@Freakazoid:
Natürlich? Bis jetzt behauptet das genau ein Buch. Die Evangelin wurden abhängig von einander geschrieben und auch dort, konzentriert es sich im endeffekt auf ein Gruppe von Menschen, die das zusammen geschrieben haben. Jesus hat nicht mal ein Schriftstück hinterlassen, dass waren alles Leute, die an ihne "geglaubt" haben.
Es ist in keinerweise belegt und bewiesen, das Jesus der Sohn Gottes ist.
Mag sein aber deine Behauptung ist alles andere als eine wissenschaftliche Widerlegung.
Das ist bloße Annahme und Unterstellung. Nämlich dass die Evangelien gefälscht und verlogen sind.
Wenn es echte historische verlässliche Hinweise darauf gibt dann immer her damit.
Aber mit so Hypothesen und Milchmädchenrechnungen wie:
„Wenn er schon so gut war hätten noch viel mehr darüber schreiben müssen“
muss man mir nicht ankommen.
Freakazoid schrieb:Du glaubst, dass Jesus der Sohn Gottes ist, natürlich ist hier gar nichts.
Du warst nicht dabei!
Ich war nicht dabei aber andere die darüber geschrieben haben.
Du warst nicht bei der Evolution dabei und glaubst daran!?
Es war sogar niemand dabei und du glaubst daran!?
Als Beweis für die Evolution findet man Knochen!?
>>>Als Beweis für die Auferstehung findet man keine Knochen von Jesus!
Checkmate!Freakazoid schrieb:Und jetzt steckst du so tief drin, dass du andere Sachen, die Konträr zu deiner Lebenssicht laufen als absolut falsch und böse ansehen musst.
Jetzt wird der Einwand schon sinnvoller und der Diskussion würdiger.
Da ist was dran. Allerdings nicht nur bei mir, auch bei dir und bei allen die hier diskutieren. Jeder hat sein Weltbild das automatisch verteidigt wird.
Vielleicht gibt es das 1x ,2 x im Leben das man wirklich objektiv sein kann und seine Meinung beeinflussen lässt. Je älter man wird desto eingefahrener wird man und desto sicherer meint man zu sein dass das Weltbild das man hat(te) nicht soviele Jahre falsch war.
Situation 1:
Wenn ich dir über ein Wunder erzähle dass Gott getan hat als Beweis für seine Existenz.
Wird es schon beim 1. Wort von mir, bei dir anfangen alle möglichen Alternativen „durch zu rattern“ warum das kein Wunder ist oder warum das gar nichts beweist ect.
Umgekehrt wenn ich einem Christen davon erzähle wird er sich keine Gedanken darüber machen ob das ein wunder ist, er wird es sofort als Beweis und Bestätigung für seinen Glauben auffassen.
Situation 2:
Jemand erzählt von einem neuen Experiment das bestätigt dass die Evolution funktioniert.
Oder von mir aus von einem neuen Knochenfund das irgendwo als „Missing Link“ neue Beweise für die Evolution liefert.
Du wirst das sofort als Beweis für dein Weltbild hernehmen und Bestätigung ohne viel Recherche oder Überlegungen einer alternativen Auslegung wenn es einen Gott gibt.
Anders wird es bei einem Christen/Moslem/… sofort im Hirn den Befehl geben diesen Fund auf alle möglichen Fehler und Probleme hin zu überprüfen und alle möglichen Einwände vorzubringen.
Ich hoffe/denke du bestätigst mich bei dieser Ansicht und siehst das ich durch aus zu einem gewissen Grad objektiv sein kann und auch deine Ansicht, dass man voreingenommen ist um objektiv zu sein, bestätige. Aber wie gesagt, bei jedem Menschen, in jede Richtung ist das so.
Das macht die Sache mit der Wahrheit ja so schwer!
Freakazoid schrieb:Stell dir einfach die Frage, warum du ausgerechnet recht mit deiner Meinung haben musst.
Sowas hilft ungemein, man hört auf sich als Nabel der Welt zu sehen.
Warum denken andere Menschen nicht auch sowie du? Sind die etwa blind und dumm? Bist nur du sehend und weißt was wahr und richtig ist?
Die Frage ist nicht mal schlecht. Es ist auch nicht so dass ich mir das nicht schon dutzende male gefragt habe.
Ich sag dir aber mal die klassische Antwort der Christen auf diese Frage (das heißt nicht das ich zu der Antwort ja und Amen sage, ich weiß leider nicht ob das stimmt):
„Gott gibt ganz sicher jedem Menschen zumindest 1x die Chance zu ihm zu finden.
Wer sich aber beständig gegen Gott auflehnt oder ihn ignoriert und ein egoistisches Leben führt den lässt Gott irgendwann hart werden sodass er nicht mehr mit ihm redet und sich von ihm abwendet.
Und so hat jeder die Chance denn Gott ist gerecht! Er weiß genau wie er die Menschen beurteilen muss und bei den einen die von Jesus nie gehört haben oder die in einer anderen Religion aufgewachsen sind werden nach ihrem Wissensstand gerichtet werden.“
Tja ich finde diese Antwort auch nicht befriedigend, aber es gibt weder Beweise dafür noch dagegen.
„Gott ist gerecht!“ ist die Aussage, ob das stimmt kann ich nicht beweisen ob es nicht stimmt kann ich auch nicht beweisen.
Es bleibt (wie so oft) der Glaube oder der Unglaube.
Ich denke das war jetzt sehr objektiv betrachtet, aber berichtigte mich wenn du das anders siehst.