Hunde

Pony2.4 schrieb:Kürzlich

Ja, vor etwa vier Wochen.

Ach so, Blut wurde untersucht. Da gab es keinen Hinweis, was es sein könnte.

Obwohl Zecken haben wir nicht untersuchen lassen.
Ist schon auch möglich.

Bundeskanzleri schrieb:Der TA tippt auf eine Form aus epileptoiden Spektrum.

Das ist ja schrecklich.
Danke für die Informationen @Dawn

Dawn schrieb:Ich finde es beunruhigend, wie verantwortungslose Hersteller teilweise mit der Tiergesundheit umgehen.

Heute früh traf ich die Frau aus dem Dorf mit der ängstlichen Hündin.
Sie erzählte mir, dass ihr Partner vor diesem Hund einen anderen Hund hatte, der wegen Epilepsie eingeschläfert werden musste.

Ich habe heute mal gefragt, woher der Hund sei. Sie sagte, über das Internet, aus Russland. Angeblich wären Welpen in einer Mülltonne gefunden worden.
Es wäre aber einiges ungereimt gewesen. Ihr Partner habe bei der Übergabe des Hundes trotz Verlangen keine Quittung erhalten. Der Mann, der die Hunde brachte, habe das Geld so eingesteckt. Ein Kaufvertrag existiert aber.
Das klingt für mich sehr nach illegalem Hundehandel.
Der Hund hat ihnen anfangs auch einiges zu Hause kaputt gemacht.

Wenn es ums vermeiden von Snacks geht mit unbekannten inhaltstoffen, unsere Hunde lieben Geweih.

hält bei uns sehr lange und ist natürlich.

gagitsch schrieb:unsere Hunde lieben Geweih.

Das soll ja nicht gut für die Zähne sein.

Dr. Lorenz Schmid, Fachtierarzt für Zahnheilkunde der Kleintiere und Klinikleitung der Tierklinik Oberhaching, rät dringend von der Gabe an Hunde ab. Die Knochenrinde (Substantia compacta) der Geweihe ist zu hart für den Zahn. „Der Hund besitzt enorme Kräfte im Kiefer, wodurch es bei der Bearbeitung von Geweihstangen sehr leicht zu Absplitterungen an den Backenzähnen und speziell am oberen Reißzahn, dem P4, kommen kann“, erklärt der Veterinär. Die dadurch entstanden Abspreng-Frakturen können schnell zu Entzündungen führen.

Quelle:
https://www.pirsch.de/jagdpraxis/jagdhunde/zahnreinigung-bei-hunden-wie-gesund-sind-geweihstangen-wirklich-34068#:~:text=Sind%20Geweihe%20nun%20tats%C3%A4chlich%20eine,zu%20hart%20f%C3%BCr%20den%20Zahn.

gagitsch schrieb:Meine Einschätzungen Anhand meiner Dokuinfos und Infos von Helfern die ich in D und im Ostblock kenne. Sind sicher nicht so viele aber wenn alles zum selben Ergebnis kommt, dann ist meist was dran

Also keine Fakten, nur deine eigene Bubble...

Rumo schrieb am 08.12.2024:Ein Hund ist nicht doof. Der checkt schon, dass ein Mensch eine andere Art Tier ist...

Das habe ich nicht in Abrede gestellt. Der Hund checkt aber auch sehr schnell, dass der "kleine" Mensch
ein "Jungtier" ist. Das kann nunmal bei erwachsenen Hunden, deren Werdegang man nicht kennt, schnell zu
Konkurrenzsituationen führen.

@psreturns
Ich frag mich immer, woher ihr euer ganzes Wissen zieht? Meines Wissens nach gibt's dazu gar nicht viel erforscht, wie Hunde andere Lebewesen wahrnehmen in juvenilem Alter... Lasse mich gern eines besseren belehren.

Rumo schrieb:Meines Wissens nach gibt's dazu gar nicht viel erforscht, wie Hunde andere Lebewesen wahrnehmen in juvenilem Alter...

