Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
205 Beiträge ▪ Schlüsselwörter:
Tiere, Außergewöhnlich, Ausgestorben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
pati67
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Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
23.09.2010 um 00:06@Agar
Wusste ich selber nicht, habe ich nur durch zufall gefunden aber ich bin gespannt was in der zukunft noch so alles kommt und ich muss noch dazu sagen das killer wale shr schöne tiere sind vorallem Ökotyp c gefällt mir^^
Wusste ich selber nicht, habe ich nur durch zufall gefunden aber ich bin gespannt was in der zukunft noch so alles kommt und ich muss noch dazu sagen das killer wale shr schöne tiere sind vorallem Ökotyp c gefällt mir^^
Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
23.09.2010 um 00:14Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
23.09.2010 um 00:35@pati67
ohhh wale, waren schon immer meine lieblingstiere....
voll schade, dass die vom aussterben bedroht sind:((
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voll schade, dass die vom aussterben bedroht sind:((
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Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
23.09.2010 um 00:40Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
23.09.2010 um 07:52Der Baiji galt bereits als ausgestorben. Jetzt soll die seltenste Walart der Welt wieder aufgetaucht sein.
Ein echter „Lazarus“ sprang einem Geschäftsmann in der chinesischen Stadt Tongling vor die Kamera: Aus den Fluten des Jangtse-Flusses tauchte am 19. August 2007 ein schlanker, weißer Körper auf. Der Zoologe Wang Ding von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften identifizierte auf dem Digitalbild jetzt den Baiji-Flussdelfin. Das wäre eine Sensation, denn noch vor wenigen Wochen hatten amerikanische und chinesische Forscher verkündetet, dass der Baiji – eine der letzten Arten von Süßwasserdelfinen auf der Erde und eine der älteste Delfinarten überhaupt – mit höchster Wahrscheinlichkeit ausgestorben sei. Erst letztes Jahr hatten Forscher auf einer Expedition versucht, den Baiji im Jangtse aufzuspüren – vergeblich.
Ein echter „Lazarus“ sprang einem Geschäftsmann in der chinesischen Stadt Tongling vor die Kamera: Aus den Fluten des Jangtse-Flusses tauchte am 19. August 2007 ein schlanker, weißer Körper auf. Der Zoologe Wang Ding von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften identifizierte auf dem Digitalbild jetzt den Baiji-Flussdelfin. Das wäre eine Sensation, denn noch vor wenigen Wochen hatten amerikanische und chinesische Forscher verkündetet, dass der Baiji – eine der letzten Arten von Süßwasserdelfinen auf der Erde und eine der älteste Delfinarten überhaupt – mit höchster Wahrscheinlichkeit ausgestorben sei. Erst letztes Jahr hatten Forscher auf einer Expedition versucht, den Baiji im Jangtse aufzuspüren – vergeblich.
Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
23.09.2010 um 14:52auch ein schönes tier... :))
delfine fand ich eh schon immer toll....:)
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pati67
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23.09.2010 um 16:05@elphie
@Heide_witzka
wow der ist wirklich schön,ich wusste gar nicht das es noch andere delfinarten gibt neben dem großen und kleinen tümmler! Wieder was dazu gelernt^^
@Heide_witzka
wow der ist wirklich schön,ich wusste gar nicht das es noch andere delfinarten gibt neben dem großen und kleinen tümmler! Wieder was dazu gelernt^^
pati67
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23.09.2010 um 21:49@elphie
@Agar
Fisch im Amazonas entdeckt, der sich von Bäumen ernährt
September 11th, 2010 ·
Eine ganz eigenartige Fischart wurde jetzt von Wissenschaftler im Amazonas-Gebiet von Peru entdeckt. Der Fisch ernährt sich überwiegend von Bäumen. Die Forscher waren bei einer Expedition zur „Revision de la Fauna Acuatica im Nationalpark Alto Purus“, die von amerikanischen Geldgebern (NSF) gefördert wurde, unterwegs, als sie auf den Fisch stiessen.
