Hunde

@1440

Ich verstehe dich nur zu gut (denke, sehr viele hier können das) :)
15 Jahre ist ja schon ein stolzes Alter (und ja, sieht man ihm wirklich nicht an).
Drücke dir die Daumen, dass du noch recht lange mit ihm

über die Felder,Wiesen,Wald  laufen

kannst.

Die Chancen stehen sicher gut, meiner ist z.B. 19 Jahre geworden.
Hab auch mal von einem Fall gehört, wo einer 24 J. geworden war. :)

@Optimist

Danke für die Wünsche :-)

Schauen wir mal,wie es weiter geht.
Bis Dato ist er sein Alter entsprechend noch recht agil.
Das Dein Hund sogar 19 Jahre alt geworden ist,kommt aber auch nicht häufig vor.
Das ist wirklich ein sehr stolzes Alter !

@1440

Das ist wirklich ein sehr stolzes Alter !

ja, leider war er dann zuletzt sehr dement. Das war dann nicht so einfach - ähnlich wie bei Menschen.

Die Seelenhündin einer guten Bekannten von mir ist jetzt auch im hohen Alter dement geworden, die ganze Familie kümmert sich aber total liebevoll um sie. Hunde sind ja doch auch Familienmitglieder, mit denen wir Abschnitte des Lebensweges gemeinsam zurücklegen.

Meine Hündin ist jetzt ca 8, wir konnten so viel miteinander erleben. Man darf, finde ich, auch nicht vergessen, dass der eigene Hund mit eines der Lebewesen ist, mit denen man am intensivsten zusammenlebt. Ich bin für jede Sekunde dankbar.

@apollonis

die ganze Familie kümmert sich aber total liebevoll um sie

das finde ich klasse. Man braucht da wirklich sehr viel Geduld und Einfühlungsvermögen - genau wie bei Menschen (da sag noch einer, Hunde soll man nicht vermenschlichen ;) )

Hunde sind ja doch auch Familienmitglieder

sehe ich ganz genauso.

@Optimist

Das ist eine traurige Geschichte, tut mir beim Lesen schon weh.

Ist schlimm, wenn es dem Tier nicht mehr so gut geht u. man kann nichts tun, um das abzuändern.

Ich kann mir gut vorstellen, je nachdem, wie schlecht es dem Tier geht und wegen den Umständen, das man auch Erleichterung empfindet, wenn "es" vorbei ist.

Das empfindet man bei Menschen nicht anders.

@abyss2307

:)
Die Kleine könnte den Hund als Pferd benutzten :)


@borabora

Ich kann mir gut vorstellen, je nachdem, wie schlecht es dem Tier geht und wegen den Umständen, das man auch Erleichterung empfindet, wenn "es" vorbei ist.

ja so ist das auf alle Fälle.

Allerdings denke ich, es ging ihm bis zuletzt relativ gut (er merkte ja seine Demenz hoffentlich nicht groß, litt also dann auch nicht besonders darunter) - war halt nur für mich stressig.
Irgendwie bin ich auch froh darüber, dass es so stressig war, dadurch kam ich ja besser darüber hinweg, dass ich ihn nun nicht mehr habe.

Optimist schrieb:Irgendwie bin ich auch froh darüber, dass es so stressig war, dadurch kam ich ja besser darüber hinweg, dass ich ihn nun nicht mehr habe.

Total verständlich.
Ich darf nicht daran denken, wenn meiner geht..

Ich glaub, dann möchte ich kein Tier mehr haben, dann kann einen deren Krankheit oder Tod nicht so belasten.

@borabora

Ich glaub, dann möchte ich kein Tier mehr haben, dann kann einen deren Krankheit oder Tod nicht so belasten.

So ist es, ich schaffe mir keinen mehr an.
ich "borge" mir nur noch Wauzis aus :)

Ich darf nicht daran denken, wenn meiner geht..

ging mir genauso. Mir graute so sehr vor dieser Entscheidung und der Zeit danach. Und dann war doch alles relativ "einfach", weil ich merkte, er will wirklich nicht mehr  und er war ja auch schon etwas altersschwach und "klapprig" (das hilft wirklich ungemein).

Am schlimmsten stelle ich es mir vor, wenn man einen gesunden Hund ganz plötzlich verliert.
Das wäre für mich kaum auszudenken.

