Hunde
10.12.2017 um 14:51So erwartungsvoll guckt "Hund", wenn Herrchen mit seinem Teller zum Mittag reinkommt :D
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das war auch bei mir so.Peppone3110 schrieb:Meine absolute Horrorvorstellung. Ich habe auch eine kleinen Hund
das freut mich sehr.Spukulatius schrieb:die Wunden sehen okay aus, sind nicht geschwollen und es blutet auch nicht mehr...
Wenn man einen hund hochnimmt, dann lernt dieser nicht, wie er mit der situation umgehen soll. Zudem wirkt das hochheben auf den anderen hund interessanter und animiert zum hochspringen. Zudem kann das hocheben beim anderen hund auch beutefangverhalten auslösen. Etwas kleines interessantes entfernt sich mit schneller bewegung. Letzlich verunsichert man seinen eigenen hund nur mit solchem verhalten.Optimist schrieb:Zum Hochheben: Ja, ich denke dass man das nicht soll, ist eine zu große Pauschalierung.
Das funktioniert halt nur dann nicht, wenn der Kleine auch auf dem Arm noch rummotzt.
verstehe ich.gastric schrieb:Wenn man einen hund hochnimmt, dann lernt dieser nicht, wie er mit der situation umgehen soll.
Zudem wirkt das hochheben auf den anderen hund interessanter und animiert zum hochspringen.war mir nie passiert - weil ich und auch der Hund ganz ruhig blieben. Und wie gesagt ich drehte mich immer weg von dem Hund (zur Mauer oder Busch usw...).
Zudem kann das hocheben beim anderen hund auch beutefangverhalten auslösen.wenn man es ganz ruhig und möglichst gelassen macht, dann nicht.
Du hattest nicht glück, weil du deinen hund hochgenommen hast, sondern, weil keine gefährliche bedrohung vorlag.mindestens 20 mal keine echte Gefährung?
Stimme @Optimist voll zu. In so ner Situation, mit einem fremden, größeren Hund, den man nicht kennt und nicht einschätzen kann, überwiegt doch wohl die Sicherheit des kleinen Hundes!gastric schrieb:Wenn man einen hund hochnimmt, dann lernt dieser nicht, wie er mit der situation umgehen soll.
Das trifft, denke ich, eher nicht zu. Beute rennt weg, das und schnelle, ruckartige Bewegungen lösen den Beutetrieb aus, nicht wenn ein Hund auf dem Arm seines Menschen sitzt.gastric schrieb:Zudem kann das hocheben beim anderen hund auch beutefangverhalten auslösen.
das sind auch ganz meine Erfahrungen.Schlagsahne schrieb:Das trifft, denke ich, eher nicht zu. Beute rennt weg, das und schnelle, ruckartige Bewegungen lösen den Beutetrieb aus, nicht wenn ein Hund auf dem Arm seines Menschen sitzt.
dazu muss ich sagen, wenn mein kleiner Provokateur in einer größeren Meute Hunde war - unangeleint - dann war er immer friedlich, auch wenn es fremde Hunde und Rüden waren.Optimist schrieb:Bei dem Thema gehen eben die Meinung sehr auseinander und es kommt eben auch immer auf den Einzelfall an - man kennt doch seinen Hund, wie er reagiert....
Rasugehen ist im allgemeinen mit risiko verbunden. Kontakt zu artgenossen genauso, wie das überqueren einer strasse. Hier hat ne dame nen hund üerfahren, weil der nicht schnell genug über die strasse gelaufen ist, aber du wirst wahrscheinlich dennoch das risiko eingehen und eine strasse überqueren. Beißereien sind selten... sie kommen sicherlich vor (genauso, wie idioten hunde überfahren), sind aber eher die ausnahme als die regel.Optimist schrieb:Aber deswegen das Risiko eingehen ihn beißen zu lassen?
Ich hab auch schon gesehen, wie böse es enden kann, wenn hundchen (schon aus gewohnheit) hochgenommen wird. Risiko hast du in beiden fällen.Optimist schrieb:Du siehst doch wie böse das enden kann.
Wozu etwas beibringen, was er eh nicht braucht, weil es aufgrund des hochhebens nicht notwendig wird? :DOptimist schrieb:Dann soll er lieber weniger lernen (das kann man ja vielleicht auch mit bekannten Hunden beibringen, wie er sich durchsetzen kann) als Angst um seinen Hund haben müssen.
Tja die freundin von mir hatte beides nicht. Offenes feld, weit und breit kein busch und erst recht keine wand. Wurde ihr zum verhängniss und wuffi war ruhig auf ihrem arm. Der andere hund war allerdings erst nach dem hochheben sichtbar erregter und angespannter. Sie sagte selbst, hätte sie ihren mal nicht hochgehoben. Beides kann gut gehn, beides kann schief gehn. Beides ist risiko nur mit dem unterschied, dass der kleine beim hochheben keine chance hat zu entfliehen oder sich adäquat wehren zu können. Im endeffekt höheres risiko. Sich selbst zwischen eigenen hund und fremden hund stellen und vertreiben ist wohl sinvoller. Bist immerhin der rudelführer.Optimist schrieb: Und wie gesagt ich drehte mich immer weg von dem Hund (zur Mauer oder Busch usw...).
Ganz ruhig und möglichst gelassen geht wohl nicht immer. Aber wirklich nur um die 20mal? Die freundin hat das alle paar tage machen "müssen" über mehrere jahre hinweg. Ging weitaus öfter "gut" aber eben einmal nicht. Seitdem bleibt der hund unten..... nichts mehr passiert und das bei einem hund, der mit anderen kaum klar kommt und selbst ein kleiner aggressor ist.Optimist schrieb:wenn man es ganz ruhig und möglichst gelassen macht, dann nicht.
Wie gesagt, ich kam schon mindestens 20 mal in so eine Situation - nie was passiert.
Wie sicher bist du dir da?Optimist schrieb:Es waren alles Rüden, welche sich unten mit meinem Hund eine Beißerei geliefert hätten.
Der von der freundin auch. Der geht alles an, was nicht bei drei auf den bäumen ist. Es gibt in der nachbarschaft ca. 2 hunde, mit denen er klar kommt.Optimist schrieb:Wie gesagt, meiner war Rüden gegenüber sehr provokant.
Richtig... aber nicht den anderen. Der andere ist das problem beim hochheben. Wenn dieser dann erst recht aggro wird, dann hilft dir hochheben nicht. Sowas weiß man eben erst hinterher, das risiko ist weiterhin vorhanden und für den hund im ernstfall sogar höher.Optimist schrieb:Bei dem Thema gehen eben die Meinung sehr auseinander und es kommt eben auch immer auf den Einzelfall an - man kennt doch seinen Hund, wie er reagiert....