Was es mit dem seltsamen Fisch genau auf sich hat, wird in der Dezemberausgabe der brasilianischen Wissenschaftszeitschrift „Copeia“ genauer erläutert. Bei einer ersten Betrachtung der Fische entdeckten die Forscher messerscharfe Zähne, mittels derer die Fische das Holz von umgestürtzten Bäumen abraspeln. Es gibt ungefähr 12 Arten des „Pez gato“ (Catfish oder Welse) in südamerikanischen Gewässern, die ebenfalls Holz als Hauptspeise bevorzugen.
Im Übrigen gibt es in Südamerika auch Kletterwelse (Astroblepidae), die in der Lage sind, mit Hilfe ihres als Saugnapf dienenden Mauls und den Bauchflossen auch steile Felswände an Wasserfällen hinaufzuklettern.
@Agar
Fisch im Amazonas entdeckt, der sich von Bäumen ernährt
September 11th, 2010 ·
Eine ganz eigenartige Fischart wurde jetzt von Wissenschaftler im Amazonas-Gebiet von Peru entdeckt. Der Fisch ernährt sich überwiegend von Bäumen. Die Forscher waren bei einer Expedition zur „Revision de la Fauna Acuatica im Nationalpark Alto Purus“, die von amerikanischen Geldgebern (NSF) gefördert wurde, unterwegs, als sie auf den Fisch stiessen.
Was es mit dem seltsamen Fisch genau auf sich hat, wird in der Dezemberausgabe der brasilianischen Wissenschaftszeitschrift „Copeia“ genauer erläutert. Bei einer ersten Betrachtung der Fische entdeckten die Forscher messerscharfe Zähne, mittels derer die Fische das Holz von umgestürtzten Bäumen abraspeln. Es gibt ungefähr 12 Arten des „Pez gato“ (Catfish oder Welse) in südamerikanischen Gewässern, die ebenfalls Holz als Hauptspeise bevorzugen.
Im Übrigen gibt es in Südamerika auch Kletterwelse (Astroblepidae), die in der Lage sind, mit Hilfe ihres als Saugnapf dienenden Mauls und den Bauchflossen auch steile Felswände an Wasserfällen hinaufzuklettern.
Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
23.09.2010 um 22:11ein fisch, der sich von bäumen ernährt???
na dann, guten appetit...xD
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pati67
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24.09.2010 um 09:10Fundsache, Nr. 910
Ausgestorbene Amphibien wieder da
Es ging um zwei Froscharten und einen mexikanischen Salamander. Jahrzehntelang glaubten Forscher sie verloren. Nun wurden sie auf verschiedenen Expeditionen wiederentdeckt.
Jahrzehnte galten sie als ausgestorben, jetzt haben Forscher zwei Frösche und einen Salamander wiederentdeckt. Die Amphibien sind auf Expeditionen in Südamerika und Afrika gefunden worden, berichten die Naturschutzorganisation Conservation International und die Weltnaturschutzunion IUCN in Arlington. Die Suche in 18 Ländern in Südamerika, Afrika und Asien nach weiteren 100 verschollenen Arten geht noch bis Oktober weiter.
Der wiederentdeckte mexikanische Salamander war seit seinem Erstfund 1941 nicht mehr beschrieben worden und galt als ausgestorben. Er ist auf feuchte Höhlen angewiesen, die im Zuge zunehmender Abholzung immer mehr austrocknen. Umso begeisterter zeigte sich Entdecker Sean Rovito: "Ich bin mächtig glücklich, nicht nur weil ich diese fabelhaften Tiere gefunden habe, sondern dass sie überlebt haben." Der Organisator der großen Suchaktion nach verschollenen Arten, Robin Moore, ergänzt: "Die Art kommt in einem Lebensraum vor, der auch als Trinkwasserreservoir für die umliegenden städtischen Gebiete bedeutend und damit schützenswert ist."
Einfach zu gut getarnt?
