Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@DieSache schrieb:

Im Grunde finde ich es Schade, dass Glaube und Forschung immer im Gegensatz zueinander gesehen wird, wenn man bedenkt welchen Anstoß der Glaube z.B. auch auf die Mechanik der Antike nahm (Entwicklung von mechanischen Türen für Tempelanlagen z.B.), zudem trug der Glaube auch zur Kenntniss der Statik bei, schaut man sich an, zu welchen Bauwerken der Glaube die Menschheit inspiriert hat...

Genau genommen sind Beide "Pharisäer".

Der "Gläubige" spioniert bei den Forschern rum ... und die "Forscher" spionieren im Glauben/Esoterik rum ... um sich gegenseitig zu "beweisen", wie "beschränkt" das eine oder das andere ist ... wie "ineffizient" :-)))


Es wäre wirklich an der Zeit, die "Klassik" einzuleiten, wo all das Wissen, all die Kreativität und der Respekt zueinander, gebündelt wird. .... einfach mal abgeheftet, sortiert und schlußendlich miteinander verbunden, und dann zum Höhepunkt (für beide Seiten zufriedenstellend) weiterentwickelt wird.

Nur diese Art der Kreativität und Begeisterung führte zu jeglicher Art der KLASSIK.
Ein nie zu übertreffendes Werk, das in allen Zeiten, und für alle Zeiten "gilt" :-)

Liebe Grüße
Elai

@Elai
und was würdest du mit all den Menschen tun, die deine idealistische Vorstellung der Kombination
von Wissenschaft und Esoterik nicht mögen?

Wissenschaftliches Denken beruht auf Skepsis, sachlicher Logik, und Präzision.
Esoterik beruht auf subjektiven persönlichen Wertehierarchien, subjektiver Interpretation und damit meist auch nicht auf sehr logischen, wie auch wenig skeptischen Schlussfolgerungen.

Wie möchtest du das allen Menschen-Typen schmackhaft machen?

Durch hierarchische Diktatur?

@nocredit
Du machst weiterhin, was Du willst .... das ist meine "idealistische Vorstellung"

Liebe Grüße
Elai

@DieSache

DieSache schrieb:trifft sogar auf beides zu mit dem verstehen, wenn man sich die verschiedenen "Schöpfungsmythen" in ihrem Ursprung anschaut und kulturelle Hintergründe mit in Betracht zieht ;)

Hmm schwer ...
Weil das meiste daraus ist reine Interpretation - "Wissen" ist in diesen aber kaum vorhanden!

DieSache schrieb:Forschung wie Glaube sind im Grunde jeweils eine Seite der Medallie, ohne die Annahme wie etwas sein könnte, gäbe es für den Forscher keinen Anstoß empirisch nach Beweisen zu suchen...so widersprüchlich es sich für manchen anhören mag, aber ich bin der Überzeugung sie können sich ergänzen !

Puh -
das wiederum gefällt mir garnicht oO
Ich sehe den unterschied folgendermassen:

DieSache schrieb:ohne die Annahme wie etwas sein könnte

ist eine Vermutung(Glaube? :no: )
Abert im Gegensatz zum "glauben" kann die wissenschaftliche Vermutung überprüft und verifiziert/falsifiziert werden!
Der handelsübliche "Glaube" dagegen steht eher als Dogma im Raum!

DieSache schrieb:Im Grunde finde ich es Schade, dass Glaube und Forschung immer im Gegensatz zueinander gesehen wird,

In der Tat!

DieSache schrieb:wenn man bedenkt welchen Anstoß der Glaube z.B. auch auf die Mechanik der Antike nahm (Entwicklung von mechanischen Türen für Tempelanlagen z.B.), zudem trug der Glaube auch zur Kenntniss der Statik bei, schaut man sich an, zu welchen Bauwerken der Glaube die Menschheit inspiriert hat...

Aber Religion/Glaube wäre dafür nicht nötig gewesen oO
Eine Politik hätte dasselbe erreichen können (sei es ein nationalsozialistisches "Germania" - oder sonstein Kunstwerk!)
Dafür war die Religion aber kaum der Auslöser denke ich^^

@Thermometer

Glaube ist sowas wie eine Ahnung, von der der Überzeugte ja dennoch nur vermuten kann !

