schließe mich der vorangegangenen Aussage an, es ist sogar dringend nötig, dies zu tun, da ich annehme, dass ihr dem Hund damit mehr geschadet habt, als geholfen.
Liebe ist wichtig, noch wichtiger aber ist die Dosierung, der Zeitpunkt (die mentale Verfassung des Hundes zu checken, bevor man es tut) und vor allem, ganz wichtig:
Begreifen dass menschliche Art Liebe zu zeigen und dann auch noch zum Selbstzweck, sprich:
GalleyBeggar schrieb:Und - ja - mein Mann vergöttert diesen Hund. Er kuschelt und knuddelt ihn bei jeder Gelegenheit...
GalleyBeggar schrieb:Mein Mann ist depressiv und für ihn ist das Kuscheln mit Floh wie eine Therapie.
sich contraproduktiv auf den ausgeglichensten Hund auswirken kann, wenn nicht sogar zwangsläufig wird.
Es wird ein Stück Arbeit, aber es ist möglich aus euch allen ein gesundes und gutes Gespann zu machen, dafür muss aber erst die Fixierung auf deinen Mann aufgebrochen werden, es braucht Teamarbeit von der ganzen Familie, sehr viel Bewegung und gezielte unaufgeregte Ablenkung und Bestätigung auf
!die richtigen Verhaltensweisen des Tieres! und etwas Zeit.
Du und dein Sohn müssen dabei die aktivere Rolle spielen für den Anfang, dein Mann muss sich wohl oder übel dringend gedanklich mit der Frage beschäftigen, ob er das aushält in den Hintergrund zu treten, denn auch seine, durch die Depression bedingte, mentale Herangehensweise ist grundlegend wichtig.