Nach 43 Jahren fand ein Forscher in Sumpfgebieten der Elfenbeinküste erstmalig wieder Hyperolius nimbae, einen braunen Frosch mit auffällig roten Beinen. Eine weitere Froschart entdeckte ein dänischer Student in einem überfluteten Wald der Republik Kongo. Mit seinem grün getupften Rücken ist das Tier so gut getarnt, dass es seit 1979 möglicherweise einfach übersehen wurde.
http://www.n-tv.de/img/15/1547131/Img_16_9_220_Frosch1.jpg
pati67
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Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
24.09.2010 um 20:09@Agar
@Heide_witzka
Vielen Dank emanon für deinen Beitrag!Hier noch ein neues Tier von mir.^^
12.01.2010
Riesenspinne in israelischer Wüste entdeckt
Neu entdeckt und fast so groß wie eine Hand: Die neue Spinnenart erhielt den Namen Cerbalus aravensis.
Israelische Forscher haben eine fast handgroße Spinne in einer Wüste entdeckt. Das Tier habe eine Beinspanne von 14 Zentimetern und lebe in den Sanddünen der Arava-Gegend im Süden Israels, teilte die Universität Haifa am Dienstag mit. Die neue Art erhielt den Namen Cerbalus aravensis.
Sie sei die größte Spinne der Gattung Cerbalus im Nahen Osten. Das Tier sei nachts und vor allem während der heißen Monate des Jahres aktiv und baue unterirdische Höhlen, die es zur Tarnung mit einer Art Falltür aus zusammenklebenden Sandpartikeln verschließe.
Allerdings sei der Lebensraum der schwarz-weißen Spinne durch die Ausbreitung landwirtschaftlicher Gebiete sowie den Sandabbau gefährdet. «Die neue Spinne beweist, wie wichtig es ist, die Sanddünen zu bewahren», sagte Uri Shanas, der die Forschergruppe leitete. Möglicherweise gebe es in den Dünen weitere, bislang nicht bekannte Tiere. «Wenn wir die wenigen, ihnen verbleibenden Lebensräume nicht schützen, sterben sie womöglich aus, bevor wir sie entdecken können.» Es sei sehr selten, eine so große Spinne in diesem Teil der Welt zu entdecken.
Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
24.09.2010 um 22:59Die laotische Felsenratte galt als ausgestorben,bis man sie auf einem Markt widerfand...als laotenfutter
http://www.rinr.fsu.edu/rockrat/ (Archiv-Version vom 29.06.2010)
http://www.rinr.fsu.edu/rockrat/ (Archiv-Version vom 29.06.2010)
New animal species in Laos detected
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24.09.2010 um 23:00
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Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
25.09.2010 um 02:54@Warhead
Danke für deinen Beitrag,ich wusste gar nicht das es die Laotische Felsenratte überhaupt gibt.
Aber sie ist ein sehr schönes tier^^
Danke für deinen Beitrag,ich wusste gar nicht das es die Laotische Felsenratte überhaupt gibt.
Aber sie ist ein sehr schönes tier^^
Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
25.09.2010 um 18:28Es gibt eine ganze Reihe an ausgestorbenen Tieren das ist klar,das Tiere aussterben ist normal aber der Mensch beschleunigt es natürlich.Pro Tag sterben schätzungsweise 120-130 Tier (u.) Pflanzenarten aus wobei der größte Teil der Tierarten Insekten sind.Diese Tiere wird man nicht mehr so schnell wieder finden.
Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
28.09.2010 um 13:05es kommt bald so das man sagt die Dinos leben auch noch, währe ja eine Sensation.
Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
30.09.2010 um 13:49Jofe hat das mit den Fröschen auch schon mal gepostet und noch nen Kopmmentar
Für ausgestorben gehaltene Frösche und Salamander wurden wiederen
Für ausgestorben gehaltene Frösche und Salamander wurden wiederen
pati67
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Lazarus-Effekt - Wenn ausgestorben geglaubte Tiere wieder entdeckt werden
16.10.2010 um 04:44@Mittelscheitel
@elphie
@Zekol
@Warhead
Das Tarzan-Chamäleon
1. September 2010
Calumma tarzan (Foto: Frank Glaw)
In den Regenwäldern Madagaskars hat ein Forscherteam eine bisher unbekannte Chamäleon-Art entdeckt. Calumma tarzan, so die gewählte Spezies-Bezeichnung, bewohnt ausschließlich die Regenwälder mittlerer Höhenlagen an Madagaskars Ostküste. Dieses Gebiet wurde bereits beinahe vollkommen entwaldet – übrig blieben lediglich winzig kleine Restbestände, deren Größe oftmals nicht mal der eines Fußballplatzes entspricht. Und das ist auch der Grund für die griffige Namensgebung mit Anlehnung an den vom Schriftsteller Edgar Rice Burroughs ersonnenen Dschungelhelden im Lendenschurz. “Das Tarzan-Chamäleon soll mit seinem prominenten Namen für den Schutz dieser letzten kleinen Waldinseln werben, da diese unmittelbar durch die rasant fortschreitende Abholzung bedroht sind”, sagte Philip-Sebastian Gehring vom Zoologischen Institut der TU Braunschweig, Erstautor der Artbeschreibung. An der Expedition beteiligten sich neben Braunschweig und München auch das hessische Landesmuseum Darmstadt und die Universität Antananarivo auf Madagaskar.
Der Fund dieser neuen Art war eine große Überraschung für die Forscher. “Es kommt nur selten vor, dass neue Reptilienarten gefunden werden, die sich auf den ersten Blick als solche erkennen lassen. Doch die abgeflachte Schnauze des Tarzan-Chamäleons ist unter Chamäleons einzigartig, sodass wir sofort erkennen konnten, dass wir etwas ganz besonderes vor uns haben”, erklärt Frank Glaw von der Zoologischen Staatssammlung in München. Neben dieser neuen Chamäleon-Art konnten die Forscher in diesen Wäldern eine höchst vielfältige Flora und Fauna vorfinden, deren dauerhafter Fortbestand jedoch nur durch die sofortige Einrichtung von Schutzgebieten in dieser Region gewährleistet werden kann.
Quelle: dpa / Salamandra
@elphie
@Zekol
@Warhead
Das Tarzan-Chamäleon
1. September 2010
Calumma tarzan (Foto: Frank Glaw)
In den Regenwäldern Madagaskars hat ein Forscherteam eine bisher unbekannte Chamäleon-Art entdeckt. Calumma tarzan, so die gewählte Spezies-Bezeichnung, bewohnt ausschließlich die Regenwälder mittlerer Höhenlagen an Madagaskars Ostküste. Dieses Gebiet wurde bereits beinahe vollkommen entwaldet – übrig blieben lediglich winzig kleine Restbestände, deren Größe oftmals nicht mal der eines Fußballplatzes entspricht. Und das ist auch der Grund für die griffige Namensgebung mit Anlehnung an den vom Schriftsteller Edgar Rice Burroughs ersonnenen Dschungelhelden im Lendenschurz. “Das Tarzan-Chamäleon soll mit seinem prominenten Namen für den Schutz dieser letzten kleinen Waldinseln werben, da diese unmittelbar durch die rasant fortschreitende Abholzung bedroht sind”, sagte Philip-Sebastian Gehring vom Zoologischen Institut der TU Braunschweig, Erstautor der Artbeschreibung. An der Expedition beteiligten sich neben Braunschweig und München auch das hessische Landesmuseum Darmstadt und die Universität Antananarivo auf Madagaskar.
Der Fund dieser neuen Art war eine große Überraschung für die Forscher. “Es kommt nur selten vor, dass neue Reptilienarten gefunden werden, die sich auf den ersten Blick als solche erkennen lassen. Doch die abgeflachte Schnauze des Tarzan-Chamäleons ist unter Chamäleons einzigartig, sodass wir sofort erkennen konnten, dass wir etwas ganz besonderes vor uns haben”, erklärt Frank Glaw von der Zoologischen Staatssammlung in München. Neben dieser neuen Chamäleon-Art konnten die Forscher in diesen Wäldern eine höchst vielfältige Flora und Fauna vorfinden, deren dauerhafter Fortbestand jedoch nur durch die sofortige Einrichtung von Schutzgebieten in dieser Region gewährleistet werden kann.
Quelle: dpa / Salamandra