Hunde

Optimist schrieb:In so einem Alter (16) würde ich mir wegen einer höheren Dosis Schmerzmittel wegen eventueller Nebenwirkungen keine Gedanken machen. Hauptsache er ist schmerzfrei. :)

Ja, darüber mache ich mir sicher keine Gedanken. Ich möchte nur, dass es weiter wirksam bleibt. Aber die TÄ hat das richtige Mittel rausgesucht, wo keine Gewöhnung eintritt.

Bundeskanzleri schrieb:Aber die TÄ hat das richtige Mittel rausgesucht, wo keine Gewöhnung eintritt.

das ist gut. Mein Gedanke war jetzt halt nur, ob das Mittel stark genug ist oder ob es oft genug gegeben wird? :)
Würde zumindest wirklich mal die TÄ darauf hinweisen, dass er dieses "Stehenbleiben" hat bzw. fragen, was sie davon hält?

Optimist schrieb:ob das Mittel stark genug ist oder ob es oft genug gegeben wird? :)

hier hatte ich ein "noch" vergessen.
Also ich meinte, ob das Mittel immer noch so gut wirkt wie früher, weil sich die Schmerzen verstärkt haben könnten?

Wie sieht es eigentlich beim Laufen aus? Geht er gerne Gassi?

@Optimist

Er hat jetzt ein anderes Mittel.

Und ja, er geht noch sehr gerne raus. Ich trage ihn auch oft, weil ich noch andere Hunde habe, aber er muss immer dabei sein :D

Bundeskanzleri schrieb:Und ja, er geht noch sehr gerne raus.

das klingt gut :)

Bundeskanzleri schrieb:Ich trage ihn auch oft

... er kann oder will also manchmal nicht mehr.
Leider weiß man dann eben in solchen Fällen auch wieder nicht, ist es Erschöpfung oder Schmerzen - alles schwierig.

Bundeskanzleri schrieb:aber er muss immer dabei sein :D

solange das noch gegeben ist, er nicht lethargisch ist, ist es schön :)

Möchte noch mal kurz auf das Stehen zurück kommen: wie viel Minuten steht er dann durchschnittlich so da?

Optimist schrieb:viel Minuten steht er dann durchschnittlich so da?

Höchstens eine.

Bundeskanzleri schrieb:Höchstens eine.

na da gehts ja noch - dachte schon minutenlang :)

Die Hündin eines Bekannten leidet am "Cushing-Syndrom".
Bemerkt wurde es, weil sie extremen Durst hatte. Das wird mit Kapseln behandelt.
Kann auch beim Menschen oder anderen Tierarten auftreten.

Meine Hündin hatte viele Probleme mit Durchfall sodass wir Stammkunden beim Tierarzt waren. Die Diagnose, die wir bekommen haben, war eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, dadurch hat sie jetzt wohl zu wenige Verdauungsenzyme und muss diese zugefüttert bekommen. Jetzt sind wir auf der Suche nach einem guten Futter, das uns zusätzlich hilft und die Bauchspeicheldrüse entlastet. Hat jemand damit Erfahrung und/oder kann etwas empfehlen?
Spoiler
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@Sleepingtime

Speziell damit habe ich keine Erfahrung. Aber allgemein ist Barfen eine sehr gute Futtermöglichkeit.

Ich barfe seit 11 Jahren und habe Hunde ohne Verdauungsbeschwerden und Krankheiten. OK, das geht sicher nicht alles auf das Konto, aber vielleicht ein Teil davon.

Sleepingtime schrieb:Jetzt sind wir auf der Suche nach einem guten Futter, das uns zusätzlich hilft und die Bauchspeicheldrüse entlastet. Hat jemand damit Erfahrung und/oder kann etwas empfehlen?

Ich kann leider nichts empfehlen, aber habe eine Frage: Kann der Tierarzt dich in dieser Sache nicht beraten? Gerade bei so einem wichtigen Thema ist es doch sein Job, dir Futtersorten zu empfehlen, die die Heilung unterstützen.

@Ciela
Doch, aber hätte ja sein können, dass hier auch jemand ne Empfehlung hat
Hab mich für ein Produkt von Terra Canis entschieden

@Bundeskanzleri
Barfen wurde mir auch schon empfohlen..aber das möchte ich glaube ich nicht

@Sleepingtime

Darf ich fragen, was dich daran stört?

Manchmal kann man solche Bedenken ausräumen :)

Oder hast du dich damit beschäftigt und es kommt gar nicht in Frage?

Sleepingtime schrieb:Doch, aber hätte ja sein können, dass hier auch jemand ne Empfehlung hat
Hab mich für ein Produkt von Terra Canis entschieden

Falls doch noch mal Probleme auftreten sollten, kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass ich bei meiner Hündin mit Bauchspeicheldrüsenproblematik sehr gute Erfahrung mit dem Hill's Futter (Prescription Diet i/d) gemacht hab. Ich würde ihr eigentlich lieber ein Futter mit Bio-Fleisch oder Fleisch aus besserer Haltung füttern, aber sie hat von allem außer Hill's, einschließlich Barf, nach einiger Zeit immer wieder Probleme bekommen und ich hab die Probiererei jetzt eingestellt.

Und wir kommen da jetzt seit 2 Jahren gut mit klar.

Barfen ist extrem anstrengend für den Organismus, wenn man nicht genug Verdauungsenzyme hat. Das ist nicht das Allheilmittel.
Der Hund braucht möglichst bereits aufgeschlüsselte und leicht verdaubare Nährstoffe, am besten in Systemnassfuttern. Ich finde von der Zusammensetzung her auch die Sachen von Hills und Royal Canin nicht toll, kann aber berichten, dass sehr sehr viele Hunde die super vertragen und die medizinischen Futtersorten wirklich gut verdaut werden. Auch die Aufzuchtsachen sind wirklich richtig gut.
Mein allergiegeplagter Mischling (ach ne, ich hab ja vergessen, die sind alle total gesund wegen natürlicher Auslese und so) verträgt nur von Royal Canin das digestive Care. Jedes Mal, wenn ich wechsle und neu ausprobiere, ärgere ich mich wieder. Also bleibt es dabei.

Bei einem kranken Hund ist nicht wichtig, was wir als Mensch toll finden, sondern ausschließlich, was der Hund gut verträgt. Und wenn ihr da was gefunden habt, bleibt dabei. Das Hills i/d ist da Standard.
Alternative wäre Kochen für den Hund. Da muss man sich aber auskennen und richtig einlesen. Das kann man eben viel falsch machen und da reicht eine kleine Broschüre nicht (ebenso wie eine kleine Broschüre von Swanie Simon fürs Barfen nicht reicht). Wer da Interesse hat, sich mit Ernährungsphysiologie auseinander zu setzen, der sollte sich den Meyer/Zentek zu Gemüte führen. Ist aber keine leichte Abendlektüre.
Beratung bei Futtermedicus wäre auch eine Idee.

@Clodmilla
das wundert mich nicht 😀
Hunden bzw Tieren wird vermutlich mehr verziehen.
Merke das schon alleine bei mir: wenn ein Mensch schnarcht stört mich das, bei einem Hund nicht 😊

@Optimist

Genau, bei meinem Hund finde ich es immer witzig, wenn er schnarcht. Bei einem Mann eher weniger ..
😁