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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.10.2009 um 21:11
@kastanislaus
"Jedoch kein Mensch auf der Welt würde auf die Idee kommen von solch einem Programm rückwirkend zu rechnen bzw. zu glauben dass es wenn es sich ja immer verbessert hat, vielleicht einmal von ganz alleine entwickelt und so immer mehr verbessert und verbessert hat.
Niemand würde das glauben!"

Vielleicht weil wir die Computer selbst gebaut haben?
Diese Programme dienen dazu Evolution zu simulieren oder mit Evolution Problem zu loesen...
Sie sollen keineswegs Biogenese simulieren...


"Und wenn ich das an der Evolution kritisiere, dass von einem aktuell ablaufenden Prozess einfach zurückgerechnet wird und dass es absolut kein Beweis ist weil eben diese Evolution die wir heute beobachten eben das Ergebnis einer Schöpfung ist welche Gott sich ausgedacht und „programmiert“ hat, "

Nein du Glaubst dass sie das Ergebnis von Schoepfung ist.
Diesen glauben musstest du belegen damit er teil einer Wissenschaftlichen theorie sein koennte...

Die wissenschaftliche Vorgehensweise ist es eben von dem "Ist"-Zustand und von den bekannten Entwicklungen aus vor und zureuck zu extrapolieren..
Das Vor extrapolieren hat dabei den eindeutigen vorteil dass man sehen kann wenn man sich irrt weil man sich in stritigen Punkten weis auf was es zu achten gibt...

Ausserdem hat man mit gewissen Stabilitaetsproblem zu kamepfen wenn man zureuckextrapoliert...

Ja bei Vor und Rueckextraploationen kann maechtig was schief gehen wenn etwas passiert womit man uebrhaupt nicht gerechnet hat.
Trotzdem ist es das einizge was man machen kann wenn man nicht von vornerein meint es sowieso schon zu wissen...

" dann bin ich natürlich unfair und stur und ungebildet usw."

Nein das bist du wenn du erwartest das jemand Lebens schaffen koennen muesste damit er erklaehren kann wie es ensteht...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.10.2009 um 21:16
Tipp.

jetzt 3Sat.

Evolutuion und Fortschritt


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.10.2009 um 21:36
:( ich besitze keine Fernseher :(


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.10.2009 um 22:29
@kastanislaus

Schade, dass du auf einige meiner Aspekte nicht weiter eingehst.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Argument 0815, Nummer 3 der Evolutionisten :
„Er lässt die Erde natürlich nur alt aussehen und die Dinosaurierskelette hat er auch da platziert.“
Ist in etwa eine genauso dumme Unterstellung wie die der Kreationisten 0815 Nummer 3:
Es müssten Milliarden von Zwischenformen auf der Erde existieren wenn die Evolution stimmen würde.

Beides ist völliger Blödsinn.
Aber was willst du mir damit sagen? "Argument 0815, Nummer 3 der Evolutionisten" ist doch nicht wirklich von Evolutionsbiologen. Das behaupten Kreationisten ernsthaft.

Wenn du was anderes ausdrücken, dann kläre mich bitte auf. Vielleicht stehe ich ja auf dem Schlauch...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.10.2009 um 22:35
@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Vielleicht weil wir die Computer selbst gebaut haben?
Sieh an, ist es da denn erst Recht nahe liegend etwas viel komplizierteres genialeres das wir Menschen nicht mal bauen können einem Schöpfer zuzuordnen!?
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Diese Programme dienen dazu Evolution zu simulieren oder mit Evolution Problem zu loesen...
Sie sollen keineswegs Biogenese simulieren...
Ja dann sollen sie das tun und nicht die für zurückgeblieben hinstellen die nicht an Biogenese glauben.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Nein du Glaubst dass sie das Ergebnis von Schoepfung ist.
Diesen glauben musstest du belegen damit er teil einer Wissenschaftlichen theorie sein koennte...
Ich will nicht dass sie Teil einer wissenschaftl. Theorie wird, aber ich will nicht dass behauptet wird sie sei nicht mehr haltbar weil ja eine andere belegte wissenschaftl. Theorie sie unmöglich macht, denn das ist nicht wahr.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Trotzdem ist es das einizge was man machen kann wenn man nicht von vornerein meint es sowieso schon zu wissen...
Nichts dagegen einzuwenden nur sollte man dabei nicht zu arrogant werden und schlussendlich die Rückexpolation als Tatsache darstellen nur weil sie aus heutiger Sicht angeblich am wahrscheinlichsten ist.
Ich glaube kaum dass Gott sich in irgend eine Wahrscheinlichkeitsrechnung einbinden lässt.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Nein das bist du wenn du erwartest das jemand Lebens schaffen koennen muesste damit er erklaehren kann wie es ensteht...
Ok dann bin ich es nach deiner Definition wohl.
Denn ich kann mir nicht vorstellen wie man definitiv sagen will, wie und ob Leben entstehen kann, ohne dass man es jemals gesehen oder nachstellen konnte.
Da könnte ich ja alles behaupten.
Das leuchtet mir überhaupt nicht ein.

