@Repulsor Ja, der
umgangssprachliche Zufall.
Hoffe ich kann es dir an deinem Beispiel erläutern:
Für den Wanderer ist es Zufall, weil er nicht damit rechnen konnte, dass ihm ein Stein auf den Kopf fällt (subjektive Interpretation des Wanderers).
Aber
dass der Stein herunterfällt, basiert auf Kausalität (objektive Wechselwirkung) und nicht auf
echtem Zufall.
Es fallen ja ständig Steine von Klippen und Bergvorhängen und dass machen sie nicht weil es ihnen gerade "zufällig" passt, sondern weil der Fels durch Erosion seine strukturelle Integrität einbüßt.
Kausalität.
Man nennt es Zufall, denn zu viele Variablen in einem verhältnismäßig kleinem Maßstab
die nicht erfasst werden konnten/können, verhindern meist eine absolut schlüssige Kausalitätskette.
Aber wir erweitern die Erkentnisse über Kausalitäten von Generation zu Generation und entdecken immer mehr Zusammenhänge in immer kleineren (und größeren) Maßstäben.
Aber egal wie weit wir kommen, für den Wanderer wird es immer Zufall bleiben ... oder Pech
;)... oder Schicksal, Gottes Wille/Hand, Aliens, Karma oder was weiß ich ...