Niselprim
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Das Universum ist Gott!?
06.09.2014 um 22:41Wikipedia: Branenkosmologie
Bereits 1914 wurde von Gunnar Nordström und 1919 von Theodor Kaluza in einem Brief an Albert Einstein und 1926 auch von Oskar Klein eine fünfte Dimension vorgeschlagen. Auf diese Weise wollten sie eine Vereinigung von Gravitation und elektromagnetischer Kraft erreichen. Die Idee der zusätzlichen Dimensionen wurde später von der Stringtheorie aufgegriffen. Diesen Theorien gemeinsam ist, dass die Extradimensionen kompaktifiziert, d. h. aufgerollt, sind. Der Kompaktifizierungsradius liegt in etwa bei der Plancklänge. Dies bedeutet, dass die zusätzlichen Dimensionen derart klein sind, dass sie weder im Alltag, noch in bisherigen Experimenten wahrzunehmen sind. Ein Objekt, das sich in Richtung einer dieser Dimensionen bewegt, würde fast augenblicklich wieder an seinem Ausgangspunkt ankommen.
aus Deinem Link @DonFungi
Vereinheitlichung der Wechselwirkungen
Die theoretische Physik beschreibt die Bausteine der Materie und die Kräfte, die zwischen ihnen wirken. Diese Kräfte bezeichnet man auch als Wechselwirkungen. Sie sorgen dafür, dass die Bausteine oder Teilchen sich anziehen oder abstoßen. Ein Beispiel für eine solche Wechselwirkung ist die elektromagnetische Kraft, die auf elektrisch geladene Teilchen wirkt. Weitere Kräfte sind die so genannte schwache und die starke Kernkraft, die für die Bindung der Atomkerne und für weitere subatomare Strukturen, wie z.B. die Quarks, eine wichtige Rolle spielen. Alle drei genannten Kräfte spielen in der Elementarteilchenphysik eine wichtige Rolle und lassen sich mit einer einheitlichen physikalischen Theorie beschreiben, dem so genannten Standardmodell der Elementarteilchen. Diese Theorie ist eine Quantentheorie, d.h. für die so beschriebenen Teilchen gibt es eine Wahrscheinlichkeitsinterpretation, die zu dem bekannten Welle-Teilchen-Dualismus führt.
Die vierte und letzte der bekannten Wechselwirkungen ist die Schwerkraft oder Gravitation. Sie bewirkt die Anziehung zwischen Massen und wird mit der Einsteinschen Allgemeinen Relativitätstheorie beschrieben, nach der die Anziehung von Massen durch die Krümmung des Raums bewirkt wird. Die Relativitätstheorie ist keine Quantentheorie, sondern eine klassische Theorie, in der Ort und Geschwindigkeit der Teilchen für alle Zeiten gleichzeitig angegeben werden können.
Schon Einstein selbst benannte vor siebzig Jahren als fundamentale Aufgabe der Physik die Beschreibung aller vier fundamentalen Wechselwirkungen in einer einzigen vereinheitlichten Theorie. Diese Aufgabe ist bis heute nicht vollständig gelöst. Ein wesentliches Problem ist, dass sich die Relativitätstheorie - im Unterschied zur Theorie der drei übrigen Wechselwirkungen - nicht auf herkömmliche Weise als Quantentheorie schreiben lässt. Daher ist es schwierig, die Gravitation in die Theorie der drei übrigen Wechselwirkungen zu integrieren. Es hat in dieser Richtung jedoch schon wesentliche Fortschritte gegeben: Insbesondere ist die Stringtheorie ein möglicher Kandidat für eine vereinheitlichte Theorie.
Bereits 1914 wurde von Gunnar Nordström und 1919 von Theodor Kaluza in einem Brief an Albert Einstein und 1926 auch von Oskar Klein eine fünfte Dimension vorgeschlagen. Auf diese Weise wollten sie eine Vereinigung von Gravitation und elektromagnetischer Kraft erreichen. Die Idee der zusätzlichen Dimensionen wurde später von der Stringtheorie aufgegriffen. Diesen Theorien gemeinsam ist, dass die Extradimensionen kompaktifiziert, d. h. aufgerollt, sind. Der Kompaktifizierungsradius liegt in etwa bei der Plancklänge. Dies bedeutet, dass die zusätzlichen Dimensionen derart klein sind, dass sie weder im Alltag, noch in bisherigen Experimenten wahrzunehmen sind. Ein Objekt, das sich in Richtung einer dieser Dimensionen bewegt, würde fast augenblicklich wieder an seinem Ausgangspunkt ankommen.