Aber jetzt noch eine blöde Frage:

Wenn man doch heutzutage schon so gut wie alles in seine kleinsten Teile und Moleküle zerlegen kann, dann könnte man doch theoretisch ein Spermium sowie eine Eizelle in alle Moleküle und Atome zerlegen.
Diese ordnet man dann einfach wieder so an wie man sie zerlegt hat und hat Leben hergestellt.

Wahrscheinlich ist das viel zu schwierig und viel zu viele Bausteine und zu komplex angeordnet. Aber das wäre doch zumindest mal ein Ansatz um das Leben zumindest zu kopieren zu versuchen, oder nicht!?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2009 um 11:29
@Maestro3

Es gibt ihn nicht, sondern vielleicht das bescheidenere bevorzugen Ich weis es nicht, oder ich kann es nicht beurteilen.

Das ist aber nicht die korrekt. Gegen den persönlichen Gott der Bibel sprechen einfach die logische Inkonsistenz seiner Begründung.

So kann z.B ein Wurm wenn wir ihn berühren es fühlen, vielleicht angenehm die Wärme empfinden, aber es wird niemals sich ein Urteil darüber fällen können was in unserer menschlichen Welt vor sich geht. Genauso könnte es Dimensionen des Lebens geben, die wir wie ein Wurm zwar in einem uns gegeben Rahmen empfinden können, aber nie verstehen

Die Idee von Gott ist doch das Ergebnis unserer geistigen Schranken: Dinge die wir nicht verstehen können, werden automatisch einem Gott zugesprochen und damit hat sich die eigentliche Wahrheitssuche erschöpft. Die theistische Gotthypothese als Erklärung für alles unerklärliche ist eine hemmende Denkblockade, die überwunden werden muss.

Das es evtl. eine höhere Ordnung gibt, die sich uns entzieht, stelle ich doch gar nicht infrage. ich denke wie du, das unserem Denken Grenzen gesetzt sind, aber unser Neokortex ist extrem Anpassungsfähig und entwickelt sich ständig weiter, daher glaube ich nicht an absolute Grenzen.

Verbotene Frucht sagt die Bibel, ich sage:greift zu und esst euch satt!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2009 um 11:35
@A.Darko

Meine Frage an dich: Wie kann man überhaupt irgendein geschriebenes oder gesprochenes Wort verantworten, wo es doch jeder anders interpretieren kann? Es ist nicht die Schuld des Urhebers, wenn seine Werke missbraucht werden.

Interpretationen religiöser Schriften sind em Zeitgeist unterworfen, die Aussage, das der Mensch sich aus Hominiden entwickelt hat nicht. Sie ist entweder wahr oder falsch und derzeit sprechen alle Beweise dafür, das diese Aussage korrekt ist.

Zudem wurde die Bibel zahllose male editiert, umgeschrieben und mehrfach übersetzt, daher ist es eh völlig abstrus anzunehmen, das jemand der eine moderne Bibel liest, das Wort Gottes in den Händen hält,selbst unter der Annahme, das er tatsächlich existiert.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2009 um 12:08
@Obrien
Zitat von ObrienObrien schrieb:Zudem wurde die Bibel zahllose male editiert, umgeschrieben und mehrfach übersetzt, daher ist es eh völlig abstrus anzunehmen, das jemand der eine moderne Bibel liest, das Wort Gottes in den Händen hält,selbst unter der Annahme, das er tatsächlich existiert.
@Obrien
Wolltest du nicht von der (angeblich) verbotenen Frucht der Weisheit naschen?
Das du in diesem Punkt einem seit über 100 Jahren längst überholten Wissensstand anhängst zeugt leider überhaupt nicht davon :|


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2009 um 13:36
@kastanislaus
"Sieh an, ist es da denn erst Recht nahe liegend etwas viel komplizierteres genialeres das wir Menschen nicht mal bauen können einem Schöpfer zuzuordnen!?"

