann.
Dawn schrieb:
Wenn Kinder nicht früh mit Kindern sozialisiert wurden, dann kann es vorkommen, dass sie Kinder einfach seltsam und bedrohlich finden. Ist ja schön, wenn das Kind zuhause "reglementiert" werden kann.
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Einfache Antwort.
Ist schon spät... :D


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07.12.2024 um 23:50
@Dawn

Schau mal genauer hin. ;)


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08.12.2024 um 06:08
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Und ich dachte, die Niveau-Limbo-Latte liegt hier schon tief. Aber es schafft doch tatsächlich noch jemand drunter.
Diese Bemerkung finde ich, hm, unverständlich. Wenn Du mit einem Punkt nicht einverstanden bist, kannst Du diesen direkt benennen. 😉
Zitat von DawnDawn schrieb:Wenn Hunde nicht früh mit Kindern sozialisiert wurden, dann kann es vorkommen, dass sie Kinder einfach seltsam und bedrohlich finden.
Im Grunde ist das mit vielem so und deswegen sollen schon Welpen ja möglichst vieles kennen lernen und tolerieren. Da ist das noch einfacher als bei einem erwachsenen Hund.
Situationen, Staubsauger/Rasenmäher ist nichts, das man attackieren muss, Aufzug/Rolltreppe fahren, über einen Steg gehen, rein in einen Fahrradkorb/-anhänger, Wasser, viele Menschen, andere Tiere, Geräusche usw.
Wenn ich daran denke, was unser Fuzzi schon an Lärm mitbekommen hat von der Baustelle z.B.
In der Nachbarschaft gibt es eine Menge Kinder und einige spielen gerne mit unserem Hund. Das findet der ganz toll. Natürlich muss man das als Halter trotzdem beaufsichtigen.

Wenn man einen erwachsenen Hund bekommt - manchmal weiß man ja nicht mal, wie alt der Hund überhaupt ist (bei dem ersten Hund, aus Portugal, den meine Schwägerin von der Hundehilfe hatte, hieß es "vermutlich zwischen 1,5 und 3,5 Jahren", hat schon geworfen) weiß man ja erstmal nicht, was kennt er, was ist ihm fremd, was macht ihm Angst und warum.
Das Üben und an Situationen heranführen erfordert viel mehr Zeit und Geduld, weil er ja kein "unbeschriebenes Blatt" ist wie halt ein Welpe, dabei aber halt auch kräftiger und wehrhafter.
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Für deinen Hund ist dein Sohn ein Welpe. Neues Rudel und gleich noch unter dem Welpen zu stehen ist natürlich
kein Lottogewinn, um es mal einfach zu erklären.
Du als "Chef" musst händeln, dass die beiden nicht in Konkurenz stehen. ;)
Genau, der Hund muss sich selbst in die neue Situation einordnen und sich eine Bezugsperson suchen.
Zitat von BahomaBahoma schrieb:In den ersten zwei bis drei Wochen hat mich unsere Hündin nicht aus den Augen gelassen. Sie hat sich null für den Rest der Familie interessiert obwohl sich alle um sie bemüht haben.



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08.12.2024 um 14:12
Zitat von DawnDawn schrieb:Maulkorbtraining wuerde ich sehr bald anfangen, dann kann dein Sohn ( Hund nur kurzzeitig mit MK ) ohne Gefahr tolle Leckerlies geben und herzhaft spielen, ohne dass etwas passieren kann.
Maulkorbtraining ist immer eine gut Sache.
Allerdings in dieser Kombi eine komische Aussage. Mein Hund hat genau 5min gebraucht, um herauszufinden, wie man mit Maulkorb richtig stoßen kann. Und das tut saumäßig weh. Abgesehen davon, dass man beim Leckerligeben in einen Maulkorb koordinatorisch gut sein muss, was bei kleinen Kindern nicht möglich ist. Und auch abgesehen davon, dass Futter als Ressource bei einem unsicheren ängstlichen Hund, der bei Kindern offensichtlich Stress hat, ganz viele ungünstige Faktoren zusammen kommen und man das bitte insgesamt einfach komplett lassen sollte.
Es wäre sinnvoller, wenn der Hund seinen eigenen Ruhe-Bereich bekommt und erstmal die Ansage bekommt, dass das Kind für ihn absolut tabu ist. Ebenso mit dem Kind erklären, dass der Hund keinen Kontakt will und man ihn in Ruhe lassen soll. Beide können erstmal aneinander vorbei leben, ohne dass sie miteinander interagieren. Das kann dann später mit Vertrauen kommen.
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Für deinen Hund ist dein Sohn ein Welpe
Ein Hund ist nicht doof. Der checkt schon, dass ein Mensch eine andere Art Tier ist...
Zitat von DawnDawn schrieb:Und was ist draußen im Restaurant, in der Stadt, im Ferienpark
Meine Hunde müssen mit gar keinen Kindern klar kommen. Sie wissen, dass sie ihre Ruhe haben und keiner da ungefragt dran kommt, sie aber ebenso mit fremden Menschenkindern absolut null am Hut haben. Drei meiner Hunde mögen Kinder sehr, zwei davon sind auch super vorsichtig und devot. Die dürfen bei Absprache auch gern gestreichelt werden.
Aber alles nach Absprache. Damit können sie in jedes Restaurant oder in die Stadt. Sie verhalten sich unauffällig. Gerade weil sie keinen Kontakt haben müssen.


