Hunde

gagitsch schrieb:Die Idee finde ich gar nicht schlecht. Ob das realistisch ist, weiß ich nicht.

In Niedersachsen gibt es den Hundeführerschein beispielsweise.

gagitsch schrieb:Zertifizierte Züchtugnen von guten und verantwortungsvollen Züchtern sind teuer und nicht für jeden erschwinglich, wenn mal schnell 2500-3500€ für einen Welpen aufgerufen werden

Der Kaufpreis eines Hundes ist nur der Bruchteil seiner Kosten im Leben. Selbst eine Magendrehung im Notdienst kostet doppelt so viel und das muss man einfach über haben.

gagitsch schrieb:. Das nutzt derWelpenhandel dann aus und verhökert Qualzuchtwelpen für 500,-€

Eben nicht. Französische Bulldoggen aus unkontrollierter "liebevoller Familienaufzucht" gehen unter 3000 nicht weg. Diese ganzen Mischlinge a la Doodle und Poo und Silberlabbi und alles schick besondere in Merle hat zur Coronazeit über 4000Euro gebracht. Der Preis des Hundes sagt absolut nichts aus über seine Aufzucht und Herkunft und Gesundheit.

Rumo schrieb:In Niedersachsen gibt es den Hundeführerschein beispielsweise.

gibt es den für alle Hunde? Ich kenn nur die Hundeführungszeugnisse für "Kampfhunde", was ein toller Begriff :/

Rumo schrieb:Der Kaufpreis eines Hundes ist nur der Bruchteil seiner Kosten im Leben. Selbst eine Magendrehung im Notdienst kostet doppelt so viel und das muss man einfach über haben.

ja. Deswegen sagte ich, das ich mir wünsche, dass die Familien die mit Hunden als Haustier liebeugeln, auch sich vorhr erkundigen und nicht den süßesten erstbesten einfach holen und dann mal gucken was so passiert...

Rumo schrieb:Eben nicht. Französische Bulldoggen aus unkontrollierter "liebevoller Familienaufzucht" gehen unter 3000 nicht weg. Diese ganzen Mischlinge a la Doodle und Poo und Silberlabbi und alles schick besondere in Merle hat zur Coronazeit über 4000Euro gebracht. Der Preis des Hundes sagt absolut nichts aus über seine Aufzucht und Herkunft und Gesundheit.

da magst du recht haben. ich kenne derzeit keine welpenpreise. sorry wenn ich da was falsches behautpet haben, ich wollte darstellen, dass der schnell produziere hund meist günstiger ist als die liebevolle züchtung. Corona hat wohl vieles verändert.

Wichtig fänd ich auch, dass die Züchter / Vermittelnden / Vermehrer ebenfalls mit eingebunden werden und sich bei Abgabe verpflichten müssen, den Hund im worst case wieder zurückzunehmen und sich um eine gute Unterbringung / Weitervermittlung zu kümmern oder eben eine zweckgebundene Gebühr entrichten, die dann für Tierschutzvereine, Pflegestellennetzwerke, whatever investiert wird, bei denen die Tiere dann ja für gewöhnliche landen - oder so was in der Art.

Hunde nur gechipt und registriert vermitteln - dann ließe sich das auch nachverfolgen.

Wer für Gewinnzwecke Tiere in die Welt setzt, sollte da mMn nach Abgabe die Verantwortung nicht komplett abgeben dürfen. Man sieht ja, wohin das führt.

Rumo schrieb:Fakt ist aber der Großteil der Hunde ist aus unseriöser Hinterhofvermehrung und die Hunde werden in Massen ab 5, 6 Wochen über die Grenze geschmuggelt. Erwischt die Polizei einen Transporter, kommen 20 andere Transporter voller Welpen durch.

Das ist Vermehrerei und kein Tierschutz.

Du hattest diesen Aspekt im Kontext von Tierschutz in die Diskussion eingeworfen - da sollte man mMn fairerweise schon klar differenzieren.

Lotte49 schrieb:Wichtig fänd ich auch, dass die Züchter / Vermittelnden / Vermehrer ebenfalls mit eingebunden werden und sich bei Abgabe verpflichten müssen, den Hund im worst case wieder zurückzunehmen und sich um eine gute Unterbringung / Weitervermittlung zu kümmern oder eben eine zweckgebundene Gebühr entrichten, die dann für Tierschutzvereine, Pflegestellennetzwerke, whatever investiert wird, bei denen die Tiere dann ja für gewöhnliche landen - oder so was in der Art.

