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Hunde

18.754 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

29.07.2023 um 20:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die Frisösen
:ask:


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29.07.2023 um 20:58
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb::ask:
klärst du mich mal bitte auf, was du daran nicht verstehst?


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30.07.2023 um 06:49
Ein Scherkopf kostet auch 50-90Euro... Der ist nach paar Hunden durch, wenn man die nicht ordentlich vorbereitet und wäscht. Meist benutzt man mehrere Scherköpfe, weil Körper und Beine nicht gleich lang frisiert werden. Ich denke, das sind dann Leute, die das Schwarz in die Tasche verdienen. Anders bezahlt man selbst drauf. Umsatzsteuer etc. Auch Menschen, die das in ihren eigenen Räumlichkeiten machen, müssen diesen Platz zur Verfügung stellen und anteilig an Miete zB mehr bezahlen als wenn sie eine Wohnung mit einem Zimmer weniger bräuchten etc.
Man sagt nicht umsonst selbst und ständig.
Ich habe früher auch öfter die Hunde von Freunden und Bekannten selbst gemacht und quasi nur die Materialkosten plus Spritgeld genommen, weil ich üben wollte und mir das eine Weile Spaß gemacht hat. Da war ich bei 30Euro pro Stunde, damit ich selbst bei meinem Equipment nicht noch drauf zahle.
Inzwischen mache ich das nicht mehr, weil die meisten Hunde nicht gut gepflegt sind, man sich da nur durchquält, die Leute das viel zu selten machen lassen, zwischendurch nichts selbst machen, die Hunde nicht kooperativ sind und ich meine "Übungsobjekte" dann als solche gar nicht gebrauchen konnte. Da war ich eher mit Tabularasa machen beschäftigt als zum Beispiel zu üben wie ein rassetypischer Schnitt geht oder wie man einen Bichonkopf niedlich schneidet etc.

Meine Hundefriseurin nimmt in den neuen Bundesländern 50Euro pro Stunde, die in den alten Bundesländern 70Euro.
Da ich mehrere Hunde habe, mache ich das inzwischen selbst, sonst würde ich ja arm werden. Insbesondere beim Handtrimmen dauert das ja schon eine Weile und erfordert eine gewisse Regelmäßigkeit.


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30.07.2023 um 07:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 25.07.2023:Wo ich wohne, zahlt man nur ca 25-30 Euro.
Ich habe meine Tochter mal gefragt. Sie zahlen nur 25 Euro, das ist aber wohl ein Sonderpreis. Die Hundesitterin schert den Hund. Das ist gut, da dieser Vertrauen zu ihr hat.
Meine Schwägerin hat ihren Hund mal in einen Salon gegeben, aus dem er verstört und mit Verletzungen (blauen Flecken und so) wieder kam! 🥺


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30.07.2023 um 07:29
Zitat von nairobinairobi schrieb:Hund mal in einen Salon gegeben, aus dem er verstört und mit Verletzungen (blauen Flecken und so) wieder kam! 🥺
Gibts den Salon noch - kann ich mir nicht vorstellen, dass der durchgehalten hat. Kein Hundehalter würde dort ein zweites Mal hingehen.

25,- für Baden, Schnitt, föhnen, Ohren und Krallen.. unvorstellbar, dass der Salon überlebt. Meiner ist schon günstiger als die meisten… ist aber nicht der Grund, dass wir sie ausgesucht haben - Mini mag sie und sie ist total süß mit ihr und die Arbeit passt


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30.07.2023 um 07:43
Zitat von devil075devil075 schrieb:Gibts den Salon noch - kann ich mir nicht vorstellen, dass der durchgehalten hat. Kein Hundehalter würde dort ein zweites Mal hingehen.
Ich weiß nicht, ist schon 2/3 Jahre her - natürlich hat sie das in ihrem großen Bekanntenkreis kundgetan, um andere zu warnen. Sie war wirklich empört.
Der Hund kam aus Rumänien und war total verfilzt und so.
In den Salons werden die Hunde wohl z.T. fixiert, damit sie still halten.


