Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@Mailo

Nur schade besteht die Welt der Gläubigen nicht nur aus Kreationisten. Es bringt auch nichts, nur einzelne Stellen zu zitieren, wo nicht einmal der Papst auf einer wörtlichen Auslegung der Genesis besteht. Ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht.

Freundliche Grüsse aus dem Fuchsbau

@Mailo
dass dies aber deine subjektive Meinung ist ,ist dir hoffentlich kar,sonst leidest du unter dem selbigen was du anderen vorwirfst, oder ist das nur Trollspam.
@DonFungi
schau mal hier das könnte dir Auftrieb für deine These geben
http://principality-of-sealand.eu/vril/vril_d.html (Archiv-Version vom 07.05.2010)

@Fuchs76

Is mir doch klarr.

Und ja wenn wir die Schöpfungsgeschichte nun versuchen als Metapher zu verstehen, können wir uns Nächtelang die Argumente um die Ohren schlagen.

Bei mir würden die von mir erwähnten Einzelheiten immer wieder negativ durchschimmern.
Welche Aussagen in der Schöpfungsgeschichte lassen Sie für Dich sie positiv erscheinen?

Gruß
Mailo

@fantasmagorica


Wenn jemand meint etwas anderes wie eine >>subjektive<< Meinung zu haben, kann man wohl von Größenwahn sprechen.

Man kann aber schon versuchen objektiv zu Erkennen und auch objektiv zu Wehrten.
An solch einem Vorgehen bist Du aber nicht interessiert.
Also lassen wir das besser.

Na ich kann ja mal noch ein wenig an der Glaubwürdigkeit des abrahamischen Weltbildes sägen.

Wenn es nun so sein sollte, das da ein Schöpfer die Menschen geschaffen hat. Und für diese dann die Erde und auch den Rest.
Diese Gott dann auch weiß was Er tut, und sich im klaren darüber ist wie der Mensch so abgeht.
Wenn dieser Gott dann Botschaften sendet, und er in diesen Botschaften trotz dieses Wissens, was von Krone der Schöpfung und alles ist für euch faselt. Weiß ich was ich von so einem Schöpfer halten muss.
Sorry, das passt einfach alles nicht.
Die Person die sich die Schöpfungsgeschichte ausgedacht hat ist ziemlich genau zu erkennen.

Man kann erkennen.
Geschlecht.
Sexuelle Neigung.
Und einige geistige Auffälligkeiten.
Nichts lässt darauf schließen das es sich um ein anderes Wesen handelt als ein Mensch.
Und das ist nicht mal schwer zu Erkennen, man muss es nur wollen und zu sich selbst Ehrlich sein.

@Mailo

Der Ablauf. Mineralien, Pflanze, Tiere, Mensch...

@Mailo

Mailo schrieb:Man kann erkennen.
Geschlecht.
Sexuelle Neigung.
Und einige geistige Auffälligkeiten.
Nichts lässt darauf schließen das es sich um ein anderes Wesen handelt als ein Mensch.
Und das ist nicht mal schwer zu Erkennen, man muss es nur wollen und zu sich selbst Ehrlich sein

Auf eine dir vieleicht nicht bewusste Weise hast du sogar recht

@Fuchs76

Den Ansatz bei Mineralien finde ich gut.
Vieleicht ist es so das die Materie, einfach nur über das Leben, den physikalischen Zwängen eine lange Nase zeigt. ;)
Wenn du mir Folgen kannst.

Bei den anderen Punkten, würde ich die Reihenfolge vielleicht genauer Erklärt haben.

@Mailo

Ich kann Dir nicht ganz folgen. Ich beziehe mich auf die Reihenfolge während der sechs Tage. Es wird ja nicht geschrieben, erst wäre der Mensch erschaffen worden, dann die Tiere und so.

Was meinst Du genau?

@Fuchs76

Ich Meine:
Aus „Toter“ Materie hat sich „Lebendige“ Materie entwickelt.
Man könnte auch sagen, das Leben hat Materie erobert.

Sodann hat das Leben versucht, über sehr komplexe Systeme, immer mehr Materie zu erobern.

Die Reihenfolge Pflanze, Tier, Mensch würde ich gern umdrehen.

Wenn ich mir das gebaren der Menschheit so anschaue, hebe ich eher das Gefühl das Ihnen etwas fehlt als das sie den anderen Lebensformen etwas über haben.

Sicher bin ich mir das die ersten Lebensformen weder Pflanzen noch Tiere waren.
Es gibt auch die Vorstellung das die EVO. Anders herum läuft.
Das Leben entwickelt sich nicht Es verwickelt sich immer mehr.
Es begann halt mit einer kompletten Lebensform die alle genetischen Möglichkeiten inne hatte.
Und ist dann immer mehr genetisch verarmt.
Wäre auch möglich und würde einiges erklären.
Aber das ist Wasser auf die Mühlen von Leuten die da von Perfekten Genen träumen, und das wiederstrebt mir dann. :)

@Mailo

So wie Du es formuliert, könnte man ja meinen das Leben hat Bewusstsein. Wie erklärst Du Dir eigentlich das Leben nach dem Tod?

@Fuchs76

Nach welchem Tod?
Kannst du den Beweisen? :)

Gibt es ein Leben vor dem Tod?

Im ernst,
ich Meine:
Wenn ich nach meinem Tod weiter Lebe, dann als Lebewesen.
Und dann habe ich auch schon immer Gelebt, seit es Leben gibt.

Keine Ahnung ob Reinkarnation wirklich statt findet.
Aber wenn wir uns Unbedingt was Vorstellen wollen, ist Das die gesündeste und sinnvollste Vorstellung.

Wem hast du die Geschichte vom Leben nach dem Tod denn abgekauft?