Hunde nur gechipt und registriert vermitteln - dann ließe sich das auch nachverfolgen.

Wer für Gewinnzwecke Tiere in die Welt setzt, sollte da mMn nach Abgabe die Verantwortung nicht komplett abgeben dürfen. Man sieht ja, wohin das führt.

Ich glaube zu wissen, das viele Züchter das tun. Wenns nicht passt wird der Hund zurückgenommen. Bei vielen Rassezüchtern wird im Vorfeld auch die Situation des Käufern was Familie und Wohnen angeht groß durchleuchtet, damit ein Husky zB nicht in eine kleine wohnung gesperrt wird.

gagitsch schrieb:und in den östlichen europäischen Länder werden Hunde eher als Arbeitstiere/Nutztiere betrachtet.

Das stimmt. Die Eltern des Partners meiner Tochter stammen aus Kasachstan. Da gab es früher wohl keine Wohnungshunde. Sie konnten sich einen Hund als Haustier gar nicht vorstellen. Nachher war ihr Jacky aber im Bett und auf dem Sofa. Ist auch alt geworden bei ihnen.

gagitsch schrieb:Bei vielen Rassezüchtern wird im Vorfeld auch die Situation des Käufern was Familie und Wohnen angeht groß durchleuchtet,

Glaubst Du das wirklich? Wie wollen die das denn machen, wenn der Käufer von weither kommt?

nairobi schrieb:Glaubst Du das wirklich? Wie wollen die das denn machen, wenn der Käufer von weither kommt?

Das gibt es Rasseabhängig tatsächlich und wird praktiziert! Ich kenne eine Dackelzüchter, der fährt sogar zu den Käufern und guckt sich die Grundstücke und Umstände an. Wenns nicht passt, gibt es den Hund nicht. Er guck auch auf die Menschen und den Umgang.

Einn Freund kaufte vor 6 Jahren ein Weimeraner, und wurde auch dort einer Kontrolle vorab unterzogen. Die Schwester meiner Partnerin hatte letztes Jahr ein Vizsla geholt und wurde vorab auch gecheckt.

Die sind jetzt alles Jagdhunde, und es mag sein, das dies ggf ein Splien der Jagtszene ist, aber diese Kontrolle gibt es und ich finde Sie gut.

Der Hobbyzüchter dessen Hund eine Wurf hatte, dem wird man eine Kontrolle der Welpenkäufer weder zutrauen und aufbürgen.

gagitsch schrieb:Ich glaube zu wissen, das viele Züchter das tun. Wenns nicht passt wird der Hund zurückgenommen. Bei vielen Rassezüchtern wird im Vorfeld auch die Situation des Käufern was Familie und Wohnen angeht groß durchleuchtet, damit ein Husky zB nicht in eine kleine wohnung gesperrt wird.

Aber eben leider längst nicht alle und viele "Hobbyzüchter" und Hundehändler, die vorgeben, Züchter zu sein oder versehentlich einen Wurf gehabt zu haben (und die Hunde sonstwo herholen), tun das auch nicht - sonst würden jetzt nicht unzählige Corona-Hunde in den Tierheinen landen. Das müsste mMn möglichst flächendeckend geschehen. Eine Anschaffung unregistrierter Hunde sollte nicht möglich sein.

Ja, auch dann wird es Leute geben, die irgendwelche Schlupflöcher nutzen, aber es wäre mMn schon viel gewonnen.

Lotte49 schrieb:sonst würden jetzt nicht unzählige Corona-Hunde in den Tierheinen landen.

Das mit den corona hunden ist ja wieder was spezielles, vor allem durch lange weile, oder nichtwissen geschuldet.

Während Corona waren viele zu hause und haben sich scheinbar wenig damit beschäftigt was ein Hund bedeutet und was man tun und zu lassen hat.

gagitsch schrieb:Das mit den corona hunden ist ja wieder was spezielles, vor allem durch lange weile, oder nichtwissen geschuldet.