Ich bin nun dankbar für die schöne Zeit und genieße meine Unabhängigkeit und "keine Sorgen mehr haben zu müssen" :)

Wünsche dir, dass es bei dir ähnlich "sanft" verläuft. :)

borabora schrieb:Ich glaub, dann möchte ich kein Tier mehr haben, dann kann einen deren Krankheit oder Tod nicht so belasten.

Original anzeigen (1,5 MB)

und dann vermisst man das Tier und überlegt und kurze Zeit später hat man so was daheim...



:-)

Muss aber wirklich jeder mit sich selbst ausmachen, man ist ja auch wirklich gebunden und nicht mehr so frei was zB Urlaub angeht.
Die "Neue" verliert zum Glück keine Haare (ist Pudel mit drin), der "Alte" war ja grauenhaft was das anging, ganzjährig eine Schleuder widerlichster Borsten, die sich selbst in jedes Gewebe reingearbeitet haben, wie auch immer sie das geschafft haben.

@Vrumfondel

der "Alte" war ja grauenhaft was das anging, ganzjährig eine Schleuder widerlichster Borsten, die sich selbst in jedes Gewebe reingearbeitet haben, wie auch immer sie das geschafft haben.

so isses, ich hatte auch so einen süßen Jack-Russel (war aber Dackel mit drin, und deshalb ganz weiches Fell)

Wenn ich mir einen neuen anschaffen würde, würde ich auch nur noch einen nehmen den man scheren muss, aber dafür kein Haarausfall :)

Optimist schrieb:ich "borge" mir nur noch Wauzis aus :)

So werde ich es warscheinlich auch handhaben^^

Vrumfondel schrieb: dann vermisst man das Tier und überlegt und kurze Zeit später hat man so was daheim...

Man soll zwar niemals nie sagen und die "Gefahr" ist gross, doch mal sehen...

borabora schrieb:Ich glaub, dann möchte ich kein Tier mehr haben, dann kann einen deren Krankheit oder Tod nicht so belasten.

Wieder ein potentielles zuhause für ein tier weniger. Die medallie hat 2 seiten, die es zu betrachten gilt. Zwar irgendwo ein verständlicher grund, wenn man aber darüber nachdenkt, dann überwiegen doch eher meist die guten zeiten. Die schlechten sind nur oftmals schmerzhafter. Ich könnte nicht ohne tier und würde die guten zeiten vermissen. Die zeiten, in denen man sich über die blödheit der tiere den arsch ablacht und wenn dann ein tierchen ein zuhause bekommt, dann sind beide seiten doch glücklicher.

@gastric
da hast du vollkommen recht mit allem.

Was aber eben auch mit reinspielt (auch für mich): Man möchte nicht noch mal einen Verlust erleiden, wenn das geliebte Tier stirbt.
Ab einem gewissen Alter kommt dann auch hinzu, dass man nicht mehr so kann wie man will. Und wenn man dann niemanden hat, der einem den Hund abnimmt, ist das übel fürs Hundchen...

@Optimist

und so sah das vor 3 Jahren aus

@abyss2307
süüüß :)

@Optimist
Die eigene gesundheit spielt natürlich immer eine rolle bei der anschaffung der tiere. Ich sehe es ja sowieso kritisch, wenn sie ein älteres paar mit 80jahren und nicht gefähig ohne rollator einen jungen hund mit bewegungsdrang holen möchte. Da ist weder dem älteren paar geholfen noch dem jungen hund. Ein älterer hund hingegen, der selbst nicht mehr soviel kann, hat hingegen seine freude von menschen mit viel zeit gehegt und gepflegt zu werden. Anders sieht es natürlich aus, wenn man allein lebt und immer wieder ins krankenhaus muss. Da sind tiere eher tabu.

Der tot gehört zum leben dazu, er ist unvermeidbar und endgültig. Daher sollte das leben in so vielen zügen genossen werden, wie nur irgendwie möglich und ich persönlich will das einem tier ermöglichen können. Sind meine tiere irgendwann gestorben, dann gehts nach kurzer zeit wieder ins tierheim. Mal schauen, was dort dringend ein zuhause sucht aber nicht mit dem gedanken im hinterkopf, dass das tier ja sowieso irgendwann stirbt, sondern mit den gedanken, dass das leben vor dem tod hoffentlich ein gutes wird und zwar für beide seiten :D

@abyss2307
:)

@gastric
ich finde deine Einstellung sehr gut und lobenswert.
Nur kann das halt nicht jeder (das mit dem Sterbe-Prozess) - das war z.B. echt hart, möchte ich nicht noch mal erleben.