@Sanguinius Gott oder/und Evolution » Sanguinius » hat Sonntag, 24.03.2013, 07:01 geschrieben:
Gott oder/und Evolution » nocheinPoet » hat Freitag, 22.03.2013, 10:56 geschrieben:
Machen wir es mal langsam, die Wissenschaft kann Dir/Uns auch keine Antwort auf die Frage geben, woher kommt das Universum, wer hat das „erschaffen“, oder?
Unser heutiges Wissen und unsere Möglichkeiten zur Forschung sind sehr begrenzt wir kennen ja noch nicht mal alles was es auf unseren Planten so gibt. Von daher ist eine allumfassende Lösung eines solchen Problems gar nicht zu erwarten.
Vorab, es ist immer eine gute Sache, den Beitrag in einen Link anzugeben, aus den man nur Teile zitiert. Du reißest meine Satze aus dem Kontext, hier greifst Du Dir einen aus einen Absatz und der Leser muss dazu noch suchen, auf was der Satz denn nun eine Antwort war.
Du hattest eine lustige und übliche Aussage getroffen, die man so oft „kluggeschissen“ von Leuten liest, die gleich auf jeden Menschen verbal einprügeln, der das Wort „Gott“ in den Mund nimmt. Ich zitiere mal:
Gott oder/und Evolution » Sanguinius » hat Donnerstag, 21.03.2013, 20:21 geschrieben:
Mal eine Frage die man stellen sollte. Wenn es einen Gott gibt, wer hat denn ihn erschaffen? Ein Zufall? Ein Obergott und wenn woher kam der?
Dazu hatte ich Dir geantwortet, der Satz den Du zitierst, ist nur einer aus einer längeren Antwort. Du stellst den nun so hin, als würde ich, oder hätte ich behauptet, Gott wäre eine Antwort auf die Frage, wer hat das Universum erschaffen, ist schon frech.
:D Denn nichts der Gleichen tat ich, wie man hier nachlesen kann:
Beitrag von nocheinPoet (Seite 4)Und die Möglichkeiten der Forschung sind nicht der Punkt, Du hast nach einen Obergott gefragt, und versucht den Menschen die an einen Gott glauben (sollen schon ein paar sein), Dümmlichkeit zu unterstellen, die sind eben dämlich, allesamt, glauben das Gott das Universum geschaffen hat, und stellen sich nicht die Frage, wer dann Gott geschaffen hat, und dass es doch einen Obergott geben müsste. So Dein Auftritt hier. Eben die Frage „die man stellten sollte“, so Deine Worte. Erinnerst Du Dich? Toll, sehr schön. Was Deine Antwort hier nun damit zu tun hat, erschließt sich mit nicht, lesen wir noch mal:
Gott oder/und Evolution » Sanguinius » hat Sonntag, 24.03.2013, 07:01 geschrieben:
Unser heutiges Wissen und unsere Möglichkeiten zur Forschung sind sehr begrenzt wir kennen ja noch nicht mal alles was es auf unseren Planten so gibt. Von daher ist eine allumfassende Lösung eines solchen Problems gar nicht zu erwarten.
Und nun?
Bei mir scheint grade draußen die Sonne, schön oder?
Was soll das nun? Langeweile? Wolltest Du das einfach mal geschrieben haben?
Meine Frage, jene welche Du Dir eben aus dem Kontext gegriffen hast, war rhetorisch, den ich habe sie ja selber darauf beantwortet:
Gott oder/und Evolution » nocheinPoet » hat Freitag, 22.03.2013, 10:56 geschrieben:
Du wirst es nicht „glauben“ in der Kosmologie geht man von Multiversen aus, also einem „Oberuniversum“, was aber auch nur die Frage nach der ersten Ursache verschiebt. Viele Menschen, so wie Du, die mal wo etwas gelesen haben, dass sie für sehr klug halten, gehen dann mit diesem hausieren, ohne es wirklich weiter hinterfragt zu haben.
