@Rumo von außen kann man sich kein objektives Urteil bilden... weshalb das mit dem Zeitpunkt der Übernahme des Hundes und dem Urlaub nicht anders ging usw., die Gründe hatte sie mir nachvollziehbar erklärt.
Nun könnte jemand vielleicht noch einwänden: jeder Mensch der einen Job hat sollte sich keinen Hund anschaffen, damit man ihn nicht alleine lassen muss.
Da sage ich dann andererseits:
Selbst wenn jemand keinen Job hat, muss man einem Hund so und auch so beibringen, auch mal alleine sein zu können.
Denn es können immer mal irgendwelche Umstände eintreten, wo ein Hund das dann - auch über ein paar Stunden hinweg - können muss.
Und da ist es besser, wenn der Hund dies schon mal gewöhnt ist, als wenn man ihn in solch einer Situation dann von heute auf morgen "ins kalte Wasser schmeißen" müsste.
Ich hatte es bei meinem Hund damals gesehen, wenn der es paar Wochen lang NICHT gewöhnt war, alleine zu sein und ich musste ihn dann doch mal wieder alleine lassen, hatte er die ersten 2-3 Tage gejault, bis er es dann wieder gewöhnt war.
Das war mir dann eine Lehre und ich ließ ihn mindestens 1 Mal in der Woche alleine, auch wenn es gar nicht hätte sein müssen.
Hinzu kommt ja, dass jeder Hund auch seinen Charakter hat. der Eine steckt das alleine-sein gut weg und Andere wieder nicht so.
Das sehe ich z.B. an meiner Pflegehündin, bei der ist es nie ein Problem gewesen, man musste das mit der gar nicht groß üben. Und sie brauche ich auch nicht erst mit Worten darauf vorzubereiten .
Wenn ich wieder komme brauche ich auch nichts beachten, da kommt sie mal kurz - so nach dem Motto "aha, bist wieder da", freut sich kurz und dann geht sie wieder auf ihren Platz.
Dagegen mein eigener Hund damals, den musste ich mit Worten vorbereiten, dass ich gehe, ansonsten hätte er Theater gemacht und wenn ich heim kam kriegte der sich vor Freude kaum ein (aber ohne Spritzer).
Es ist eben immer wieder sehr wichtig - aber das weißt du ja selbst auch zur genüge - auf jeden Hund individuell und unterschiedlich einzugehen.