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Hunde

18.757 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

01.01.2020 um 19:19
@Rumo
der Dackel hat sich alles am Fenster angeguckt und die Große hat gepennt. Genau wie der Kater. Der wollte allerdings früher immer auf den Balkon bei Silvester, der fand das toll.....


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01.01.2020 um 19:21
@Rumo

Mein Mops war, wie jedes Jahr, tiefenentspannt. Den juckt das nicht die Bohne. Der geht auch mit raus, wenn die Enkel ihren Kindersprengstoff abballern.


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01.01.2020 um 19:22
Bei uns ist das ganz unterschiedlich. Die ältere kriegt schon 2 Wochen Beruhigungstabletten und wird an Silvester unter Drogen gesetzt, sonst hält die das nicht aus.
Die jüngere interessiert es nicht die Bohne.


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01.01.2020 um 19:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:egal wie laut es ist?
das weiß ich nicht.
ich hab auch keinen Schimmer woran das liegt.


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01.01.2020 um 19:35
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ich hab auch keinen Schimmer woran das liegt.
könnte es sein, dass dein Hund schwerhörig ist? ;) :D


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01.01.2020 um 19:58
Zitat von OptimistOptimist schrieb:schwerhörig ist?
Hört gut.
Vielleicht hängt das vom jeweiligen Tier ab, von der Lebenserfahrung, keine Ahnung.


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01.01.2020 um 20:02
Hund, Katze und Menschen tiefenentspannt


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01.01.2020 um 20:46
Den Rüden juckt Silvester überhaupt nicht, allenfalls markiert er noch etwas gründlicher als sonst.
Er wollte sogar gestern Abend während des Spazierganges , als es hier schon überall knallte und blitzte, noch zu unserem Metzger (er hatte wohl Bock auf 'ne Knackwurst).

Für unsere Hündin ist Silvester die Hölle. Mit Eierlikör intus rennt sie aber zumindest nicht mehr nach jedem Knall panisch von einem Ende der Wohnung zum anderen und schafft es sogar, sich draußen zu lösen. Aber nur direkt am Hauseingang (was das restliche Jahr strikt verboten ist), und dann will sie auch sofort wieder rein.


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02.01.2020 um 00:49
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Mir geht das eh nur auf die Nerven,das Geklicker.
Das diszipliniert ja auch mehr den Halter. Zur Kommunikation mit Hunden sollte man sich
auch etwas auf deren "Sprache" einlassen, da haste schon Recht. ;)


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02.01.2020 um 06:25
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Das diszipliniert ja auch mehr den Halter.
warum?


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02.01.2020 um 08:55
Wir haben seit einem halben Jahr einen Hund (9 Monate), der extrem auf meinen Mann fixiert ist. Also er weicht ihm nicht von der Stelle und leidet sehr, wenn mein Mann mal ohne ihn das Haus verlässt. Dann sitzt Floh vor der Tür und wartet dort... auch mal zwei Stunden lang.

Diese extreme Abhängigkeit hatte er von Anfang an. Mein Mann hatte ihn nämlich in einem sehr verwahrlosten Zustand aufgegriffen und aufgepäbbelt. Und - ja - mein Mann vergöttert diesen Hund. Er kuschelt und knuddelt ihn bei jeder Gelegenheit... irgendwie eine gewisse co-Abhängigkeit :D

Generell ist dem ja nichts gegen zu setzen....
Aber mein Mann ist derjenige, der am wenigsten zu Hause ist. Jetzt im Moment hat er Urlaub und der Hund blüht richtig auf, aber nächste Woche ist mein Mann wieder arbeiten. Dann ist er von 5 bis 17 Uhr weg und geht von 20 bis 22 Uhr seiner Vereinsarbeit nach.
Floh leidet extrem unter der Trennung, da er "seinen" Bezugspartner nur für gut 3 Stunden am Tag sieht.
Das Problem ist auch, dass Floh während der Trennung weder frisst, noch trinkt und das in den drei Stunden Anwesenheit von meinem Mann, vor Aufregung und Freude kaum schafft nachzuholen.

Jetzt ist es so, dass wir uns darauf geeinigt haben, dass ich Floh füttere und mit ihm spiele und er sich komplett raus hält. Der große Sohn geht mit ihm spazieren und füttert Leckerlis.
Bisher mit mäßigem Erfolg. Floh spielt lieber gar nicht, als mit mir oder Sohnemann. Leckerlis werden auch nur von meinem Mann angenommen. Streicheln und kuscheln akzeptiert Floh von niemandem, außer meinem Mann. Bei mir geht er weg, bei Sohnemann ebenfalls.