Das Leben hat kein Bewusstsein, dem Leben reicht der Wille.

@Mailo

Nö, Beweise für Dich habe ich keine, war aber ein interessante Stellungsnahme Deinerseits. Danke.

@Fuchs76

Die Frage nach Beweisen war auch nur ein kleiner Seitenhieb in Richtung Fanta. Von wegen Sonne und so.
Reicht eigentlich wenn man Erkennt, das andere Vorstellungen nicht unbedingt weniger Durchdacht sein müssen.
Sobald ich den Rahmen des Materiell nachprüfbarem verlasse, eröffnet sich mir ein Raum der Platz für einige EVO´s und Schöpfungen und noch vieles mehr hat.
Nichts genaues weiß man nicht.
Wenn schon eine imaginäre Welt, dann sollte sie wenigstens Funktionieren.

Wenn eine Vorstellung sich positiv auswirkt, ist es unwichtig ob Sie real ist.
Wenn man den Traum aufrecht erhalten kann, ist ein schöner Traum einem schlechten Leben vorzuziehen.
Ein kleines Schmankerl was unsere Psyche für uns bereit hält.
Gruß
Mailo

@Mailo

Mailo schrieb:Keine Ahnung ob Reinkarnation wirklich statt findet.
Aber wenn wir uns Unbedingt was Vorstellen wollen, ist Das die gesündeste und sinnvollste Vorstellung.

Was findest du daran gesünder und sinnvoller als an all den anderen Vorstellungen?

Re-Inkarnation heisst doch in etwa so viel wie "Wieder-Fleischwerdung". Da stellt sich einem doch die Frage, was denn genau wieder zu Fleisch werden soll? Wichtig für die Existenz eines Individuums ist die Kontinuität seines Bewusstseins. Diese scheint bei einer Reinkarnation aber nicht mehr gegeben zu sein. Denn alles was auf eine Reinkarnation hinweisen könnte, sind Menschen, die behaupten/glauben, sie hätten Erinnerungen aus vergangen Leben. Es ist noch nie ein Bewusstsein in einem neuen Körper wieder aufgetaucht. Also könnte man höchstens von einer Wieder-Fleischwerdung von Erinnerungen sprechen, nicht jedoch von Bewusstsein. Somit wird das mit der Reinkarnation recht uninteressant, denn wenn es nicht wir sind, die wieder ins Fleisch treten, sondern bloss ein paar Erinnerungen von uns oder so, dann kann uns das eigentlich kalt lassen.

Auch für diese "mysteriösen Erinnerungen" - dem einzigen, das auf eine Reinkarnation hinweisen könnte, gibt's heute schon ganz andere Erklärungen:

Wikipedia: Paramnesie

Wikipedia: Kryptomnesie

http://www.gwup.org/infos/themen-nach-gebiet/65-religion-glaube/73-reinkarnation

Die Lehre von Karma & Reinkarnation ist übrigens genauso wie die Lehre von Himmel & Hölle, menschenverachtender Nonsens.

Das ist ja das Wunderbare an unserem Gehirn, man kann sich nie so ganz sicher sein welches nun die wirkliche Wirklichkeit ist. Ist aber schon Phänomenal welche Vielfalt an Fassetten unser Bewusstsein aufweist. Schon alleine das Reden mit sich selbst weist schizophrene Züge auf. Unser Denkapparat leistet ganze Arbeit wenn es um die Illusion geht.

@arikado

Naja ist halt ein sehr weites Feld was sich da einem auftut, wenn man ein Ich oder eine Seele vermutet.
Und vielleicht sind es ja nicht nur deine Erinnerungen, die Dich ausmachen.

Bei dem Reinkarnationsgedanken sehe ich eigentlich einige gute oder gesunde Wirkungen.
Ohne jetzt da gleich ne allgemeingültige Wahrheit draus machen zu wollen.
Sehr Wichtig ist Hoffnung für Menschen den es gerade nicht so gut geht.
Dann finde ich das die Erde erhaltenswerter gemacht wird. Sie brauch nicht nur bis zum jüngsten Tag halten, ich brauche Sie vielleicht selbst sogar noch. :)

Dann kann man sich, so man es nötig hat, eine ausgleichende Gerechtigkeit vorstellen.
Und auch nicht von der Hand zu weisen ist, das Sie der Endgültigkeit des Todes die schärfe nimmt, und einen etwas gelassener dem Ende zugehen lässt.
Auch dieser Torschlusspanik wird etwas endgegengewirkt.

Ich sehe das so, ich halte Reinkarnation halt nicht für Unmöglich, das Sie der Weisheit letzter Schluss ist will ich dann aber auch nicht behaupten.

Und besser wie dieser Himmel und Hölle quatsch ist Sie allemal.
OK, das ist auch nicht wirklich schwierig. ;)

Omnilux ist neu im Forum und er vertritt als bekennender Kreationist,die Erschaffung der Welt.In der Schöpfungsabhandlung des alten Testaments, lesen wir, das nach der Erschaffung,alles gestaltet und organisiert war und alles organisches Leben die Weisung bekam,sich nur in ihrer Art zu vermehren,dh. es gibt keine aufwärts Evolution sondern,nur eine Artenvervielfältigung.

@Omnilux

Omnilux schrieb:Omnilux ist neu im Forum und er vertritt als bekennender Kreationist,die Erschaffung der Welt

Na dann... Ist es eigentlich gesund, von sich in der dritten Person zu sprechen?^^

Auf ein neues. Der eine Kreationist geht, der andere kommt... immer das gleiche, langsam wirds langweilig!

@chilichote
Sei doch nicht so.
Vielleicht bringt dieser omnilux ja etwas Licht in die wirren des dunklen Kreationistenkaninchenbaus.