Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
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Tiere, Außergewöhnlich, Ausgestorben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
pati67
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Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
16.10.2010 um 19:05@elphie
ja schon komisch wenn man das hört könnte man meinen die menscheit ist was namen betrifft echt einfallslos^^
ja schon komisch wenn man das hört könnte man meinen die menscheit ist was namen betrifft echt einfallslos^^
Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
16.10.2010 um 22:22@pati67:
Besser " Tarzan-Chamäleon" als " Dieter Bohlen Chamäleon" oder "Paris wie bin ich doof-Hilton-Chamäleon."
Sei´s drum - wichtig und auch schön ist es, das anch wie vor, bei aller Zerstörung der dschungel immer noch Geheimnisse birgt - und wenn es nur kleine bunte sind.
Besser " Tarzan-Chamäleon" als " Dieter Bohlen Chamäleon" oder "Paris wie bin ich doof-Hilton-Chamäleon."
Sei´s drum - wichtig und auch schön ist es, das anch wie vor, bei aller Zerstörung der dschungel immer noch Geheimnisse birgt - und wenn es nur kleine bunte sind.
pati67
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Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
28.10.2010 um 01:03Original anzeigen (0,2 MB)@elphie
@Zekol
japp das ist war ^^ aber wenn der dschungel/regenwald weiterhin zerstört wird wirds sowas nie wieder geben
Neue Raubkatzensichtung in Mecklenburg-Vorpommern
31. Juli 2010
Klaus Behm ist sich auch mehrere Tage nach seiner Sichtung am 23.07.2010 sicher. «Ich weiß doch, was ich gesehen habe. Es war entweder ein Junglöwe oder ein Puma», sagt der 68-jährige Rentner aus Pasewalk über jene Nacht. Keine Katze und auch kein Fuchs sei da wenige Meter vor ihm aus dem Gras gelaufen. Erst nach etwa zehn Sekunden sei das gelblich gefärbte Tier im Schilf des Sees verschwunden.
Der ehemalige Kreisgewässerwart und Fischereiaufseher hatte in der Nacht vom 23. auf den 24.07.2010 zusammen mit seinem Kumpel auf dem Darschkowsee bei Stolzenburg auf Zander und Karpfen geangelt. Auf dem Heimweg. etwa gegen 2.00 Uhr, so die Beobachtung der beiden Angler, sei dann plötzlich eine riesige Katze im Scheinwerferpegel ihres Autos aufgetaucht. «Nur zehn Meter vor dem Fahrzeug trabte ein mindestens 70 Zentimeter langes Tier mit einer Schulterhöhe von 50 Zentimetern und mit einem buschigen durchhängenden Schwanz vor uns her.» Etwa 30 Meter, dann habe sich die Katze in den Schilfgürtel an einer nahe gelegenen Badestelle gezwängt.
Das Erlebnis ließ dem passionierten Naturfreund und offensichtlichen Tierkenner keine Ruhe. Leider sei es trocken gewesen, sodass tags darauf keine Fußspuren zu sehen gewesen seien, sagt er. «Ich wollte keine Panik verbreiten, aber dann hatte ich doch Sorge um die Kinder, die dort immer baden gehen.» Am Morgen des 27.07.2010 informierten die beiden Angler schließlich die Ordnungsbehörde im Landratsamt Pasewalk.
Er halte die Aussagen der Zeugen für glaubwürdig, sagt Verwaltungssprecher Achim Froitzheim. Deshalb nehme man die Sache auch ernst. Die Bevölkerung der Umgebung sei aufgerufen worden, aufmerksam zu sein. Immerhin würden heutzutage auch Großkatzen illegal gehandelt. Gut denkbar, dass ein Tierhalter das zu groß gewordene Raubtier an der knapp 50 Kilometer entfernten deutsch-polnischen Grenze ausgesetzt habe.
Inzwischen wirft auch die vorsorglich unterrichtete Polizei ein Auge auf das Gebiet. Streifenpolizisten suchten das Ufer regelmäßig auf, sagte Polizeisprecherin Denise Lemke in Anklam. Ein systematisches Durchkämmen des morastigen Erlenbruchs halte man jedoch erst einmal nicht für erforderlich.
Sicherheitshalber wurden inzwischen Tiereinrichtungen der Region kontaktiert. Aber kein Zoo und auch kein Zirkus vermisse irgendwelche Zöglinge, sagt Lemke. Auch im 34 Kilometer entfernten Tierpark Ueckermünde sei man komplett. «Unser Löwenpärchen liegt faul in der Sonne», sagte Tierpflegerin Brigitte Rohrhuber.
Goldschakal (Canis aureus)
Dass eine Großkatze durch Deutschlands äußersten Nordosten streift, hält der Rostocker Zoologieprofessor Ragnar Kinzelbach für wenig glaubhaft. Der Experte für eingeführte oder eingewanderte Tierarten (Neozoen) verweist darauf, dass weder Löwen noch Pumas einen buschigen Schwanz haben, wie von den Anglern beschrieben. Allenfalls hätten Löwen einen bürstenartigen Quast am Schwanzende. Und Luchse oder Wildkatzen gebe es schon seit mehreren hundert Jahren nicht mehr im Norden. Womöglich hätten die beiden Zeugen ja doch etwas übertrieben und nur eine große Hauskatze, etwa einen großen Perserkater, gesehen.