Es ging um die Kausalkette, die Frage nach dem ersten Grund, durchaus eine interessante Frage, nicht nur in der Religion, sondern auch in der Philosophie oder selber der Wissenschaft. Du kamst mit einem „Obergott“ daher, das habe ich hinterfragt, Dir gesagt, dass auch die Wissenschaft auf die Frage nach der ersten Ursache keine Antwort weiß, und genau dasselbe Problem hat, wenn es darum geht, einen Anfang beschreiben zu müssen. Du tatest ja so, als ob dieses Problem nur die naiven Gläubigen haben, und die Menschen, die nicht so dumm sind, an einen Gott zu glauben, solche Probleme nicht haben. Unfug, die Frage nach einen Ursprung, nach einem Anfang, nach einer Ursache, die selber keine hat, ist eine die jeden Bereich berührt.
Gott oder/und Evolution » Sanguinius » hat Sonntag, 24.03.2013, 07:01 geschrieben:
Schauen wir uns mal den Begriff „erschaffen“ an, impliziert oft einen Schöpfer, etwas das erschafft. Ist aber nicht zwingend so, der See an dem ich lebe, wurde durch die Eiszeit erschaffen.
Gott oder/und Evolution » nocheinPoet » hat Freitag, 22.03.2013, 10:56 geschrieben:
Genau das ist der Punkt, es macht keinen Sinn das sich die Fische einen Fischgott erfinden, nur weil sie nicht fähig sind zu begreifen, wie der See entstanden ist und warum er so ist wie er ist. Selbst der Gletscher der in der Eiszeit den See gegraben und gefüllt hat besaß kein Bewusstsein und existiert auch gar nicht mehr. Vielleicht werden wir uns irgendwann weiterentwickeln und zu etwas werden, das ein Mensch zu einem Fisch im See ist und verstehen wie Universen entstehen sogar selbst fähig sein neue zu erschaffen aber wären wir dann Gott oder doch eher nur extrem weit entwickelte Ausserirdische für die Bewohner der Universen?
Und Du machst weiter damit, anstatt den Satz zu zitieren, der meine Aussage noch mal abschießend auf den Punkt bringt, greifst Du Dir den davon, und laberst am Thema vorbei, das schrieb ich gleich weiter:
Gott oder/und Evolution » Sanguinius » hat Sonntag, 24.03.2013, 07:01 geschrieben:
Die Frage nach der ersten Ursache, wo fing alles an, woher kommt das, dass alles andere bedingt und erst möglich macht, ist nicht so eben zu beantworten, und weder die Wissenschaft noch die Religion kann dazu eine befriedigende Antwort geben. Die Religionen sind da einwenig anders als die Wissenschaft, sie sagen, sie hätten mit „Gott“ eine Antwort, die Wissenschaft sagt in der Regel, sie weiß es nicht, hat keine Antwort.
Auf den Punkt, den ich ansprach gehst Du überhaupt nicht ein, nein da wird lieber dämlich über einen Fischgott gefaselt. Ich mag diese Form der Diskussionsführung nicht, egal von welcher Seite, Du spielt richtig unfair wie Dein weiterer Beitrag gleich so richtig zeigt.
So dann mal aber zu Deiner Behauptung, der Gletscher besaß kein Bewusstsein, woher weißt Du das? Woher weißt Du, das Dinge kein Bewusstsein haben, oder haben können? Warst Du mal ein Gletscher? Kannst Du Dich daran erinnern? Mal dazu Experimente gemacht? Was genau weißt Du überhaupt über Bewusstsein, wie es entsteht, und ob überhaupt? Ich vermute mal nichts. Du faselst hier einfach in den blauen Dunst, denkst Dir was, glaubst es so, und schon muss es ja so sein. Weil es logisch ist, und es Dir der „gesunde Menschenverstand“ sagt, oder?
Was für ein Schwachsinn. Du kannst nur Annahmen treffen und in der QCD gibt es Dinge, die sind viel seltsamer als die Annahme ein Gletscher könnte Bewusstsein haben. Wenn Du eine Zelle beobachtest, und dann eine weitere, ein ganzes Gehirn, kannst Du dann Bewusstsein finden? Oder beobachten?
