Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@interrobang
@JPhys2
@kleinundgrün
@Holzer2.0
Zu Anfang bzw Beginn einer Art ist sie bestmöglich an ihre Lebensbedingungen angepasst.Da gibt es keine Streuung in mehr oder weniger angepasste,wie man durch zufällige Mutationen erwarten könnte.
Es gibt keine Fossilfunde über Versuche welche gescheitert sind.
Das ist nur zu erklären durch eine Schöpfung,wie sie auch in 1 Genesis beschrieben ist , "und Gott sprach es ist alles sehr gut".

@Suchhund
nein. vergiss das mit dem zufall, der hat weniger mit der evolution zu tun als die anderen faktoren. beschäftige dich mal zb mit selektion.

@interrobang
Wenn eine Art von Anfang an bestmöglich an die Umwelt angepasst wurde , kann eine Selektion nur im Nachhinein auf Grund anderer Lebensbedingungen eintreten.
Ändert nichts daran ,dass sie Anfangs bestmöglich geschöpft wurden.

@Suchhund

Suchhund schrieb:Zu Anfang bzw Beginn einer Art ist sie bestmöglich an ihre Lebensbedingungen angepasst

Hör mal aus Exemplaren die ganz schrecklich schlecht angepasst sind ensteht keine neue Art.

Was Perfekt angeht... das ist reine Ideologie.
Als die Tiere von eurasien nach Neuseeland oder australien exportiert wurden
Haben sie ja gezeigt dass sie für das Ökosystem dort wesentlich besser angepasst waren als die einheimischen Arten...

Es sind die ganze Zeit immer wieder arten ausgestorben weil sie eben nicht perfekt angepasst waren.

Suchhund schrieb:Es gibt keine Fossilfunde über Versuche welche gescheitert sind.

Dafür braucht man keine Fossilen das kann man im hier und jetzt beobachten.
Dann sieht man auch wie hoch der Anteil der Fehlversuche der missgeburten und der Mutationen
so ist..Und warum es unwahrscheinlich ist das eines der wenigen Skellete die man finden eine solche negative mutation hat diesich am skelett zeigt und von der wir ausschliessen können das das Skellett nachträglich beschädigt wurde.

Suchhund schrieb:Das ist nur zu erklären durch eine Schöpfung,wie sie auch in 1 Genesis beschrieben ist , "und Gott sprach es ist alles sehr gut".

1) Ich habe den starken verdacht dass du deine Verrückte Behauptung nur gemacht hast weil sie zu dieser Bibelstelle passt.
2) Genesis? wirklich? Das Buch dessen schreiber davon ausgeht das die Sonne am vierten Tag erschaffen wurde...dann kann ja nichts mehr schief gehen

Suchhund schrieb:Das ist nur zu erklären durch eine Schöpfung,wie sie auch in 1 Genesis beschrieben ist , "und Gott sprach es ist alles sehr gut".

nur um das hier zu entkräften: der mensch ist eine dermaßen gigantische fehlkonstruktion das der liebe gott entweder total unfähig oder sternhagelvoll war als er uns geschaffen hat.

@Nerok
Welches geistig gesunde Wesen legt scon die Abwasserleitung direkt durchs Vergnügungsviertel? :D

@AtheistIII
Das Endprodukt des Vergnügens ist auch flüssig.

Nerok schrieb:der mensch ist eine dermaßen gigantische fehlkonstruktion das der liebe gott entweder total unfähig oder sternhagelvoll war als er uns geschaffen hat.

Warum siehst du dich bzw uns alle als eine Fehlkonstruktion an?

@Citral

Citral schrieb:Das Endprodukt des Vergnügens ist auch flüssig.

Was für eine Logik.^^
Wenn du das mal zu Ende denkst, werden alle Körperflüssigkeiten durch dieses System ausgeschieden oder was wolltest du mit deiner Bemerkung ausdrücken?