Nein.
Computer werden von Menschen gebaut jeder einzelne von ihnen.
Die Natuelriche Annahemn istd as auch der erste Computer so enstanden ist

Das sich Lebewesen gegenseitig produzieren ist dir sicher schon aufgefallen...
Nein sie tauchen nicht eifnach aus dem Nichts firsch erschaffen von Gott auf.
Die Natuelriche Annaheme ist also das die Faehigkeit zur Selbstreproduktionn etwas mit der Herkunft des Lebens zu tun hat.
Und ja es gibt Chemsiche Systeme die zur Selbstreproduktion faehig sind ohne zu leben...


"Ja dann sollen sie das tun und nicht die für zurückgeblieben hinstellen die nicht an Biogenese glauben."

Die Wissenschaft folgert von der Gegenwart auf die Verganegenheit..
Es sollte klahr sein dass die ausagen desto sicherer werden je mehr man sich der Gegenwart naehert und desto unsischer je mehr man in die Vergangeheit geht.

Und je sicherer die Aussage ist desto weniger Sinn macht es ihr zu widersprechen...
Wenn du also sagts das leben koennete irgendwann mal erschaffen wurden sein ist das eine durchaus legitime Ansicht.
Wenn du meinst in den letztend 7000Jahren haette es eine Globale Sinflut gegeben ohne dass die Wissenschaftler heute echte anzeichen dafuer finden ist das ziemlich Grenzwertig...
Wie egsatgt dann muesste s\gitt die Anzeichen schon bewusst beseitigt haben...

"Wenn man doch heutzutage schon so gut wie alles in seine kleinsten Teile und Moleküle zerlegen kann, dann könnte man doch theoretisch ein Spermium sowie eine Eizelle in alle Moleküle und Atome zerlegen."

Ja und nein.
Man kann die einzelen Besandteile herausfinden...
Aber man kann natuelrich nicht die zelle sozusagen nach chmikalien sortiert auseinader nehmen..

"Diese ordnet man dann einfach wieder so an wie man sie zerlegt hat und hat Leben hergestellt."

Von einfach kann hier keine rede sein...
Das zusammensetzen waere natuelich noch schwerer als das auseinandernehmen...

Und vor allem wenn man das so macht muss man sich vorsehnen dass man das Wirklich mit allen zellen auch macht und das nicht irgendwie anderes Lebende Zellen in den Belaehlter kommen.
Wenn man wirklich genau ein Bakterium baut das es auf der Erde gibt.
Bzw wenn jemand behauptet er haettes es geschafft wuerdest du ihm glauben oder uwerdest du ertsmal vermuten das irgende\wie ein Bakterium in seine Versuchsanordnung eingedrugen ist und sich dann vermeehrt hat...
Also bei mir waere das der erste gedanken wenn mir jemand sagt ich habe ein Bakterium gebaut und es iseht genauso aus wie die natuelrichen..


"Wahrscheinlich ist das viel zu schwierig und viel zu viele Bausteine und zu komplex angeordnet. Aber das wäre doch zumindest mal ein Ansatz um das Leben zumindest zu kopieren zu versuchen, oder nicht!?"

Eines der Groessten Problem beim Erforschen von Biognese ist das es heute Leben gibt. Das dieses Verdammt erfinderisch ist und eben jede Bedingung die man Schafft in der Leben enstehen koennte auch wunderbar zur ausbreitung von bereits vorhandenem Leben dient.

vielleicht ist ja die struktur eines Bakteriums so wunderbar selbstorganisiserend das es sich selbst zusammnesetzt wenn man nur die chemikalien in einen Bottich kippt...
Aber wenn auch nur ein Bakterium schon bei einer chemikalie mit dabei war...
Dann kann man das ganze relsutat in die Tonne treten..

Ausserdem wuerde sowas immer noch nicht erklaehren wie Leben ensteht weil die Chemikalien aus denen das Bakterium heute besteht viel zu kompliziert sind um zu existerien ohne dass sie von Lebewesen hergestllt wurden zu sein...

Ein "erstes" Lebewesen muesste aus einfacheren Chemikalien aufgebaut sein.
weil es die komplizierteren dann noch gar nicht gegeben haben kann...