Du sagst, es wäre da nicht drin, muss ja ein Ding sein, ein Etwas, in der Wissenschaft haben die ja Eigenschaften, nenne mal ein paar von Bewusstsein, wie schwer, wie schnell, wie groß? Die passen nicht? Na welche passen denn, zähle mal auf die Eigenschaften, mit der Du ein Bewusstsein klassifizieren und beschreiben würdest. Ach da hast Du nicht so viel? Aber Du weißt dann doch eine Menge drüber, oder? Eben Du glaubst auch hier nur. Du machst einfach eine große Welle, mal was gelesen, aufgeschnappt, aber ganz sicher hast Du das alles nie wirklich mal anständig durchdacht. Und das wo Du doch einen gesunden Menschenverstand haben willst.
:DIch stelle Dir mal eine Frage, mal sehen wie weit Dich Deine Verstand bringt, Du sitzt auf einer Bank am Rande eines Waldes, siehst ein Wiese vor Dir, darüber der blaue Himmel mit ein paar Wolken. Ein alter Mann kommt, setzt sich neben Dich und spricht zu Dir: „Du bist die Bank, die Wiese und der Himmel, Du bist das Raschen der Blätter, und Du bist auch ich.“ Geht das? Und was sagt er Dir genau? Steht das im Widerspruch zur Wissenschaft?
Gott oder/und Evolution » nocheinPoet » hat Freitag, 22.03.2013, 10:56 geschrieben:
Mir ist aufgefallen, das Menschen die an Gott und einem Sinn im Universum glauben, sich anderen Menschen in der Regel mit mehr Respekt verhalten, Menschen ohne Glauben, zeigen öfter weniger Rücksicht auf die Gefühle anderer. Ist meine ganz persönliche Meinung und ich erhebe damit keinen Anspruch eine objektive Tatsache benannt zu haben. Ich will es mal ganz deutlich sagen, Deine Aussage klingt großkotzig und arrogant, sehr überheblich, was das so aus den Zeilen sickert. Du meinst, Du weißt es besser, und die anderen sind dämlich oder? Nicht?
Gott oder/und Evolution » Sanguinius » hat Sonntag, 24.03.2013, 07:01 geschrieben:
Weist du, das was du so ausführlich über mich schreibst trifft nicht mich, sondern die Religion selbst, denn das was ich schreibst ist nur meine ehrliche Meinung darüber. Es ist nämlich die Religion neben Nationalismus und Rassismus als eines der Hauptsymptome einer Krankheit an der die Menschheit leidet, ihres Arroganz und Überlegenheitsdenkens, des Verlangens sich über andere zu stellen, Macht und Gewalt auszuüben. Die dazu führen das die Menschen glauben wollen sie wäre von einem Gott, vom Schicksal oder was auch immer erschaffen/ausserwählt, wären überlegen, besser als Tiere, besser als andere Menschen, besser als Anders-/Ungläubige und hätten deswegen das Recht diese zu misshandeln, zu Folter und zu vernichten.
Weist du, an einem Gott glauben auch die Taliban, die Alquaida und Konsorten, sosehr das sie sogar ihr Leben dafür Opfer. Der Glaube an einen Gott und einem Sinn im Universum bringt also keinen Respekt und keine Rücksicht. Es ist das Mitgefühl und die Liebe zu und für die Menschen der Glaube an diese der bewirkt das man einander respektiert und auf die Gefühle Rücksicht nimmt.
Und wieder Thema verfehlt. Meine Satz war eine Antwort auf das hier von Dir:
Gott oder/und Evolution » Sanguinius » hat Donnerstag, 21.03.2013, 20:21 geschrieben:
Abgesehen davon das Gott eine Fiktion ist die so real wie Feen und Elfen ist, ist Gott keine Antwort auf unsere Fragen.