Während Corona waren viele zu hause und haben sich scheinbar wenig damit beschäftigt was ein Hund bedeutet und was man tun und zu lassen hat.

Ja, und irgendwelche "Anbieter", denen es shiceegal war, wohin die Hunde kommen, solange nur der Rubel rollte, haben sich ne goldene Nase verdient und wollen von den Hunden, die sie produziert haben oder produziert lassen haben, nun nichts mehr wissen. Das sollte mMn so nicht ablaufen.

Hätte man die "Anbieter" mit in die Verantwortung genommen (und Warnungen hat es ja gegeben), sähe es jetzt vielleicht anders aus und die Tierschützer wären nicht die Doofen, die die Dummheit der Anschaffer und die Profitgier der Anbieter mehr oder weniger alleibe ausbaden müssten - gemeinsam mit den leidtragenden Hunden.

Lotte49 schrieb:Ja, und irgendwelche "Anbieter", denen es shiceegal war, wohin die Hunde kommen, solange nur der Rubel rollte, haben sich ne goldene Nase verdient und wollen von den Hunden, die sie produziert haben oder produziert lassen haben, nun nichts mehr wissen. Das sollte mMn so nicht ablaufen.

das stimmt. Ich bezeichne privatleute die "ausversehen" mal einen Wurf haben nicht als Züchter und auch so würde ich diese nicht perse als verantwortungslos darstellen, aber es gibt viele denen das wohl des Hundes zweitrangig ist.

gagitsch schrieb:Die sind jetzt alles Jagdhunde, und es mag sein, das dies ggf ein Splien der Jagtszene ist, aber diese Kontrolle gibt es und ich finde Sie gut.

@gagitsch ich finde das auch gut und es ist interessant, dass Du drei Gegenbeispiele kennst. Dennoch bin ich der Meinung, dass so etwas eher selten ist und die Züchter:innen nicht in der ganzen Republik oder gar im Ausland herumreisen und nach den Welpen schauen können.
Meine Schwester hat vor etlichen Jahren mal einen Kater aus dem Tierschutz genommen. Sie hat eine "Schutzgebühr" bezahlt und musste unterschreiben, dass jemand das Zuhause kontrollieren kommen darf. Tatsächlich ist niemals jemand aufgetaucht.

nairobi schrieb:Dennoch bin ich der Meinung, dass so etwas eher selten ist und die Züchter:innen nicht in der ganzen Republik oder gar im Ausland herumreisen und nach den Welpen schauen können.
Meine Schwester hat vor etlichen Jahren mal einen Kater aus dem Tierschutz genommen. Sie hat eine "Schutzgebühr" bezahlt und musste unterschreiben, dass jemand das Zuhause kontrollieren kommen darf. Tatsächlich ist niemals jemand aufgetaucht.

Deswegen sagte ich, es kann auch ein splien der Jagtszene sein. Es sind nunmal 3 Züchter für verschiedene Jagthunde gewesen. Vom hören sagen weiß ich aber ein auch bei anderen Züchtern zumindest ein gewisses Maß an Verwantwortung da ist, freilich nicht bei allen.

Die Schutzgebühr dient nach meinem Verständnis zweierlei.

Chip, Impfung und check, sowie Transport, falls nötig nach D ist damit für die Organisationen teilweise bezahlt. Wieviel hängt sicher vom Tier und dem Umständen ab. ich schätze aber 50-80%(nur Vermutung)

und zweiteres ist es ein Hemmnis für jemand der ggf ein Tier nur zum Spaß oder schlimmeres holt.

gagitsch schrieb am 26.09.2023:gibt es den für alle Hunde? Ich kenn nur die Hundeführungszeugnisse für "Kampfhunde", was ein toller Begriff

Der Begriff ist eigentlich nicht Kampfhund, sondern Listenhund nach Kategorie 1 oder 2. Oder gefährlicher Hund mit Auflagen je nach Bundesland.
Soweit ich weiß, haben nicht alle Bundesländer einen generellen Hundeführerschein. Es gibt in NRW zB die Regelung 20/40.