«Allerdings könnte die Beobachtung auch auf ein ganz anderes Tier zutreffen», sagt Kinzelbach. Nicht auszuschließen sei, dass es sich hier um meinen Goldschakal (Canis aureus) handelt. Dieses ursprünglich aus dem Balkan stammende Tier habe tatsächlich einen buschigen Schwanz und eine hundeartige Schnauze. Der bis zehn Kilo schwere Goldschakal, der in Österreich auch Rohrwolf genannt werde, sei erst vor einigen Jahren am Neusiedlersee gesichtet worden. «Wir beobachten seit Jahren, dass diese Tierart allmählich gen Norden wandert.»
Nach Angaben der Kreisverwaltung Uecker-Randow hat sich eine Rentnerin gemeldet, die ein etwas schafsgroßes Tier am Samstagabend (24.07.2010) gegen 21.00 Uhr bei Ahlbeck im Nordosten des Kreises gesehen haben will.
Die Dame habe mit ihrer Aussage gezögert, weil sie befürchtete, nicht ernst genommen zu werden, sagte ein Kreissprecher. Den Angaben zufolge müsste das Tier binnen 19 Stunden etwa 50 Kilometer durch den Truppenübungsplatz Jägerbrück zurückgelegt haben.
Quelle: ddp
@Zekol
japp das ist war ^^ aber wenn der dschungel/regenwald weiterhin zerstört wird wirds sowas nie wieder geben
Neue Raubkatzensichtung in Mecklenburg-Vorpommern
31. Juli 2010
Klaus Behm ist sich auch mehrere Tage nach seiner Sichtung am 23.07.2010 sicher. «Ich weiß doch, was ich gesehen habe. Es war entweder ein Junglöwe oder ein Puma», sagt der 68-jährige Rentner aus Pasewalk über jene Nacht. Keine Katze und auch kein Fuchs sei da wenige Meter vor ihm aus dem Gras gelaufen. Erst nach etwa zehn Sekunden sei das gelblich gefärbte Tier im Schilf des Sees verschwunden.
Der ehemalige Kreisgewässerwart und Fischereiaufseher hatte in der Nacht vom 23. auf den 24.07.2010 zusammen mit seinem Kumpel auf dem Darschkowsee bei Stolzenburg auf Zander und Karpfen geangelt. Auf dem Heimweg. etwa gegen 2.00 Uhr, so die Beobachtung der beiden Angler, sei dann plötzlich eine riesige Katze im Scheinwerferpegel ihres Autos aufgetaucht. «Nur zehn Meter vor dem Fahrzeug trabte ein mindestens 70 Zentimeter langes Tier mit einer Schulterhöhe von 50 Zentimetern und mit einem buschigen durchhängenden Schwanz vor uns her.» Etwa 30 Meter, dann habe sich die Katze in den Schilfgürtel an einer nahe gelegenen Badestelle gezwängt.
Das Erlebnis ließ dem passionierten Naturfreund und offensichtlichen Tierkenner keine Ruhe. Leider sei es trocken gewesen, sodass tags darauf keine Fußspuren zu sehen gewesen seien, sagt er. «Ich wollte keine Panik verbreiten, aber dann hatte ich doch Sorge um die Kinder, die dort immer baden gehen.» Am Morgen des 27.07.2010 informierten die beiden Angler schließlich die Ordnungsbehörde im Landratsamt Pasewalk.
Er halte die Aussagen der Zeugen für glaubwürdig, sagt Verwaltungssprecher Achim Froitzheim. Deshalb nehme man die Sache auch ernst. Die Bevölkerung der Umgebung sei aufgerufen worden, aufmerksam zu sein. Immerhin würden heutzutage auch Großkatzen illegal gehandelt. Gut denkbar, dass ein Tierhalter das zu groß gewordene Raubtier an der knapp 50 Kilometer entfernten deutsch-polnischen Grenze ausgesetzt habe.
Inzwischen wirft auch die vorsorglich unterrichtete Polizei ein Auge auf das Gebiet. Streifenpolizisten suchten das Ufer regelmäßig auf, sagte Polizeisprecherin Denise Lemke in Anklam. Ein systematisches Durchkämmen des morastigen Erlenbruchs halte man jedoch erst einmal nicht für erforderlich.
Sicherheitshalber wurden inzwischen Tiereinrichtungen der Region kontaktiert. Aber kein Zoo und auch kein Zirkus vermisse irgendwelche Zöglinge, sagt Lemke. Auch im 34 Kilometer entfernten Tierpark Ueckermünde sei man komplett. «Unser Löwenpärchen liegt faul in der Sonne», sagte Tierpflegerin Brigitte Rohrhuber.
