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Hunde

18.540 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

12.08.2023 um 08:01
Hunde haben vor allem auch keine andere Chance als sich an den Besitzer anzuschließen.
Man fühlt sich dadurch als Mensch besonders, aber der Hund hat ja fast nie eine Wahl.


Trotzdem kenne ich es auch, dass Tiere, die aus Tierheimen oder sonstigen schwierigen Verhältnissen kommen, sich nochmal anders zeigen.
Ob das Dankbarkeit ist oder einfach Freude, ob es Charakter ist oder situativ bedingt, wird man nicht do ohne Weiteres sagen können. Vieles ist natürlich Definitionssache.
Ich gehe aber davon aus, dass Hunde durchaus zu einigen Gefühlsregungen und - empfindungen fähig sind.


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12.08.2023 um 08:01
Zitat von devil075devil075 schrieb:Das ist nicht korrekt, er hat mich ausgesucht, nicht ich ihn - war eigentlich wegen eines anderen Hundes im Heim. Er ist auf mich losgestürmt und hat meine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt und mich den „anderen“ Hund erst gar nicht kennen lernen lassen.
also komm, entschieden hast schlussendlich trotzdem Du.


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12.08.2023 um 08:03
Zitat von RumoRumo schrieb:Dankbarkeit kenne ich von keinem meiner 5 Hunde.
Mag sein, das dies nur interpretieren ist… komischerweise erleben wir mit Mini das nun zum zweiten Mal. Dazwischen der Hund vom Züchter (der nie was anderes als Gutes kannte), war ein guter Hund ABER da merkte man von „Dankbarkeit“ auch nichts ( nicht falsch verstehen, ich liebte ihn genauso)


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12.08.2023 um 08:05
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also komm, entschieden hast schlussendlich trotzdem Du.
Eigentlich würde ich sagen, er konnte meine Entscheidung beeinflussen


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12.08.2023 um 08:06
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Trotzdem kenne ich es auch, dass Tiere, die aus Tierheimen oder sonstigen schwierigen Verhältnissen kommen, sich nochmal anders zeigen.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Vieles ist natürlich Definitionssache.
Ich gehe aber davon aus, dass Hunde durchaus zu einigen Gefühlsregungen und - empfindungen fähig sind.
All das seh ich auch so


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12.08.2023 um 08:07
@devil075
Schwierig wird es dann, wenn Menschen das erwarten. Und das tun viele, man will ja auch eine Art "Lohn" haben.
Das ist ganz normal und menschlich. Sonst würde sich keiner ehrenamtlich engagieren oder ähnliches.
Und es macht es tatsächlich schwer, wenn quasi "nichts" zurückkommt.
Wenn man sich darüber im Klaren ist, dass da eventuell keine Dankbarkeit kommt, dann passt das ja auch.


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12.08.2023 um 08:10
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Wenn man sich darüber im Klaren ist, dass da eventuell keine Dankbarkeit kommt, dann passt das ja auch.
Er war damals der erste Hund vom Heim (davor war ich Kind und der Hund kam vom „Bauern“), daher hab ich nichts erwartet und kannte es auch nicht… aber da wir es nochmal erleben dürfen, werde ich weiter auf Tierheime setzen