@DieSache

DieSache schrieb:Glaube ist sowas wie eine Ahnung

Aber jeder ahnt was anderes ....
Was ist mit denen die NICHTS ahnen?
:D Also nicht mit denen die nichts ahnen weil sie nicht ahnen können - sondern die einfach ahnen dass es da NICHTS gibt^^

@Thermometer

hast du dich wirklich mit dem Thema Religion und Staatsführung befasst ?

Wenn ja dann müsstest du wissen, dass es bis in die Antike reicht, dass Staat und Religion ein und das selbe waren, weil es Gottkönige gab !

@DieSache
Wissenschaft ist wen ein Blinder mit einen langen stock herumfuchtelt um seine Umgebung zu erkennen.

Beim Glauben wirft er diesen stock weg.

@interrobang

stellt sich dann nur die Frage ob er gelernt hat ohne den Stock seine Welt wahrzunehmen, oder ob er dann stockvoll gegen die nächste Wand rennt ;)

Aber ich denke wer wirklich Antworten haben will auf diese ganzen drängenden Fragen die mit W beginnen, sollte lernen mit etwas mehr Abstand seinen eigenen Horizont zu erweitern...ich mag dieses reine Fachdenken nicht, bei dem man sich gegenseitig mehr Prügel in den Weg schmeißt, als man alte Barrieren versucht gemeinsam abzubauen...

interrobang schrieb:Wissenschaft ist wen ein Blinder mit einen langen stock herumfuchtelt um seine Umgebung zu erkennen.

Beim Glauben wirft er diesen stock weg.

Was ist eigentlich, wenn der Blinde mit einem ganz kurzen Stock herumfuchtelt? Dann hat er ihn doch nicht weggeworfen, oder?

@interrobang

@profikiffer
mit der zeit wird er effektiver im stockrumfuchteln. Und er findet mit der zeit auch längere.

interrobang schrieb:mit der zeit wird er effektiver im stockrumfuchteln. Und er findet mit der zeit auch längere.

Gut zu wissen, aber was ist die effektivste Maximallänge? Ich denke nicht, dass ein 10 Meter Stock viel Sinn macht.

@interrobang

@profikiffer
kommt drauf an wie eng die straßen sind auf denen er läuft

@profikiffer
willst du über analogien meckern?

DieSache schrieb:hast du dich wirklich mit dem Thema Religion und Staatsführung befasst ?

:ok:

DieSache schrieb:Wenn ja dann müsstest du wissen, dass es bis in die Antike reicht, dass Staat und Religion ein und das selbe waren, weil es Gottkönige gab !

Und es gab auch Kulturen OHNE "Gottkönige" die trotzdem grossartige Gebäude errichtet haben ^^
--> Nicht auf die Religion als Grund für Bauten herabziehbar!

@profikiffer

profikiffer schrieb:Was ist eigentlich, wenn der Blinde mit einem ganz kurzen Stock herumfuchtelt? Dann hat er ihn doch nicht weggeworfen, oder?

Dann ist er damit im Gulligitter stecken geblieben und hat in sich abgerissen. :D

nocredit schrieb:Dann ist er damit im Gulligitter stecken geblieben und hat in sich abgerissen.

Paradox. Dann hat er den Gulli trotz des Stockes nicht gesehen, obwohl er blind ist.

@nocredit

@profikiffer

ja! Ist ihm gegangen, wie der platten Oma auf dem Zebrastreifen. Trotz zwei gesunder Augen
hat sie das rückwerts fahrende Auto nicht gesehen.

Schöpfung oder Evolution?

Ähm, ich wähle beides, Schöpfung durch Evolution.
Da ich von Haus aus zwar ein eher rational denkender Mensch bin aber dennoch zu einem Glauben an etwas *göttliches* gekommen bin bin ich ein Verfechter einer theistischen Evolution auch wenn ich mich mit diesem Mittelweg insbesondere bei religiösen wie auch atheistischen Fanatikern gleichermaßen unbeliebt mache (man kann es nunmal nicht allen recht machen) doch ich bleibe dabei dass das eine das andere nicht zwangsläufig aussschließen muss.

SanctusDominus schrieb:Ähm, ich wähle beides, Schöpfung durch Evolution.

Ähm, Evolution durch Schöpfung ;)
weil der 'Gedanke GOTTes' (welcher die Schöpfung ausmacht) zuerst war @SanctusDominus