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Hunde

18.415 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

09.06.2024 um 09:00
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Die meisten kindertauglichen "Familienhunde" sind z.B. keine kleinen Rassen
Das hast du oben geschrieben.
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Letztendlich kann man jeden Hund in seine Aufgabe führen.
Aber Personenschützer, die für ihr Rudel das letzte Hemd geben, sind halt meistens nicht klein
Die sind ja auch in Deutschland nicht gewünscht. Denn die werden als gefährliche Hunde eingestuft und schneller eingesackt, als du Sitz sagen kannst.
So einen Hund zu führen in einer Gesellschaft, in der Freunde der Kinder ein- und aus gehen, mit einer extrem hohen Hundedichte, wo 3 verschiedene Paketboten am Tag klingeln, wo ein Hund als gefährlich eingestuft wird, wenn er jemanden auch nur "gefahrdrohend" anspringt, macht überhaupt keinen Spaß. Da darf der tolle Familienbeschützer permanent weggeschlossen werden. Plus diverse Auflagen zur Haltung in den verschiedenen Bundesländern und dass keine Haftpflicht greift, wenn das Familienkind mit dem Familienhund unter 14 Gassi geht und etwas passiert.
Hunde, die Wach- und Schutzverhalten hierzulande zeigen, kann man in der Öffentlichkeit kaum führen. In Österreich sind die sogar drauf und dran, den verantwortungsvollen Menschen, die diese Hunde ihre Triebe fair und sportlich ausleben lassen, ihren Sport zu verbieten.

Familienhunde sollten Hunde sein mit einem stabilen Nervenkostüm, die im Alltagstrubel wenig Aufmerksamkeit fordern und gut zurück stecken können, die eine extrem lange Leitung haben, immer freundlich und deeskallierend reagieren, absolut gar keinen Schutz- oder Wachtrieb besitzen, leichtführig sind, gegenüber Artgenossen und fremden Menschen eine hohe Affinität haben und die wenig sensibel sind.
Ganz klassisch sind Retriever aus Showlinien da weit vorn, weil das vom Temperament einfach gut passt.
Ansonsten eben die Gruppe der Begleithunde. Diese Hunde wurden immerhin darauf gezüchtet, Begleiter zu sein. Stabile lustige Gesellen mit niedriger Individualdistanz und hoher Reizschwelle, anpassungsfähig und einfach gerne dabei. Die sind eben fast alle ziemlich klein...
Und Neuzüchtungen, wo man so ein bisschen nicht vorhersehen kann, in welche Richtung der Hund schlägt. Aber sowas wie Elo oder Eurasier sind auch extra auf einen entspannten Familienhund im Typ Spitz gezüchtet bzw sind die ja noch mitten drin das zu festigen.

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10.06.2024 um 08:26
Zitat von RumoRumo schrieb:Das hast du oben geschrieben.
Das ist Charakterspezifisch gemeint. Ich würde mit der Aussage mitgeben. Und das "meistens" trifft es auch, es gibt auch Kleinere Hunde die familienfreundlich sind.
Zitat von RumoRumo schrieb:Die sind ja auch in Deutschland nicht gewünscht. Denn die werden als gefährliche Hunde eingestuft und schneller eingesackt, als du Sitz sagen kannst.
Das hast du falsch verstanden und daher falsch eingeschätzt. Es ist nunmal so, dass viele kleine Rassen weniger die Charaktereigenschaften von Rudelschutz inne haben. Und wenn der doch da ist, ist er tendenziell weniger ausgeprägt, als bei viele großen Hunden.

Und gefährliche Hunde gibt es nicht wirklich.
Zitat von RumoRumo schrieb:gefährlich eingestuft wird, wenn er jemanden auch nur "gefahrdrohend" anspringt,
Egal ob Dackel, oder Dogge, Anspringen sollte tabu sein.
Zitat von RumoRumo schrieb:Familienhunde sollten Hunde sein mit einem stabilen Nervenkostüm, die im Alltagstrubel wenig Aufmerksamkeit fordern und gut zurück stecken können, die eine extrem lange Leitung haben, immer freundlich und deeskallierend reagieren, absolut gar keinen Schutz- oder Wachtrieb besitzen, leichtführig sind, gegenüber Artgenossen und fremden Menschen eine hohe Affinität haben und die wenig sensibel sind.
Welche kleine Rassen schweben dir da vor? Du hast es ja gut beschriebe, was nötig ist....


