Tussinelda schrieb:es hilft bei allen Hunden irgendwas, meistens Konsequenz ...
dem stimme ich ganz prinzipiell zu. Denke jedoch, dass es auch mal Ausnahmen gibt, wo dann ein "Hundepsychologe ran müsste, der dann vor allem mit dem Menschen arbeitet (ihm aufzeigt, was er evtl. falsch macht im Umgang mit dem Hund).
In diesem Sinne z.B:
Tussinelda schrieb:...meistens Konsequenz und mal darauf achten, wie man selbst so reagiert, wenn es klingelt.
In meiner Nachbarschaft gibts einen Hund, der bekam durch die Silvesterknallerei den Schock fürs Leben.
Die Konsequenz, jetzt hat er bei allen möglichen Geräuschen so eine große Angst, dass er keinen Schritt weiter laufen will.
Das Herrchen hatte es mit allem möglichen versucht (angeblich zumindest):
- Schimpfen
- oder gut zureden
- oder so ähnlich wie bei Kindern wenn die hingefallen sind, eine Art lachend die Situation überspielend (ihm signalisieren, es ist nichts Schlimmes) -> war mein Tipp, aber ob er das wirklich versucht hatte ist fraglich
Und jetzt zuletzt sagte ich ihm, er könne es mal mit Desensibilisierung versuchen (Silvesterknallerei oder anderes Knallen leise vorspielen und immer lauter werden lassen usw) -> das ist ihm zu viel Arbeit.
Er sagte nun, wenn das nicht besser wird mit dieser Angst, muss er ins Tierheim, ich brauche einen Hund der zügig mit läuft - sonst macht mich das fertig. Da frage ich mich, was er machen will wenn der Hund mal alt ist...
Der Punkt ist, was ich bei ihm sehe: er will einen Hund der funktioniert und keine Arbeit und Aufwand reinstecken.
Die armen Hunde die solche Halter haben. Sollen sich lieber kein Tier anschaffen, wenn sie nur ein Spielzeug und Kuscheltier brauchen.