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12.08.2023 um 08:15
Zitat von devil075devil075 schrieb:Mag sein, das dies nur interpretieren ist… komischerweise erleben wir mit Mini das nun zum zweiten Mal. Dazwischen der Hund vom Züchter (der nie was anderes als Gutes kannte), war ein guter Hund ABER da merkte man von „Dankbarkeit“ auch nichts ( nicht falsch verstehen, ich liebte ihn genauso
Ich hatte/habe einen Hund aus Privatabgabe, einen aus dem örtlichen Tierheim, einer ist als Pflegestellenversager hängen geblieben (Auslandsimport) und zwei Rassehunde von guten seriösen Züchtern. Drei davon sind schon alt.
Früher hat meine Familie aus dem Urlaub im Ausland aus dem dortigen Tierheim ab und zu einen Hund mitgebracht. Da waren alle mögliche Charaktere dabei. Nette, weniger nette, gefährliche, selbstständige, anhängliche, ängstliche... Der beste Hund meiner Mutter war ein reinrassiger Landhaardackel in Rot aus dem Tierheim im Ausland, der saß da gerade nicht mal 1 Woche. Hätten wir den nicht genommen, hätte den jemand anderes genommen. Es war ersichtlich, dass der Hund gut erzogen, gesund und freundlich war. So viel zur "Rettung". Wir haben den nicht gerettet.. Meine Eltern waren froh, dass sie zu der Zeit diesen Hund dort gesehen haben und ihn mitnehmen konnten.

Wage zu behaupten, dass ich alles mögliche hier sitzen habe und trotzdem nie einer dankbar war.


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Hunde

12.08.2023 um 08:20
Nur um das nochmal klarzustellen.

MMn kann sich jeder seinen Hund dort besorgen, wo er möchte. Sich aber hier hinzu stellen, über überfüllte Tierheime jammern und dafür dann "Ausländerhunde" verantwortlich zu machen, während man sich seine Qualzucht beim vermehrer holt, daß ist halt bigotterie in Reinkultur.

@Optimist
@Rumo
@nairobi
Ich hoffe ich hab alle geattet, die mich angesprochen haben.

Schönes Wochenende


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Hunde

12.08.2023 um 08:20
Zitat von RumoRumo schrieb:Wage zu behaupten, dass ich alles mögliche hier sitzen habe und trotzdem nie einer dankbar war.
Jetzt freu ich mich um so mehr, dass wir anscheinend zum zweiten Mal viel Glück hatten.
Zitat von RumoRumo schrieb:So viel zur "Rettung"
Das war bei unseren anders, der erste hatte am ganzen Körper Striemen und war abgemagert. Mini war wohlgenährt, aber verfilzt, mit Hautkrankheit und wurde 10 Stunden am Tag allein eingesperrt


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12.08.2023 um 09:06
Zitat von TransistorTransistor schrieb:Sich aber hier hinzu stellen, über überfüllte Tierheime jammern und dafür dann "Ausländerhunde" verantwortlich zu machen, während man sich seine Qualzucht beim vermehrer holt, daß ist halt bigotterie in Reinkultur.
das überfüllte Tierheime ein Problem sind, ist klar, das Problem liegt aber eher weniger bei denen, die sich einen Hund vom Züchter holen, als bei denen, die Tiere unkontrolliert vermehren und denen, die ihre Tiere im Tierheim abgeben OHNE wirklichen Grund/Not. Dann so zu tun, als seien dann die, die einen Hund vom möchten dafür verantwortlich, die Tierheime zu entleeren, die andere gefüllt haben, finde ich falsch.


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12.08.2023 um 09:10
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dafür verantwortlich, die Tierheime zu entleeren,
Das habe ich auch nirgendwo "gefordert". Ich denke, meine Aussage ist dahingehend auch unmissverständlich formuliert.


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12.08.2023 um 09:11
Zitat von TransistorTransistor schrieb:Das habe ich auch nirgendwo "gefordert". Ich denke, meine Aussage ist dahingehend auch unmissverständlich formuliert.
nö, Du nennst es nur Bigotterie.......