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10.06.2024 um 08:40
@gagitsch
ich mische mich mal ein.
Dieser hier z.B., da spreche ich aus Erfahrung:
https://www.fressnapf.de/magazin/hund/rassen/shih-tzu/
lässt sich als freundlich, fröhlich und anhänglich beschreiben. Shih Tzus sind Hunde, die immer im Mittelpunkt stehen wollen und für ihr Leben gern spielen und toben. Sie eignen sich hervorragend als Familienhunde, aber auch als Therapietiere
...
Ein Shih Tzu eignet sich durch sein liebes und aufgeschlossenes Wesen prinzipiell auch für Anfänger
das muss aber nicht auf jeden 100% zutreffen, hat ja jeder Hund dennoch seinen eigenen Charakter.

Das z.B. trifft auf meine Pflegehündin nicht zu:
Das Alleinsein ertragen sie nicht gerne
hatte sie mal gefilmt, da war sie vollkommen entspannt und schlief meistens.
Und das trifft auch nicht zu:
Dazu kommt eine rassetypische Eigentümlichkeit: Viele Shih Tzus fressen Kot



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10.06.2024 um 10:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich mische mich mal ein.
Ja gern.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das muss aber nicht auf jeden 100% zutreffen, hat ja jeder Hund dennoch seinen eigenen Charakter.
ja 100% gibt es nicht, aber eine überwiegend zutreffende Charakteristik kann man schon allen Rassen grundlegend zuordnen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das Alleinsein ertragen sie nicht gerne
hatte sie mal gefilmt, da war sie vollkommen entspannt und schlief meistens.
Allein sein mag ein Rudeltier grundsätzlich nicht, ich würde es als Übungssache darstellen ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dazu kommt eine rassetypische Eigentümlichkeit: Viele Shih Tzus fressen Kot
Also, nach meinem Wissen ist es nicht untypisch, dass Hunde allg auch fremden Kot essen. Die Gründe sind durchaus verschieden, aber auf Charakter oder Ähnliches mag ich persönlich das nicht schieben.

Es gibt Hunde, die die Nährstoffe von Kot noch nutzen wollen, vermutlich ist das Futter nicht nährstoffhaltig genug oder die Verdauung ist gestört. Bei krassen Züchtungen würde ich das mit der Verdauung als häufige Ursache vermuten.

Ebenso habe ich mehrfach erlebt, dass mit dem fressen von Kot auch das Welzen einhergeht, so kann man vermuten, das es nicht nur um Nährstoffe geht, sondern ggf etwas anderes. Welzen ist natürlich und soll Düfte verschleiern. Wir als Menschen und Hundebesitzer finden das aber wohl weniger toll ;)


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10.06.2024 um 20:53
Zitat von gagitschgagitsch schrieb am 07.06.2024:Ich kann nur allen raten die sich eine Hund anschaffen wollen:

1. Guckt zuerst auf den Charakter, dann auf die Optik.
2. Wenn es nicht unbedingt ein Welpe sein soll/muss, dann helft Hunden aus dem Tierschutz/Tierheim.

Alle 3 von mit sind aus dem Tierschutz und sind wahre Goldstücke.....
Den Individual-Charakter eines 8 Wochen alten Welpen ist natürlich nicht so leicht zu eruieren :)
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Das war nicht meine Aussage. Letztendlich kann man jeden Hund in seine Aufgabe führen.
Aber Personenschützer, die für ihr Rudel das letzte Hemd geben, sind halt meistens nicht klein. ;)
Ich will und wollte nie einen Personenschützer, ich wollte einen Hund der zu jedem Mensch nett ist. Natürlich hat Sie gebellt wenn jemand nachts am Haus vorbei schlich und war auch völlig ok - aber unterwegs war sie zu jedem Menschen freundlich und aufgeschlossen. Ich brauche keinen Hund als Schutz - im Gegenteil, ich beschütze meinen Hund wenn etwas passieren sollte.