@Nesca
Der Mensch ist in vielen Bereichen eine Fehlkonstruktion, die Nase läuft, die Füsse riechen ect.
Das Auge ist zum Beispiel dermassen in die Hose gegangen, dass es heutzutage noch nicht einmal den TÜV überstehen würde, der Mensch bzw. sein Hirn ist permanent damit beschäftigt die angelieferten Fehler zu korrigieren. http://www.zeit.de/1964/48/fehlkonstruktionen-der-natur-das-auge.
Beim weiblichen Becken hat sich an den knöchernen Strukturen wenig geändert, durch das Schädelwachstum im Laufe der menschlichen Entwicklung kam zu immer häufigeren Komplikationen bei der Geburt, der Fötus flutscht, wenn überhaupt, nur noch durch Drehen und Wenden aus der vorgesehenen Öffnung..
Unser Kiefer ist zu klein für die Zähne, für die Weisheitszähne ist nur noch selten Platz weshalb sie im Kiefer leigen bleiben bzw. falsch durchbrechen und Kieferentzündungen begünstigen.
Das menschliche Skelett ist nicht für hohes Alter konzipiert, Rücken, Knie und andere Strukturen fangen an Probleme zu bereiten.
Wenn du den Menschen mal so mit den anderen Tieren vergleichst, dann wirst du sehen, dass bei uns nur die Reste verbaut wurden, die die anderen Tiere nicht haben wollten.
Wir können nicht gut sehen, schlecht hören, wir können nicht schnell laufen und sind anfällig gegen Verschleiss, kurz und gut, wir könnten ohne Hilfsmittel keine 2 Wochen in freier Wildbahn überleben.

@Heide_witzka
Der Link klappt bei mir leider nicht. :/
Wenn man sich deinen Beitrag Mal so durch Kopf gehen lässt, hat @Nerok gar nicht Mal so unrecht
mit seiner Aussage.
Wenn ich ehrlich sein soll habe ich da so gar nicht drüber nachgedacht.

Suchhund schrieb:Zu Anfang bzw Beginn einer Art ist sie bestmöglich an ihre Lebensbedingungen angepasst

Auch wenn Du dass immer wieder behauptest, wird es dadurch nicht zutreffender.

@Nesca
Sorry, bei mir funzt er auch nicht, Tücke der Technik.
Ich hab aber einen anderen übers Auge gefunden aus dem das auch deutlich wird.
http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/55885/

Edit: Gerade mal probiert, der müsste funzen.

Danke @Heide_witzka :)
Das Auge gaukelt uns dann ja quasi eine "falsche Welt" vor, richtig?
Auch das andere Beschriebene ist sehr interessant und doch auch eigentlich irgendwie traurig.
Wenn man bedenkt wie leicht der Mensch doch eigentlich sterben kann, wie das Beispiel mit der
Luftröhre und der Speiseröhre.
Hast du eventuell noch mehr Links zu diesem Thema, ich finde es sehr interessant.

@Heide_witzka

Heide_witzka schrieb:kurz und gut, wir könnten ohne Hilfsmittel keine 2 Wochen in freier Wildbahn überleben.

Und so was Vermurkstes soll nun vom Allmächtigen erschaffen worden sein ? Ohweia.

@Heide_witzka
@Nesca

Nesca schrieb:Der Link klappt bei mir leider nicht. :/

Heide_witzka schrieb:Sorry, bei mir funzt er auch nicht, Tücke der Technik.

Dann löscht mal oben in der Adressleiste den Punkt hinter ...tur-das-auge.
Dann klappt's auch mit dem Nachbarn. :D

http://www.zeit.de/1964/48/fehlkonstruktionen-der-natur-das-auge
Stimmt @Bekannter, jetzt klappt er :D.
Danke dir :). Da war dein Auge dann wohl wachsamer als wie das von @Heide_witzka und mir :D .

Werde es mir gleich durchlesen ...

Schon mal auf das Datum geachtet?

Aktualisiert 27. November 1964

@Suchhund
Artbildung ist beobachtbar, sie findet heutzutage und vor unseren Augen statt. Dazu ein Beispiel aus dem Pflanzenreich

Critics of evolution often fall back on the maxim that no one has ever seen one species split into two. While that’s clearly a straw man, because most speciation takes far longer than our lifespan to occur, it’s also not true. We have seen species split, and we continue to see species diverging every day.

