@Uwusch Uwusch schrieb:Die Schöpfung ist eine Erklärung, weil die Menschen es nicht wissen. Die Gläubigen Menschen suchen ja nicht nach Bweise für die Schöpfungsthese , sondern nur nach Beweise die die Evolutionstheorie (man beachte "these" und "Theorie") widerlegen.
Ja das ist richtig. Man sollte aber auch beachten, dass auch sehr viele Theorien in den WissenschafTEN Spekulationen sind und die damit über die Lausigkeit von Thesen nicht hinauskommen.
Auch Wissenschaftler sitzen gerne auf ihrem eitlen Affen, wenn es "haarig" darum wird, dass sie sich vielleicht doch ein bisschen geirrt haben. Darin unterscheiden sie sich nicht ein bisschen von den Priestern religiöser Kulte.
Selbstverständlich kann ein Mensch welcher nicht die Begabung besitzt, sich aufmerksam mit allen Ideen und Gedanken seiner Mitwelt zu befassen und auseinander zu setzen, nicht von selber auf die Idee kommen, dass in der wissenschaftlichen Denkweise nicht das Prinzip gilt, nach etwas zu suchen, um sich damit selber zu beweisen, doch der auserwählte Mittelpunkt zu sein um den sich das ganze Universum dreht.
Und genau darum geht es beim Glauben an einen Schöpfer Gott, welcher über den banalen Unzulänglichkeiten des Lebens stehen soll und wofür der Grund ja einleuchtet.
Die Idee, dass sich das Leben aus sich selbst heraus geschöpft hat, ist natürlich ein Frage der Betrachtungsweise und des Werturteils.
Die Logik der Evolution ist ja eigentlich ziemlich absolut und basiert auf dem Prinzip der absoluten Wahrheitstabelle von falsch und richtig. Wissenschaftlicher ausgedrückt, auf der Grundlage von Versuch und Irrtum.
Der unbewusste Trieb sich fortzupflanzen, den eigenen Nachkommen Nahrung und Territorium zu sichern und diesen Instinkten einen edlen und sinnbedeutenden Begriff wie Liebe zuzuweisen.
Was hätten die Schwierigkeiten die dabei überwunden werden werden müssen, überhaupt für einen Sinn, wenn man sich dahinter nicht einen Schicksalhaften Plan ausdenken würde, der alles einer höherwertigen Bestimmung zuordnet.
Es wäre das das selbe, wie wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe, kein Christkind, keine Guten und bösen Wintergeister... und wir würden trotzdem Weihnachten feiern.
:DDie Göttlichkeit des Lebens lässt und also einen weiten Spielraum, nach dem wir uns alle auf unsere Weise von der Schwermut fernhalten können.
Das einzige Problem bei der ganzen Sache sind die Fanatiker, die meinen, dass weil sie in ihrer Entwicklung der rationalen Realitätsbewältigung im vorpubbertären Stadium der kindlichen Egozentrik stecken geblieben sind, hätten sie ein höheres Bewusstsein.
Kein Wunder also, dass ihnen das Verständnis um die Evolution nicht zugänglich ist, hat sie doch bei ihnen selber so ziemlich versagt.
:)