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11.06.2024 um 08:13
Zitat von cejarcejar schrieb:Den Individual-Charakter eines 8 Wochen alten Welpen ist natürlich nicht so leicht zu eruieren
hahahah, ja da hast du recht aber so war es nicht gemeint. Der individuale Charakter des einzelnen Hundes ist so früh schwierig herauszufinden, aber das Rasseportrait ist schon ein guter Rahmen.

wobei man ggf sagen kann, das ruhige oder aufgeschlossene Charakterzüge schon früh zum Vorschein kommen.....


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14.06.2024 um 21:13
Zitat von gagitschgagitsch schrieb am 10.06.2024:Und gefährliche Hunde gibt es nicht wirklich.
Ich meine mit gefährlichen Hunden diejenigen, die als gefährlich eingestuft werden. Also entweder über die Rasselisten der Bundesländer oder über Vorfälle.
Und selbstverständlich gibt es gefährliche Hunde.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb am 10.06.2024:Welche kleine Rassen schweben dir da vor
Viele Begleithunde der FCI Gruppe 9. Weichere Terrier wie Westi oder Cairn. Gemäßigte Linien an Jagdhunden wie Beagle oder Dackel, die nicht mehr in Einsatz sind. Zwergschnauzer oder Pinscher mit Einschränkungen. Kleinere Spitze. Gibt so einige.
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 10.06.2024:lässt sich als freundlich, fröhlich und anhänglich beschreiben. Shih Tzus sind Hunde, die immer im Mittelpunkt stehen wollen und für ihr Leben gern spielen und toben
Ich liebe sie. Aber sie sind halt ne Qualzucht leider.


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14.06.2024 um 21:44
Zitat von RumoRumo schrieb:Aber sie sind halt ne Qualzucht leider.
also das merkt man bei meiner Pflegehündin nicht - zumindest nicht was die Atmung betrifft. Und sie ist mittlerweile 17 Jahre und hat manchmal einen Rappel, dass sie los rennt.
Da denke ich jedoch, das könnte mit Demenz zu tun haben?


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16.06.2024 um 02:36
Zitat von gagitschgagitsch schrieb am 10.06.2024:Das hast du falsch verstanden und daher falsch eingeschätzt. Es ist nunmal so, dass viele kleine Rassen weniger die Charaktereigenschaften von Rudelschutz inne haben. Und wenn der doch da ist, ist er tendenziell weniger ausgeprägt, als bei viele großen Hunden.
Ja, danke. Vielleicht habe ich mich da auch falsch ausgedrückt. Ich möchte hier keinem Hund seine Familientauglichkeit absprechen, sondern nur klarstellen, dass es Hunderassen gibt, die eine enorme Hemmschwelle und Schutztrieb ihr Eigen nennen.
Diese Rassen sind nur einfach nicht klein. ;)


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16.06.2024 um 10:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:also das merkt man bei meiner Pflegehündin nicht - zumindest nicht was die Atmung betrifft
Poste doch mal ein Foto.

Qualzuchtbesitzer sind immer überzeugt davon, dass ihr Hund keine Probleme hat...


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16.06.2024 um 14:31
@Rumo
Die Bilder sind aus jüngeren Tagen, weil ich die gerade noch in Allmy gespeichert hatte

2Original anzeigen (0,7 MB)
Wie kann man nur so eine große Zunge haben, wenn man so klein ist - und diese einem auch noch austrecken 😜


1Original anzeigen (0,8 MB)


3Original anzeigen (0,5 MB)
Zitat von RumoRumo schrieb:Qualzuchtbesitzer sind immer überzeugt davon, dass ihr Hund keine Probleme hat...
Naja, ich (Nichtbesitzer 😉) gehe erst mal nur von der Atmung aus (wegen der kurzen Nase) - diesbezüglich hat sie keine Probleme (keine Geräusche)


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17.06.2024 um 08:30
Zitat von RumoRumo schrieb:Ich meine mit gefährlichen Hunden diejenigen, die als gefährlich eingestuft werden. Also entweder über die Rasselisten der Bundesländer oder über Vorfälle.
Ja weiß was du meinst. Ich denke aber nicht, dass die Charakteristiker der Rassen, Ausschlag gebend sind für die Listen. Hier hat man einfach nur geguckt welche Hunde kräftig sind, welche Hunde wie genutzt werden usw. Wenn diese Liste anhand von tatsächlichen gefährlichen Eigenschaften erstell worden wären, dann wäre Retriever und Schäferhunde auch auf dieser Liste.....
Zitat von RumoRumo schrieb:Und selbstverständlich gibt es gefährliche Hunde.
Welche meinst du? Ich würde, sage es gibt gefährliche Erziehungsmethoden, aber kein Hunde.