Goldschakal (Canis aureus)
Dass eine Großkatze durch Deutschlands äußersten Nordosten streift, hält der Rostocker Zoologieprofessor Ragnar Kinzelbach für wenig glaubhaft. Der Experte für eingeführte oder eingewanderte Tierarten (Neozoen) verweist darauf, dass weder Löwen noch Pumas einen buschigen Schwanz haben, wie von den Anglern beschrieben. Allenfalls hätten Löwen einen bürstenartigen Quast am Schwanzende. Und Luchse oder Wildkatzen gebe es schon seit mehreren hundert Jahren nicht mehr im Norden. Womöglich hätten die beiden Zeugen ja doch etwas übertrieben und nur eine große Hauskatze, etwa einen großen Perserkater, gesehen.
«Allerdings könnte die Beobachtung auch auf ein ganz anderes Tier zutreffen», sagt Kinzelbach. Nicht auszuschließen sei, dass es sich hier um meinen Goldschakal (Canis aureus) handelt. Dieses ursprünglich aus dem Balkan stammende Tier habe tatsächlich einen buschigen Schwanz und eine hundeartige Schnauze. Der bis zehn Kilo schwere Goldschakal, der in Österreich auch Rohrwolf genannt werde, sei erst vor einigen Jahren am Neusiedlersee gesichtet worden. «Wir beobachten seit Jahren, dass diese Tierart allmählich gen Norden wandert.»
Nach Angaben der Kreisverwaltung Uecker-Randow hat sich eine Rentnerin gemeldet, die ein etwas schafsgroßes Tier am Samstagabend (24.07.2010) gegen 21.00 Uhr bei Ahlbeck im Nordosten des Kreises gesehen haben will.
Die Dame habe mit ihrer Aussage gezögert, weil sie befürchtete, nicht ernst genommen zu werden, sagte ein Kreissprecher. Den Angaben zufolge müsste das Tier binnen 19 Stunden etwa 50 Kilometer durch den Truppenübungsplatz Jägerbrück zurückgelegt haben.
Quelle: ddp
Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
31.10.2010 um 13:32Um nochmal auf den Beutelwolf/Tasmanischer Tiger zurückzukommen. Die Chancen dass diese Art nicht ausgestorben ist, stehen schlecht. Trotz dessen was früher hier geschrieben wurde, wurde vor allem in Tasmanien bereits so intensiv gesucht, dass die Chancen, dass es sie nich gibt sehr klein sind. Wenn man dazu noch bedenkt, dass nach einem Tier dass offiziell auch nicht mehr existiert nicht im großen Umfang gejagt wird, müssten überlebende Bestände inzwischen so hoch sein, dass man sie eigentlich längst hätte finden müssen.
pati67
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Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
03.11.2010 um 19:22@elphie
@Zekol
@Fettblatt
@Schauerregen
@Mittelscheitel
@Legion4
Zesel in Georgia geboren
30. Juli 2010
Autor: Michael Schneider
Zesel (Foto: APA/The Times, Tom Reed)
Pippi Langstrumpf haben die Wildhüter im Naturpark Chestatee im US-Bundesstaat Georgia ein spezielles Fohlen genannt – offensichtlich wegen der Ringelstrumpf-Zeichnung seiner Beine.
Das am 23.07.2010 geborene Jungtier ist ein Zedonk (deutsch Zesel), der sehr seltene Nachwuchs eines Zebrahengstes und einer Eselstute. Der Direktor des Parks ist von dem raren Zuwachs begeistert: Zuletzt wurde ein Zesel dort vor 40 Jahren geboren.
Quelle: APA
Oben ist noch ein foto vom zesel
@Zekol
@Fettblatt
@Schauerregen
@Mittelscheitel
@Legion4
Zesel in Georgia geboren
30. Juli 2010
Autor: Michael Schneider
Zesel (Foto: APA/The Times, Tom Reed)
Pippi Langstrumpf haben die Wildhüter im Naturpark Chestatee im US-Bundesstaat Georgia ein spezielles Fohlen genannt – offensichtlich wegen der Ringelstrumpf-Zeichnung seiner Beine.
Das am 23.07.2010 geborene Jungtier ist ein Zedonk (deutsch Zesel), der sehr seltene Nachwuchs eines Zebrahengstes und einer Eselstute. Der Direktor des Parks ist von dem raren Zuwachs begeistert: Zuletzt wurde ein Zesel dort vor 40 Jahren geboren.
Quelle: APA
Oben ist noch ein foto vom zesel
Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
04.11.2010 um 06:28Nichts für ungut aber was hat dieser Hybride mit dem Thema des Threads zu tun?
Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
04.11.2010 um 08:51Fettblatt schrieb am 31.10.2010:dass nach einem Tier dass offiziell auch nicht mehr existiert nicht im großen Umfang gejagt wird, müssten überlebende Bestände inzwischen so hoch sein, dass man sie eigentlich längst hätte finden müssen.Deiner Theorie zu Folge müsste es von allen Tieren, die man nicht intensiv jagt Trilliarden Exemplare geben, richtig?
Wenn man bedenkt, dass eventuell 5 Exemplare überlebt haben, sagen wir 2 Weibchen und 3 Männchen, dann muss man - unter Berücksichtung der Größe der Insel - davon ausgehen, dass diese Tier, die ja bekanntlich Einzelgänger waren und große Terretorien besaßen, sich nicht alle 10 Minuten über den Weg liefen.