Es gibt ja nun dreierlei zu tun
1) Leben zuschaffen
2) zu beweisen das man es tatsaechlich getan hat
3) zu zeigend ass das auch von alleine Geschehen kann.

Und dein Ansatz wahrscheinlich kommt wahrscheinlich bei 2
spaetesten aber bei 3 an einen Toten Punkt.
Obwohl es sicher interessant waere zu wissen ob Bakterien sich selbst zusammensetzen koennen...
also aus ihren einzel chemikalinen...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2009 um 13:40
@kastanislaus

Das du in diesem Punkt einem seit über 100 Jahren längst überholten Wissensstand anhängst zeugt leider überhaupt nicht davon

Das die Bibel NICHT editiert wurde,bezweifeln eigentlich nur noch evangelikale chrsitlicher Fundamentalisten.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2009 um 14:06
Zitat von ObrienObrien schrieb:Das ist aber nicht die korrekt. Gegen den persönlichen Gott der Bibel sprechen einfach die logische Inkonsistenz seiner Begründung.
Inwieweit ist die Begründung logisch inkonsistent?
Zitat von ObrienObrien schrieb:Die Idee von Gott ist doch das Ergebnis unserer geistigen Schranken: Dinge die wir nicht verstehen können, werden automatisch einem Gott zugesprochen und damit hat sich die eigentliche Wahrheitssuche erschöpft. Die theistische Gotthypothese als Erklärung für alles unerklärliche ist eine hemmende Denkblockade, die überwunden werden muss.
Das ist etwas einseitige Sichtweise, viele tolle Wissenschaftler, Denker waren gläubig und hatten weit weniger Denkblokaden und Denkhemmungen als Normalsterbliche.
Leuchtende Beispiele dafür sind Einstein und Newton.

Einer der Gründe warum ich glaube, ist nicht die Tatsache, dass es Sachen im Universum gibt, die ich mir nicht erklären kann, sondern eine tiefe Überzeugung, dass es einen Gott gibt, der mich liebt.

@Obrien


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2009 um 14:24
@Maestro3

Der Rückgriff auf eine Gottheit erklärt nichts, da er nicht zu Hypothesen führt, die sich erfolgreich auf die Tatsachen anwenden lassen. Das fast ziemlich gut zusammen, was ich persönlich davon halte. ANchzulesen beiW ittgenstein.

Einstein?ROFL :D

Der hat sich Zeitlebens gegen die Annahme eines personellen Gottes gewehrt. Trotzdem wird er gerne instrumentalisiert und Zitate ("Gott würfelt nicht") aus dem Kontext gerissen. Erwähntes Beispiel war eine Metapher für seine Ablehung der Theorie der Quantenmechanik, Gott war für Einstein eine Metapher für die kosmische Ordnung der Naturgesetze.

Das Wort Gottes ist für mich nicht mehr, als der Ausdruck und das Produkt menschlicher Schwächen. Die Bibel ist eine Sammlung ehrbarer, aber dennoch primitiver Legenden, welche doch ganz schön kindisch sind. Keine Interpretation, wie feinsinnig sie auch sein mag, kann das (für mich) ändern.“

-Albert Einstein

„Für mich ist die jüdische Religion wie jede andere der Inbegriff des kindischsten Aberglaubens. Und das jüdische Volk, dem ich gerne angehöre und dessen Mentalität ich mit einer großen Verbundenheit gegenüberstehe, hat für mich keine andere Qualität als alle anderen Völker. So weit meine Erfahrung reicht, sind sie nicht besser als andere Gruppen von Menschen, obwohl sie von den schlimmsten Krankheiten durch einen Mangel an Macht beschützt werden. Davon abgesehen kann ich nichts ‚Außerwähltes‘ an ihnen erkennen.“

-Albert Einstein


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2009 um 14:26
@Maestro3

Einer der Gründe warum ich glaube, ist nicht die Tatsache, dass es Sachen im Universum gibt, die ich mir nicht erklären kann, sondern eine tiefe Überzeugung, dass es einen Gott gibt, der mich liebt.

Die sich womöglich aus dem Wunsch genährt wird, geliebt zu werden?Nicht einfach existenzialistisch "in die Welt geworfen" zu sein? Also eine Art Selbstbetrug um nicht zu verzweifeln.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2009 um 14:27
@Maestro3

edit

Gott war für Einstein eine Metapher für die kosmische Ordnung der Naturgesetze und nicht mehr.