Lotte49 schrieb am 26.09.2023:Wichtig fänd ich auch, dass die Züchter / Vermittelnden / Vermehrer ebenfalls mit eingebunden werden und sich bei Abgabe verpflichten müssen, den Hund im worst case wieder zurückzunehmen und sich um eine gute Unterbringung / Weitervermittlung zu kümmern

Kenne ich nicht anders bei seriöser Zucht. Bei meiner Rasse ist zB eine langjährige Züchterin ganz plötzlich verstorben, 6 Hunde haben sofort einen Platz gesucht. Innerhalb von 3 Tagen waren alle Hunde zusammen vermittelt. Da landet in den seltensten Fällen ein Hund im Tierheim. Man hat da doch ein sehr starkes Netzwerk. Ich wüsste auch, dass meine Hunde allesamt sofort bei den passenden Rassefreunden untergebracht wären, wenn meinem Partner und mir etwas passiert.
Ebenso nehme ich jederzeit einen Hund aus meiner Zucht zurück, ohne wenn und aber. Oder ich unterstütze aus der Ferne dabei, ein gutes Zuhause zu suchen. Man kann nicht die nächsten 15 Jahre minutiös vorplanen, es gibt einfach Dinge, die passieren können. Als Züchter hat man die Verantwortung für seine in die Welt gesetzten Tiere ein Leben lang. Genauso helfe ich auch durch mein Netzwerk die passenden Interessenten für die Welpen meiner Nachzuchten zu finden, wenn man noch die passenden Leute sucht. Das ist selbstverständlich.

Lotte49 schrieb am 26.09.2023:Hunde nur gechipt und registriert vermitteln - dann ließe sich das auch nachverfolgen

Ja, Beispiel wieder Niedersachsen, dort gibt es das niedersächsische Haustierregister. Züchter im Verein müssen ihre Hunde sowie chippen lassen.
Ich selbst lasse alle Welpen bei Tasso auf mich registrieren und die Besitzer können dann selbst auf sich umregistrieren. Das heißt, entweder der Hund läuft weiter auf mich oder eben auf die neuen Besitzer. Somit ist immer jemand erreichbar, sollte der Hund abhanden kommen.

@LeeMonade
ich hab das mal hierher mitgenommen, damit mir im anderen Thread kein OT von Mods angekreidet werden kann ;) :

LeeMonade schrieb:Oh bitte nicht meckern, ich liebe Tiere und die Tiere können ja wirklich nix dafür, aber diese Kombi: Typ& Taschenhund <- ist einfach schräg!

Es ging da z.B. um einen Chihuahua.

Möchte dir auch nicht zu nahe treten, aber mich würde mal interessieren:

1.: was hast du gegen kleine Hunde?

2.: es ist doch Geschmackssache, welche Größe man bevorzugt :) - ich z.B. würde mir keinen großen Hund zulegen, auch wenn ich manche rein äußerlich schön finde.

3.: es gibt auch Leute, die wollen einen Hund einfach nur vor dem Leben im TH oder in schlechten Verhältnissen retten.
Ich kenne solch Einen bei dem das zutrifft. Ein großer, kräftiger Mann mit einem kleinen Hund.
Über den wird auch manchmal getuschelt und ich bin froh, dass er da drüber steht.

Optimist schrieb:ch hab das mal hierher mitgenommen,

Hey nein @Optimist, ich mag auch die kleinen,
ist egal, ich muß mich immer zusammenreißen, sie nicht alle zu kuscheln, wirklich,
Krass finde ich aber, wenn manche breitschultrigen Typen eindeutig nicht die Zeit haben... wenn sie zerren und den Hund anschreien und das arme Tier weder " Zeitung lesen kann" noch hinterherkommt (Typ auf Fahrrad bei über 35°Grad und der arme Hund an der Leine) das tut mir so leid, also genauer: der Hund tut mir leid!

Und dann denke ich, warum hast Du einen Hund?
Mußt du das (gassigehen)? ... man sieht ja, daß manche Menschen einfach keinen Spaß dabei haben.
Und meistens sage ich auch was dazu, gerade bei solchen Posern.
Hab ich auch schon mit Beschimpfungen und Stockwürfen quittiert bekommen... ist mir aber egal.

Optimist schrieb:wird auch manchmal getuschelt und ich bin froh, dass er da drüber steht.

Ja!
diese Leute meinte ich auch nicht, fast jeder der ein Tier hält - gerade die aus dem TH - hat eine besondere Bindung zu Tieren und somit meine Hochachtung.