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08.12.2024 um 14:55
Zitat von RumoRumo schrieb:Allerdings in dieser Kombi eine komische Aussage. Mein Hund hat genau 5min gebraucht, um herauszufinden, wie man mit Maulkorb richtig stoßen kann. Und das tut saumäßig weh. Abgesehen davon, dass man beim Leckerligeben in einen Maulkorb koordinatorisch gut sein muss, was bei kleinen Kindern nicht möglich ist. Und auch abgesehen davon, dass Futter als Ressource bei einem unsicheren ängstlichen Hund, der bei Kindern offensichtlich Stress hat, ganz viele ungünstige Faktoren zusammen kommen und man das bitte insgesamt einfach komplett lassen sollte.
Doppeltes Kontaktverbot für Hund und Kind, beide im gleichen Haushalt lebend? Das ist schon ein bisschen harsch. Und das Meideverhalten wieder in Vertrauen umzubauen, ist schwierig und kann erst recht zu blöden Situationen führen.
Windhunde sind extrem sensibel und eher sanft im Umgang. Daher hörst du auch wohl nie von einem Angriff auf Menschen durch einen Windhund. Die wären in einer globalen Beißstatistik ganz unten/nicht messbar.

Daher vermute ich Unsicherheit/fehlende Sozialisierung auf Kinder, Das ist ganz typisch für Hunde die in ihrer Welpenzeit keinen Kontakt zu Kindern hatten.
Ein freundlicher, sicherer Umgang mit MK und Kind, könnte diese Problematik vielleicht ganz auflösen. (m.E)

Und natürlich muss der Hund keinen Kontakt zu fremden Kindern haben, aber er muss nicht auch noch draußen Stress/Meideverhalten aufbauen. (Denn sie sind überall) :D

Es kann trotz aller Vorsicht blitzartig ein Abstand von wenigen Zentimetern zu Kindern entstehen, trotz Ansage, trotz Umsicht.

Mit dem Maulkorb stoßen? Wir reden hier von einem Windhund, nicht von z.B. Rottweilern oder Schäferhunden.

Ich sehe hier das Maulkorbtraining als bessere Variante an.
Zitat von RumoRumo schrieb:Es wäre sinnvoller, wenn der Hund seinen eigenen Ruhe-Bereich bekommt und erstmal die Ansage bekommt, dass das Kind für ihn absolut tabu ist. Ebenso mit dem Kind erklären, dass der Hund keinen Kontakt will und man ihn in Ruhe lassen soll. Beide können erstmal aneinander vorbei leben, ohne dass sie miteinander interagieren. Das kann dann später mit Vertrauen kommen.
Halte ich nicht für Alltagstauglich und auch sehr traurig für beide. Ein achtjähriger kann m.E. Futter in den MK geben, ohne Finger zu verlieren. Ich würde da eh Superfood nehmen, das fördert die Sympathie extrem. :)


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08.12.2024 um 15:00
Zitat von DawnDawn schrieb:Superfood
Was für welches meinst Du da?
Manche schwören ja auf Käsewürfel oder ähnliches.
Unser Fuzzi mag jegliche Leckerchen 😅


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08.12.2024 um 15:20
Zitat von nairobinairobi schrieb:as für welches meinst Du da?
Manche schwören ja auf Käsewürfel oder ähnliches.
Unser Fuzzi mag jegliche Leckerchen 😅
Also, wenn bei meinen Hunden fast die Augen aus den Höhlen treten und sie leicht über die Nasenspitzen schielen, dann ist das ihr Superfood. In der Reihenfolge: Hühnerfilet roh, Thunfischcreme (Tube), Leberwurst-Körniger Frischkäse (Tube) und Käsewürfel. :)


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08.12.2024 um 15:25
Zitat von DawnDawn schrieb:Hühnerfilet roh,
Rohes Hühnerfleisch?
Ist das nicht gefährlich wegen Salmonellen?
Oder macht Hunden das nichts aus?
Ich füttere allenfalls Rindfleisch roh, Geflügel immer nur abgekocht.


