Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

Vielleicht könnte man es sich auch so vorstellen,
dass Bewusstsein keine individuelle Angelegenheit ist, sondern eine kollektive.
Der Verdacht liegt ziemlich nahe, dass wir als Individuum noch in der Steinzeit leben würden, wenn wir alles erst selbst und durch unser ICH erarbeiten müssten, was wir heute sind
und haben.

So gesehen stirbt nur unser Ego-Bewusstsein, während der Rest von uns
im Kollektiv des Lebens weiterlebt.
Und wenn also nur unser ICH aufhört zu existieren, dann stirbt nicht die Welt
sondern das ICH. Unser Teil der Welt lebt im Netzwerk des Lebens und damit der Evolution weiter.

@DonFungi

DonFungi schrieb:Früher sagte man, Jesus sei Gottes Sohn
...heute, die Existenz Jesu beweist Gott.
Das wissenschaftlich Weltbild passt ins Religiöse so lange das Göttliche als Schöpfung bestehen bleibt.

Was, wer sagt denn so was?
Natürlich ist Jesus Gottes Sohn. Aber anscheinend hat "die Wissenschaft" wie du sagst das widerlegt. Wie?

@Lacanianer

Lacanianer schrieb:Wenn ich mir die Unausweichlichkeit des Todes vorstelle und dagegen die Vorstellung, dass wir ewig leben abwäge, weiss ich ehrlich gesgat nicht, was an einer Endlosigkeit tröstend sein soll.
Ist ein Ende des persönlichen Lebens wirklich so erschreckend? Oder anders gefragt, ist die Vorstellung, niemals zu enden nicht ebenso erschreckend?

Wahrscheinlich sind da die Menschen sehr verschieden.
Ich kann mich zB. nur schwer mit dem Gedanken anfreunden einfach so "zu verschwinden". Alles was man erlebt, erfahren, gelernt hat und alle die man gekannt hat auf einen Schlag "zu verlieren".
Ich denke genau das ist doch auch der Grund warum soviele Menschen religiös sind oder nach Gott oder der Ewigkeit suchen. Sie möchten nicht sterben bzw. in den Himmel.
Aus meiner Erfahrung ist es genau umgekehrt. Das eben niemand sterben will und niemand will "verschwinden"
Kann aber sein dass es auch viele gibt denen das egal ist.

@Nocheinprophet
das stimmt sogar. habe mehre Bücher gelesen wo dass kurz behandelt wurde. :)

@kastanislaus
@Nocheinprophet
@Lacanianer
@Mailo
@Wolf32
@md.teach
@DonFungi
@arikado
@chilichote
da es sonst keiner der gläubigen liest, kopier ich es nur rein ;)

Die Evolutionstheorie wird von Skeptikern häufig als nicht bewiesen angezweifelt. An der Universität Lausanne wird mit Hilfe eines Insektes die Evolution als alltäglicher Vorgang bewiesen.

Tadeusz Kawecki experimentiert mit Fruchtfliegen. Er trainiert das Insekt darauf, sich zwischen unterschiedlichen Marmeladen zu entscheiden. Nur bei der "richtigen Wahl" wird den Fliegen die Möglichkeit der Fortpflanzung gegeben.

Dieses Experiment zeigt nach zwei dutzend Generationen, dass sich bei Fruchtfliegen eine schneller lernende Variante entwickelt hat.

@Mem513185

Das interessiert einen Kreationisten nicht. Selbst wenn du vor ihren Augen aus einer Fruchtfliege einen Elefanten zauberst, werden sie dich der Hexerei beschuldigen und möglicherweise steinigen.

@herzbetont
oder sie sagen das es Zucht wehre und da durch mit einem eingriff eines höheren Wesen zu vergleichen ist

@kastanislaus

kastanislaus schrieb:Was, wer sagt denn so was?
Natürlich ist Jesus Gottes Sohn. Aber anscheinend hat "die Wissenschaft" wie du sagst das widerlegt. Wie?

Natürlich? Bis jetzt behauptet das genau ein Buch. Die Evangelin wurden abhängig von einander geschrieben und auch dort, konzentriert es sich im endeffekt auf ein Gruppe von Menschen, die das zusammen geschrieben haben. Jesus hat nicht mal ein Schriftstück hinterlassen, dass waren alles Leute, die an ihne "geglaubt" haben.

Man sieht heute in Sekten das gleiche psychologische Phänomen, ein offensichtlich einfacher Mensch wird von anderen Menschen ins Göttliche erhoben und ihm wird dann allerhand nachgesagt.

Es ist in keinerweise belegt und bewiesen, das Jesus der Sohn Gottes ist.

Mal ehrlich, du vertraust einer Geschichte, die extremst unbewiesen ist mehr, als den Funden und unabhänigen Beobachtungen von Menschen, die sich an strickte Regeln zur Beobachtungen halten.

