Hunde

So, hier ist alles vorbei. Und der Mops tat, als ob er seit Jahr und Tag nie etwas anderes als Böller erlebt hat. Ich habe Bauklötze gestaunt.

Wie auch immer, die Kinder feiern weiter, Mopsi und ich gehen jetzt schlafen... tiefenentspannt.

Ein frohes neues Jahr euch allen!

@ShauntheCreep
das ist doch schön, dass es ihm nichts ausmacht.
In meiner Umgebung kenne ich auch paar Hunde, die kein Problem damit haben.

Von mir auch ein gesundes Neues an Alle :)

Resumee: Kater wollte unbedingt während der Knallerei auf dem Balkon sitzen, um sich alles anzuschauen, Hunde waren etwas nervig, der Dackel jaulte, also ging ich mit beiden so um kurz nach 1, obwohl es noch ein wenig knallte, raus. Es stellte sich heraus, er wollte auch nur gucken, was da los war.....lief da fröhlich rum, genauso wie Shiva, wunderte sich über die Leute, pinkelte und schlief danach selig :D

Frohes neues Jahr euch allen !

Ich hab den Jahreswechsel damit verbracht mein Hundchen zu streicheln :)

Der hat zwar dagelegen als ob ihn die Knallerei nicht interessiert aber ich kenne ihn ja. Der ist das totale Sensibelchen aber
macht immer einen auf "dicke Hose" haha...

Beim Streicheln hab ich gemerkt dass er Angst hat ( er hat ganz leicht gezittert),das war aber optisch nicht wahrzunehmen.
Die armen Hundi`s auf der Welt die alleine mit ihrer Angst sind :(

LG an alle Sonni

Moin Leute, hoffe ihr seid alle gut mit euren Wauzis und Mauzis ins neue gerutscht.
Hab heute Morgen was Interessantes in der Zeitung entdeckt. Hier in der Nähe wird ein Dackel als gefährlich eingestuft. Soweit ja ok, weiß von zwei weiteren Kleinhunden die von Amtswegen zu Maulkörben verdonnert wurden. Leider liegt der Fall hier nun so das es für den Halter durch eine Demenzerkrankung schwer sein wird die zur Haltung als gefährlich eingestufter Hunde Prüfung (Sachkundenachweis) abzulegen. Hier in SH muss ihn jeder neue Hundehalter ja mittlerweile ablegen. Ich hoffe mal das es für die Beiden eine menschliche Entscheidung geben wird. Ev. Maulkorb ohne Sachkundenachweis, ist ja nicht der erste Hund des Mannes.

http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Segeberg/Kreis-Segeberg-Behoerde-hat-Dackel-zu-Kampfhund-erklaert

@sybel
ein dementer Mann welcher einen Hund hält ... ich weiß nicht, ob das gut für den Hund sein kann? Was, wenn er vergisst mit dem Hund rauszugehen oder ihn zu füttern, Wasser hinzustellen usw?
Andererseits ists gerade für solche Menschen natürlich gut, wenn sie einen Gefährten haben, der nicht meckern kann usw...

Erst lesen, der Mann hat eine Betreuerin und sorry muss jetzt jeder der krank wird gleich seinen Hund ins Tierheim geben? Grade bei Demenz ist Ansprache wichtig. Und nicht jeder ist dann gleich ein Pflegefall. Gibt ne Menge Leute bei denen das Kurzzeitgedächnis nicht funktioniert oder die durch Tabletten teilweise Schwierigkeiten haben. Würde für fast alle Depressieven gelten willst du denen allen die Hunde nehmen und die Selbstmordrate hoch treiben? Bleib mal menschlich oder geh in der Nachbarschaft rum und nimm bitte auch gleich allen die psychisch krank sind die Kinder weg.

@sybel

Nicht gleich so ärgerlich werden ;)
Ich hatte - bevor du mir geantwortet hattest - noch was angefügt nachträglich (dass ich es auch gut finde wenn so jemand einen Gefährten hat).