Du verstehst was ich meine?

LeeMonade schrieb:diese Leute meinte ich auch nicht

da bin ich froh, dass du das im Grunde alles genauso siehst wie ich.
Da hatte ich dich also nur missverstanden :)

LeeMonade schrieb:Krass finde ich aber, wenn manche breitschultrigen Typen eindeutig nicht die Zeit haben... wenn sie zerren und den Hund anschreien und das arme Tier weder " Zeitung lesen kann" noch hinterherkommt (Typ auf Fahrrad bei über 35°Grad und der arme Hund an der Leine) das tut mir so leid, also genauer: der Hund tut mir leid!

ja sowas finde ich auch total übel.

LeeMonade schrieb:Und meistens sage ich auch was dazu, gerade bei solchen Posern.

hmm, ob das wirklich Poser sind?
Ich denke eher, da trifft sowas zu, bei solchen?:

LeeMonade schrieb:Mußt du das (gassigehen)? ... man sieht ja, daß manche Menschen einfach keinen Spaß dabei haben.

Manche mit ihren großen Hunden - vor allem gefährlich wirkenden Hunde - da habe ich manchmal den Eindruck, dass die posen wollen ;)

Optimist schrieb:Manche mit ihren großen Hunden - vor allem gefährlich wirkenden Hunde - da habe ich manchmal den Eindruck, dass die posen wollen

Ja, auch da gebe ich dir Recht @Optimist, je reinrassiger der Hund und je breiter das Kreuz (des Halters) umso verantwortungsloser sind manche Poser, ich bin selber im Tierschutz aktiv, nehme ab und zu mal Pflegekatzen auf...
und wenn man dann sieht: Freigänger, unkastriert, ungechipt... oder im Garten ausgesetzte + angebundene !! Hunde ich kriege regelmäßig Wutanfälle...
manche Menschen sind einfach Schxxsse
die meisten aber sind toll 🐕 & 🤵‍♂️

Ich kann halt meine Klappe nicht halten, und wenn es dem Tier hilft, bin ich immer dabei !
wenn ich kann (Pferd wäre jetzt schlecht in der Wohnung und für nen Hund hätte ich zuwenig Zeit...

Gute Nacht 🙂 @Optimist

@LeeMonade
ja wirklich schlimm wie manche Menschen mit Tieren umgehen :(
Ich kann da auch immer schlecht die Klappe halten und musste mir schon manches anhören.

Wünsche dir auch eine gute Nacht :)

Optimist schrieb:Es ging da z.B. um einen Chihuahua.

Möchte dir auch nicht zu nahe treten, aber mich würde mal interessieren:

1.: was hast du gegen kleine Hunde?

2.: es ist doch Geschmackssache, welche Größe man bevorzugt :) - ich z.B. würde mir keinen großen Hund zulegen, auch wenn ich manche rein äußerlich schön finde.

3.: es gibt auch Leute, die wollen einen Hund einfach nur vor dem Leben im TH oder in schlechten Verhältnissen retten.
Ich kenne solch Einen bei dem das zutrifft. Ein großer, kräftiger Mann mit einem kleinen Hund.
Über den wird auch manchmal getuschelt und ich bin froh, dass er da drüber steht.

1 .Der Trend der Tassenhunde den finde auch nicht gut. Es werde ungeachtet der Gesundheit niedlichen Minihunde gezüchtet, vorangig nur für Fotots und für Spaziergänge in der Handtasche. Mit Tasenhunden meine ich aber nicht Yorkshiure oder Chihuahua, die sind sogar größer.

2. Geschmackssache ist es auf alle Fälle. Oft ist das sogar ein Problem, wenn es nur nach der Optik und nicht nach den Eigenschaften, dem Charakter und den Bedürfnissen des Hundes geht.

3. Das befürworte ich vollkommen. Es gibt so viel Hunde die eine gute Familie suchen. Wir bekommen im Dezember eine 2ten aus Serbien, der sollte auf einer Müllkippe lebend verscharrt werden. Unser derzeitiger Hund kommt aus schlechten Verhältnissen in Ungarn und ist ein Goldstück. Ein sanfter großer Teddybär. Tiere aus Notlagen sind dankbar und das zeigen Sie.