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Hunde

12.08.2023 um 09:19
Zitat von TransistorTransistor schrieb:MMn kann sich jeder seinen Hund dort besorgen, wo er möchte. Sich aber hier hinzu stellen, über überfüllte Tierheime jammern und dafür dann "Ausländerhunde" verantwortlich zu machen, während man sich seine Qualzucht beim vermehrer holt, daß ist halt bigotterie in Reinkultur.
diejenigen welche über die überfüllten Tierheime jammern sind doch aber nicht immer die Gleichen, die sich einen Hund vom Züchter holen, denke ich mal.
Und ich stimme dir zu - habe auch etwas gegen Qualzuchten usw.
Jedoch kann man halt vielleicht wirklich nicht so pauschal sagen, es sei negativ, sich einen Hund vom Züchter zu holen, genauso wie man nicht pauschal sagen kann, es ist nicht gut, sich einen Hund aus dem Ausland zu holen usw.
Es kommt mMn immer auf den jeweiligen Einzelfall an.
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Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was passiert eigentlich, wenn mal wirklich eines Tages alle Tierheime hoffnungslos überfüllt sind?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die lehnen dann eine Aufnahme ab - Punkt
...
Es werden aber auch immer mal Hunde da einfach angebunden oder gar über den Zaun geworfen
dann könnte es ja eines Tages bei uns genauso werden wie in manchem Ausland, dass zig herrenlose Hunde durch die Straßen laufen?
Oje, das fänd ich ja furchtbar - für die Bewohner aber auch für die Hunde selbst.

Hierzulande hat man schon mit den wilden Katzen genug zu tun, dass man das in den Griff bekommt... (Kastration usw)
Zitat von nairobinairobi schrieb:Und Straßenhunde sind nicht einfach.
...
Einige Leute, die solche Hunde haben, trauen sich gar nicht, diese frei laufen zu lassen, weil die dann abhauen.
da könnte ich mir aber vorstellen, dass man das mit Erziehung/Training, viel Liebe und Vertrauen hinbekommen könnte, dass so ein Hund bei einem bleiben will - oder?
Zitat von RumoRumo schrieb:Bmt = Bund gegen Missbrauch von Tieren

Das Argument ist: Tierleid endet nicht an der Landesgrenze. Ob in Spanien oder Rumänien oder sonstwo, man muss die Tiere her holen, weil sie dort entweder ewig sitzen oder nach einer gewissen Zeit getötet werden. Und das ist doch definitiv auch ein Punkt.
das Argument dass sie nach gewisser Zeit getötet werden, wäre für mich kein Argument. Klar ist der Gedanke nicht schön, einem Lebewesen das Leben zu nehmen. Aber was wird denn bei den ganzen Schlachtungen der Nutztiere gemacht? Die werden teilweise nicht mal tiergerecht ohne Leiden getötet oder auch bei der Jagd z.B.
Und wenn so ein Hund, wenn er vielleicht sogar alt und krank ist dann vor dem Dahinvegetieren in so einem "Tierknast" erlöst wird, dann freue ich mich eher für so ein Tier. Kommt natürlich dann auch darauf an, wie es erlöst wird, ob mit Todesspritze oder zweifelhaften Methoden (aber das möchte ich jetzt lieber nicht ausbauen, da darf ich nicht darüber nachdenken... :( )
Zitat von RumoRumo schrieb:Komischerweise holen sich die Leute ja wie im Katalog immer die netten süßen hübschen bunten Hunde. Die jungen Hunde und die gesunden.
Die Leute gucken sich im Internet ein Bild an und verlieben sich in das Bild. Es kann dir doch in einer Tötungsstation keiner was über Charakter sagen oder über Gesundheit oder ob der Hund sich für diese oder jene Sache eignet.
...
Die alten, kranken, die schwarzen, die großen Hunde, die bleiben in der Tötung ...
genau, das ist leider so.