Ja, dass er eine Betreuung hat, hatte ich nicht gelesen (hab nur dein Zitat gelesen) - entschuldigung.
Das ist dann natürlich gut und so sind dann meine Bedenken gegenstandslos.

Schon ok, bin da nur wirklich etwas empfindlich......... Würde es eben gut finden wenn das Amt hier einen guten Mittelweg fände. Finde es ja absolut positiv das sich das mit den Hunden und der Nachweispflicht hier Rasse unabhängig gelöst wird und es keine Rasseliste mehr gibt.

@sybel
ja, das mit der Nachweispflicht - für alle Hunde fänd ich auch gut.
Selbst wenn da jemand etwas vielleicht nur auswendig lernt und ansonsten schauspielert, werden doch mal Leute, welche ansonsten keine Ahnung von Hunden hatten, doch mal dazu gezwungen, sich näher damit zu beschäftigen.

Musst als neues Hunde / Halter Pärchen dich auch im Straßenverkehr vorstellen. Oder halt ne entsprechende Prüfung wie die BH vorlegen. Ist aber erst seit dem letzten Jahr so und die kommen noch nicht überall wirklich nach. Wird der Hund auffällig wird aber so weit ich weiß durchgegriffen. In Niedersachsen gibt es die Hundehalterprüfung wohl schon länger.

@sybel
schade dass es das nur in Niedersachsen gibt.
Ich finds an sich blöd - generell in der Politik - dass es innerhalb eines Landes (also D) so unterschiedliche Gesetzgebungen gibt - jedes Bundesland kann in manchen Bereichen machen was es will (auch in der Bildung finde ich das sehr kontraproduktiv)

Nur zeigt mir dieser Fall das zu viel Bürokratie dann auch nicht immer gut ist. Wie gesagt ich wäre für Maulkorbpflicht und gut. Bei diesen Prüfungen geht es allerdings auch schwerpunktmäßig um die öffentliche Sicherheit. Wobei Fragen der tiergerechten Haltung natürlich auch Bestandteil sind.
Jep bitte einheitliche Lehrpläne und Kooperation der Schulen untereinander. Bin dabei.

Unsere hübsche Fellwurst ist heute 15 Jahre alt geworden. Sie begleitet mich schon über die Hälfte meines Lebens und macht uns immer so viel Freude. :) Hoffentlich haben wir noch ein bisschen Zeit zusammen.
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Eine befreundete Familie hat sogar eine Sprachnachricht mit einem Ständchen für sie geschickt. :D

@Akkordeonistin

Na, dann gratuliere deiner Süßen auch mal ganz herzlich von uns Dreien, hoffentlich habt ihr zusammen noch viele schöne und vor allem gesunde gemeinsame Jahre!
Kira wird ja Ende Februar irgendwann auch schon sechs Jahre ... meine Güte, wie die Zeit manchmal rennt!

@Thalassa
Danke! :) Das mach ich!
Als Kind hab ich immer gesagt, dass sie mindestens 17 Jahre alt wird. Heute bin ich nicht mehr so sicher. Man merkt, wie sie abbaut. :/

