@koreDu kannst solche Dinge gerne behaupten, doch mangelt es ihnen eben an objektivität.
Es werden Ansprüche an die Wissenschaft und im spezielen an die Evolutionstheorie gestellt, die sie selbst von sich nicht haben. Meinst beginnt dies mit der totalen oder zumindestens teilweisem vorhandenen Unkenntnis über dem was Wissenschaft ist und was die Evolutionstheorie aussagt.
Nun aber zu dir kore, weil ich das für deutlich notweniger empfinde.
Ich hatte mir, ja ich muss mit mir anfangen um zu dir zu kommen, selbst mal allerhand Dinge überlegt und irgendwie passten sie total schön zusammen.
Nur fragte ich mich dann, die für mich entscheidenste Frage überhaupt: "Warum sehen, das andere Menschen nicht auch so?"
Für mich war das alles total klar, aber andere haben irgendwie den gleichen Anspruch gehabt und ihre Ideen waren total anders.
Ich began damit das Problem der subjektiven Selbsttäuschung zu entdecken.
Menschen lieben Geschichten und je nach Level der Bildung, können sie für den einen schwerer sein, als für den anderen. Doch haben praktisch alle sprituellen Erklärungsgeschichten wie, was, warum so ist, eins gemeinsam, sie sind unglaublich einfach.
Sie versprechen aber auch gerne noch was, Heilslehre, Gerechtigkeit und noch das eine oder andere schöne. Dafür, weil wir das nicht anders kennen, muss man was tun, dann wird man belohnt.
Das ist total geil und richtig easy. Nur wer hat nun recht? Klar sagt jeder Gläubige, dass er recht habe. Ich war da ja nicht anders.
Nur was ist, wenn wir das so nicht rausfinden können?
Was ist, wenn die eigene ganz persönliche Meinung nur aufgrund von subjektiver Selbsttäuschung existiert?
Es gibt das beliebte, gerade weil wir ja in einem ursprünglichen Verschwörungsforum sind, dass Phänomen der 23 oder der 5. Man fängt an sie überall zu sehen, nicht nur das, man blendet geschickt alles andere aus, damit man die 23 auch immer schön sieht.
Dies geht soweit, dass die Opfer dieser Wahrnvorstellung andere für total dumm halten, die dies nicht so sehen.
Nun kommt die Wissenschaft ins Spiel. Deine Kritik ist gerechtfertigt, aber nicht ganz richtig gesetzt. Wissenschaft, als gesamt System, kann nicht alles und aufgrund seiner Beschränkungen wird es auch nie alles ausreichend, für uns ausreichend, erklären können. Manche Antworten sind eben keine interessante Geschichte und versprechen noch viel weniger irgendwelche Geschichten zu decken, die sich mal welche ausgedacht haben.
Ja wir Menschen unterscheiden uns von dem Rest der Natur, in unglaublicher hinsicht teilweise, aber wir sind den Tieren auch unglaublich ähnlich. Ich bezeichne es gerne, dass wir zur Hälfte Tier und zur anderen hälfte erleuchtete Wesen sind. Es ist natürlich nur ein Bild, aber es zeigt unsere Andersartigkeit.
Nun hast du für dich, diese Andersartigkeit erklärt. Es muss mehr dahinter stecken, um es abzukürzen.
Die Frage ist, muss es? Wie sicher kann man sich sein, dass die eigene Meinung richtig ist und die eines anderen falsch? Man kann es nicht.
Nun kommt wieder die Wissenschaft ins Spiel. Erstens muss ich dazu sagen, ich lehne jede Art von Dogma ab und das bezieht sich auf alles. Absolute Sicherheit ist nichts, was die Wissenschaft bieten kann und auch niemals geboten hat. Jeder der dies so sieht, hat das Werkzeug missverstanden. Doch ist sie das objektivste was wir Menschen vorhergebracht haben. Die sogenannten Wissenschaftlichen Standarts sind gegen subjektive Meinungsmachereri sehr geschützt. Natürlich sind Wissenschaftler nur Menschen und da gibt es genug die sich der eigenen Selbsttäuschung hingeben. Es wäre lächerlich zu glauben, dass sie davor geschützt sind, aber trotz seiner Mängel, ist es super objektiv, jedenfalls besser als ein Mensch alleine.
Natürlich verspricht meine Sicht der Dinge nichts, keine finale Gerechtigkeit, keinen Sinn warum wir Leben und weder das Alpha noch das Omega wird erklärt.
Das soll sie ja auch gar nicht. Sie soll nur eins vermitteln. Die krtische Haltung von dem eigenen Denken und dem anderer.
Daher schreibe ich den Kritikern der Evolutionstheorie hier auch immer als Tipp, sich mit dem was sie kritisieren wirklich zu beschäftigen. Was man nicht richtig kennt, kann man nicht kritisieren. Doch muss ich diese Aussage erweitern. Das was ihr kennt müsst ihr sogar kritisch Hinterfragen. Eben dies wird von den "Gläubigen" nicht getan und mit einem, "kann man nicht" abgelehnt. Man kann es. Man kann alle Fragen an dem eigenen Denken anwenden und dem Ursprung dieser Meinung. Die einzige Frage ist, kann man sich kritisch selbst hinterfragen? Kann man akzeptieren, dass man sich das alles nur wünscht?
Wenn Morgen rauskommt, dass es Menschen schon zu Zeiten der Dinos gab, natürlich würde ich das kritisch hinterfragen, wäre für mich klar, dass die Evolutiontheorie leider nur im Microbereich gute Arbeit leistet, aber im Makro schrecklich versagt hat. Natürlich wäre damit keine Religion für mich wahrscheinlicher geworden.
Die Fragerei würde für mich nur noch spannender werden.
Kurz um, ich möchte einfach nicht, dass die Meinung Weniger über die anderer gestellt wird. Das klingt nun so, dass ich meine Meinung über andere stelle. Dies ist aber in keinster weise so. Ich möchte nur eins und das möchte ich wirklich ausdrücklich. Das die Menschen Fragen stellen und das sie sich selbst auch kritisch hinterfragen.
Dann und vielleicht nur dann, kommen wir gemeinsam zu einer allgemein gütligen Antwort. Doch im Moment sehe ich nur viele Meinungen streiten.