Ich habe dies hierzu gefunden:

Im Allgemeinen reagieren Hunde anders, wenn sie in der Nähe von Babys sind. Die meisten Hunde werden beschützender, verspielter, gelehriger oder geradezu verliebt, wenn sie einem kleinen Menschen vorgestellt werden. Manche Hunde entwickeln sogar eine tiefe Bindung zu dem Kind und scheinen es mit besonderer Sorgfalt zu behandeln, als ob sie seine Zerbrechlichkeit verstehen würden. Aber wissen Hunde wirklich, was Babys sind?

Diese Frage ist ziemlich schwer zu beantworten. Tatsächlich sind sich Experten einig, dass Hunde den Unterschied zwischen erwachsenen Menschen und Babys oder Kleinkindern zu verstehen scheinen, genauso wie sie den Unterschied zwischen einem erwachsenen Tier und einem Baby verstehen. Ihr eigenartiger Geruch und ihr harmloses Aussehen sind wahrscheinlich die Hauptgründe dafür, dass sich Hunde Babys gegenüber anders verhalten.

Wenn wir jedoch auf die Körpersprache unseres vierbeinigen besten Freundes achten, können wir Anzeichen dafür erkennen, dass der Hund Interesse an einem Baby hat. Ihr Hund könnte beispielsweise in Gegenwart des kleinen Menschen mit dem Schwanz wedeln, das Gesicht des Kleinkindes mit feuchten Küssen bedecken oder die Ohren spitzen, wenn ein Kind weint.

Andere Hunde können im Gegenteil weniger tolerant gegenüber Babys sein. Sie können knurren, die Ohren anlegen, die Zähne fletschen und unruhig und ungeduldig sein. Es hängt stark von ihrer Sozialisierung ab: Ein Hund, der während seiner Erziehung oft Kontakt mit kleinen Kindern hatte, wird tendenziell toleranter sein.

Quelle: https://www.dogster.com/lifestyle/do-dogs-like-babies

nairobi schrieb:Das soll ja nicht gut für die Zähne sein.

das ist pauschal falsch, kann aber in Einzelfällen richtig sein.

wenn der Hund neigt, seine Knochen zu zerbeißen sind Geweihe schlecht, wenn der Hund nicht mit Anstrengung "knabbert" gibt es nach absolut überwiegender Meinung keinerlei Probleme.

Wir nehmen die Snacks immer weg wenn scharfe kanten entstehen sollte oder die stücken klein werden, damit diese nicht verschluckt werden.

Rumo schrieb:Also keine Fakten, nur deine eigene Bubble...

Dann bin ich ja froh, dass du nicht in einer Importmafiabubble bist. ;)

@gagitsch
Im Gegensatz zu dir hab ich mehrere Artikel rausgesucht und mit Zahlen belegt, dass jährlich über 550.000 Hunde aus dem Ausland nach Deutschland importiert werden.

Hier ist noch ein mit Zahlen unterfütterter Artikel. Besonders erschütternd finde ich, dass fast 80% der Tiere im Transport krank waren und sogar Tollut nachgewiesen wurde.
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.tierschutzbund.de/fileadmin/Seiten/tierschutzbund.de/Downloads/Berichte/Auswertung_Illegaler_Heimtierhandel_2021_DeutscherTierschutzbund.pdf&ved=2ahUKEwjt3ajDmaWKAxVUxQIHHX20AQgQFnoECDUQAQ&usg=AOvVaw3Z2LM_Tgdtu4LEH73mJMtu

Rumo schrieb:dass fast 80% der Tiere im Transport krank waren und sogar Tollut nachgewiesen wurde.

Das finde ich auch erschreckend. Ich kenne auch eine Frau, die ein krankes Tier aus Mitleid via Internet geholt hat. Es war von Anfang an krank und musste nicht lange danach eingeschläfert werden.

Hallo in die Runde, ich lese hier schon länger mit und da gerade das Thema "Kauknochen" aufkam, frage ich mal um Rat.

