@james1983Für Greultaten brauch man keine Religion, dass ist klar.
Das Hauptproblem, was du ja absolut richtig erkannt hast, ist die hohe Intolleranz.
Bei Islam ist Intolleranz ja zu erwarten, ich glaube man kann sich nicht mehr als Absoluter darstellen.
Beim Christentum ist diese Intolleranz schon fast ein Witz. Nächsteliebe, liebe deinen Feind wie dich selbst. In den Evangelien steht ja sogar drin, dass man die in ruhe lassen sollen, die nichts davon hören wollen.
Geht es noch tolleranter? Ich glaube nicht.
Nur muss ich klar sagen, wenn Gott wirklich eine von den Religion erschaffen hat, um uns zu helfen, hat er echt ganz schön viele Probleme erzeugt.
Es müsste besser gehen. Wenn diese Welt wie wir sie heute haben, das beste Resultat sind was möglich war, dann sollte Gott einfach noch mal von vorne beginnen und die Situation fairer gestallten.
Zusätzlich wäre es echt hilfreich, wenn man seine Worte klar von den eines Demagogen unterscheiden könnte. Bevor jemand hier sagt, dass man das doch offensichtlich kann.
Wer sagt den bitte, dass ihr nicht auf den Demagogen reingefallen seit? Allein die Leute von einer anderen Religion sind beweis genug, dass sowas nicht so einfach ist.
@TopicJa einwenig Topic tut gut.
Für mich stellt sich nicht mehr die Frage ob Schöpfung oder Evolution.
Wenn Gott wirklich perfekt arbeitet, macht die Evolution sogar noch mehr Sinn.
Es gibt keine bessere Methode, dass ganze System zu optimieren als eben die Zufälle und Möglichkeiten aus und durch zuspielen.
Also Evolution bedeutet für mich Perfektion, da ein System das ohne direktes Eingreifen von Gott oder einer anderen unsichtbaren Macht eben perfekt wäre.
Ob sich Gott, egal was dieses Wesen sein soll, nun dazu entschlossen hat oder eben nicht, stellt sich für mich nicht mehr als Frage.
Man könnte mir nun Vorwerfen, dass mein Leben ja sinnlos wäre etc.
Doch ganz ehrlich, allein die Möglichkeit den Sinn rauszufinden wäre schon Grund genug zu leben.
Dann noch aus Respekt vor all den möglichen Menschen, die nicht Leben. Ich bin es ihnen schuldig, dass ich dieses Leben, welches mir ermöglich wurde, auch zu würdigen.