aus Deinem Link @DonFungi
Vereinheitlichung der Wechselwirkungen
Die theoretische Physik beschreibt die Bausteine der Materie und die Kräfte, die zwischen ihnen wirken. Diese Kräfte bezeichnet man auch als Wechselwirkungen. Sie sorgen dafür, dass die Bausteine oder Teilchen sich anziehen oder abstoßen. Ein Beispiel für eine solche Wechselwirkung ist die elektromagnetische Kraft, die auf elektrisch geladene Teilchen wirkt. Weitere Kräfte sind die so genannte schwache und die starke Kernkraft, die für die Bindung der Atomkerne und für weitere subatomare Strukturen, wie z.B. die Quarks, eine wichtige Rolle spielen. Alle drei genannten Kräfte spielen in der Elementarteilchenphysik eine wichtige Rolle und lassen sich mit einer einheitlichen physikalischen Theorie beschreiben, dem so genannten Standardmodell der Elementarteilchen. Diese Theorie ist eine Quantentheorie, d.h. für die so beschriebenen Teilchen gibt es eine Wahrscheinlichkeitsinterpretation, die zu dem bekannten Welle-Teilchen-Dualismus führt.
Die vierte und letzte der bekannten Wechselwirkungen ist die Schwerkraft oder Gravitation. Sie bewirkt die Anziehung zwischen Massen und wird mit der Einsteinschen Allgemeinen Relativitätstheorie beschrieben, nach der die Anziehung von Massen durch die Krümmung des Raums bewirkt wird. Die Relativitätstheorie ist keine Quantentheorie, sondern eine klassische Theorie, in der Ort und Geschwindigkeit der Teilchen für alle Zeiten gleichzeitig angegeben werden können.
Schon Einstein selbst benannte vor siebzig Jahren als fundamentale Aufgabe der Physik die Beschreibung aller vier fundamentalen Wechselwirkungen in einer einzigen vereinheitlichten Theorie. Diese Aufgabe ist bis heute nicht vollständig gelöst. Ein wesentliches Problem ist, dass sich die Relativitätstheorie - im Unterschied zur Theorie der drei übrigen Wechselwirkungen - nicht auf herkömmliche Weise als Quantentheorie schreiben lässt. Daher ist es schwierig, die Gravitation in die Theorie der drei übrigen Wechselwirkungen zu integrieren. Es hat in dieser Richtung jedoch schon wesentliche Fortschritte gegeben: Insbesondere ist die Stringtheorie ein möglicher Kandidat für eine vereinheitlichte Theorie.
DonFungi schrieb:Begrenztheit sehe, da dann dieser Gott eben nur für das eine Universum in seiner Einbettung, eben dieser einen Einbettung liegen. Nicht falsch verstehen, es geht mir erst einmal um die Definition, weil Gott gleich Universum in seiner Göttlichen Einbettung bezieht sich auf mindestens 2 Gegebenheiten, eigentlich ziemlich genau auf diese 2 Gegebenheiten, somit ist es in sich begrenzt. Was aber nun wenn die Brane jenes ist was zur göttlichen Einbettung dient? Damit Branen kollidieren können braucht es mindestens 2 davon und da haben wir ein Plus an Einbettungen bzw. Minus ein Gott oder anders gesagt denjenigen und die Einbettung für uns und Co. AG. Universum. Aus der Nummer kommst du nicht raus :D
Was darüber hinaus geht, man frage sich wo sich die Branen befinden, kann nicht mehr götttliche Einbettung Gott Universum sein, da wie beschrieben seine schon belegt ist.
DonFungi schrieb:Ick kann nicht sagen ob die Branentheorie stimmt, aber nach Aussage würde es bedeuten was ich aufgeführt habe, dass sich Gott Universum in seiner göttlichen Einbettung innerhalb dieser 2 Distanzen begrenzt und von daher nicht alles sein kann. Nicht nach dieser Definition :)
Koman schrieb:jesus sagte einst:
"niemand hat gott je gesehen"
gott...unsichtbar und unfassbar...
nur der sohn ist sichtbar und greifbar...
also würde das universum nun gott sein,
könnte es nur der sohn sein...
denn nur diesen können wir sehen, begreifen und beschreiben...
DonFungi schrieb:Alles schön und gut, kein Problem, letztendlich wird Gott per Definition über allem stehen.Nein @DonFungi Es geht darum, dass kein Mensch und auch keine Stringtheorie über den Urknall hinaus blicken kann. Wir können nicht bemessen oder errechnen oder sonst was, was tatsächlich vor dem Urknall war. Kann schon sein, eine Multiversentheorie stimmt, aber ist es uninteressant für uns, da wir es ohnehin nicht erfassen können. Aus unserem Standpunkt aus betrachtet, gibt es nur uns ;)
Wollte nur aufzeigen das man mit gewissen Definitionen unbewusst eingrenzt.