Und auch das müsste mal vielleicht in den Medien viel mehr publiziert werden:
Zitat von RumoRumo schrieb:Und man kann sich eben auf die Schulter klopfen, dass man einen gerettet hat. Einen. Und in Rumänien lachen die sich einen ab und kaufen dem nächsten Bauern einen ganzen Wurf für 100Euro ab und stellen ihn mit tragischer Geschichte ins Internet die großen Welpenaugen und dicken Bäuche. Und der Bauer lacht auch, denn für 100Euro macht er gleich noch den nächsten Wurf. Kost ja nix, investiert nix, mit 3 Wochen kommen die weg.
Zitat von RumoRumo schrieb:Für mich steht an oberster Stelle, dass der Hund in mein Leben passt. Da will ich Sicherheit drüber. Dh entweder ich hole mir einen Hund, der von der Genetik und Aufzucht her mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mitbringt, was ich habe will. Plus als Welpe, dann kann ich selbst die Weichen stellen. Oder ich besuche einen Hund auf einer Pflegestelle, die den Hund gut kennt und die ihn einschätzen kann.
diese Einstellung kann ich gut nachvollziehen.
Zitat von RumoRumo schrieb:Ich selbst habe aber die Erfahrung gemacht, dass gerade im Tierschutz viel verschwiegen oder angetan wird. ....
da habe ich von einer Tierschützerin auch so einiges von "schwarzen Schafen" gehört - das ist wirklich so traurig alles.
Zitat von RumoRumo schrieb:Das einzige, was gegen Tierleid hilft, sind Kastrationsprogramme vor Ort und vor allem: Bildung Bildung Bildung für die Bevölkerung.
Damit die Armut verschwindet und die Bevölkerung sich selbst kümmern kann
das unterschreibe ich.



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Zitat von RumoRumo schrieb:Wage zu behaupten, dass ich alles mögliche hier sitzen habe und trotzdem nie einer dankbar war.
Dankbarkeit ist wahrscheinlich wirklich Definitionssache.
Ich habe bei einigen welche ältere Hunde aus dem Tierheim geholt hatten, mitbekommen, wie dankbar sich diese Hunde zeigten. Dies drückte sich in dem Sinne aus, dass sie gerne mit dem Menschen kuschelten, anhänglich waren - halt so wie es auch @devil075 beschrieb.
Kann man nun als Opportunismus ansehen, aber ich sehe es genauso wie @Bundeskanzleri - Hunde haben bis zu einem gewissen Grad auch Gefühle wie wir - weshalb sollten sie dann also nicht zu Dankbarkeit fähig sein? Natürlich denke ich auch, dass ihnen diese Dankbarkeit nicht bewusst ist, die denken ja nicht darüber nach wie wir. Jedoch haben sie sicherlich ein Gefühl des Angekommen-Seins, des Froh-seins, dass sie in Sicherheit sind, dass es ihnen gut geht usw.
Das was ich jetzt aufgezählt habe, kann man natürlich nicht als Dankbarkeit bezeichnen, aber diese Gefühle erzeugen vielleicht trotzdem beim Hund ein ähnliches Gefühl ohne dass es ihm bewusst ist.

Aber wie auch immer - ob nun ein Hund wirklich dankbar sein kann oder nicht - ich denke schon, dass es für einen Hund einen Unterschied macht, ob er aus schlechten Verhältnissen kommt (z.B. auch aus einem TH, was nicht gut geführt wird) und dann froh ist, wenn es ihm besser geht oder ob es ihm vorher gut ging oder vielleicht sogar besser.

Insofern kann ich mir vorstellen, dass wirklich nicht jeder Straßenhund froh ist, dass er nicht mehr rumstromern kann. Dies kann jedoch mMn nur dann gelten, wenn er nicht schon längere Zeit in einem ausländischen TH saß oder direkt von der Straße zu einem Besitzer kam.

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Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jack-Russel-
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich hoffe, Du nimmst mir das nicht krumm. So einen Hund wollte ich persönlich nicht mal geschenkt haben, denn die sind mir viel zu hibbelig.
nein, nehme ich nicht krumm, weil du ja auch im Grunde Recht hast.
"Normale" Jack-Russel sind ja auch so wie du es beschreibst.
Meiner dagegen (vielleicht wegen dem Dackel drin?) war nie hippelig und nervös, aber hatte in jungen Jahren natürlich sehr viel Power. Aber das passte auch gut, da hatte ich selbst ja auch noch viel mehr Energie ;) .
Ca ab 7 Jahren wurde er aber wesentlich ruhiger.