Ich habe seit einigen Wochen einen kleinen Bologneser-Mischling aus dem süd-ost-europäischen Tierschutz :-) Die Organisation scheint seriös zu sein und das Tier wurde mir kastriert, geimpft und gechippt mit Vertrag zu einem angemessenen Preis übergeben. Der kleine Kerl ist lieb, freundlich und absolut unkompliziert hat aber die ganze Bandbreite an Würmern und auch noch Giardien mitgebracht - aber damit muss man leider rechnen. Meine Kollegin hat sich letztes Jahr einen Welpen vom Züchter geholt, der auch vom "Nacken bis zum Hacken" mit Giardien befallen war - aber darum geht es ja gar nicht, das nur zum Einstand :-)

Mein Hund ist absolut verfressen und wenn es nach ihm ginge, würde es neben den Mahlzeiten den ganzen Tag Kaninchen- und Rinderohren regnen. Aber mehr als ein kleines Ohr mag ich ihm nicht geben.

Hat jemand Erfahrung mit Kauhölzern? Ich könnte mir schon vorstellen, dass mein Hund die annimmt, denn er klaut sich gelegentlich auch Plastik-Alternativen zum Kaninchenohr. Oder was könnte ich ihm noch geben? Er wiegt nur 4,5 kg und das Verdauungssystem ist aufgrund des Parasitenbefalls noch nicht so stabil.

Liebe Grüße
Yamaica und Fussel :-)

Yamaica schrieb:Kauhölzern

Uns wurde ein Kaffeeholz empfohlen. Das soll nicht splittern.
Aber irgendwann geht alles kaputt 😉

Hallo Nairobi,

ja, oder Olivenholz. Er darf es ja gern zerstören aber splittern soll es natürlich nicht. Man liest da aber unterschiedliche Meinungen :-/

Das ist der kleine Kobold.

Original anzeigen (3,7 MB)

Yamaica schrieb:Das ist der kleine Kobold.

Zucker!

@Yamaica
@nairobi

Ich hab ein Olivenholz gekauft. Zufälligerweise erst gestern, deshalb kann ich noch nichts längerfristiges dazu sagen. Sie kaut gern mal ein bisschen drauf rum.
Ich muss erstmal beobachten.

Ich werde morgen mal im Fressnapf schauen, ob die Oliven- oder Kaffeeholz haben.

Ja, der kleine Kerl ist süß und vom Wesen toll, zu allen Menschen und Tieren freundlich. Das ist jetzt mein dritter Hund aus dem Tierschutz.
Den ersten hatte ich aus dem örtlichen Tierheim, der war freundlich, hat aber immer wieder mal die Rangordnung abgefragt (Jagdhund-Terrier-Mische).
Die zweite kam aus einem polnischen Tierheim, habe ich mir aber hier auf einer Pflegestelle angesehen und gleich mitgenommen. Nett zu Menschen aber mit anderen Hunden absolut unverträglich. Das waren 14 einsame Jahre, in denen ich immer dort gegangen bin, wo keine anderen Hunde liefen.
Der jetzige war ein Katalog-Kauf. Wurde von mir nur anhand eines Fotos ausgesucht und nach positiver Vorkontrolle direkt aus Süd-Ost-Europa angeliefert. Das hätte auch echt schief gehen können, aber das ist von allen dreien der unkomplizierteste und netteste. Der hat bestimmt noch nicht viel Schlechtes erlebt, vom schlechten Ernährungszustand und dem massiven Parasitenbefall mal abgesehen. Ich hätte ihn aber natürlich auch behalten, wenn es ein absoluter Macken-Hund gewesen wäre. Das Risiko war mir bewusst.

Ich wollte etwas pudelartiges haben, habe natürlich auch längere Zeit in Tierheimen auch im weiteren Umkreis geschaut aber nichts gefunden.

Yamaica schrieb:Das ist der kleine Kobold

Der ist ja mal knuffig 🥰

Wie alt ist er denn?

Yamaica schrieb:Ich wollte etwas pudelartiges haben, habe natürlich auch längere Zeit in Tierheimen auch im weiteren Umkreis geschaut aber nichts gefunden

War bei mir leider auch so. Habe monatelang auf Tierheim Webseiten in ganz NRW geschaut. Ohne Erfolg.

Hallo Yari,

geschätzte 4,5 Jahre.