koef3
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Merkwürdiges Geräusch im Wald (Königsforst nahe Köln)
19.11.2015 um 15:19Hallo!
Keine Ahnung, wo ich das Thema reinstellen soll, da es vor allem um Wald und Tiere geht, pack' ich es mal unter dem Unterforum "Natur" rein.
Ich war gestern Abend, dem 18.11.2015, mit einem Kollegen mit dem Fahrrad im Königsforst unterwegs, eine Dunkelfahrt sozusagen. Der Forst befindet sich nur wenige Kilometer östlich von Köln, und ist etwa 2500 Hektar groß. Benachbarte Städte sind Rösrath mit dem Stadtteil Forsbach, Bergisch-Gladbach mit den Stadtteilen Bensberg und Frankenforst sowie der Kölner Stadtteil Rath-Heumar.
Es war zu diesem Zeitpunkt geschätzte 10 Grad kalt, es hat nicht geregnet, die Luftfeuchte war relativ hoch und der Wind dürfte mit 25-40 km/h aus westlicher bzw. südwestlicher Richtung geweht haben. Diese Daten sind nur als Schätzung, nicht als absolute Messwerte zu verstehen.
An der unten genannten im Link genannten Stelle, etwa 150 Meter östlich der Kaisereiche, sind wir spazieren gegangen, nachdem wir die Fahrräder am ehemaligen Bahnhof Forsbach abgestellt haben. Dort hörten wir um etwa 22:30 plötzlich einen bellenden Hund, und das etwa 10 Sekunden lang. Das klang aber nicht nach einem "richtigen" Tier, sondern eindeutig elektronisch, irgendwie künstlichen Ursprungs. Wie ein schlechter, übersteuernder und viel zu kleiner Lautsprecher. Als wenn man Hundegebelle mit einem Radiowecker abspielen und diesen dann im Wald platzieren würde.
Das Geräusch war leise, aber sehr durchdringend und kam aus nördlicher, evtl. auch nordöstlicher Richtung, wobei ich Norden eindeutig präferiere. War nicht schwer zu erkennen, weil der Sound - wir liefen gen Westen - direkt rechts neben uns war und sich das dann während der Beobachtung schnell bestätigt hat.
Nach dem Geräusch war es totenstill. Ich hatte zwei sehr helle Taschenlampen dabei (Standard bei so einer Tour), eine davon mit einer effektiven Reichweite von etwa 240 Metern. Mit dieser habe ich mit zusammen meinem Begleiter die gesamte nahe Umgebung abgesucht, aber da war nichts. Keine Leute, keine Tiere, keine anderen Dinge, die irgendwie ungewöhnlich schienen.
Das Geräusch kam nicht wieder. Zweimaliges Innehalten während des zurücklaufens zu den Fahrrädern brachte nichts ungewöhnliches hervor, ich konnte absolut keine Bewegung oder Menschen wahrnehmen.
Ich dachte spontan an so einen "Elektronischen Wachhund", so eine batteriebetriebene Hunde-Attrappe, wie man sie im Internet für 30-60 Euro kaufen kann.
Aber an dieser Stelle im Wald, wo es keine Siedlung, Stromanschluss und Privatgrundstück gibt? Von der nördlichen bzw. nordöstlichen Richtung betrachtet befinden sich die nächsten mir bekannten Häuse in 3,9 bzw. 2,3 km Entfernung. Erst in östlicher Richtung gibt es in 1,2 km Häuser in Rösrath-Forsbach. Es gibt allerdings in östlicher Richtung - etwa 600 Meter Luftlinie entfernt - einen Hochsitz, der auch genutzt wird.
An dieser Stelle ist das Geräusch aufgetreten (Mitte der Karte auf dem Brück-Forsbacher Weg): http://www.openstreetmap.org/#map=17/50.93342/7.15367
Ob es nur Jugendliche waren, die sich mit so einem Gerät im Wald einen Scherz erlaubt haben? Ein Jäger mit so einem Ding? Keine Ahnung, aber irgendwas muss es doch davon gewesen sein. Bevor irgendwelche Anmerkungen kommen: Wir waren nüchtern, auch nicht auf Drogen (:D), und mit allen Sinnen dabei. Immerhin sind wir mit dem Rad schnell und unbeschadet zurück nach Hause gefahren, und dazu muss man halt einfach voll bei der Sache sein.