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Hunde

08.12.2024 um 15:42
Zitat von nairobinairobi schrieb:Rohes Hühnerfleisch?
Ist das nicht gefährlich wegen Salmonellen?
Oder macht Hunden das nichts aus?
Ich füttere allenfalls Rindfleisch roh, Geflügel immer nur abgekocht.
Sie bekommen es nur selten und dann auch nur ganz frisch. Viele Barfer geben es wesentlich öfter und in größeren Mengen.

Aber ja, gekocht ist es problemloser. Hatte aber noch nie ein Problem bei den Hunden wegen Rohfleisch.(Sie bekommen manchmal auch rohe Hühnerflügel/Schenkel.)


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Hunde

08.12.2024 um 20:06
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Bela. Sie kann mir meine "alten" Hunde nicht ersetzen. Aber sie hat ganz viel Karakachan in sich und kam vor inzwischen fast acht Jahren aus nem Müllcontainer, wo sie wer als Welpe reingetan hat.
Sie ist ein schwieriger Hund. Die hasst Menschen. Ich habe in Bulgarien schon zweimal Strafe für sie gezahlt.
Aber sie würde für mich, das Grundstück, die Tiere sterben, wenn sie uns verteidigen müsste.
Sie übertreibt nur manchmal ein bisschen, wenn ich nicht in der Nähe bin


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08.12.2024 um 21:54
Zitat von DawnDawn schrieb:Mit dem Maulkorb stoßen? Wir reden hier von einem Windhund, nicht von z.B. Rottweilern oder Schäferhunden
Und deswegen kann ein Hund nicht lernen, wie er sich trotzdem wehrt? Weil Windhunde nicht den Kopf bewegen können?
Zitat von DawnDawn schrieb:Und natürlich muss der Hund keinen Kontakt zu fremden Kindern haben, aber er muss nicht auch noch draußen Stress/Meideverhalten aufbauen. (Denn sie sind überall
Du verwechselt da etwas. Mein Hunde haben kein Meideverhalten oder Stress.
Ich bringe sie schlicht nicht in die Situation, einen Konflikt auszutragen zu müssen, in den ich sie zwinge, weil ich etwas will, vor dem sie sich gruseln. insbesondere wenn sie Stress und Unsicherheit mit dem Objekt haben. Ich fordere also das Gegenteil. Ich sage: Alles ok, da ist ein komisches kleines Wesen, aber das wird dich nicht bedrängen und du musst es nicht zu deinem Problem erklären. Ich respektiere deine Unsicherheit und deinen Wunsch nach Abstand, ohne dass du ihn selbst durchsetzen musst mit Meideverhalten, Blicken und letztendlich Knurren oder gar beißen.

Anekdotisch:
Ich habe auch kein Kind, das ich permanent bitte zu der lieben Oma zu gehen und sich doch bitte ein Küsschen abzuholen, weil die sich dann so freut. Ne. Mach ich nicht.
Und du würdest noch Süßigkeiten nehmen und dann noch in Zwiespalt bringen durch Locken. Das ist kein Vertrauensaufbau, das ist Erpressung und Bedrängen.
Vielleicht wenn 1000x was gutes passiert, kommt ein positive Erwartungshaltung. Hast du dazwischen negative Erlebnisse, verlierst du noch mehr Vertrauen, weil du dein Versprechen nicht gehalten hast.
Hast du eine zu positive Erwartungshaltung, rennt das Kind zu jeder älteren Dame,piekst sie in die Seite und sagt "rück raus den Süßkram".
Locken hat auch nichts mit Lernen zu tun... Lernen ist richtiges Verhalten und dann die Bestätigung dafür.

Mal zurück: das ist ein völlig fremder Hund aus einem völlig fremden Land, gekauft von völlig fremden Leuten, die einem das Blaue vom Himmel erzählen konnten. Er ist wenige Tage da. Er ist mitten in der Pubertät und er hat Angst.
Einen Teufel würde ich tun und da noch mein Kind irgendwie ins Training einbinden.
Erstmal braucht der Hund Sicherheitsaufbau und Erziehung und man muss ihn Kennenlernen. Das kann locker ein halbes Jahr oder länger dauern. Währenddessen würde ich ihn keine Minute auch nur alleine lassen mit Kind oder ihm irgendeinen Handlungsspielraum geben oder Situation erzeugen, die den Hund in Konflikt mit Ressourcen und Kind treten lassen oder wo ein Trigger ausgelöst wird, den ich nicht habe kommen sehen, weil ich das Tier gar nicht kenne... Absolutes No-Go. Und wirklich gefährlich.


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Hunde

08.12.2024 um 22:27
Zitat von RumoRumo schrieb:Es wäre sinnvoller, wenn der Hund seinen eigenen Ruhe-Bereich bekommt und erstmal die Ansage bekommt, dass das Kind für ihn absolut tabu ist. Ebenso mit dem Kind erklären, dass der Hund keinen Kontakt will und man ihn in Ruhe lassen soll.
Und das führt ins lupenreine Meideverhalten. Also, mach das doch mit deinen Hunden, ich würde in diesem Fall ziemliche Probleme aufkommen sehen.