Ich hab meinem Mann schon darum gebeten die ausgiebigen Knuddel- und Kuscheleinheiten zu reduzieren (die beiden sind jetzt im Urlaub förmlich aneinander gewachsen), damit Floh sich die Zuneigung auch mal woanders holt, aber mein Mann... dem fällt das so schwer... ich muss ihn täglich daran erinnern. Mein Mann ist depressiv und für ihn ist das Kuscheln mit Floh wie eine Therapie.
Dabei weiß er auch, dass es für Floh nicht gut ist, wenn er von der Person abhängig ist, die so selten zu Hause ist.

Zur Arbeit kann mein Mann Floh nicht mitnehmen. Er ist Maschinenbauer und arbeitet in einer Fabrikhalle, da sind Hunde verständlicherweise verboten.

Mir graust es vor nächster Woche, wenn mein Mann wieder arbeiten geht... Floh wird zwei Stunden vor der Haustür stehen und sich dann daneben zusammen rollen und bis zum Abend dort bleiben und warten.

Ich weiß nicht, was ich da machen soll :(


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Hunde

02.01.2020 um 09:03
Habt ihr mal versucht Rituale und Verhaltensketten aufzubrechen?
Jetzt habt ihr ja gerade die Zeit gehabt die ersten Grundstein me dafür zu legen im Urlaub...


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Hunde

02.01.2020 um 09:27
Hab ich doch geschrieben?
Wir haben es aufgeteilt, dass mein Mann nicht mehr mit Floh spielt, ihn nicht füttert und auch nur selten mit ihm spazieren geht.
Das übernehmen ich und Sohnemann.

Welche Verhaltensketten sollen denn noch aufgebrochen werden?
Das ausgiebige Kuscheln und Schmusen... ja... womöglich, aber da muss mein Mann von sich aus kürzer treten. Da kann ich ihn nicht zu zwingen, außer ihn ständig drauf hinzuweisen. Ich und Sohn bieten Floh immer wieder schmusen und kuscheln an, aber so lange er es von meinem Mann bekommt, bleibt er natürlich bei ihm und Kuscheln ist Floh wichtiger, als Spielen oder Leckerlis.

Ich hab meinem Mann schon oft gesagt, dass das so nicht geht, weil ich dann nächste Woche einen schlimm leidenden Floh hier habe :(

Das Schlimme ist, dass mein Mann evtl. im Frühjahr für einige Tage auf Fortbildung muss. -_- Floh frisst und trinkt ja nicht, in dessen Abwesenheit.


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Hunde

02.01.2020 um 09:35
schließe mich der vorangegangenen Aussage an, es ist sogar dringend nötig, dies zu tun, da ich annehme, dass ihr dem Hund damit mehr geschadet habt, als geholfen.
Liebe ist wichtig, noch wichtiger aber ist die Dosierung, der Zeitpunkt (die mentale Verfassung des Hundes zu checken, bevor man es tut) und vor allem, ganz wichtig:

Begreifen dass menschliche Art Liebe zu zeigen und dann auch noch zum Selbstzweck, sprich:
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb:Und - ja - mein Mann vergöttert diesen Hund. Er kuschelt und knuddelt ihn bei jeder Gelegenheit...
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb:Mein Mann ist depressiv und für ihn ist das Kuscheln mit Floh wie eine Therapie.
sich contraproduktiv auf den ausgeglichensten Hund auswirken kann, wenn nicht sogar zwangsläufig wird.

Es wird ein Stück Arbeit, aber es ist möglich aus euch allen ein gesundes und gutes Gespann zu machen, dafür muss aber erst die Fixierung auf deinen Mann aufgebrochen werden, es braucht Teamarbeit von der ganzen Familie, sehr viel Bewegung und gezielte unaufgeregte Ablenkung und Bestätigung auf !die richtigen Verhaltensweisen des Tieres! und etwas Zeit.

Du und dein Sohn müssen dabei die aktivere Rolle spielen für den Anfang, dein Mann muss sich wohl oder übel dringend gedanklich mit der Frage beschäftigen, ob er das aushält in den Hintergrund zu treten, denn auch seine, durch die Depression bedingte, mentale Herangehensweise ist grundlegend wichtig.