Woher könnte das Geräusch stammen? Hat irgendwer Ideen?
Gruß, Köf3
Keine Ahnung, wo ich das Thema reinstellen soll, da es vor allem um Wald und Tiere geht, pack' ich es mal unter dem Unterforum "Natur" rein.
Ich war gestern Abend, dem 18.11.2015, mit einem Kollegen mit dem Fahrrad im Königsforst unterwegs, eine Dunkelfahrt sozusagen. Der Forst befindet sich nur wenige Kilometer östlich von Köln, und ist etwa 2500 Hektar groß. Benachbarte Städte sind Rösrath mit dem Stadtteil Forsbach, Bergisch-Gladbach mit den Stadtteilen Bensberg und Frankenforst sowie der Kölner Stadtteil Rath-Heumar.
Es war zu diesem Zeitpunkt geschätzte 10 Grad kalt, es hat nicht geregnet, die Luftfeuchte war relativ hoch und der Wind dürfte mit 25-40 km/h aus westlicher bzw. südwestlicher Richtung geweht haben. Diese Daten sind nur als Schätzung, nicht als absolute Messwerte zu verstehen.
An der unten genannten im Link genannten Stelle, etwa 150 Meter östlich der Kaisereiche, sind wir spazieren gegangen, nachdem wir die Fahrräder am ehemaligen Bahnhof Forsbach abgestellt haben. Dort hörten wir um etwa 22:30 plötzlich einen bellenden Hund, und das etwa 10 Sekunden lang. Das klang aber nicht nach einem "richtigen" Tier, sondern eindeutig elektronisch, irgendwie künstlichen Ursprungs. Wie ein schlechter, übersteuernder und viel zu kleiner Lautsprecher. Als wenn man Hundegebelle mit einem Radiowecker abspielen und diesen dann im Wald platzieren würde.
Das Geräusch war leise, aber sehr durchdringend und kam aus nördlicher, evtl. auch nordöstlicher Richtung, wobei ich Norden eindeutig präferiere. War nicht schwer zu erkennen, weil der Sound - wir liefen gen Westen - direkt rechts neben uns war und sich das dann während der Beobachtung schnell bestätigt hat.
Nach dem Geräusch war es totenstill. Ich hatte zwei sehr helle Taschenlampen dabei (Standard bei so einer Tour), eine davon mit einer effektiven Reichweite von etwa 240 Metern. Mit dieser habe ich mit zusammen meinem Begleiter die gesamte nahe Umgebung abgesucht, aber da war nichts. Keine Leute, keine Tiere, keine anderen Dinge, die irgendwie ungewöhnlich schienen.
Das Geräusch kam nicht wieder. Zweimaliges Innehalten während des zurücklaufens zu den Fahrrädern brachte nichts ungewöhnliches hervor, ich konnte absolut keine Bewegung oder Menschen wahrnehmen.
Ich dachte spontan an so einen "Elektronischen Wachhund", so eine batteriebetriebene Hunde-Attrappe, wie man sie im Internet für 30-60 Euro kaufen kann.
Aber an dieser Stelle im Wald, wo es keine Siedlung, Stromanschluss und Privatgrundstück gibt? Von der nördlichen bzw. nordöstlichen Richtung betrachtet befinden sich die nächsten mir bekannten Häuse in 3,9 bzw. 2,3 km Entfernung. Erst in östlicher Richtung gibt es in 1,2 km Häuser in Rösrath-Forsbach. Es gibt allerdings in östlicher Richtung - etwa 600 Meter Luftlinie entfernt - einen Hochsitz, der auch genutzt wird.
An dieser Stelle ist das Geräusch aufgetreten (Mitte der Karte auf dem Brück-Forsbacher Weg): http://www.openstreetmap.org/#map=17/50.93342/7.15367
Ob es nur Jugendliche waren, die sich mit so einem Gerät im Wald einen Scherz erlaubt haben? Ein Jäger mit so einem Ding? Keine Ahnung, aber irgendwas muss es doch davon gewesen sein. Bevor irgendwelche Anmerkungen kommen: Wir waren nüchtern, auch nicht auf Drogen (:D), und mit allen Sinnen dabei. Immerhin sind wir mit dem Rad schnell und unbeschadet zurück nach Hause gefahren, und dazu muss man halt einfach voll bei der Sache sein.
Woher könnte das Geräusch stammen? Hat irgendwer Ideen?
Gruß, Köf3