In deiner Welt befindet sich der Hund ständig auf der Decke (inklusive Deckenkoller) oder das Kind verlässt fluchtartig den "Gefahrenraum", weil der Hund da gerade rumläuft. Ich fürchte, du verwechselst da eher gerade reine Vorstellung und die Realität eines Familienlebens. Stichwort die Mutter ist nicht da- auf Arbeit, Einkaufen, beim Zahnarzt. Wieviel Stress soll das ins Familienleben bringen, um dieses Hardcore-Management durchzuziehen?
Zitat von RumoRumo schrieb:Und du würdest noch Süßigkeiten nehmen und dann noch in Zwiespalt bringen durch Locken. Das ist kein Vertrauensaufbau, das ist Erpressung und Bedrängen.
Haha, was für ein Statement. Nein, ein Leckerchen ist ein Opener, wie ein freundlicher Willkommensgruß, das größte Symbol für "keine Gefahr" - wenn es ein unsicherer Hund ist. Und definitiv öffnen Belohnungen Welten - in die richtige Richtung.

Ich habe sehr viele Welpen so auftauen sehen und das Vertrauen wurde anfangs durch Leckerchen gestärkt und war in kürzester Zeit vorhanden, als wäre es nie anders gewesen. Wichtig sind hier auch Genetik und Führung des Hundes. Bei einem Windhund würde ich nicht die gleichen Geschütze auffahren wie bei anderen Hunderassen. Da wird sich die Besitzerin sicher von einem kompetenten Hundetrainer beraten lassen.

Du scheinst sehr reaktive Hunde zu führen, da kann man natürlich anderer Meinung sein.


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Hunde

09.12.2024 um 05:52
Zitat von DawnDawn schrieb:In deiner Welt befindet sich der Hund ständig auf der Decke (inklusive Deckenkoller) oder das Kind verlässt fluchtartig den "Gefahrenraum", weil der Hund da gerade rumläuft.
Du verwechselst gerade den Anfang mit einem neuen Hund und das spätere angeleitete Zusammenleben. Ja, mit Kindern und Hunden ist es immer angeleitet.
Ich führe Therapiehunde (3 Stück) und hab noch 2 weitere aus dem Tierschutz und von privat. Keiner davon hat Deckenkoller 🤣 Aber es ist meine Aufgabe, dass sich beide wohl fühlen. Sonst machen die den Job nicht gescheit.

Futter ist ein Grundbedürfnis. Du verwechselst ebenso Locken und Belohnen.
Kannst du ja alles machen. Ist aber grob fahrlässig solche Tipps in Zusammenhang mit Kindern zu geben. Wer wird dafür verantwortlich gemacht, wenn da was passiert und man sagt: mir wurde aber im Internet empfohlen, dass derunsichere Hund mit dem Kind spielt und von ihm angefasst und gefüttert wird.


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Hunde

09.12.2024 um 07:44
@Rumo

Ich verwechsel gar nichts.Im Gegenteil, mit MK ist das Kind geschuetzt, bei deiner Idee kann der Hund jederzeit die Decke verlassen und das Kind angreifen und das Zusammenleben laeuft auf Eierschalen = staendige Anspannung.


Dazu sollte jede Anwendung wie bereits gesagt mit einem Hundetrainer besprochen werden ( mit moeglichst mehr als zwei Wochenendseminaren als Hundetrainer-Qualifikation) Leider werden solche nicht geschützten "Titel' ja gern bei geschaeftstuechtigen Instituten gekauft. Therapiehund ist ja ebenfalls kein geschützter Begriff. Also jeder Hans&Franz kann sich so einen Titel mit der Sachkunde und ein paar Pruefungen erwerben.


Zudem hat von 10 Hundetrainern jeder 3.unterschiedliche Methoden.

Ich vertrete eine anderer Meinung als du und deine ist nicht die einzig richtige. Ich finde deine Methode ohne MK deutlich gefährlicher, was du da "empfiehlst" Koennen sich also alle Opfer deiner Methode bei dir als Verantwortliche melden?

Ich gehe davon aus, dass man sich in dieser Konstellation auf jedem Fall einen ( sehr guten) Hundetrainer holt und sich bereits vorher Gedanken gemacht hat, ob der wildfremde, nie gesehene Hund auch mit dem Kind kompatibel sein wird . Und vor allem, dass man selbstverständlich einen Plan B hat, wenn es nicht so ist.


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Hunde

09.12.2024 um 09:20
Ok, du hast Recht und ich meine Ruhe. Ich geh dann mal mit meinen meidigen Hunden arbeiten 😉


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