Ich hätte da ein minder schweres Problem und eine kleine Frage an unsere Hundeexperten hier, aber wollte jetzt nicht extra einen Thread deswegen eröffnen. Mein Rüde ist mittlerweile vier Jahre alt und in letzter Zeit will er nicht mehr spazieren gehen, beziehungsweise, eine bestimmte Route nicht gehen.
Angefangen hat es vor einem Monat vor Silvester, ich konnte Tage davor und danach nicht ordentlich mit ihm rausgehen, weil immer wieder geknallt wurde, er ist einfach wieder umgedreht und nachhause gelaufen. Ihr müsst wissen, er hat unglaubliche Angst vor lauten Geräuschen.
Na ja jetzt ist Silvester ja schon eine Weile rum aber der Spinner möchte immer noch nicht ordentlich raus, beziehungsweise, diese eine Strecke gehen. Die Jahre davor gab es da nie ein Problem.
Wenn wir den Hof verlassen und nach rechts abbiegen, geht er nur wenige Meter, bevor er sich umdreht und wieder zurück rennt. Gehen wir nach links, läuft er normal weiter (wobei es aber in letzter Zeit auch ab und zu vorkam, dass er auch nach links nicht wollte).
Wenn er beim linken Weg angefangen hat zu meckern, konnte ich ihn meistens mit fester Stimme und ein paar Stupsern in die richtige Richtung wieder motivieren zu laufen, aber den anderen Weg will er partout nicht gehen. Egal ob ich ruhig auf ihn einrede, streng bin, ihn ein Stück trage, ihn ignoriere oder ihn mit Essen locke, nichts will so recht klappen (und das muss was heißen, der Fettklops isst normalerweise alles, was ihm vor die Schnauze kommt).
Vor ein paar Tagen hab ich nach längerer Zeit mal wieder versucht, mit ihm nach rechts zu laufen (der Weg zum Feld ist von da einfach schneller) und war ganz überrascht, dass er mitlief und dachte, es wäre alles wieder ok, doch plötzlich nach 2-3 Minuten schien ihm wieder eingefallen zu sein, dass er hier ja nicht mehr lang geht und wollte wieder zurück. Ich konnte richtig sehen, wie ihm der Geistesblitz kam „ah ne, hier will ich ja gar nicht lang“.
Habt ihr ne Ahnung, wie ich ihn dazu bringen kann, wieder diese Strecke zu laufen? Ich werde mir bald auch mal ein ordentliches Geschirr besorgen, weil er sich immer aus dem Halsband winden will, wenn er zurückrennt und ich auch nur ein bisschen Gegenwehr leiste. Ich will ihn ja nicht verletzen.
Langsam geht es mir wirklich auf die Nerven und die Nachbarn müssen auch schon denken ich hab sie nicht mehr alle, so wie ich immer mit ihm streite und ihm in den Hintern trete.

@Initan
auf keinen fall zwingen und zerren, der Hund hat höchstwahrscheinlich Angst. Und die muss er überwinden, funktioniert am besten, indem er die Angst mit positiven Erlebnissen überwindet. Was macht er denn gerne?

@Tussinelda
Also das Erste was mir da einfällt ist Essen, der Hund liebt einfach alles, was man essen kann, aber ich kann ihn nicht einmal mit Fleischwurst locken. Bälle findet er auch super, aber ich bezweifle irgendwie, dass das funktioniert, aber versuchen werde ich es natürlich. Aber der ist einfach so unglaublich stur. Er wird richtig aggressiv, sobald ich etwas sage. Meistens stelle ich mich ihm dann in den Weg und dann sitzt er einfach nur knurrend da und will weder vor noch zurück, ehe ich dann aufgebe und ihn zurück lasse. Ich hab auch gemerkt, dass er in letzter Zeit etwas aggressiver ist, eben weil das Gassigehen in den letzten Wochen so kompliziert mit ihm geworden ist und meine restlichen Familienmitglieder null Ahnung haben, wie man ihn dazu bringt weiter zu laufen, wenn er nicht will. (beim linken Weg jetzt, wenn du verstehst was ich meine)

@Initan
ich denke auch, es ist eine Angstreaktion.
Wird wohl vermutlich wirklich die Verknüpfung mit der Knallerei sein - er befürchtet, das es auf dem Weg wieder knallen könnte, auch wenn es schon lange her ist.

Oder könnte es zufällig außer der Knallerei auch eine andere Ursache haben, dass z.B. auf dieser Strecke irgendwas verändert ist (z.B. Hausabriss oder irgendeine andere Veränderung)?

Naja, selbst wenn man die Ursache der Angst zweifelsfrei weiß, wird man diese ja sowieso nicht ausschalten können.

Ich denke auch - wie Tussinelda schon schrieb - mit positiver Ablenkung könnte man vielleicht was erreichen.
Kennt ihr einen anderen Hund, mit dem er gerne spielt, der mal dort mitlaufen und mit ihm toben könnte?

PS: und ja, auf keinen Fall zwingen, dann verstärkt sich alles, da stimme ich Tussinelda vollkommen zu.