*blubb*
pati67
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Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
04.11.2010 um 16:59@Fettblatt
das hat viel mit dem Thema zu tun und ich sag es jetzt zum letzten mal dieser thread hieß anders vorher, er wurde von einem admin völlig unsinnig unbennant ^^ da ich geschrieben habe das dieser thread für neuentdeckte tiere sowie für ausgestorbene die neu entdeckt wurden(also noch lebende exemplare) als auch für tiere die es schon lange gibt^^ siehe seite 1 und außerdem war der hybride für mich völlig neu da ich das bisher nur bei großkatzen kannte!
das hat viel mit dem Thema zu tun und ich sag es jetzt zum letzten mal dieser thread hieß anders vorher, er wurde von einem admin völlig unsinnig unbennant ^^ da ich geschrieben habe das dieser thread für neuentdeckte tiere sowie für ausgestorbene die neu entdeckt wurden(also noch lebende exemplare) als auch für tiere die es schon lange gibt^^ siehe seite 1 und außerdem war der hybride für mich völlig neu da ich das bisher nur bei großkatzen kannte!
Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
04.11.2010 um 22:23@pati67
Du kanntest Hybriden nur von Großkatzen? Dazu sag ich weiter nichts.
@datrueffel
Falsch. Das Word Trilliarden habe ich nie in den Mund genommen. Ich habe lediglich gesagt, dass ihre Zahl goß genug sein müsste um sie öfter zu sehen, denn als es sie noch zu Hauf in Tasmanien gab, wurden sie oft gesehen und ihre Spuren gefunden. So oder so dürfte die tasmanische Population nie mehr als ein paar Tausend betragen haben. Selbst von heute existierenden seltenen Wesen findet man zumindest belegbare Spuren aber auch da ist hier nichts konkretes.
Zudem wird auch behauptet es gäbe welche in Südwestaustralien und das Gebiet ist bei weitem groß genug für eine entsprechend große Population.
Weiterhin ist es unsinnig bei einer Art die so wenig erforscht wurde von "bekanntlich" zu reden. Oft wurden geradezu wahnwitzige Winkel für das geöffnete Maul des Beutelwolfs angegeben (mitunter bis zu 180 Grad) oder gesagt er wäre ein Hetzjäger gewesen. Laut Untersuchungen von Moeller konnten sie ihren Rachen aber nicht mal um 80 Grad öffnen und der Körperbau glich eher dem eines Leoparden oder Nebelparders, der Schädel war Canidenhaft aber das wars dann auch. Wieder andere meinen der Beutelwolf wäre garnicht Einzelgängerisch gewesen.
Und wie schon gesagt, es wurde sehr intensiv gesucht und schon Anfang des 20. Jahrhunderts haben sich Beutelwölfe nicht grundsätzlich von Menschen fern gehalten also müsste langsam mal was konkretes aufgetaucht sein.
Erschweren kommt hinzu, dass z.B. in Victoria viele nur einen gestreiften wilden Hund sehen müssen und schon machen sie daraus in ihrer Erinnerung einen Beutelwolf.
Du kanntest Hybriden nur von Großkatzen? Dazu sag ich weiter nichts.
@datrueffel
Falsch. Das Word Trilliarden habe ich nie in den Mund genommen. Ich habe lediglich gesagt, dass ihre Zahl goß genug sein müsste um sie öfter zu sehen, denn als es sie noch zu Hauf in Tasmanien gab, wurden sie oft gesehen und ihre Spuren gefunden. So oder so dürfte die tasmanische Population nie mehr als ein paar Tausend betragen haben. Selbst von heute existierenden seltenen Wesen findet man zumindest belegbare Spuren aber auch da ist hier nichts konkretes.
Zudem wird auch behauptet es gäbe welche in Südwestaustralien und das Gebiet ist bei weitem groß genug für eine entsprechend große Population.
Weiterhin ist es unsinnig bei einer Art die so wenig erforscht wurde von "bekanntlich" zu reden. Oft wurden geradezu wahnwitzige Winkel für das geöffnete Maul des Beutelwolfs angegeben (mitunter bis zu 180 Grad) oder gesagt er wäre ein Hetzjäger gewesen. Laut Untersuchungen von Moeller konnten sie ihren Rachen aber nicht mal um 80 Grad öffnen und der Körperbau glich eher dem eines Leoparden oder Nebelparders, der Schädel war Canidenhaft aber das wars dann auch. Wieder andere meinen der Beutelwolf wäre garnicht Einzelgängerisch gewesen.
Und wie schon gesagt, es wurde sehr intensiv gesucht und schon Anfang des 20. Jahrhunderts haben sich Beutelwölfe nicht grundsätzlich von Menschen fern gehalten also müsste langsam mal was konkretes aufgetaucht sein.
Erschweren kommt hinzu, dass z.B. in Victoria viele nur einen gestreiften wilden Hund sehen müssen und schon machen sie daraus in ihrer Erinnerung einen Beutelwolf.
Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
05.11.2010 um 08:24@Fettblatt
Ich habe auch nicht erwähnt, dass du das Wort "Trilliarden" genutzt hast. Das Wort diente einfach nur der Veranschaulichung. Ich gebe zu, arg überspitzt, aber gerade das hätte den Sinn des Wortes erklären sollen :)
*blubb*
Ich habe auch nicht erwähnt, dass du das Wort "Trilliarden" genutzt hast. Das Wort diente einfach nur der Veranschaulichung. Ich gebe zu, arg überspitzt, aber gerade das hätte den Sinn des Wortes erklären sollen :)
Fettblatt schrieb:Ich habe lediglich gesagt, dass ihre Zahl goß genug sein müsste um sie öfter zu sehenAuch das möchte ich hier verneinen. Tasmanien ist nicht gerade ein dicht besiedeltes Land. Zumal es hier Vegetationen gibt, die eine Besiedelung oder gar eine intensive Forschung nahezu unmöglich macht.
Fettblatt schrieb:So oder so dürfte die tasmanische Population nie mehr als ein paar Tausend betragen haben.Woran machst du das fest? Die größtmögliche Population richtet sich nach dem Nahrungsangebot und davon gab es durchaus ausreichend, vor der Besiedlung.
Fettblatt schrieb:Selbst von heute existierenden seltenen Wesen findet man zumindest belegbare Spuren aber auch da ist hier nichts konkretes.Könntest du mir hier bitte ein Beispiel nennen? Bitte nicht den Riesenkalmar :) Danke :)
Fettblatt schrieb:Weiterhin ist es unsinnig bei einer Art die so wenig erforscht wurde von "bekanntlich" zu reden.Es ist nicht unsinniger als darüber zu mutmaßen, dass die Population ein paar Tausend Tiere betragen hat ;)
Fettblatt schrieb:Erschweren kommt hinzu, dass z.B. in Victoria viele nur einen gestreiften wilden Hund sehen müssen und schon machen sie daraus in ihrer Erinnerung einen Beutelwolf.Dem stimme ich dir allerdings zu, jedoch sind gestreifte Hunde doch eher selten anzutreffen :)
*blubb*
pati67
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Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
05.11.2010 um 15:13@Fettblatt
Was willst du damit sagen, das ich dumm bin nur weil ich die hybriden von großkatzen kenne und nicht die von huftieren?Nurmal angemerkt ich bin kein lexikon wo alles aufgelistet ist!Wenn du beim nächstenmal was schreibst dann drück dich so aus das mann dich versteht und rede nicht um den heißen brei rum, oder halt einfach deinen mund und nerv woanders rum alles klar!
Was willst du damit sagen, das ich dumm bin nur weil ich die hybriden von großkatzen kenne und nicht die von huftieren?Nurmal angemerkt ich bin kein lexikon wo alles aufgelistet ist!Wenn du beim nächstenmal was schreibst dann drück dich so aus das mann dich versteht und rede nicht um den heißen brei rum, oder halt einfach deinen mund und nerv woanders rum alles klar!
Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
07.11.2010 um 21:48Es ist schon eigenartig, dass du nur die Hybriden von Großkatzen kennst, obwohl Maultiere und Maulesel bei diesem Thema weit öfter erwähnt werden. Ich habe zu dir absolut nichts zweideutiges geschrieben.
@ datrueffel
Das mit der Zahl ist keine Mutmaßung von mir sondern Schätzungen von Möller, Guiler und Paddle. Die Namen sind bekannt oder?
Mal sehen in Bezug auf Sichtungen von seltenen Wesen:
Zum einen wurde erst in den letzten Jahren eine Pekari-Art in Südamerika entdeckt. Dann etwas allgemeiner: bei Wölfen z.B. findet man eher Kot und Spuren als die Tiere selber. Und du musst zugeben speziell das erstere ist sehr dürftig und eigentlich müsste man den Kot eines Beutelwolfs von dem eines Hundes unterscheiden können. Und trotz all dieser Sichtungen wurde noch kein Kadaver gefunden.
Ok, weiter im Text. Tim Flannery hatte in Neuguinea auch nach seltenen Säugern gesucht, darunter Baumkängurus und eine Flughundart, die alle als selten oder ausgestorben galten und mit Hilfe seiner örtlichen Jäger hat er sie wieder entdeckt. Er entdeckte sogar eine neue Riesenrattenart durch puren Zufall.
Amurleoparden sind fast weg vom Fenster in der Wildnis und von denen gibt es sogar gestochen scharfe Filmaufnahmen. Das gleiche gilt für den Äthiopischen Wolf. Selbst Langschnabelameisenigel konnte man finden. Zyzomys pedunculatus und Crocidura trichura wurden auch wiederentdeckt und die sind nun wirklich nicht groß.
Was die Hunde angeht, so sind die gestreiften scheibar häufig genug um in irgendwelchen australischen Zeitungsartikeln und Youtubevideos immer mal wieder aufzutauchen. Und scheinbar reichen Streifen schon, selbst wenn man den Hund klar sehen kann:
"Als im Januar des folgenden Jahres flogen Kapität Jim Ferguson, Pilot der Australian National Airways (ANA), und zwei Ingenieure langsam über den Strand der Birthday Bay flogen. Sie konnten beobachten, wie ein gelbbrauner Hund mit Tigerstreifen den Strand entlang trottete. Nach Fergusons Angabe hatte er die Größe eines Schäferhundes (Alsation dog) und sein Schwanz war gerade nach hinten gestreckt. Eine Woche später schließlich wurde von einem weiteren ANA-Piloten Max Holyman und seinem Passagier J. Grabowsky ein ähnliches Tier gesichtet, trieben es mit Hubschrauber um den Sandhügel, während Grabowsky es zu fotografieren versuchte. Spätere Untersuchungen des Fotos ergaben, dass es tatsächlich Hund war (Grzimek 1967)."