Purple Salsify or Oyster Plant, Tragopogon porrifoliusFor example, there were the two new species of American goatsbeards (or salsifies, genus Tragopogon) that sprung into existence in the past century. In the early 1900s, three species of these wildflowers – the western salsify (T. dubius), the meadow salsify (T. pratensis), and the oyster plant (T. porrifolius) – were introduced to the United States from Europe. As their populations expanded, the species interacted, often producing sterile hybrids. But by the 1950s, scientists realized that there were two new variations of goatsbeard growing. While they looked like hybrids, they weren’t sterile. They were perfectly capable of reproducing with their own kind but not with any of the original three species – the classic definition of a new species.

How did this happen? It turns out that the parental plants made mistakes when they created their gametes (analogous to our sperm and eggs). Instead of making gametes with only one copy of each chromosome, they created ones with two or more, a state called polyploidy. Two polyploid gametes from different species, each with double the genetic information they were supposed to have, fused, and created a tetraploid: an creature with 4 sets of chromosomes. Because of the difference in chromosome number, the tetrapoid couldn’t mate with either of its parent species, but it wasn’t prevented from reproducing with fellow accidents.

This process, known as Hybrid Speciation, has been documented a number of times in different plants. But plants aren’t the only ones speciating through hybridization: Heliconius butterflies, too, have split in a similar way.

Ganzer, übrigens sehr interessanter Artikel unter http://scienceblogs.com/observations/2010/04/24/evolution-watching-speciation/
Auch der Artikel übers Auge (nicht nur übers Auge) sollte für dich interessant sein http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/55885/
Doch nicht alles so perfekt geschöpft wie gedacht.

@Bekannter
Das war mir auch schon aufgefallen, darum habe ich bei der Suche einen neueren Artikel verlinkt, wobei die damaligen Versuche wohl heute noch Gültigkeit haben dürften.

@Nesca

Nesca schrieb:Da war dein Auge dann wohl wachsamer als wie das von @Heide_witzka und mir :D

Ja, oder er ist ein Mutant.

Also wenn ich das so lese;

Die Versuchsperson wird für die Dauer des Experiments völlig in eine von der Prismenbrille umgestaltete Welt verdammt, in der gerade Linien gekrümmt, Winkel verzerrt, scharfe Konturen mit farbigen Rändern überzogen erscheinen. Gegenstände befinden sich nicht dort, wo sie die Versuchsperson zu sehen glaubt, die Objekte führen geisterhafte Bewegungen aus, sobald die Versuchsperson den Kopf bewegt, schwere Gegenstände scheinen sich leichtfüßig zu bewegen, wenn die Versuchsperson einige Schritte wagt.“

Doch schon nach wenigen Tagen normalisiert sich die groteske Welt des Prismaträgers. Langsam werden die Verzerrungen, Farbränder und „Geistererscheinungen“ schwächer, und nach etwa sechs Tagen hat der Experimentator wieder den Eindruck eines normalen, stabilen, optisch nahezu einwandfreien Umweltbildes. Das Nervensystem hat das Täuschungsmanöver der Brille in seinen Bildverarbeitungsoperationen ausgeglichen.

Aber damit noch nicht genug: Wenn die Versuchsperson die Prismenbrille absetzt, erscheint ihr die Welt wieder im Zerrspiegel eines Lachkabinetts. Nur biegen sich gerade Linien jetzt nach der anderen Seite und die Konturen verschwimmen in den Komplementärfarben.
Besagte Quelle von oben; http://www.zeit.de/1964/48/fehlkonstruktionen-der-natur-das-auge

... werden wir ja quasi in eine Welt reingeboren, die ja so wie wir sie sehen eigentlich gar nicht so ist.
Uns wird tatsächlich etwas vorgegaukelt.... irgendwie ist das erschreckend.
Edit: Bzw unser Auge gaukelt uns eine "falsche" Welt vor.

@Heide_witzka

Heide_witzka schrieb:Was für eine Logik.^^
Wenn du das mal zu Ende denkst, werden alle Körperflüssigkeiten durch dieses System ausgeschieden oder was wolltest du mit deiner Bemerkung ausdrücken?

Das war auch das Kommentar von AtheistIII bezogen, der es humorvoll sieht, dass die Abwasserleitung auch Geschlechtsorgan zugleich ist.

Ich denke wenn du dir die Mühe gemacht hättest den Zusammenhang mal anzugucken, wärst du sicherlich auch drauf gekommen.