Wenn du einen Papagei triezt oder so erziehst, dass er Menschen anfällt, oder andere Tiere, ist dieser auch gefährlich, wobei die Art Papagei niemals an sich gefährlich ist!
Zitat von RumoRumo schrieb:Viele Begleithunde der FCI Gruppe 9. Weichere Terrier wie Westi oder Cairn. Gemäßigte Linien an Jagdhunden wie Beagle oder Dackel, die nicht mehr in Einsatz sind. Zwergschnauzer oder Pinscher mit Einschränkungen. Kleinere Spitze. Gibt so einige.
Westi würde ich unterschrieben, Dackel und Beagle, sehe ich anders. Bei Schnauzern und Pinschern habe ich auch schon giftige und nervöse Tiere erlebt...
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:sondern nur klarstellen, dass es Hunderassen gibt, die eine enorme Hemmschwelle und Schutztrieb ihr Eigen nennen.
Das stimmt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Naja, ich (Nichtbesitzer 😉) gehe erst mal nur von der Atmung aus (wegen der kurzen Nase) - diesbezüglich hat sie keine Probleme (keine Geräusche)
kurze Nase, lange Zunge. Die Züchtung birgt da etwas Problematik.


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17.06.2024 um 08:51
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:kurze Nase, lange Zunge. Die Züchtung birgt da etwas Problematik
ja, normalerweise, glaube ich gerne, hatte ich auch so gelesen.
Aber wie gesagt, sie scheint eine Ausnahme zu sein, hat keine Atemprobleme und darüber bin ich sehr froh.
Erst gestern traf ich wieder jemanden mit einem Mops, der röchelte (oder wie man das nennt) - sogar auch im Stand. Meine Pflegehündin dagegen hatte ganz normal geatmet, keinerlei Geräusche.
Die Besitzer sagten mir, früher hätte er nicht diese Atemprobleme gehabt, es läge jetzt am Übergewicht - hmm.


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17.06.2024 um 08:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Besitzer sagten mir, früher hätte er nicht diese Atemprobleme gehabt, es läge jetzt am Übergewicht - hmm.
Übergewicht, kann schon sein, oder es hat sich irgendwas zugesetzt.

Bei einem kleine Hund sind 1kg oder gar 0,5 kg zu viel schon eine kleine Last.


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17.06.2024 um 20:43
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:t. Ich denke aber nicht, dass die Charakteristiker der Rassen, Ausschlag gebend sind für die Listen. Hier hat man einfach nur geguckt welche Hunde kräftig sind, welche Hunde wie genutzt werden usw. Wenn diese Liste anhand von tatsächlichen gefährlichen Eigenschaften erstell worden wären, dann wäre Retriever und Schäferhunde auch auf dieser Liste
Ja das denke ich auch
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich würde, sage es gibt gefährliche Erziehungsmethoden, aber kein Hunde
Es gibt Hunde, die mehr Potential mitbringen als andere. Und es gibt auch einfach leider Hunde, wo Genetik sowie Epigenetik, schlechte Veranlagung, schlechte Aufzucht und schlechte Führung aus den Hunden leider tatsächlich gefährliche Hunde macht.
Hellhound Foundation sagt doch bestimmt jedem was. Tierheim Lübeck ist spezialistert auf solche Kaliber. Thomas Baumann und weitere.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Besitzer sagten mir, früher hätte er nicht diese Atemprobleme gehabt, es läge jetzt am Übergewicht
Ja na klar. Früher war alles besser.
Qualzucht bezieht sich übrigens nicht nur auf die Atmung. Der Katarakt ist auch typisch Shih Tzu leider. Riesige exprimierte nach vorn schauende Augen in einem zu kurzen aufgewölbten Schädel. Nicht nur Katarakt, auch ein Bulbus Prolaps leider nicht selten bei kleineren Unfällen.


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17.06.2024 um 23:10
Zitat von RumoRumo schrieb:Der Katarakt ist auch typisch Shih Tzu
bei meiner Pflegehündin wurde Wasser in der Hornhaut diagnostiziert - deshalb bläuliche Augen und natürlich fast blind. 😒

Mein Jack-Russel-Mix hatte damals grauen Star. Aber das sehe ich in meinem Umfeld bei vielen älteren Hunden.

