Hunde

@Vrumfondel

TAO, Cuno, Mohrchen ...
Fussel 1987-2000


Strolchi 1999 - 2011

Vrumfondel schrieb:und dann vermisst man das Tier und überlegt und kurze Zeit später hat man so was daheim...

Original anzeigen (0,5 MB)

... ohne Hund geht garnicht ;) . Wollte aber nicht von allen Bildern posten - nur von den beiden, die nur "meine" waren ;) .

@gastric

Noch ist meiner mit seinen 13 Jahren ja fit u. ich möchte es nicht ausschliessen, das ich einem Tier (wenn dann aus dem Tierheim) ein zuhause gebe.

Vrumfondel schrieb:und dann vermisst man das Tier und überlegt und kurze Zeit später hat man so was daheim..

Darauf wird es bei mir vielleicht auch hinauslaufen, mal schauen.

Die Tiere sind unglaublich niedlich :)

@abyss2307

Um Gottes Willen, tut der Welt den Gefallen und bestellt einen guten Fotografen !
Das kommt nie wieder !

Das ist soooooo geil !

Versprochen ?

@1440
die Bilder sind doch auch ohne Fotografen sehr gelungen? :)

@Optimist

Auf jeden Fall,keine Frage !

Ich finde es sowas von genial.
Auf ganzer Linie ....!

Das sieht so krass aus, dann die Grössenverhältnisse und der Blick von den Beiden...

Lol

Einfach Hammer !

Ich stells mir aber auch im Studio vor mit toller Beleuchtung in S/W.
Kommt bestimmt auch gut ....

@1440

so Bilder entstehen halt spontan, da werden die Bilder halt schnell mit dem Handy gemacht, da hat die Qualität halt zu leiden

@abyss2307


Oh mein Gott !

Dein letztes Bild übertrifft wirklich alles!
Mir fehlen die Worte....

👍

@abyss2307
das ist ja süß - eine richtige "Familie" :)

Gestern sprach eine Frau begeistert über Wölfe und sagte auch, dass diese Tiere dem Menschen am ähnlichsten als alle anderen Tiere sei. Die sind halt auch so sozial und familiär ausgeprägt, pflegen ihre Angehörigen bei Krankheit ...
... können sogar auch an "gebrochenem Herzen" sterben wenn ein Partner stirbt usw.

Da soll mal noch einer sagen, Hunde werden zu sehr vermenschlicht - sie SIND menschlich ;)

@abyss2307

Echt geniale Bilder und super schöne Hunde 👍:)

@Optimist

Nene, Hunde sind nicht menschlich, und das ist ja gut so ;)

Aber mit diesem "man soll seinen Hund nicht vermenschlichen" komm ich nie mit. Das hör ich echt oft. Aber was soll das bedeuten? Wie vermenschlicht man einen Hund? Kapier ich net.

@Schlagsahne

Wie vermenschlicht man einen Hund?

manche sagen ;) :

- indem man mit ihm redet und glaubt er versteht alles. Oder auch wenn man davon ausgeht, dass er nichts versteht und trotzdem mit ihm redet

- indem man anstatt Befehle zu geben sagt: bitte komm her, Herr Rex

- Schleifchen umbinden und Dirndel anziehen

- Stiefelchen an den Füßen

- Im Bett mit ihm kuscheln (das darf kein Hund, auch wenn er das noch so sehr möchte)


Das wars mal fürs erste :)

Ich rede viel mit meinen Hunden, da die beiden das sichtlich auch als Zuneigung verstehen. Natürlich quatsch ich sie nicht den ganzen Tag voll und wenn Gehorsam gefragt ist, dann wird auch nur ein klarer Befehl gegeben.

Mit dem Verkleiden von Hunden mit Schleifchen und tralala hab ichs nicht so. Sehe nur einen Sinn darin, wenn der Hund draußen friert und ihm dann ein Mäntelchen oder what ever übergezogen wird. Mein Kleiner braucht das z. B. im Winter auch.

Ins Bett dürfen meine selbstverständlich auch ab und zu, auch wenns dann eng wird, aber das genießen wir alle :)

Und trotzdem sind sie noch nicht zu Menschen geworden. Also wie gesagt, ich verstehs nicht ;)

@Schlagsahne

Ich rede viel mit meinen Hunden, da die beiden das sichtlich auch als Zuneigung verstehen.

sehe ich ganz genauso. Deshalb bin ich auch sehr gegen die Behauptung, so etwas sei "Vermenschlichung".

Das sehe ich langsam als ein "Totschlagargument" von Menschen, welche vielleicht nicht so viel Zeit haben oder aufbringen wollen, sich mit ihrem Hund ausgiebig zu beschäftigen oder auf ihn einzugehen.

Dass ein Hund natürlich auch konsequent Regeln und Befehle befolgen (können) sollte, steht außer Frage, aber das was manche mit ihrem Hund machen, der Kadavergehorsam, sehe ich als Quälerei an.