Und da machst Du Dich einfach weiter lustig über all die Menschen die an einen Gott glauben. Und mal wieder eine Tatsachenbehauptung, die Du nicht halten kannst. Mein Satz bezog sich wie der Kontext genau auf diese Deine arrogante und provokative Aussage. Dein ganzer Beitrag schien nur dem Zweck zu dienen, Gläubige als dumme, einfältige naive Menschen zu diskreditieren. Und seine Meinung kann man kennzeichnen, gelingt auch anderen, man rotzt die nicht wie eine Tatsache in den Thread. Dann verwechselst Du hier Religion und die Kirche, mit den Menschen die an Gott glauben, sollte man schon unterscheiden können, von Letzteren schrieb ich. Es ist unstrittig, dass die Religionen viel Leid über die Menschheit gebracht hat, aber ein Mensch der hier an Gott glaubt, dessen Glauben Du beleidigst und den Du hier im Thread als Deppen hinstellst, der hat wohl persönlich keine Hexe angezündet und keinen in der Folterkammer bearbeitet. Und die Leute die sich in die Luftsprengen sind Fanatisten, gibt es überall, müssen sich nicht auf einen Gott berufen. Du versuchst hier, jeden Gläubigen mit einem solchen gleichzustellen, ist schon recht daneben.
Aber bleiben wir mal beim Thema, Du hast Gott eine Fiktion wie Feen und Elfen genannt, da steht nicht vor, es sei nur Deine Meinung. Du provozierst einfach, und wenn man Dir das aufzeigt, windest Du Dich wie ein Aal.
:D Gott oder/und Evolution » nocheinPoet » hat Freitag, 22.03.2013, 10:56 geschrieben:
Warum ist Gott eine Fiktion, woher weißt Du das, woher so sicher? Ist es nicht nur erstmal Deine Meinung?
Gott oder/und Evolution » Sanguinius » hat Donnerstag, 21.03.2013, 20:21 geschrieben:
Das ist nicht meine Meinung, sondern gesunder Menschenverstand.
Nun wird es richtig abstrus, so argumentieren in der Regel Cranks, wenn sie keine Argumente mehr haben, was die Regel ist. Der „gesunder Menschenverstand“ ist für die Tonne, das ist kein Argument, da hat jeder einen anderen. Da können sich zwei mit konträrer Meinung gegenüberstehen und sagen, der gesunder Menschenverstand sagt mir aber, ich habe Recht und Du irrst. Großes Kino. Und in der Wissenschaft, kommt man damit auch nicht weiter, da zählen Fakten.
Gott oder/und Evolution » Sanguinius » hat Donnerstag, 21.03.2013, 20:21 geschrieben:
Nur weil dir jemand was von Feen und Elfen erzählt und es da Bücher darüber gibt glaubt man doch nicht automatisch das die real sind. Wieso also an die Existenz eines Gottes glauben den es auch nur in Büchern und Erzählungen gibt. Ich bin dabei noch nicht mal so sehr aus der Wissenschaftsecke wie mein erster Beitrag vermuten lässt, sondern eher jemand der sich mit viel Fantasy-Literatur beschäftigt und da kann ich eben gar nicht glauben was ich lese. Das ganze mit den Gläubigen und Gott kommt einem vor wie die Geschichte von Don Quijote der die Inhalte von seinen Ritteromanen irgendwann für absolut wahr hält und als Ritter loszieht.
Mal langsam, kein Strohmann hier, der Punkt war Gott, nicht die Feen oder der Inhalt eines Ritterromans. Und verallgemeinere nicht, nur weil Dir etwas so vorkommt, kommt es nicht „einem“ in Sinne eines Jeden der das so hört, so vor. Und dann gegen das argumentieren, das Du selber eingeführt hast. Betreibst Du diese Rhetorik bewusst, oder nur so?
Die Frage nach einem Gott, ist eine ganz andere als die nach Feen und auch was darüber geschrieben steht. Was Du schreibst ist Blödsinn, warst Du schon beim Pluto im All? Hast Du all die Dinge die es geben soll, von denen Du gelesen hast, persönlich gesehen, angefasst und hinterfragt? Oder glaubst Du da auch an Dinge und deren Existenz, von den Du nur gelesen hast? Was Du hier treibst, ist kein Argumentieren.
Ritterromane erheben nicht den Anspruch eine reale Welt zu beschreiben, sie treten offen als Fiktion auf. Die Frage nach einem Gott wird nicht nur in den Religionen gehandelt, sondern auch in der Philosophie. Ganz andere Spielwiese.