@Elai Elai schrieb am 18.01.2011:Glaubst Du vielleicht, ich würde mich mit Dir über DNA unterhalten, wo die Wissenschaft sich seit Jahrzehnten die Zähne ausbeißt an unserer Junk-DNA?`
Glaubst Du wirklich, Du kannst ein paar Wiki-links hier posten und mich überzeugen, daß alles "Zufall" ist, was ich hier um mich herum begreife, sehe, fühle und erfahre?
Das meine ich mit "einfach". :-)))
Elai schrieb:Dann reden wir aneinander vorbei! "Die Brücke stimmt nicht" - falls Du begreifst, was ich meine.
Was diesbezüglich heißt, daß unsere Unterhaltungen weder für dich noch für mich effizient sind.
Effektiv ja, doch das ist nur Zeitverschwendung.
Übrigens - ich habe mich nicht angesprochen gefühlt - deshalb meine Frage :-).
Aber danke für Deine Aufmerksamkeit. Bleib´ bei Deineer Einstellung. Sie ist Deiner würdig.
Ich denke nicht, dass wir an einander vorbei reden Elai.
Diese Menschen von und zu Glaube haben eine sehr arrogante und herablassende Art, so dass einem kaum noch Würde übrig bleiben würde, wenn man nicht freiwillig darauf verzichten wollte, um ihnen mal richtig den Marsch blasen zu können, einzig mit dem Zwecke sich seine Würde zu bewahren.
Weil man nun mal nicht in der Lage ist mit Menschen auf Vernunftsebene über ein Thema zu argumentieren, wenn diese sich mit Gedankenkonstrukten die Wahrnehmung filtern, was ja in sich und für andere ein sehr unangenehmes, wenn nicht sogar sehr asoziales und damit boshaftes Verhalten ist, so ist man einfach gezwungen die Psychologie welche dahinter steckt aufzudecken
;)Was einem immer wieder besonderes auffällt ist der Umstand, dass Evolutionsleugner ein besonderes inniges Verhältnis zum eigenen ICH pflegen und somit auffallend egozentrisch sind.
In ihren Argumenten geht es immer zuerst darum, dass das was ihr ICH nicht versteht, auch keinem anderen zusteht zu verstehen und der solle sich gefälligst dem unterordnen, da man ja nicht wissen könne, ob es vielleicht nicht doch einen Schöpfergott gäbe.
Es geht hier also zuerst um Werteidentifikation und damit um eine besonders krankhafte Form von Eitelkeit.
Es gibt nachweisliche Belege, dass die Bibel und alle anderen heiligen Bücher auf einer Mythologie gründen, die zum Zwecke einer ethnischen Identitätsbildung und zur Regelung wie auch zur Erziehung von gesellschaftlichen Verhaltensweisen als Fakt niedergeschrieben wurde.
Auch geht es da um gesellschaftliche Hierarchiestrukturen, die mit dem Glaube an den einzigen Gott den Status einer ethnischen Außerwähltheit von patriarchaler und damit göttlicher Tragweite garantieren sollte.
Damit ist die Bibel schon mal nichts Ernstes und in Bezug zur Erklärung für diese Welt naiver Schwachsinn.
Millionen Menschen befassen sich ohne daran zu glauben mit der Erforschung und dem Verstehen der Evolution und dennoch glauben da dumme Egozentriker noch immer, dass das was sie sich selbst glauben, in jedem Falle wahrer sein muss, als viele und abermal viele Menschen gemeinsam und oft sogar unter Einsatz ihrer leiblichen Integrität an tatsächlicher Wahrheit über diese Welt zusammentragen.
Warum also so viel Arroganz Elai, es könnte ja tatsächlich so sein, dass es keinen Schöpfergott gibt, oder wenigstens keinen vor dem man Angst haben müsste.
Es ist ja inzwischen offensichtlich, dass diejenigen die da unbedingt an einen Schöpfergott glauben wollen, um sich damit selbst als etwas Besseres und Überlegeneres einzubilden,
diejenigen sind, die den wahren Egoismus, den wahren Selbtbetrug und damit das gefährliche ICHdenken vorleben...
Es wird langsam Zeit, dass wir damit aufhören ^^ Denn sonst muss man sich wirklich seiner menschlichen Würde fremd schämen!
;)