Selbst Guiler hatte 1966 eingestanden, dass trotz 700 Fallen entlang Linie am Green’s Creek im Sandy Cape, weitere 800 Fallen im äußersten Nordwesten von Woolnorth (Südwest-Tasmanien), Fußfallen und im April folgenden Jahres ein weiteres Fangprogramm in Nähre von Balfour kein einziger gefangen wurde. Jahre zuvor schloss er aufgrund eines Schafkadavers, dass der Beutelwolf noch existierte, in diesem Jahr wurde aber nur ein großer Hund gefangen, der Schafe gerissen hatte.
In den Jahren danach sind Scharen von Amateuren in den tasmanischen Busch gezogen und wieder nichts.
Und bei locker 25 organisierten Suchaktionen sollte doch mal was konkretes herausgekommen sein.
Zudem sind die Sichtungen pro Jahr in Westaustralien seit Mitter der 60er ganz schön in die Höhe geschossen im Vergelich zu vorher. Auch in Tasmanien setzte nach Ender der 60er ein richtiger Boom an Sichtungen ein.
Im August 1961 soll angeblich einer erschlagen worden sein, als die Männer aber zurückkehrten, war er aus dem Lager verschwunden.
Wenn sie also noch da sind, ist die Frage nachwievor nicht wo sie sind, sondern warum hat man nichts zusammengekriegt?
@ datrueffel
Das mit der Zahl ist keine Mutmaßung von mir sondern Schätzungen von Möller, Guiler und Paddle. Die Namen sind bekannt oder?
Mal sehen in Bezug auf Sichtungen von seltenen Wesen:
Zum einen wurde erst in den letzten Jahren eine Pekari-Art in Südamerika entdeckt. Dann etwas allgemeiner: bei Wölfen z.B. findet man eher Kot und Spuren als die Tiere selber. Und du musst zugeben speziell das erstere ist sehr dürftig und eigentlich müsste man den Kot eines Beutelwolfs von dem eines Hundes unterscheiden können. Und trotz all dieser Sichtungen wurde noch kein Kadaver gefunden.
Ok, weiter im Text. Tim Flannery hatte in Neuguinea auch nach seltenen Säugern gesucht, darunter Baumkängurus und eine Flughundart, die alle als selten oder ausgestorben galten und mit Hilfe seiner örtlichen Jäger hat er sie wieder entdeckt. Er entdeckte sogar eine neue Riesenrattenart durch puren Zufall.
Amurleoparden sind fast weg vom Fenster in der Wildnis und von denen gibt es sogar gestochen scharfe Filmaufnahmen. Das gleiche gilt für den Äthiopischen Wolf. Selbst Langschnabelameisenigel konnte man finden. Zyzomys pedunculatus und Crocidura trichura wurden auch wiederentdeckt und die sind nun wirklich nicht groß.
Was die Hunde angeht, so sind die gestreiften scheibar häufig genug um in irgendwelchen australischen Zeitungsartikeln und Youtubevideos immer mal wieder aufzutauchen. Und scheinbar reichen Streifen schon, selbst wenn man den Hund klar sehen kann:
"Als im Januar des folgenden Jahres flogen Kapität Jim Ferguson, Pilot der Australian National Airways (ANA), und zwei Ingenieure langsam über den Strand der Birthday Bay flogen. Sie konnten beobachten, wie ein gelbbrauner Hund mit Tigerstreifen den Strand entlang trottete. Nach Fergusons Angabe hatte er die Größe eines Schäferhundes (Alsation dog) und sein Schwanz war gerade nach hinten gestreckt. Eine Woche später schließlich wurde von einem weiteren ANA-Piloten Max Holyman und seinem Passagier J. Grabowsky ein ähnliches Tier gesichtet, trieben es mit Hubschrauber um den Sandhügel, während Grabowsky es zu fotografieren versuchte. Spätere Untersuchungen des Fotos ergaben, dass es tatsächlich Hund war (Grzimek 1967)."
Selbst Guiler hatte 1966 eingestanden, dass trotz 700 Fallen entlang Linie am Green’s Creek im Sandy Cape, weitere 800 Fallen im äußersten Nordwesten von Woolnorth (Südwest-Tasmanien), Fußfallen und im April folgenden Jahres ein weiteres Fangprogramm in Nähre von Balfour kein einziger gefangen wurde. Jahre zuvor schloss er aufgrund eines Schafkadavers, dass der Beutelwolf noch existierte, in diesem Jahr wurde aber nur ein großer Hund gefangen, der Schafe gerissen hatte.
In den Jahren danach sind Scharen von Amateuren in den tasmanischen Busch gezogen und wieder nichts.