Mit dem Verkleiden von Hunden mit Schleifchen und tralala hab ichs nicht so. Sehe nur einen Sinn darin, wenn der Hund draußen friert und ihm dann ein Mäntelchen oder what ever übergezogen wird. Mein Kleiner braucht das z. B. im Winter auch.
...
Ins Bett dürfen meine selbstverständlich auch ab und zu, auch wenns dann eng wird, aber das genießen wir alle :)

auch hier bin ich ganz deiner Meinung.

Ein Hund ist ein soziales Wesen und genauso sollte man ihn behandeln - ganz egal obs von Manchen als "Vermenschlichung" gesehen wird :)

@Optimist
ja, er ist ein soziales Wesen, aber eben kein Mensch. Und Vermenschlichung hat nichts damit zu tun, ob man mit ihm redet oder er ins Bett kommt. Es hat etwas damit zu tun, was man in jede Regung, Bewegung, jeden Laut, jeden Blick hinein interpretiert, wie man es interpretiert, dass man als Mensch von sich auf den Hund schliesst.

Optimist schrieb:Ein Hund ist ein soziales Wesen und genauso sollte man ihn behandeln - ganz egal obs von Manchen als "Vermenschlichung" gesehen wird :)

Nein. Ein hund sollte so behandelt werden wie ein hund. Vermenschlichung hat zur folge, dass dem hund aufgaben aufgebürdet werden, die er nicht erfüllen kann. Es hat zur folge, dass ein hund für dinge bestraft wird, die er nicht böse meint und die er nur deswegen macht, weil er nicht hund sein kann.

"Er weiß, dass der das nicht darf", "das macht er nur, weil wir ihn allein gelassen haben", "der versteht jedes wort". Das sind beispiele für vermenschlichung. Nein ein hund weiß nicht, was er darf und was nicht, er hat aber gelernt, dass bestimmte tätigkeiten bestimmte reaktionen hervorrufen und das führt letzlich nur zu vermeidungs von tätigkeiten, die frauchen/herrchen "böse" machen. Nein der hund zerstört nicht die bude aus rache fürs alleine sein, sondern weil er nicht ausgelastet wird und nein er versteht nicht jedes wort, sondern reagiert auf klangfarbe, melodie und körpersprache. Das ist vermenschlichen und ja das kann durchaus folgen haben. Der hund weiß nicht, wo er hingehört, bekommt keine klaren ansagen und benimmt sich dementsprechend. Dann landet er als "problemhund" im tierheim.

Einen hund zu verkleiden kann ebenfalls vermenschlichung sein, wenn es darauf hinausläuft, dass dem hund etwas angezogen wird, weil "er sich darin so hübsch findet". Es spricht nichts dagegen einem kleinen, spärrlich behaarten hund etwas anzuziehen.... vor allem nicht im winter, es spricht auch nichst dagegen während der dunklen jahreszeit leuchthalsbänder zu verwenden, aber dem hund anzudichten, dass er das hübsch an sich findet, ist irgendwie merkwürdig und würde bedeuten, dass der hund ein ästhetisches empfinden hat.... oder aber überhaupt, dass der hund in der lage ist sich als individuum zu erkennen. Letzlich reagiert er nur auf frauchens/herrchens "na du siehst aber schick aus".

Es ist tatsächlich egal, ob es von manchen als vermenschlichung gesehen wird, denn das denken anderer muss nicht zwangsläufig richtig sein. Es ist aber wichtig vermenschlichung im eignenen verhalten dem hund gegenüber zu erkennen und dem hund die möglichkeit zu geben eben genau das zu sein, was er ist...... ein hund.

@gastric
wenn man das macht gilt man in den Augen so mancher als Tierquäler :D
es ist aber auch schwer, es wird allerdings deutlich leichter, wenn man 2 Hunde hat :D

@Tussinelda
Das ist eben der schmale grad zwischen vermenschlichung und tierquälerei, den man als tierbesitzer gehen muss. Eine von beiden seiten triggert man irgendwie immer^^

@Tussinelda

gastric schrieb:Das ist eben der schmale grad zwischen vermenschlichung und Tierquälerei

Falls du dabei auf mich anspielst (weil ich den Ausdruck weiter oben benutzte):
Das was @gastric alles ansprach (ich stimme dir in allen punkten vollkommen zu gastric) sehe ich nicht als Tierquälerei, sondern einfach nur als artgerechte Haltung und ein Eingehen auf die Bedürfnisse eines Hundes.

Was ich aber als Tierquälerei sehe und auch weiter oben ansprach: einen gewissen "Kadavergehorsam" und dies um jeden Preis. Wenn der Hund zu keinem Zeitpunkt auch mal machen darf was ER will usw.

@gastric

gastric schrieb:Das ist eben der schmale grad zwischen vermenschlichung und tierquälerei, den man als tierbesitzer gehen muss. Eine von beiden seiten triggert man irgendwie immer^^

ganz genau. Alles nicht so einfach, wenn die Sichtweisen so auseinander gehen.