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09.10.2009 um 14:29
@Obrien

Inwiefern das Selbstbetrug ist kannst du doch garnicht abschätzen, weil Gott jenseits der weltlichen Logik existiert. Es ist schon schwierig sich theoretisch vorzustellen, dass Gott größer ist als wir und alles was wir kennen, oder?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2009 um 15:44
@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb: Nein.
Computer werden von Menschen gebaut jeder einzelne von ihnen.
Die Natuelriche Annahemn istd as auch der erste Computer so enstanden ist
Das ist doch kein Argument.
Räder werden von Menschen gebaut. Nur leider ist es nicht mehr möglich zu sagen wer das 1. gebaut hat, also kann man genauso annehmen es wäre von selbst entstanden und die Menschen haben es dann eben immer mehr vervielfältigt.

Nur weil ein Mensch nun einen anderen Menschen „herstellen“ kann (obwohl das auch nicht stimmt, es ist einfach ein Wunder der Natur, das ohne Wissen oder Ahnung von Menschen auch funktioniert und abläuft) muss es ja nicht heißen dass es immer schon von Menschen kam, bzw. immer schon von Lebewesen.
Denn man hätte wieder das: Wer hats gestartet? Anfangsproblem.
Zitat von JPhysJPhys schrieb: Und ja es gibt Chemsiche Systeme die zur Selbstreproduktion faehig sind ohne zu leben...
Wie meinst du das, bzw. was meinst du da?
Zitat von JPhysJPhys schrieb: Wenn du meinst in den letztend 7000Jahren haette es eine Globale Sinflut gegeben ohne dass die Wissenschaftler heute echte anzeichen dafuer finden ist das ziemlich Grenzwertig...
Wie egsatgt dann muesste s\gitt die Anzeichen schon bewusst beseitigt haben...
Wie ging der berühmte Spruch der mir so oft vorgeworfen wurde:

The absence of evidence is not an evidence of absence. ;)


Das Problem ist glaube ich auch dass viele erwarten etwas zu finden was sie meinen was gefunden werden müsste. Das ist natürlich auch wenig objektiv.
Zitat von JPhysJPhys schrieb: Man kann die einzelen Besandteile herausfinden...
Aber man kann natuelrich nicht die zelle sozusagen nach chmikalien sortiert auseinader nehmen..
Ja das stell ich mir auch schwierig vor.
Zitat von JPhysJPhys schrieb: Es gibt ja nun dreierlei zu tun
1) Leben zuschaffen
2) zu beweisen das man es tatsaechlich getan hat
3) zu zeigend ass das auch von alleine Geschehen kann.
1) würde mich doch äußerst interessant finden, selbstverständlich nur wenn 2) auch gegeben ist.
was ja wie du richtig sagst nicht so einfach ist.
2) Ist dann finde ich nicht mehr so nötig zu beweisen weil wenn man nicht unglaublich unmögliche Voraussetzungen hernimmt die nur ein Mensch schaffen kann, das ja bei Unendlich weniger etwas Versuchen durchaus wahrscheinlich ist.

Auf der einen Seite glaube ich nicht dass man Leben einfach so herstellen kann weil ja Gott dem Menschen den Odem des Lebens eingeblasen hat.
Allerdings hat er das ja bei den Pflanzen und Tieren nicht getan. Von daher kann man durchaus auch schlussfolgern dass das nicht nötig ist bei Tieren und Pflanzen.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Und dein Ansatz wahrscheinlich kommt wahrscheinlich bei 2
spaetesten aber bei 3 an einen Toten Punkt.
Es mag dir und mach anderem völlig dämlich erscheinen, aber selbst wenn Leben von selbst entstehen könnte und 1) 2) und 3) bewiesen sind, macht das Gott trotzdem nicht unwahrscheinlicher oder unmöglicher.
Jetzt magst du vielleicht deine Hände über dem Kopf zusammenschlagen und fragen: Ja dann akzeptierst du ja nie einen Beweis!
Aber wie du selbst sagtest kann niemals definitiv von der Gegenwart auf die Geschichte gefolgert werden. Und Gott als Initiator von allem ist ja nie wirklich widerlegbar.