Du glaubst, dass Jesus der Sohn Gottes ist, natürlich ist hier gar nichts.
Du warst nicht dabei!

kastanislaus schrieb:Wahrscheinlich sind da die Menschen sehr verschieden.
Ich kann mich zB. nur schwer mit dem Gedanken anfreunden einfach so "zu verschwinden". Alles was man erlebt, erfahren, gelernt hat und alle die man gekannt hat auf einen Schlag "zu verlieren".
Ich denke genau das ist doch auch der Grund warum soviele Menschen religiös sind oder nach Gott oder der Ewigkeit suchen. Sie möchten nicht sterben bzw. in den Himmel.
Aus meiner Erfahrung ist es genau umgekehrt. Das eben niemand sterben will und niemand will "verschwinden"

Was eigentlich nur bedeutet, dass du so oder so irgendwas geglaubt hättest, hätte es dich in der Zeit der Glaubensfindung positiv angesprochen.

Und jetzt steckst du so tief drin, dass du andere Sachen, die Konträr zu deiner Lebenssicht laufen als absolut falsch und böse ansehen musst.

Stell dir einfach die Frage, warum du ausgerechnet recht mit deiner Meinung haben musst.
Sowas hilft ungemein, man hört auf sich als Nabel der Welt zu sehen.
Warum denken andere Menschen nicht auch sowie du? Sind die etwa blind und dumm? Bist nur du sehend und weißt was wahr und richtig ist?

@kastanislaus

kastanislaus schrieb:Wahrscheinlich sind da die Menschen sehr verschieden.
Ich kann mich zB. nur schwer mit dem Gedanken anfreunden einfach so "zu verschwinden". Alles was man erlebt, erfahren, gelernt hat und alle die man gekannt hat auf einen Schlag "zu verlieren".

Geht ja nichts verloren.
Solange es Menschen gibt leben wir in ihnen weiter.
Wir sind ja nur Teil einer großen Wechselwirkung, die man Leben nennt
Da der Glaube an die Göttlichkeit unseres ICHs sich nur destruktiv auswirkt
und rückkoppelnd auch nicht gerade das Wohlbehagen aller befriedigt,
weil einen irgendwann die Realität sowieso einholt,
oder zumindest denen das Leben zur Hölle macht, die nach uns kommen
und die uns dafür verfluchen werden, weil wir Idioten waren, die für ein Bisschen identifikative Selbstbeweihräucherung alles zerstört haben und trotzdem gestorben sind:
So besteht keine Notwendigkeit an der Evolution zu zweifeln,
denn selbst unsere Errungenschaften an Lebenskomfort sind kein Schöpfungsakt
einer individuellen Gottheit namens ICH, sondern das Produkt unserer fortwährenden gemeinsamen Entwicklung - die man auch Evolution nennt.

Mem513185 schrieb:Dieses Experiment zeigt nach zwei dutzend Generationen, dass sich bei Fruchtfliegen eine schneller lernende Variante entwickelt hat.

@Mem513185

*gähn*
es zeigt , dass einige schneller lernen als andere,ein längst bekannter vorgang.
Ist das jetzt dein "Bestbeweis" für EVO ?

@fantasmagorica
wenn du es mit unseren anderen Beiträgen verknüpfst und diesen verstanden hast...ja!!!

@Mem513185
stell nicht zu hohe Ansprüche an die arme...

@AtheistIII

fantasmagorica schrieb:es zeigt , dass einige schneller lernen als andere

das ist dass wo von wir dauernd reden was sie damals abstritt und nun haben wie es und sie sagt es hätte nichts damit zu tun.
als sie es noch abgestritten hat war es auch für sie der Beweis nur dachte sie dass es keinen Beweis dafür gab.

@Mem513185
esw hat was mit willentlich richtig angewandtes Wissen zu tun,nichts mit Zufall und mit Auslese soweit,dass eine höhere Macht, hier Menschen, in den Prozess eingriffen.
Du kommst also um eine höhere Macht nicht drumrum

@fantasmagorica
zum x-ten mal!!! Evolution ist kein Zufall!!!
und sobald der Satz fällt sind die Beiträge nicht mehr ernst zu nähmend ;)

@Mem513185
natürlich fängt es mit Zufall an, nämlich zufällige Veränderungen der DNA, woraus dann ein Variiertes Lebewesen wird,findet bei jeder Geburt statt

@fantasmagorica
ja kontrollierter Zufall. kein reiner Zufall.
und selbst wenn es deiner Meinung nach einen Schöpfer gibt der dass ganze ausgelöst hat widerspricht es der Evolution nicht.

@Mem513185
nix kontrolliert, die Zusammenstellung zwischen männlich und weiblich bei der Zeugung, ist reiner Zufall,deshalb kann man auch nie voraussagen wie die Nachkommen 100% genau aussehen werden

@fantasmagorica

fantasmagorica schrieb:nix kontrolliert, die Zusammenstellung zwischen männlich und weiblich bei der Zeugung, ist reiner Zufall,deshalb kann man auch nie voraussagen wie die Nachkommen 100% genau aussehen werden

Leider hat das gar nichts mit Mutation und Selektion zu tun.
Einfach ausgedrückt:

Mutation = zufällig
Selektion = nicht zufällig.

@fantasmagorica
ja das stimmt es ist irreparabel viele zahlen ich habe einen Film darüber gestern gesehen.
willst du sie sehen?? dir ist schon klar das die Evolutionstheorie deinen Gott noch mächtiger und schlauer erscheinen lest als in der Bibel?

@chilichote

chilichote schrieb:Selektion = nicht zufällig

habe ich schon zu Sprache gebracht.