Und bei locker 25 organisierten Suchaktionen sollte doch mal was konkretes herausgekommen sein.
Zudem sind die Sichtungen pro Jahr in Westaustralien seit Mitter der 60er ganz schön in die Höhe geschossen im Vergelich zu vorher. Auch in Tasmanien setzte nach Ender der 60er ein richtiger Boom an Sichtungen ein.
Im August 1961 soll angeblich einer erschlagen worden sein, als die Männer aber zurückkehrten, war er aus dem Lager verschwunden.
Wenn sie also noch da sind, ist die Frage nachwievor nicht wo sie sind, sondern warum hat man nichts zusammengekriegt?
pati67
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Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
10.11.2010 um 02:32@Zekol
@elphie
@datrueffel
@Mittelscheitel
Also von dem gesellen möchte ich nicht gebisssen werden, echt grusselig ein Parasit am/im körper zu haben^^
Neuer Blutegel befällt Schleimhäute
20. April 2010
Autor: Michael Schneider
Wissenschafter um Mark E. Siddall vom Amerikanischen Naturkundemuseum in New York entdeckten in Peru eine bislang unbekannte Art von Blutegeln mit einigen ungewöhnlichen Eigenschaften. Als Hommage an einen anderen kräftigen Beißer gaben sie ihr den Namen Tyrannobdella rex und beschreiben sie im Wissenschaftsjournal PLoS One.
Tyrannobdella rex ist im Vergleich zum auch in Europa vorkommenden Blutegel (Hirudo medicinalis) nicht übermäßig groß, zeichnet sich aber durch besonders kräftige, bis zu 130 Mikrometer lange Zähne aus, mit denen beißt er sich mit Vorliebe durch die Schleimhäute von Mund und Nase, um sich mit Blut vollzusaugen.
Bekannt wurden mehrere Fälle, in denen der Egel den Nasen-Rachenraum von Menschen befiel. So sei einem sechsjährigen Jungen ein 25 Millimeter langer Egel aus dem rechten Nasenloch gezogen worden. Noch schlimmer habe es eine Neunjährige getroffen, die über Kopfschmerzen klagte und deren Eltern in der Nase des Mädchens eine sich windende schwarze Masse beobachtet hatten. Ein Arzt entfernte schließlich einen sieben Zentimeter langen Blutegel aus der Nase. Dort habe sie schon seit zwei Wochen “etwas Gleitendes” gespürt, habe das Mädchen berichtet.
Die in Europa bekannten Blutegel saugen sich meist irgendwo am Körper von Säugetieren fest, um dann die Haut mit Hilfe eines Schmerzmittels in ihrem Speichel schmerzfrei aufzubeißen. Mit ihren Zähnen durchdringen sie selbst Rinderhaut in wenigen Sekunden. Ein Egel kann dann bis zum Fünffachen seines Körpergewichts an Blut aufsaugen, bis er schließlich abfällt.
Tyrannobdella rex weicht jedoch schon körperlich von seinem europäischen Verwandten ab. Anders als alle anderen bisher beschriebenen Blutegel besitzt Tyrannobdella rex nur einen einzigen Kiefer – der dafür mit sehr großen Zähnen ausgestattet ist. Die neuentdeckte Spezies wird daher innerhalb der Egel in eine eigene Gattung gestellt.
Siddall überlegt überdies, ob die herkömmliche Klassifikation der Egel nicht überhaupt geändert werden müsste. Weltweit gibt es immer wieder Fälle, in denen menschliche Körperöffnungen – meistens die Nase, aber auch Augen, die Scheide, die Harnröhre oder der Mastdarm – von Egeln befallen werden. Meist wurde Egelbefall an diesen Stellen bisher als Zufall betrachtet – doch hält Siddall einen gemeinsamen evolutionären Ursprung von Egel-Spezies, die sich auf den Befall von Schleimhäuten spezialisiert haben, fü
@elphie
@datrueffel
@Mittelscheitel
Also von dem gesellen möchte ich nicht gebisssen werden, echt grusselig ein Parasit am/im körper zu haben^^
Neuer Blutegel befällt Schleimhäute
20. April 2010
Autor: Michael Schneider
Wissenschafter um Mark E. Siddall vom Amerikanischen Naturkundemuseum in New York entdeckten in Peru eine bislang unbekannte Art von Blutegeln mit einigen ungewöhnlichen Eigenschaften. Als Hommage an einen anderen kräftigen Beißer gaben sie ihr den Namen Tyrannobdella rex und beschreiben sie im Wissenschaftsjournal PLoS One.
Tyrannobdella rex ist im Vergleich zum auch in Europa vorkommenden Blutegel (Hirudo medicinalis) nicht übermäßig groß, zeichnet sich aber durch besonders kräftige, bis zu 130 Mikrometer lange Zähne aus, mit denen beißt er sich mit Vorliebe durch die Schleimhäute von Mund und Nase, um sich mit Blut vollzusaugen.
