Sorry, wenn das jetzt offtopic wird, aber ich muss mich hier auch mal einmischen.
Zitat von Si-net:
"Kein wahrer Moslem würde (Selbstmord)-attentate aufUnschuldige verüben und kein wahrer Moslem würde jemanden anderen beleidigen oder auchnur im Ansatz böse denken dürfen. "
Dem kann ich 100% zustimmen. Es liegt nichtan der Religion an sich, was da draußen und um uns herum passiert. Institutionen, sei esnun die christlichen, die islamischen oder die jüdischen oder auch andere,instrumentalisieren den Tod und die Angst um ihr ideologisches Fundament über den Glaubenzu legitimieren. Das war so in der Antike, im Mittelalter und heute. Diese Vorgehensweisezieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. In den meisten westlichen Ländernwurde die Religion durch die Politik ersetzt, aber die Vorgehensweise ist die gleiche.Das Ergebnis sind z. B. Threads hier im Forum, "Angst vor Ausländer?". Der Zweck desganzen ist im Unterschied zum Mittelalter, wo man die Menschen im Feudalismus alsArbeitstiere missbrauchte, heute hauptsächlich "der", Kriegen eine Grundlage zu geben.Wer sich nur ein bisschen mit Geschichte auseinandersetzt kann das erkennen. EineVerschwörungstheorie braucht es auch nicht dazu. Das ist Fakt. Wenn ich hier so diePolitikthreads betrachte, kann ich erkennen, dass diese Konzeption der Politik undReligion auch heute noch voll aufgeht.
Ich für meinen Teil finde das sehrerschreckend, da wir heute in einem Informationszeitalter leben, das "jedem" dieMöglichkeit gibt sich auch über die Ursachen der Probleme der Welt zu informieren. DieseProbleme sind nämlich in der Geschichte zu finden und sind heute noch genauso aktuellseit eh und je.
So damit es nicht ganz offtopic ist.
:D@abaddon"doch die leute glauben was sie wollen, die wissenschaft kehrt sich nicht ummetaphysisches und wird durch schöpfungsgeschichten auch nicht erschüttert... es spieltfür die wissenschaft auch keine rolle, wieviel wahrheit in den geschichten liegt. siedarf gott nun einmal per definition nicht als begründung mit in theorien einbauen... soeinfach ist das... (finde ich)"
Stimmt, aber die Wissenschaft beginnt dieMetaphysik zu erklären. Heisst das nun, dass die Metaphysik einfach immer mehr verdrängtwird oder bedeutet das, dass Metaphysik nur erklärt wird, aber trotzdem noch einallgegenwärtiger Gegenstand bleibt mit dem Unterschied, dass er theoretisch "beweisbar"ist?
Ich hoffe ihr versteht die Frage.
:)