Die Qualzuchten sind wirklich übel. Warum das nicht endlich verboten wird, ist mir unbegreiflich. Kann auch nicht nachvollziehen, was an den kurzen Nasen und "Knopfaugen" so schön sein soll, aber anscheinend finden es wohl Viele toll 😒


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18.06.2024 um 00:22
Habt ihr einen guten Rat, wie ich das Ziehen an der Leine dem Hund angewöhnen kann? Er ist 4 Jahre alt, ein Mischling und nicht kastriert.


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18.06.2024 um 00:50
Zitat von alias.aliasalias.alias schrieb:Habt ihr einen guten Rat, wie ich das Ziehen an der Leine dem Hund angewöhnen kann?
jetzt muss ich erst mal schmunzeln, wegen deinem Verschreiber - "angewöhnen" 😉

Da habe ich schon verschiedene Methoden gelesen - z.B. öfter mal einen Richtungswechsel machen.

Bei meinem eigenen Hund war es so: wenn ich die Flexileine kurz hielt, zog er.
Wenn ich diese jedoch ganz ausziehen ließ - er also genug "Freiheit" hatte - zog er nicht.


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18.06.2024 um 01:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:jetzt muss ich erst mal schmunzeln, wegen deinem Verschreiber - "angewöhnen" 😉
Meinte natürlich "entwöhnen" 😁
Habe auch eine Flexleine. Egal welche Leine ich nehme, er zieht.


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18.06.2024 um 08:29
Zitat von RumoRumo schrieb:Es gibt Hunde, die mehr Potential mitbringen als andere. Und es gibt auch einfach leider Hunde, wo Genetik sowie Epigenetik, schlechte Veranlagung, schlechte Aufzucht und schlechte Führung aus den Hunden leider tatsächlich gefährliche Hunde macht.
Aus Hunden gefährliche Hunde machen, ja da stimme ich zu. Aber gefährliche Rassen gibt es nicht. Der Umgang ist das Thema und die Erziehung.

Ein Kangal als Familienhund wird nicht funktionieren, da er nicht so ist, wie es ein typischer Familienhund gern sein soll. Er ist da zu selbstständig. Aber mit Erziehung bekomme ich aus jedem Hund einen Beißer! Dann wird es gefährlich wenn der Hund mehr und mehr Kraft hätte.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:bei meiner Pflegehündin wurde Wasser in der Hornhaut diagnostiziert - deshalb bläuliche Augen und natürlich fast blind. 😒

Mein Jack-Russel-Mix hatte damals grauen Star. Aber das sehe ich in meinem Umfeld bei vielen älteren Hunden.
Was Rumo meint ist eher, das gewissen Zuchtformen die Größe oder das groß Erscheinen der Augen um niedlich zu wirken, bevorzugt gezüchtet haben. So sollen die Hunde "baby-Like" aussehen und sich besser verkaufen. Das bringt gesundheitliche Probleme mit sich.

Blindheit im Alter ist da nicht allgemein das Thema, sondern eher frühzeitige Probleme. Mein Drops, ein Buchon Frise der jetzt wenige Wochen bei uns ist, wurde vermutlich auch deswegen in Serbien auf die Straße geschmissen. Er hat leichten Silberblick und tränende Augen.
Zitat von alias.aliasalias.alias schrieb:Habt ihr einen guten Rat, wie ich das Ziehen an der Leine dem Hund angewöhnen kann? Er ist 4 Jahre alt, ein Mischling und nicht kastriert.
Ich hoffe du meinst abgewöhnen ;)

2 Wege die bei mir funktionierten: Belohnung oder Nerven.

Belohnung, nimm Leckerlie mit, und wenn er auf dein Signal oder allgemein bei dir läuft ohne zu ziehen, belohne ihn und festige somit sein verhalten

Nerven, bleib stehen oder dreh dich in die andere Richtung wenn er zieht, dann wird er merken, dass es nicht gut ist zu ziehen, da es woanders lang soll.
Zitat von alias.aliasalias.alias schrieb:Habe auch eine Flexleine
Vom flexleinen halte ich wenig.

Nimm eine normale leine und später wenn er hört kannst eine schleppleine nehmen ;)


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