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Hunde

12.08.2023 um 09:21
Zitat von nairobinairobi schrieb:Mit "Schuld" an der Misere ist auch Corona, weil sich in dieser Zeit viele Menschen Haustiere zugelegt haben, ohne das vorher gut zu überlegen. Dadurch wurden auch viele Tiere abgegeben.
Nein man kann corona für vieles die Schuld geben aber nicht für die Dummheit der Menschen. Letzteres war es weswegen sich viele unüberlegt Tiere anschufen.


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12.08.2023 um 09:38
Zitat von OptimistOptimist schrieb:da könnte ich mir aber vorstellen, dass man das mit Erziehung/Training, viel Liebe und Vertrauen hinbekommen könnte, dass so ein Hund bei einem bleiben will - oder?
Das ist Romantisierung.
Ein Hund ist die Summe seiner Gene, seiner Epigenetik, seiner Aufzucht, seiner Erlebnisse und Erfahrungen.
Bekommt eine ängstliche Straßenhündin beispielsweise Welpen, leidet Mangel und Stress, dann gehen diese Stresshormone schon in die Föten. Die Hunde sind nervöser, ebenfalls ängstlicher. Die Mutter lebt es ab Geburt vor. Dazu schlechte Prägung auf Menschen in der vegetativen Phase. Deprivationssyndrom setzt sich vielleicht noch drauf. Da sind Verbindungen im Kopf noch nie passiert und in der Entwicklung wird das nicht mehr stattfinden. Mangelnde Umwelterfahrung etc.

Es gibt Dinge, die kann man nicht nachholen. Diese Entwicklungsphase des Gehirns ist dann abgeschlossen.
Man kann einiges mit Training nachholen. Aber nur Liebe und Verständnis reichen da einfach nicht.
Man nimmt doch viel zu stark an, dass unser westliches Leben, wo der Hund ständig nah am Menschen ist, uns überall in die Städte und UBahnen und Büros begleitet oder alleine in einem Zimmer auf seinen einzigen Sozialpartner Mensch wartet, Fertigfutter bekommt und 1h auslauf am Tag, dass das die total beste tollste Art ist Hunde zu halten. Aber das sieht nicht jeder Hund so, darauf muss er geprägt worden sein.


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12.08.2023 um 10:09
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nö, Du nennst es nur Bigotterie.......
Nö. Einfach genau lesen. Ich habe unmissverständlich geschrieben, was ich bigotterie nenne. Damit endet das OT auch für mich.


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12.08.2023 um 11:20
Zitat von RumoRumo schrieb:Die Leute gucken sich im Internet ein Bild an und verlieben sich in das Bild
Deswegen wird das auch gerne für Betrüge genutzt.
Zitat von RumoRumo schrieb:Und in Rumänien lachen die sich einen ab und kaufen dem nächsten Bauern einen ganzen Wurf für 100Euro ab und stellen ihn mit tragischer Geschichte ins Internet die großen Welpenaugen und dicken Bäuche. Und der Bauer lacht auch, denn für 100Euro macht er gleich noch den nächsten Wurf. Kost ja nix, investiert nix, mit 3 Wochen kommen die weg.
Genau so ist es.
Zitat von TransistorTransistor schrieb:über überfüllte Tierheime jammern
Wer jammert bzw. Alarm schlägt sind die Tierheime. Ich hoffe, Du hast das jetzt verstanden, es wurde ja eigentlich klar geschrieben und es kam wie gesagt auch in den Nachrichten überall.


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12.08.2023 um 11:23
@nairobi
Auch für dich. Nö. Mein Beitrag ist unmissverständlich.
Und dein Ton ist ziemlich unsachlich.


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12.08.2023 um 11:25
Zitat von nairobinairobi schrieb:Deswegen wird das auch gerne für Betrüge genutzt.
Das ist die Ausnahme, nicht die Regel.
Schwarze Schafe gibt es überall.


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