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Hunde

02.01.2020 um 09:37
@GalleyBeggar
Du mußt da insistieren, auch wenn es dir schwer fällt!
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb:Ich hab meinem Mann schon oft gesagt, dass das so nicht geht, weil ich dann nächste Woche einen schlimm leidenden Floh hier habe :(
und weil es dem Tier schadet, es so zu behandeln, auch wenn es erst mal widersinnig klingt.


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Hunde

02.01.2020 um 09:43
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb:Floh frisst und trinkt ja nicht, in dessen Abwesenheit.
Das wird er schon, wenn der Hunger und Durst groß genug werden ;) vertrau mir.
Ihr müsst ihn in seiner Abwesenheit, wie oben beschrieben, zur richtigen Zeit fordern und beschäftigen, bestmöglich auch im Zusammenspiel mit anderen Hunden, aber auch nicht die ganze Zeit mit einer Aura von Mitleid oder Schuldgefühl und Zwangsaktionismus um ihn rumschleichen. Ihr packt das sicher! :)

Zudem sind Angst und Sorge immer schlechte Ratgeber.
Habt einfach keine, seid glücklich und aktiv!


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02.01.2020 um 09:49
Zitat von Ashes2AshesAshes2Ashes schrieb:sich contraproduktiv auf den ausgeglichensten Hund auswirken kann, wenn nicht sogar zwangsläufig wird.
weiß der Therapiehund davon?


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02.01.2020 um 09:56
@GalleyBeggar
Wie verhält sich der Hund draußen - wenn Du und dein Sohn mit ihm gehen?
Wie verhält er sich da anderen Hunden gegenüber?

Und wie verhält er sich draußen, wenn dein Mann mit ihm geht?

(das fänd ich jetzt wichtig zu wissen um zu überlegen, ob man draußen dann mit ihm etwas anders machen könnte).

Wenn ein Hund von mir nichts wissen wöllte - obwohl ich ihn liebevoll animiert hatte usw, würde ich ihn dann weitestgehend ignorieren (in der Wohnung) - und wenn es mir selbst noch so weh tun würde.
Man kann seine Zuneigung nicht erzwingen.

Ich stelle auch bei Kindern oft fest: Wenn man unbedingt will, dass die einen mögen, zu einem kommen, dann erreicht man eher das Gegenteil. Wenn ich sie dagegen anfangs ignoriere, kommen sie dann meist von selbst auf mich zu.
Es heißt zwar immer, nicht vermenschlichen, aber ich bin überzeugt, manche Dinge lassen sich auch auf Hunde übertragen, hat für mich nichts mit Vermenschlichen zu tun, sondern mit Psychologie (die man auch bei Tieren anwenden kann :) )


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Hunde

02.01.2020 um 09:59
@GalleyBeggar

Habt Ihr Euch wegen der geschilderten Probleme schon mal mit einem Trainer besprochen?
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb:. Dann ist er von 5 bis 17 Uhr weg und geht von 20 bis 22 Uhr seiner Vereinsarbeit nach
Geht in dieser Zeit denn niemand mit dem Hund raus?
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb:Das Schlimme ist, dass mein Mann evtl. im Frühjahr für einige Tage auf Fortbildung muss.
Das könnte die Chance sein, intensiv mit dem Hund zu arbeiten. Seine allergrößte Ressource (Dein Mann) ist dann ja einfach nicht verfügbar.
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb:Floh frisst und trinkt ja nicht, in dessen Abwesenheit.
Hat er Futter zur freien Verfügung stehen oder feste Fütterungszeiten?


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Hunde

02.01.2020 um 10:02
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb:Floh wird zwei Stunden vor der Haustür stehen und sich dann daneben zusammen rollen und bis zum Abend dort bleiben und warten.
Gar nicht erst da liegen lassen (bis zum abend?) , sondern sofort ordentlich mit ihm wandern gehen, damit er richtig ausgelastet wird.

Handfütterung, Klickertraining oder Agility wären auch Maßnahmen, die den Hund aus seiner Fixierung bekommen könnten.
Und ja, dein Mann muss doch verstehen, dass der Hund kein Hilfsmittel für ihn sein darf, wenn das den Hund so belastet?

Ein zweiter Hund könnte auch gut dabei helfen.


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