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30.07.2023 um 08:20
@Rumo
okay.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Meine Schwägerin hat ihren Hund mal in einen Salon gegeben, aus dem er verstört und mit Verletzungen (blauen Flecken und so) wieder kam! 🥺
das ist ja fies.
Wie kann man SO mit einem Hund umgehen. Da sollte die dann so ehrlich sein und anrufen, "wird nichts, ich komme mit dem Hund nicht klar", aber doch keine Gewalt anwenden! :(
Und ich wäre auch dafür, dass die Hundebesitzer generell beim Schneiden dabei sein dürfen, damit sowas nicht passieren kann.
Zitat von nairobinairobi schrieb:In den Salons werden die Hunde wohl z.T. fixiert, damit sie still halten.
dagegen würde ich gar nichts sagen, wenn das richtig gemacht wird.
Ich war mal dabei, wie eine Hundefrisöse einen Hund fixiert hatte - da wurde um den Bauch (bzw. unter den Vorderbeinen) eine Schlinge relativ locker gelegt und dann fühlte sich der Hunde gut genug "gefesselt", sodass er ruhig stehen blieb.

Eine Andere der ich mal zuschauen konnte fixierte nicht, ging dafür beim Festhalten jedoch etwas rigoroser vor, aber noch lange nicht mit Gewalt.


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30.07.2023 um 08:24
Zitat von nairobinairobi schrieb:In den Salons werden die Hunde wohl z.T. fixiert, damit sie still halten.
Solche Salons gibt es hier nicht…. Natürlich gibt es Halsbänder und Leinen aber fixieren würde wohl hier keiner bezahlen. Die Behandlung beginnt grundsätzlich mit Vertrauensaufbau mit spielen, dann gehts in die Wanne, Shampoo dann Balsam, trocknen und auf einen Schertisch zum Scheren. Danach werden Ohren, Augen gereinigt und zum Schluss die Krallen geschnitten. Oft bleib ich die 2 Stunden auch da wenn Mini dann ruhiger ist


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30.07.2023 um 08:25
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und ich wäre auch dafür, dass die Hundebesitzer generell beim Schneiden dabei sein dürfen, damit sowas nicht passieren kann.
Was heißt dürfen? Ist das nicht selbstverständlich? Ich wurde bei beiden Salons gefragt ob ich gehen will oder bleiben… nur zwischendrin gehen oder kommen war unerwünscht


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30.07.2023 um 08:28
Zitat von devil075devil075 schrieb:Ist das nicht selbstverständlich?
das hatte mir das Post von @nairobi impliziert, weil ich davon ausging, wenn jemand dabei ist wenn der Hund SO behandelt wird dass er blaue Flecke bekommt, der Besitzer dann einschreiten würde? Oder die Frisöse sich das dann auch gar nicht getrauen würde?

Aber davon abgesehen, ich habe in meiner Stadt von einem Salon gehört, wo die es nicht gerne haben, wenn der Besitzer dabei ist, angeblich weil dann der Hund ohne Besitzer ruhiger sei.


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30.07.2023 um 08:34
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nicht gerne haben, wenn der Besitzer dabei ist, angeblich, weil dann der Hund ohne Besitzer ruhiger sei.
Meine erste hatte es auch nicht gern, aber nicht dürfen ist dann doch eine andere Nummer… schätz ich wäre samt Hund gegangen, gerade solange man nicht auch selbst Vertrauen aufgebaut hat, lässt man seinen Hund lieber nicht alleine bei einer fremden Person. Jetzt halte ich es so, dass ich guck wie Mini drauf ist und dann entscheide ob ich sie abgebe und hol oder da bleib, der Friseurin passt das so.


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30.07.2023 um 08:47
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich habe in meiner Stadt von einem Salon gehört, wo die es nicht gerne haben, wenn der Besitzer dabei ist, angeblich weil dann der Hund ohne Besitzer ruhiger sei.
Ich glaube, dass die Besitzer:innen eher nicht dabei sein sollen, aber genau weiß ich das jetzt nicht, da ich nie selbst in der Situation war.


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30.07.2023 um 12:59
Zur Coronazeit durfte man die Hunde nur vor der Tür abgeben.
Viele Besitzer machen da ein ziemliches Tamtam rund um den armen gequälten Hund in der Wanne, der so schlimm malträtiert wird. Und dann überträgt sich das auf den Hund, der sich schlecht benimmt, wo es alleine kein Problem ist. Außerdem geht es alleine einfach schneller, denn dann findet kein Klönschnack statt, sondern man macht zügig den Hund fertig.
Deswegen machen das die meisten, die ich kenne, lieber alleine mit dem Hund.