Bekannt wurden mehrere Fälle, in denen der Egel den Nasen-Rachenraum von Menschen befiel. So sei einem sechsjährigen Jungen ein 25 Millimeter langer Egel aus dem rechten Nasenloch gezogen worden. Noch schlimmer habe es eine Neunjährige getroffen, die über Kopfschmerzen klagte und deren Eltern in der Nase des Mädchens eine sich windende schwarze Masse beobachtet hatten. Ein Arzt entfernte schließlich einen sieben Zentimeter langen Blutegel aus der Nase. Dort habe sie schon seit zwei Wochen “etwas Gleitendes” gespürt, habe das Mädchen berichtet.
Die in Europa bekannten Blutegel saugen sich meist irgendwo am Körper von Säugetieren fest, um dann die Haut mit Hilfe eines Schmerzmittels in ihrem Speichel schmerzfrei aufzubeißen. Mit ihren Zähnen durchdringen sie selbst Rinderhaut in wenigen Sekunden. Ein Egel kann dann bis zum Fünffachen seines Körpergewichts an Blut aufsaugen, bis er schließlich abfällt.
Tyrannobdella rex weicht jedoch schon körperlich von seinem europäischen Verwandten ab. Anders als alle anderen bisher beschriebenen Blutegel besitzt Tyrannobdella rex nur einen einzigen Kiefer – der dafür mit sehr großen Zähnen ausgestattet ist. Die neuentdeckte Spezies wird daher innerhalb der Egel in eine eigene Gattung gestellt.
Siddall überlegt überdies, ob die herkömmliche Klassifikation der Egel nicht überhaupt geändert werden müsste. Weltweit gibt es immer wieder Fälle, in denen menschliche Körperöffnungen – meistens die Nase, aber auch Augen, die Scheide, die Harnröhre oder der Mastdarm – von Egeln befallen werden. Meist wurde Egelbefall an diesen Stellen bisher als Zufall betrachtet – doch hält Siddall einen gemeinsamen evolutionären Ursprung von Egel-Spezies, die sich auf den Befall von Schleimhäuten spezialisiert haben, fü
Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
10.11.2010 um 02:36@pati67
Ein Grund mehr in Zukunft " wilde Gewässer" zu meiden. Wer weiß was sich da so alles drin tummelt.
Gruß Zekol
Ein Grund mehr in Zukunft " wilde Gewässer" zu meiden. Wer weiß was sich da so alles drin tummelt.
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Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
10.11.2010 um 02:37Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
10.11.2010 um 02:42@pati67:
N´Kumpel von mir hat einige " Bio-Fischweiher", in denen er Karpfen und so´n Kroppzeug unter möglichst natürlichen Bedingungen züchtet. In diesen Weihern gibts jede Menge Blutegel, also die " einfachen", einheimischen. Es sind - rein optisch - wunderschöne Tiere und ehrlich gesagt es tut nicht weh, wenn man so nen Knaben mal in einen aufopferungsvollen Selbstversuch absättigt. Dauert etwas, aber irgendwann wenn er prallevoll ist, fällt er von alleine ab.
Aber die Vorstellung, das sich so´n Viech beim Nacktbaden durch meinen Pillermann in mein Körperinneres vorarbeitet - nein Danke.
Im Amazonas solls ja auch so nen Parasiten geben, ist ein winzig kleiner Fisch glaub ich, der macht das auch all zu gerne.....
Nee, nix für mich.
N´Kumpel von mir hat einige " Bio-Fischweiher", in denen er Karpfen und so´n Kroppzeug unter möglichst natürlichen Bedingungen züchtet. In diesen Weihern gibts jede Menge Blutegel, also die " einfachen", einheimischen. Es sind - rein optisch - wunderschöne Tiere und ehrlich gesagt es tut nicht weh, wenn man so nen Knaben mal in einen aufopferungsvollen Selbstversuch absättigt. Dauert etwas, aber irgendwann wenn er prallevoll ist, fällt er von alleine ab.
Aber die Vorstellung, das sich so´n Viech beim Nacktbaden durch meinen Pillermann in mein Körperinneres vorarbeitet - nein Danke.
Im Amazonas solls ja auch so nen Parasiten geben, ist ein winzig kleiner Fisch glaub ich, der macht das auch all zu gerne.....
Nee, nix für mich.
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Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
10.11.2010 um 02:47@Zekol
naja gegen die heimischen egel hab ich nix aber halt diese neuen find ich greuselig ich möchte so einen nicht wirklich in meinen körper haben ehrlich gesagt^^ und ich hab mal auch von einem insekt einen bericht im tv gesehen das in deine kopfhaut eier ablegtn und wenn die geschlüpft sind dann von innen einem langsam auffressen ^^ fand das eklig
naja gegen die heimischen egel hab ich nix aber halt diese neuen find ich greuselig ich möchte so einen nicht wirklich in meinen körper haben ehrlich gesagt^^ und ich hab mal auch von einem insekt einen bericht im tv gesehen das in deine kopfhaut eier ablegtn und wenn die geschlüpft sind dann von innen einem langsam auffressen ^^ fand das eklig
Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
10.11.2010 um 02:51pati67 schrieb:kopfhaut eier ablegtn und wenn die geschlüpft sind dann von innen einem langsam auffressen ^^ fand das ekligKeine angenehme Vorstellung.
pati67
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