Ich kann da euch schon verstehen wenn ihr zu mir und uns sagt: Ihr glaubt eh was ihr wollt und verweigert alle anderen „Beweise“. Aber ich habe eben für mich soviel andere Gründe an Gott zu glauben.
Als wissenschaftl. Mensch bedient man sich nur der Wissenschaft und da mit der Gott nicht erfassbar ist hat man natürlich nur tausende Realitätsnachweise und 0 Nachweise für Gott.

Vondaher ist es glaube ich auch ganz schwer für so einen Menschen Gott zu finden und noch schwerer die zu verstehen die an ihn glauben.


@Obrien:

Bist wohl ein Bildungsverweigerer!? Wenn du es dir anders überlegen solltest kannst du ja mal bei Google anfangen, ich machs dir sogar noch leichter:
http://www.bechhaus.de/hintergrund/bibelueberlieferung.html



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2009 um 15:52
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Räder werden von Menschen gebaut. Nur leider ist es nicht mehr möglich zu sagen wer das 1. gebaut hat, also kann man genauso annehmen es wäre von selbst entstanden und die Menschen haben es dann eben immer mehr vervielfältigt.
Ich würde darauf wetten, dass der "Erfinder" etwas Rundes rollen sah, vielleicht Baumstamm oder Stein, und entsprechende Rückschlüsse zog.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Es mag dir und mach anderem völlig dämlich erscheinen, aber selbst wenn Leben von selbst entstehen könnte und 1) 2) und 3) bewiesen sind, macht das Gott trotzdem nicht unwahrscheinlicher oder unmöglicher.
Hat auch niemand behauptet. In der Regel ist die Argumentation doch so, wenn es einen Gott gibt, dann muss die ET falsch sein.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2009 um 16:09
@Obrien
Zitat von ObrienObrien schrieb:Die sich womöglich aus dem Wunsch genährt wird, geliebt zu werden?
nicht mal unbedingt das, weil es doch etwas "überspitzt" wäre, und mit den zeitgenössischen Geist wenig gemein hätte. Was letzlich doch eher einem Lapsus gleichkäme.

Das einfache Gefühl des "gebraucht werden" ist da schon vollkommen ausreichend.
Respekt gegenüber dem was ist stheht hier im Vordergurnd.
Das was ist, kann es aber nur geben, wenn man selbst ist. Also in erster Linie ebenso oder weniger minder der Respekt sich selbst gegenüber.

Übringens heisst te quiero auf spanisch ich liebe Dich. Was man auch mit einfacherem "ich brauche Dich" umschreiben könnte, weil quiero für "wollen" "brauchen" usw. steht.


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09.10.2009 um 16:37
@A.Darko

Es ist schon schwierig sich theoretisch vorzustellen, dass Gott größer ist als wir und alles was wir kennen, oder?

Nein, das ist sogar ziemlich einfach. Alles was wir uns nicht erklären können -> Gott! Genau die richtige Schlussfolgerung für schlichte Gemüter. Deswegen kann aus der Gotteshypotehse auch keine greifbare Erklärung für die Welt gewonnen werden.

@kastanislaus

Ja, die Homepage eines überzeugten Christen ist natürlich eine objektive Quelle.

Hier mal ein ernsthafter Diskurs

Wikipedia: Kontroversen um die Bibel

@rockandroll

Religion als Sinnstifterstellt niemand in Frage. nur mit Wahrheitsfindung hat Religion denkbar wenig zu tun.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2009 um 16:46
@Obrien
Zitat von ObrienObrien schrieb:Religion als Sinnstifterstellt niemand in Frage. nur mit Wahrheitsfindung hat Religion denkbar wenig zu tun.
ich sprach auch jetzt eigenlich auch nicht von Reli, sondern von einer Figur, einem persönlichen Konstuckt, oder wenn man so will von einem bevorzugten philosophischen Konzept, das ebensolche Wirkungen hervorruft.

Dass die Reli als solches keine Wahrheitsfindung sein kann, liegt eh schon ganz klar vor einem, denn sie meint sie schon zu haben. Es ist also eher ein "Wahrheitsangebot". Eines von vielen, die so auf dem Markt kursieren.
Der Wert dieses Angebotes hängt von der Nachfrage ab.
Hier greiffen wieder ganz banale ökonomische Gesetzmässigkeiten.
Ökonomie allerdings im weiteren Verständnis des Wortes.
Ökonomie der Lebenszeit, der Plausibilität eines Idividuums, usw...


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