Die Besitzer müssen das aber eben auch üben. Ruhiges stehen auf dem Tisch, gucken lassen in die Ohren, dass es neben dem Kopf brummt usw. Das kann doch ein Friseur nicht leisten, wenn der Hund nur alle 8-12 Wochen kommt. Und wenn das nicht geht, das Tier aber verfilzt ist (und das tut eben auch weh!), dann muss es fixiert werden. Alleine schon zu seiner eigenen Sicherheit und zur Sicherheit des Friseurs. Wird der für eine Weile arbeitsunfähig als Selbstständiger, hat der Besitzer erst recht Probleme.

Ich kenne aber keine Hundefriseure, die ihre Kundenhunde malträtieren und quälen und absichtlich schlagen. So einen Beruf übt man aus Zuneigung zum Tier aus. Es sieht nicht nur schön gepflegt aus, sondern ist der Gesundheit auch zuträglich, wenn das Tier filzfrei, sauber, mit entfernter Unterwolle, frisch runtergetrimmt ist, die Haut wieder Luft bekommt, die Hitzeregulation wieder funktioniert und so weiter.


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30.07.2023 um 13:02
Zitat von RumoRumo schrieb:Ich kenne aber keine Hundefriseure, die ihre Kundenhunde malträtieren und quälen und absichtlich schlagen.
Das hat auch niemand behauptet.
Ich denke aber schon, dass so etwas vorkommt.
Nicht jede/r ist eben für den Job geeignet.


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30.07.2023 um 13:06
Zitat von nairobinairobi schrieb:dass so etwas vorkommt
Wenn man googelt, gibt es einige Einträge.

Mir hat es gereicht, diesen Link zu öffnen

https://de.newsner.com/tier/versteckte-kamera-filmt-hundefriseur-wie-er-deutschen-schaeferhund-quaelt/

Danach war ich bedient. Mich macht so etwas sehr traurig und wütend.


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30.07.2023 um 13:08
Die Friseurin aus dem weiteren Raum hat einen Eintrag, den ich leider zu spät gelesen habe.
Da hat sich eine Kundin beschwert, dass ihr Hund eine Penisverletzung erlitten hatte beim Friseur.
Der Gegenkommentar war, dass wäre alleine die Schuld des Besitzers, die den Hund so hat verkommen lassen.

Ja danke. Wenn ich sehe, dass im schlimmsten Fall das Fell stark verfilzt ist, dann lasse ich eben die Griffel davon.
Aber das Geld ist halt doch sehr willkommen.


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30.07.2023 um 13:09
Zitat von RumoRumo schrieb:Die Besitzer müssen das aber eben auch üben. Ruhiges stehen auf dem Tisch
klar da stimme ich dir zu, das vernachlässigen Viele und trainieren nicht genug mit dem Hund solche Situationen, auch schon alleine für den TA.
Zitat von RumoRumo schrieb:Viele Besitzer machen da ein ziemliches Tamtam rund um den armen gequälten Hund in der Wanne,
das mag alles sein, dass es auch solche Extreme gibt.
Aber scheint ja eben auch das andere Extrem zu geben, dass - wie @devil075 - erzählte - manche den Hund zu gewalttätig angehen beim Festhalten. Sowas geht ja nun auch gar nicht, dass ein Hund dann blaue Flecke hat.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich denke aber schon, dass so etwas vorkommt.
eben, das ist ja das - gibt ja in jeder Branche auch mal da und dort ein schwarzes Schaf.
Und wenn ein Hundebesitzer denjenigen noch nicht kennt, wo soll denn da das Vertrauen herkommen? Das kann nur dadurch kommen, wenn er sieht, wie derjenige mit dem Hund umgeht.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Nicht jede/r ist eben für den Job geeignet.
sehe ich genauso. Man braucht ein gewisses Feeling aber das hat halt nicht jeder.
Gbt ja sogar auch Hundebesitzer, die mit ihrem eigenen Hund rüde umgehen ("ach, das muss er abkönnen, ist doch ein Hund...")

Und erst letzens erfuhr ich von jemanden, dass ein Hund für Stunden ins dunkle Bad gesperrt wurde, weil er draußen jemanden angeknurrt hatte, der ihn streicheln wollte.
Da frage ich mich echt...
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Wenn ich sehe, dass im schlimmsten Fall das Fell stark verfilzt ist, dann lasse ich eben die Griffel davon.
richtig. Oder erst mal mit der Schere ganz GROB abschneiden, halt nicht zu tief rein. Wenn das Fell dann um einiges kürzer ist, dann gehts evtl. besser.


