@nurunalanur in meinen augen bist du zu sehr von den Gedanken infiziert, das wie bei der angeblichen Schöpfung alles immer sofort da ist und so ist wie es jetzt ist.
Aber man muss in riesigen Zeiträumen denken und dann werden soger recht unwahrscheinliche Dinge wahrscheinlich das sie mal auftreten.
Und Evolution ist ja nichts was ziellos passiert sondern es ist ja immer eine Anpassung an Umstände.
Es gibt verschiedene Hypothesen wie eine Zelle entstanden sein könnte, welche logisch nachvollziehbar sind.
Die Zellwand könnte zb ganz einfach durch Wellen in der Ursuppe entsanden sein, so konnte die Doppellipidschicht sich schließen (eine Doppellipidschicht entsteht ja eigentlich automatisch durch die Bindungskräfte (glaube es waren Van-der-Waals-Kräfte)
Das Miller Urey Experiment zeigt zb wie aus anorganischen Molekülen Biomoleküle in einer Ursuppe in verbindung mit Blitzen enstehen können.
http://glencoe.mcgraw-hill.com/sites/9834092339/student_view0/chapter26/animation_-_miller-urey_experiment.htmlist ne ganz gute animation
Komplexe zellen können dadurch entsehen das sich einfachere Zellen zusammenschließen. Zb können Einzeller in Zellen aufgenommen werden und dort dann eine Funktion erfüllen und zu Oranellen einer Zelle werden. Mitochondiren ähneln zb sehr Bakterien, deshalb kann es sehr gut sein das Zellen sie absorbiert haben und mit ihnen eine Endosymbiose eingegangen sind. (alles durch Versuche nachspielbar)
-> Endosymbiontentheorie
usw. wenn man sich mit Biologie beschäftigt ist es eigentlich nicht so schwer zu verstehen!
Wie gesagt in meinen Augen denkst du viel zu beschränkt. es kommt einen so vor als würdest du denken alles muss immer gelich da sein und funktionieren. (naja was will man anderes von einen Kreationisten erwarten), aber man muss in extrem langen Zeiträumen denken. Und das einfachste Zellen andere Zellen aufnehmen und sich ihre Funtionen ergänzen usw.