Also mal ganz ehrlich, ohne das ich auch nur einen Krümel Wissen über Biologie oder ähnliches vorweisen kann aber es gibt so einige Dinge in der Welt, wo mir die Evolution keine befriedigende Antwort liefert. Davon das sehr vieles designed aussieht, lass ich mal ab, dies ist nämlich etwas subjektives. Aber nehmen wir einmal den in den 80ern ausgestorbenen Magenbrüterfrosch
Wikipedia: Magenbrüterfrösche, das ist ein Tier welches die eigenen Eier frisst und im Magen ausbrütet, ungefähr 6 Wochen lang wird die Funktion der Magensäure unterdrückt, bis das kleine Frosch-Baby dann aus dem Mund krabbelt und erst dann kann das Mutter-Tier auch wieder Nahrung aufnehmen.
Was ich nicht verstehe, wie ist solch eine Entwicklung evolutionstechnisch erklärbar? Wieviele der eigenen Eier mußte dieses Tier fressen, bis es die Evolution geschafft hat dass das Mutter-Tier diese auch nicht verdaut? Und wenn diese vorher verdaut wurden, dürfte das Tier heute nicht mehr existieren weil es ja die eigenen Eier frisst und sich so in der Ausbreitung selber im Weg steht. Hat dieses Tier die Eier vorher normal ausgebrütet, warum dann diese Umstellung und nochmal, wieso wurden die eigenen Eier dann nicht verdaut als es zur Umstellung des Magenbrütens kam? Die einzig logische Schlußfolgerung die mir hier einfällt ist, das dieses Tier diese Art zu brüten schon immer gemacht hat doch ins Bild der Evolution, wo sich alle Eigenschaften langsam und schrittweise entwickeln, bekomm ich es nicht unter.
Wie stellt ihr euch die Entwicklung dieses Tieres vor?