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30.07.2023 um 13:12
Zitat von RumoRumo schrieb:wenn das Tier filzfrei, sauber, mit entfernter Unterwolle, frisch runtergetrimmt ist, die Haut wieder Luft bekommt, die Hitzeregulation wieder funktioniert und so weiter.
Hitzeregulierung hat mit dem Fell nichts zu tun.

Schermaschinen gibt es für Zuhause, sichere Scheren, Krallenscheren und co ebenfalls.
Hundefriseure sind Quatsch und dienen ausschließlich den Ansprüchen des Menschens.
Ein angenehmes Trimmen in sicherer Umgebung mit Herrchen oder Frauchen ist eher im Sinne des Tieres, so hab ich es zumindest immer gehandhabt.

Sehr selten baden, Unterwolle regelmäßig ausbürsten, bekommt man alles selber hin und sollte der Hund Zuhause nicht stillhalten oder Angst haben, liegt es am mangelnden Einfühlungsvermögen des Menschens, mit Sicherheit geht es Hunden bei Hundefriseuren nicht gut.

Auch ist es für den Hund überhaupt nicht gut zu häufig gebadet zu werden, da Hunde über Gerüche miteinander kommunizieren, im Gegenteil, es kann sogar aufgrund dessen bei Hundebegegnungen zu Komplikationen kommen.


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30.07.2023 um 13:47
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und erst letzens erfuhr ich von jemanden, dass ein Hund für Stunden ins dunkle Bad gesperrt wurde, weil er draußen jemanden angeknurrt hatte, der ihn streicheln wollte.
So ein Schwachsinn! Das verknüpft der Hund doch gar nicht.
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Auch ist es für den Hund überhaupt nicht gut zu häufig gebadet zu werden, da Hunde über Gerüche miteinander kommunizieren,
Unseren Fuzzi musste ich vor ein paar Wochen baden, weil er sich in 💩 gewälzt hatte. Das wäre gar nicht gegangen.
Selbiges mit dem Hund meiner Tochter, der sich mit toten Mäusen parfümiert hatte 🤢

Ich mache das nur in diesen Fällen.
Und beide Hunde lieben es nicht.


Die Hundesfrisörin schert den Hund zu Hause bei meiner Tochter. Im Sommer ist das so ca. alle 8 Wochen.
Zitat von devil075devil075 schrieb:25,- für Baden, Schnitt, föhnen, Ohren und Krallen.. unvorstellbar, dass der Salon überlebt.
Meine Schwägerin war in einem anderen Salon. Sie war nach der "Behandlung" sogar beim Tierarzt mit dem Hund. Der Salon hat ihr das Geld für die "Behandlung" zurück gegeben. Wie viel das war, weiß ich nicht. Ist schon länger her.
Sie lässt den Hund jetzt auch von der Hundesitterin meiner Tochter behandeln. Diese hat ein Händchen für die Tiere. Ich glaube, sie ist gelernte Tierarzthelferin.


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30.07.2023 um 13:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und erst letzens erfuhr ich von jemanden, dass ein Hund für Stunden ins dunkle Bad gesperrt wurde, weil er draußen jemanden angeknurrt hatte, der ihn streicheln wollte.
Zitat von nairobinairobi schrieb:So ein Schwachsinn! Das verknüpft der Hund doch gar nicht.
ganz genau. Zum einen das, aber das Andere ist ja auch:
Wenn ein Hund, der sich sonst immer hatte streicheln lassen, das auf einmal nicht mehr zulassen will, dann ist das ein Zeichen, dass er irgendetwas hat.
Da sollte man auf den Hund eingehen und nachforschen, was es sein könnte und den Hund nicht noch für das Knurren bestrafen. Selbst wenn die Bestrafung sofort erfolgen würde.

Und auch allgemein bin ich dafür, ein Knurren eines Hundes immer zu respektieren, als Warnung, dass man seine "Grenze" überschreitet.

Da kenne ich nämlich auch einen Fall, da hatte sich eine Frau einen Hund aus dem TH geholt.
Hundchen war zu Hause angekommen und wurde betatscht und betuttelt. Irgendwann ging ihm das auf den Keks (die ließen den ja gar nicht richtig ankommen im neuen Heim), er knurrte.
Aber das reichte noch nicht, er wurde weiterhin gestreichelt und biss der neuen Besitzerin dann leicht in die Nase.
Nun musste natürlich der arme Hund sofort wieder ins TH zurück, nur weil sich der Mensch falsch verhalten hat :(


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